FC Bayern München

  • Ich habe zwar nicht das Glück der frühen Geburt, aber ich glaube nicht, dass das Oly hauptausschlaggebend war. Die Mannschaft, die in den Siebzigern die beste Europas war, spielt schon zusammen als es das Oly noch gar nicht gab. Außerdem entstanden auch in anderen Städten neue, für damalige Verhältnisse moderne Stadien, z. B. in Dortmund das Westfalenstadion (das damals auch 54.000 Plätze hatte), das Parkstadion in GE oder eben auch das Rheinstadion in Düsseldorf, allesamt Stadien, die nicht viel kleiner waren als das in München.

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  • Wir hatten ab '74 auch ein 70.000 Zuschauer fassendes Stadion....was hat uns davon abgehalten Deutscher Meister oder Europapokalsieger zu werden??
    Die Diskussion mit dem Stadion versteh ich nie ganz, da wir in dem Bereich nicht gerade benachteiligt wurden....vlt bin ich aber auch noch einfach zu Jung :S


    Wir haben aber ganz normal Miete zahlen müssen, die Bayern nicht. Als bei uns der Straßenbahnfahrschein noch kostete, war das Fahren mit der U-Bahn zum Olympiastadion von drei Stunden vor bis drei Stunden nach dem Spiel einfach kostenlos. Und so weiter... Auch der Fortuna hat das WM-Stadion ja einen enormen Schub gegeben - wie war das: 2x Dritter, 2x Pokalsieger? Wenn ich's recht in Erinnerung habe, dann war das Commodore-Sponsoring des FCB Anfang der 80er ungefähr vier- bis fünfmal so hoch wie das, was wir von den Zameks und ARAGs bekommen haben. DAS macht den Unterschied. Gilt übrigens ganz genau so für den Äff-Zeh und BMG...

  • Wenn ich's recht in Erinnerung habe, dann war das Commodore-Sponsoring des FCB Anfang der 80er ungefähr vier- bis fünfmal so hoch wie das, was wir von den Zameks und ARAGs bekommen haben. DAS macht den Unterschied. Gilt übrigens ganz genau so für den Äff-Zeh und BMG...


    Ja genau das ist ja das was ich damit sagen will...es waren definitiv andere Sachen die zur Erfolgsgeschichte des FCB beigetragen haben....wie z.B. dieses Sponsoring oder wie oben schon gennant die Tatsache, dass man in den 70ern wohl die beste Mannschaft Europas hatte!

  • Ich habe zwar nicht das Glück der frühen Geburt, aber ich glaube nicht, dass das Oly hauptausschlaggebend war.


    Doch, Markus - wie gesagt, da hat so'n BWLer mal ne schöne Diplomarbeit zu geschrieben. Wir reden ja hier auch nur über den wirtschaftlichen Erfolg. Dass der sich in den frühen 70ern auch spochtlich gezeigt hat, lag natürlich an diesem unglaublichen Bündel begabter Spieler. Da haben die Bayern von der geringen Konkurrenz in der Rehion (nur 1860 und der Club) profitiert. Die Sechzger, die waren damals schon so blöd wie heute - die hätten aus ihrer Meisterschaft 1966 mehr machen müssen. Wer weiß, vielleicht wären die dann ja Hauptmieter im Olympiastadion geworden und Serienmeister, Cupsieger und und und. Dann wäre nicht der CSU-nage FCB Topclub, sondern der eher sozische TSV 1860...

  • Wenn ich's recht in Erinnerung habe, dann war das Commodore-Sponsoring des FCB Anfang der 80er ungefähr vier- bis fünfmal so hoch wie das, was wir von den Zameks und ARAGs bekommen haben. DAS macht den Unterschied. Gilt übrigens ganz genau so für den Äff-Zeh und BMG...


    Ja genau das ist ja das was ich damit sagen will...es waren definitiv andere Sachen die zur Erfolgsgeschichte des FCB beigetragen haben....wie z.B. dieses Sponsoring oder wie oben schon gennant die Tatsache, dass man in den 70ern wohl die beste Mannschaft Europas hatte!


    Da ich an dieser Commodore-Sache sehr nah dran war damals, kann ich dir sagen: Der Einfluss von Franz-Josef Strauss reichte damals sehr, sehr weit...

