Hölle, Hölle, Hölle

  • Genau so alt wie der hier:


    Frage an Radio Eriwan: "Kann man von Hoffmannstropfen schwanger werden?"


    Antwort: " Kommt drauf an, wie alt Hoffmann ist."

  • Ein Mann kauft sich einen Lügendetektor, der einen kräftig schlägt,
    wenn man lügt, und probiert ihn gleich beim Abendessen aus.


    Vater: Na, Sohnemann? Wo warst du heute während der Schulzeit?
    Sohn: Im Unterricht
    Roboter schlägt Sohn.
    Sohn: Okay, ich war im Kino und hab mir Filme angeschaut.
    Vater: Welchen Film hast du geschaut?
    Sohn: Toy Story
    Roboter schlägt Sohn.


    Sohn: Okay, es war ein Porno-Film
    Vater: WAS? Als ich in deinem Alter war, wusste ich nichtmal, was ein
    Porno ist
    Roboter schlägt Vater.


    Mutter: HAHA...immerhin ist er dein Sohn!
    Roboter schlägt Mutter.

    Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn verleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten als den Andersdenkenden.
    Zitat von Friedrich Nietzsche

  • Westdeutsche pflegen viele seltsame Bräuche. Neben Faschings-Exzessen und dem
    größten Massenbesäufnis der Welt gehören auch sogenannte Club-Reisen dazu.
    Eine Expedition. Von Holger Witzel

    Zoom
    DDR, Ostdeutschland, Urlaub, Club-Urlaub, Ossis, Wessis, Kolumne


    Späßchen am Pool eines Robinson-Clubs in Portugal© Alexander Hassenstein/Getty
    Images


    Ab und zu - wer will ihm das verübeln? - möchte auch der Westdeutsche mal ein
    anderer sein. Dann schmückt er sich mit fremden Zitaten, lässt in Lederhosen
    die Sau raus oder grölt mit einer Narrenkappe auf dem Kopf, was er sich sonst
    nicht traut. Je nach Region trinkt er dazu Bier aus viel zu kleinen oder zu
    großen Gläsern. Es darf geschunkelt werden und auch mal etwas derber zugehen,
    zotig gar oder politisch keck, sofern es sich halbwegs auf Gartenzwerg reimt.
    Vor allem aber geht es darum, möglichst schnell hackedicht zu sein, was
    hinterher als Entschuldigung für jede Art moralischer und ästhetischer
    Entgleisung gilt. Da nehmen sich Karnevals-Kanaillen und Oktoberfest-Vandalen
    wenig. Noch schlimmer - ich war also gewarnt - treiben sie es nur im Club-
    Urlaub, all inclusive.


    Um nicht lange rumzueiern, wie es trotzdem dazu kam, lass ich das einfach weg.
    Vor meinen verbittert armen Nachbarn rechtfertigte ich die kurzfristige
    Buchung damit, dass Nordkorea für eine Woche zu weit sei. Mir selbst redete
    ich es als Bildungsreise schön. Für Hobby-Ethnologen aus den kultivierten
    Bundesländern können solche Veranstaltungen - wenn auch nicht immer eine
    Bereicherung - durchaus aufschlussreich sein. Zur Tarnung hatte ich sogar
    meine eigne Familie dabei. Und nun, wie peinlich - ja, obszön - kommen wir
    beinahe begeistert wieder heim.


    So einen Club, liebe Landsleute in den besetzten Gebieten, müsst Ihr Euch
    vorstellen wie ein Pionierferienlager für die ganze Familie. Als Urlaub von
    Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und allem, was die vorgebliche Freiheit
    sonst noch so anstrengend macht. Im Grunde die Fortsetzung der DDR bei schönem
    Wetter. Niemand muss dafür nach Kuba fliegen oder die Zeit zurückdrehen: Eine
    Woche Robinson auf Fuerteventura reicht völlig.


    *


    An Bord des Billig-Fliegers, zwischen lauter aufdringlichen Familien aus
    Düsseldorf, merkt man das nicht gleich. Sie scheinen eigentlich First Class
    gebucht zu haben, meckern über dies und jenes und als der Stewart eine Reihe
    vor uns zwei Kinder, die lediglich "Cola" verlangt haben, nach dem
    "Zauberwort" fragt, wissen die gar nicht, was er will: "Mit Eis?" raten sie.
    "Coca, Pepsi, keine Ahnung…" Ihr Papa hilft ihnen - und dem frechen Stewart -
    schließlich mit der Lösung auf die Sprünge: "Aber plötzlich!"


