Alles anzeigenDas Thema hatten wir hier doch schon, ich weiss nicht mehr wo, da schleppte sogar einer einen Kumpel an, der irgendwie RA wäre und hat hier allen Ernstes den Leuten untergejubelt, man könne sich mehr oder weniger davon entbinden, Schadenersatzansprüche zu stellen.
Im Grunde stellt die Fage sich auch weiter nicht.
Es werden umgehend Schadenersatzansprüche anmelden und durchziehen , so denn ein Fan durch Pyro im Stadion verletzt wird :
- der Arbeitgeber
- die Krankenkasse
- die Berufsgenossenschaft.
kriegt der Arbeitgeber raus, das der verletzte Volltrottel auch noch sowas wie eine Enthaftungserklärung mit sich rumschleppt kommen garantiert noch ein paar andere Konsequenzen hinzu.
Enthaften kann man dann noch seine Tom Hilfiger Juppe - für den verbrannten Umhang kann man gern selber aufkommen, das interessiert kein Schwein.
Deshalb ja die Frage nach einer Versicherung. Eine Enthaftungserklärung würde ja nur die Ansprüche gegen den Verein, bzw. die Arena oder den Veranstalter betreffen. Der eigentliche Verursacher wird natürlich dann ganz normal in Regress genommen (soweit möglich). Es müsste doch möglich sein, Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Ich wundere mich sowieso, warum von den Befürwortern nix konstruktives kommt. Dann wäre doch die Argumentation viel einfacher. Die Reaktion seitens des DFB war eigentlich klar. Wenn Pyro tatsächlich jemals erlaubt wird, dann so, dass es niemand mehr will.
Jedenfalls muss zu diesem Thema eine Lösung gefunden werden. Habe übrigens letzten Mittwoch mal wieder im Rauch gesessen. War nicht schön.