  • Ich habe zwar nicht das Glück der frühen Geburt, aber ich glaube nicht, dass das Oly hauptausschlaggebend war. Die Mannschaft, die in den Siebzigern die beste Europas war, spielt schon zusammen als es das Oly noch gar nicht gab.


    So sieht es aus. Beckenbauer, Müller, Breitner und Maier spielten schon in den 60ern, bzw in den frühen 70ern bei den Bayern und wurdern erst bei den Bayern groß.

  • Ich habe zwar nicht das Glück der frühen Geburt, aber ich glaube nicht, dass das Oly hauptausschlaggebend war. Die Mannschaft, die in den Siebzigern die beste Europas war, spielt schon zusammen als es das Oly noch gar nicht gab.


    So sieht es aus. Beckenbauer, Müller, Breitner und Maier spielten schon in den 60ern, bzw in den frühen 70ern bei den Bayern und wurdern erst bei den Bayern groß.


    Wenn es nach der Qualität der Spieler gegangen wäre, dann müssten doch heute die Rauten DER Topclubs sein....

  • bayerns zuschauerschnitt in den ersten drei jahren nach dem umzug ins olympiastadion


    72/73 33.300
    73/74 37.000
    74/75 36.400


    das war für damalige verhältnisse ein recht hoher schnitt, da die zuschauerzahlen ansonsten in dieser
    zeit nicht allzu hoch waren, bedingt auch durch den bundesligaskandal 1971 und diese sich erst ab mitte der siebziger wieder "erholten".

  • Die Väter der Bayernerfolge waren Wilhelm Neudecker und Robert Schwan. Die haben die Bayern hoch gebracht.

  • Lächerliches Kindergartengehabe. Aber womit sollen sich denn diese selbsternannten Ultras eines Vereins wie den Bayern auch sonst beschäftigen? Wie will man sich denn sonst abgrenzen gegen die anderen Kindergartenbanden?


    Wow, hab schon drauf gewartet bis irgendeine Flachnase diese Geschichte als Basis für freischwebendes Ultra-Bashing nutzt. Und dann noch mit dieser sinnlosem, strunzdoofen Formel "selbsternannte" - wer kann den deiner Kenntnis nach Ultras "ernnen", damit die sich nicht selbst ernennen müssen. Bevor du antwortest, wisch dir erst mal den Schaum vom Mund, ist besser für den Bildschirm...


    Wer hat denn hier Schaum vor Mund? Nicht jeder Beitrag, der sich kritisch mit bestimmten Ultrathemen befaßt, ist damit zwangsläufig ein "freischwebendes Ultra-Bashing". Du gibst ja hier ganz gerne den väterlichen Beschützer der Ultras, aber ich werde mich von dir dennoch nicht in eine Anti-Ultra-Ecke stellen lassen. Ultras gut, Eventies böse ist mir zu billig, andersherum übrigens auch. Ich leiste mir halt den Luxus einer differenzierenden Betrachtung auch in einem stark polarisierenden Forum wie diesem. Ich habe eine hohe Meinung von UD, viele Aktionen schätze ich, andere weniger. Ganz normal und kein Grund für Hysterie.


    Was die Münchner Ultras (bzw. einen Teil davon) angeht, bleibe ich aber bei meiner Meinung, daß deren Verhalten im Falle Neuer lächerlicher Kindergartenkram ist. Insbesondere vor dem Hintergrund, daß sie Anhänger des FC Bayern sind und damit ganz explizit eines Vereins, dessen Erfolgsmodell es ist, sich über wirtschaftliche Dominanz sportlichen Erfolg einzukaufen. Wenn ich als Anhänger eines solchen Vereins einen für über 20 Mio. verpflichteten Spieler dafür angehe, daß er sich mit seinem alten Verein sehr weitgehend identifiziert hat, dann ist das an Heuchelei kaum noch zu überbieten.


    Und jetzt komm mal wieder runter. Selber Flachnase ...