    Erst am Band der Gepäckausgabe beginnt die Verwandlung. Auf einmal drängeln
    alle, als hätte Genscher eben vom Balkon der Prager Botschaft ihre Ausreise
    verkündet. Sie schleudern sich gegenseitig Hartschalenkoffer in die
    Weichteile, im Bus kommt es fast zu einer Schlägerei. Und als wir nach einer
    Stunde Fahrt durch die karge, kanarische Transit-Zone ein streng bewachtes Tor
    passieren, zucken auch wir unwillkürlich zusammen.


    Dahinter wimmelt es vor Schergen in blauen Uniformen, die sofort mit der
    Gleichschaltung beginnen. Schon auf dem Weg zum Quartier grüßen uns mindestens
    zehn von ihnen derart überschwänglich, dass es Menschen mit Diktatur-Erfahrung
    wohlige Schauer über den Rücken treibt. Wie sie darauf achten, dass jeder
    zurück lächelt. Ihre perfide Ideologie nicht mal verbergen und das süße Gift
    bei denen wirkt, die hier schon länger interniert sind. Vom kollektiven
    Grinsen benebelt wanken sie zwischen Pool und Kantine hin und her - zufriedene
    Zonen-Zombies, ferngesteuert, alles nach Plan. Selten habe ich mich unter
    Westdeutschen so schnell zu Hause gefühlt.


    *


    Bei einer Art Tanz-Appell führen die Funktionäre vor, was sie auch von uns
    erwarten, nämlich "aus sich raus zu gehen". Das - so ihre Hymne - sei "mehr,
    als die Welt zu sehen." Ganz ähnlich wurde einem schon früher erklärt, warum
    die Welt an der Ostsee endet. Zum Standard der klassischen Gehirnwäsche gehört
    natürlich auch, dass die Agitatoren allesamt "Robin" heißen, und die
    permanente Wiederholung von Sinnlos-Parolen, bis selbst "Wir sind so Robinson"
    kaum noch albern klingt. Als "Philosophie" gar wird die Nötigung verkauft,
    wildfremde Menschen zu duzen wie alte Genossen. Wer will danach noch der
    Indoktrinierung seiner Kinder widersprechen?


    Von früh bis spät werden sie betreut und täglich mit Sprechchören auf Linie
    gebracht. Statt "Seid bereit" rufen die Pionierleiter in FDJ-blauen T-Shirts:
    "Maxis, Maxis, was wollt ihr?" Und zackig folgt das Echo: "Spaß und Action
    wollen wir!" Ihre Eltern stört das nicht, im Gegenteil: Erfahrene Club-
    Urlauber scheinen genau das zu lieben, was sie sonst gern überheblich
    verteufeln: Gruppenzwang und Gesinnungsterror, ein abgeschirmtes Leben hinter
    Zäunen. Wahrscheinlich wären die meisten Westdeutschen sogar die besseren DDR-
    Bürger gewesen.


    Wie damals gibt es eigentlich immer genug zu essen. Am Buffet aber tun alle
    so, als könnte die Lebensmittelversorgung jederzeit zusammenbrechen. Schon
    deshalb traut sich keiner weiter vom Gelände als bis zum Strand. Wäre ja
    schade um jeden Cent, dieses wunderbare Umsonst-Gefühl beim Flatrate-Saufen.
    Wer weiß außerdem, was einen da draußen erwartet? Womöglich hungrige Afrikaner
    in löchrigen Booten? Die Angst, im Zweifel könnte es einem noch schlechter
    gehen, war für Diktaturen schon immer eine verlässliche Stütze. Gleich nach
    Brot und Spielen, zu denen sich die Eifrigsten schon im Morgengrauen in der
    Wellness-Oase versammeln.


    *


    Auf wackligen Yoga-Beinen begrüßen sie die Sonne. Dabei herrscht eine
    verbissene Disziplin wie beim Frühsport der Nationalen Volksarmee. Überhaupt
    stehen Westdeutsche offenbar auch im Urlaub auf Wettbewerb und Show. Ständig
    werden Club-Meister ermittelt. Jeder Saunaaufguss gilt als Event. Der tägliche
    Höhepunkt aber ist der Auftritt einer dicken Plüsch-Robbe namens "Robby", der
    Mambo tanzt wie Achim Menzel. Selbst Väter können sich dem Personenkult nicht
    entziehen, singen "Uhlala" und tanzen mit der Videokamera im Arm
    selbstvergessen mit. Stundenlang könnte ich dem grotesken Treiben von der Bar
    aus zusehen, wenn mich nicht prompt ein Robin ermahnen würde, ob alles in
    Ordnung sei.