    Just my 95 cents,
    Peter


    "Die Stadt Düsseldorf ist sehr schön, und wenn man in der Ferne an sie denkt, und zufällig dort geboren ist, wird einem wunderlich zu Muthe. Ich bin dort geboren und es ist mir, als müsste ich gleich nach Hause gehn." (Heinrich Heine, 1827)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Peter ()

  • ich denke, so einige münchner independent-grüppchen fänden es zur abwechslung einfach nur geil, wenn ihr verein mal temporär nicht die erste geige spielt, wenn dafür ein paar mehr locals in den kader eingepflanzt werden … mit dem angenehmen nebeneffekt, dass sich dann eventies (die beim 0:0 pausenstand pfeifkonzerte abgeben) von den echten fans trennen. dass diese denkweise natürlich utopisch ist, spielt nur eine geringe nebenrolle.


    am besten ignorieren uli, karl-heinz und christian sämtliche restkritik und nach 3 spieltagen mit 10 geilen paraden von neuer, ist die welt wieder bunt. spätestens wenn schalke kommt, wird neuer von seinen fans verteidigt wie unsere so oft kritisierte arena, als leverkusen dort gespielt hat.

  • Der Spieler soll doch nur gute Leistungen bringen. Ist doch egal ob ein paar wenige Fans was dagegen haben oder nicht. Hatte hier letzte mal Schalker sitzen die der Meinung waren es sollte so laufen dass auf Schalke die Fans die Vereinspolitik machen und bestimmen. Einfach lächerlich, Gott bewahre........


    Ich unterstelle Dir mal, dass Du ebenfalls Fan bist, ansonsten würdest Du wohl kaum in einem Fanforum mitdiskutieren- im Grunde disqualifizierst Du Dich mit Deinem Posting also selbst...


    Ja, bin ich --;;) Aber wenn ich hier im Forum meine Meinung äußere versuche ich in keinster Weise Vereinspolitik mitzuentscheiden. Ich nehme alle Neuverpflichtungen sie von dem Verein getätigt und vielleicht passt mir auch mal einer nicht. Dann wünsche ich trotzdem viel Erfolg und sichere diesem meine 100%ige Unterstützung zu.


    Wenn man als Fan (bzw Fangruppe hier Schickeria) aber Stellungnahmen herausgibt zu einem Spielertransfer + "Koan Neuer" Plakat-Aktion und andere akitve Aktionen dagegen, dann finde ich geht das ein ganzes Stück zu weit. Kritik äußert sich in "Protest" - das geht nicht. Wenn irgendwann mal eine Ultragruppe oder sonst was in Deutschland einen Spielertransfer behindern oder blockieren könnte, dann wäre das eine grausame Entwicklung im Fussball.
    Aber zum Glück passiert sowas eben nicht bei den Bayern und auch sonst keinem Verein.

  • Teilweise muss ich echt Schmunzeln hier. Großkotzverein? Nur war dieser Großkotzverein selber mal klein nur durch soldies Wirtschaften und einen Manager der Extra-Klasse haben sie den heutigen Status erlangt. Warum muss in Deutschland nur immer dieser Neid sein?
    Ich selber ziehe meinen Hut vor der Arbeit der Bayern, allles selber erarbeitet demnnach völlig verdient den Status heute..


    Jau, diese Legende lebt. Es gibt sogar eine Diplomarbeit zum Thema, die nachweist, dass das Münchner Olympiastadion von 1972 es war, dass den Scheißbayern einen fast uneinholbaren Vorsprung einbrachte. Denn der FCB wurde nachweislich durch das Zahlen einer mehr oder weniger symbolischen Stadionmiete massiv durch die Stadt subventioniert - um ein Vielfaches mehr als die Fortuna von der Stadt Düsseldorf teilweise quersubventioniert wurde. Bis der Compouterhersteller Commodore ab 1983 (glaub ich, kann 84 gewesen sein) mit dem höchsten Sponsoringbetrag, der bis dahin je einem deutschen Bundesligaverein gezahlt wurde, waren die Bayern wirtschaftlich auch nicht potenter als Vereine wie BMG, Äff-Zeh und sogar die Fortuna. Dieses Megasponsoring sicherte denen einen wirtschaftlichen Vorsprung (ähnlich wie der Einstieg des Druckerherstellers Epson bei der DEG), der sich in der Folge auch sportlich niederschlug. Was man Hoeness zugute halten muss: Der hat immer extrem risikoscheu agiert und damit Abstürze wie bei anderen Vereinen vermieden.
    Neid? Nein, ich möchte nicht Fan eines Vereins sein, in dem Fans entweder nur als Störfaktoren oder stimmungsbildender Eventfaktor betrachtet werden.