    Mit mir?! - Ja, sagt er und fragt, ob ich vielleicht Lust auf lustige
    Poolspiele oder "Jekami" hätte. - Worauf? - "Auf Jekami - jeder kann
    mitmachen." Dunkel erinnere ich mich an eine Kindersendung im DDR-Fernsehen.
    "Mach mit, mach's nach, mach's besser!", hieß die und Adi der Animateur.
    Manches, denke ich, verdrängt man zu Recht. Dann wird mir schlecht.


    Das immerhin lässt der Robin gelten. Zar stehen - angeblich "auf Wunsch der
    Gäste" - überall Desinfektionsmittel rum. Tatsächlich aber wird der Keim wie
    ein Staatsgeheimnis gehütet, der etliche Urlauber ans Klo fesselt. Niemand
    soll sagen, dass er sich für mehrere tausend Euro Durchfall geholt hat. Und
    auch das gehört wohl zur Psychodynamik, mit der westdeutsche Experten sonst
    gern den Zusammenhalt in der DDR erklären: Nach ein paar Tagen wird höchstens
    noch hinter vorgehaltener Hand über solche Dinge geklagt. Dass man die
    Tennisbälle neuerdings kaufen müsse, dass Ameisenstraßen über Kopfkissen
    führen und früher überhaupt alles besser war. In der Not rückt man eben
    zusammen, leider auch an unserem Tisch. "Und wo kommen Ihr her?" Aus Leipzig.
    "Ach was! Schon lange?" Eigentlich - wir wollen nur ehrlich sein - von Anfang
    an. Da nicken sie anerkennend: "Ist ja mutig - gleich nach 1990? Also wirklich
    ..."


    Es ist immer wieder ein Schock, wenn sie einen dermaßen hartnäckig für
    ihresgleichen halten. Andererseits - unsere eigene Schuld - natürlich auch
    schwer vermittelbar, dass Leute freiwillig unter Bedingungen Urlaub machen,
    unter denen sie früher so lange gelitten haben. Also feiern wir mit den
    letzten Überlebenden der westdeutschen Mittelschicht noch ein paar Tage
    Sozial-Fasching: Sie verkleiden sich als Tennis-Profis, wir gehen als
    Westdeutsche, nichts leichter als das. Man muss nur seine Teller so voll
    schaufeln wie sie, das Wort Konsum auf der zweiten Silbe betonen und darf
    nicht lachen, wenn sie beim "Indoor-Cycling" mal richtig aus sich rausgehen -
    auf einem Hometrainer 4000 Kilometer von zu Hause. Dies nur, falls wir mal
    wieder über alte Umweltsünden im Osten reden: Schnauze Wessi!

    Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn verleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten als den Andersdenkenden.
    Zitat von Friedrich Nietzsche

  • Dem Maurermeister in einem katholischem Dorf hat man das Fahrrad geklaut, ist schon seit Tagen weg.
    Er läuft zum Pfarrer und bittet zu helfen. Dieser denkt kurz nach und bietet dann an, in der sonntäglichen Predigt mal wieder etwas genauer auf die 10 Gebote einzugehen-du sollst nicht stehlen, nicht begehren Nachbars Eigentum ect. Das Ganze natürlich in der Hoffnung, dass der Dieb ein schlechtes Gewissen bekommt und das Fahrrad wieder vor die Tür des Maurermeisters stellt.
    Gesagt getan, die Kirche ist am Sonntag rammelvoll, der Pfarrer hält seine versprochne Predigt und alle Gemeindemitglieder lauschen andächtig.
    Am nächsten Morgen begegnet dem Parrer auf dem Weg zum Bäcker der Maurermeister.
    Auf seinem Fahrrad!
    Der Pfarrer ist überrascht und freut sich, dass sein kleiner Trick funktioniert und der Dieb das Rad wieder zurückgebracht hat. Er spricht den Maurermeister daraufhin an, doch dieser winkt betreten ab und erwidert
    Hochwürden, als sie das Gebot “du sollst nicht ehebrechen” predigten, ist mir eingefallen, wo ich mein Fahrrad stehenlassen hab.

    "Ich halte mal fest: Fortuna kann nicht einfach ganz normal aufsteigen wie zB Fürth, mit Schnittchen&Fähnchen. Nein, wir treten die Tür zur Bundesliga auf und schrei'n: JA WATT DENN?"
    (c) Sigi Linz

  • "STRG+A...STRG+C...STRG+V...STRG+A...STRG+C...STRG +V...STRG+A...STRG+C..


    .STRG+V...STRG+A...STRG+C...STRG+V..."


    Sie: "Was machst Du da?"
    Er: "Ruhe, ich promoviere gerade!"


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    Ein Mann trifft eine gute Fee und hat natürlich einen Wunsch frei.
    „Ich wünsche mir ewig zu leben!“ sagte der Mann.
    „Hey, du weisst, sowas kann ich nicht erfüllen!“, mahnte die Fee.
    Der Mann grinste und sagte: „Gut, dann will ich sterben wenn der FC Schalke Meister wird!“
    „Hinterhältige Sau!“, fluchte die Fee!

    Offenbar sind wir mittlerweile so weit, dass wir auch Dominik Kaiser zujubeln würden

  • Sie: "Schatz, wir haben kein Brot mehr, könntest du bitte zum Supermarkt gehen und 1 holen? Und wenn sie Eier haben, bring 6 Stück mit."
    Er: "Klar Schatz, mach ich!"


    Nach kurzer Zeit kommt er wieder zurück und hat 6 Brote dabei.
    Sie: "Warum nur hast du 6 Brote gekauft?!?"
    Er: "Sie hatten Eier."

    Offenbar sind wir mittlerweile so weit, dass wir auch Dominik Kaiser zujubeln würden


  • Beides Brüller ;--)b , allerdings hätte ich beim 2. statt Schalke "Bayer Leve*kusen" geschrieben, das macht's noch etwas witziger m.E. ..denn auch dieses Jahr werden sie wieder nur 2. - Vizekusen halt

    Wintermeister - Spitzenreiter - 34 Punkte nach 18 Spielen - Derby gegen die Esel gewonnen, Westderby gegen Bochum nicht verloren
    18 Spiele, 10 Siege, 4 Remis, 4 Niederlagen, 27:20 Tore, 34 Punkte

    Mit "Kulturträger" Fink verlängert

  • Zwei ehemalige Medizinstudenten, Fachrichtung Gynäkologie, treffen sich Jahre nach dem Studium wieder! Fragt der eine: "Und? Wie geht es Dir? Auch ne eigene Praxis?" - "Nee", sagt der andere, "ich bin Pornodarsteller geworden" - "Waas?", fragt der Kollege entsetzt, "warum im alles in der Welt praktizierst Du nicht?" - "Tja", sagt der andere, "ich will den Porsche fahren, nicht reparieren!"

  • Die Mutter findet im Kinderzimmer ihres 15jährigen Sohnes harte SM-Pornos.
    Abends erzählt sie es unter Tränen ihrem Mann.
    Darauf der: "Und was machen wir jetzt? Verhauen wäre wohl nicht das Richtige..."

    Offenbar sind wir mittlerweile so weit, dass wir auch Dominik Kaiser zujubeln würden

  • Eine Blondine ist in Geldnot geraten und beschließt, ein Kind zu entführen. Sie geht also in den Park, schnappt sich einen kleinen Jungen und zerrt ihn hinter ein Gebüsch. Auf einen Zettel schreibt sie: "Ich habe Ihren Sohn gekidnappt. Legen Sie morgen früh 100.000 Euro in einer braunen Papiertüte hinter den großen Baum im Park. Unterzeichnet: Die Blonde". Dann heftet sie den Zettel mit einer Sicherheitsnadel dem Kind innen an den Anorak und schickt es schnurstracks nach Hause. Am nächsten Morgen findet sie hinter dem großen Baum im Park eine braune Tüte mit 100.000 Euro, außerdem einen Zettel: "Hier ist Ihr Geld. Ich hätte nie geglaubt, dass eine Blondine einer anderen so etwas antun kann..."

    Wer sich für seine Gesundheit keine Zeit nimmt, für seine Krankheit muss er sich die Zeit nehmen.


    Ein Wunder passiert nicht gegen die Natur, sondern gegen unser Wissen von der Natur.
    (Aurelius Augustinus)


    Wer zuletzt lacht, stirbt wenigstens fröhlich. :D

  • [quote='Bierchen',index.php?page=Thread&postID=798555#post798555]Apropos Fee: Ein kurzer, knapper! Sagt ein Mann:"Bück dich Fee, Wunsch ist Wunsch!".[/quote]Was sagt Fee denn eigentlich dazu? :D -)weg
  • Kommt ein Mann hier zur Züricher Bank und flüstert: "Ich möchte hier ein Konto eröffnen und 3 Mio Euronen einzahlen." Darauf hin die Bankangestellte: "Herr Meier, Sie müssen nicht flüstern, weil Armut ist hier in der Schweiz keine Schande."