    Schwan hatte vor Hoeness aber auch schon gut vor gearbeitet.
    Der Transfer von Rotbäckchen nach Inter für damals 11 Mio.DM Anfang der 80er, hat sicher auch dazu geführt das Bayern einen Vorsprung vor anderen Vereinen hatte.
    Anders als wir ( 2,3 Mio für Allofs) haben sie das Geld auch wieder sinvoll investieren können. Wir musten schon damals mit dem Geld Löscher stopfen .
    Und haben Ludger Kanders, oder wie der hieß als Ersatz gekauft. :-I

  • Was die Münchner Ultras (bzw. einen Teil davon) angeht, bleibe ich aber bei meiner Meinung, daß deren Verhalten im Falle Neuer lächerlicher Kindergartenkram ist. Insbesondere vor dem Hintergrund, daß sie Anhänger des FC Bayern sind und damit ganz explizit eines Vereins, dessen Erfolgsmodell es ist, sich über wirtschaftliche Dominanz sportlichen Erfolg einzukaufen. Wenn ich als Anhänger eines solchen Vereins einen für über 20 Mio. verpflichteten Spieler dafür angehe, daß er sich mit seinem alten Verein sehr weitgehend identifiziert hat, dann ist das an Heuchelei kaum noch zu überbieten.



    Besser kann man es glaube ich nicht beschreiben :thumbup:

  • Die Bayern sind aber auch gut mit dem was sie hatten, ganz egal wie das kam, umgegangen. Das muss man einfach mal fair so stehen lassen können. Ich glaube der BVB hatte auch mal ne menge Kohle und Erfolg, danach hatten die über 100 mio. Miese.. das ist einfach so und auch diverse andere Vereine sind mit vorhandenem Geld deutlich schlechter umgegangen als Hoeneß das bei den Bayern gemacht hat.


    Er hätte die vorhanden Mittel auch falsch einsetzen können und den Verein an den Rand der Pleite führen können - hat er aber nicht.

  • Wer hat denn hier Schaum vor Mund? Nicht jeder Beitrag, der sich kritisch mit bestimmten Ultrathemen befaßt, ist damit zwangsläufig ein "freischwebendes Ultra-Bashing". Du gibst ja hier ganz gerne den väterlichen Beschützer der Ultras, aber ich werde mich von dir dennoch nicht in eine Anti-Ultra-Ecke stellen lassen. Ultras gut, Eventies böse ist mir zu billig, andersherum übrigens auch. Ich leiste mir halt den Luxus einer differenzierenden Betrachtung auch in einem stark polarisierenden Forum wie diesem. Ich habe eine hohe Meinung von UD, viele Aktionen schätze ich, andere weniger. Ganz normal und kein Grund für Hysterie.


    Dann lies doch einfach mal deinen eigenen Beitrag - DAS ist Ultra-Bashing ohne jede Differenzierung.


    Was die Münchner Ultras (bzw. einen Teil davon) angeht, bleibe ich aber bei meiner Meinung, daß deren Verhalten im Falle Neuer lächerlicher Kindergartenkram ist. Insbesondere vor dem Hintergrund, daß sie Anhänger des FC Bayern sind und damit ganz explizit eines Vereins, dessen Erfolgsmodell es ist, sich über wirtschaftliche Dominanz sportlichen Erfolg einzukaufen. Wenn ich als Anhänger eines solchen Vereins einen für über 20 Mio. verpflichteten Spieler dafür angehe, daß er sich mit seinem alten Verein sehr weitgehend identifiziert hat, dann ist das an Heuchelei kaum noch zu überbieten.


    Sorry, diese Argumentation ist so hanebüchen, dass ich nicht weiß, ob ich lachen oder weinen soll. Dreh den Schuh mal rum. Dann dürfen nur Fans von Vereinen, die nicht erfolgreich sind, ihre Meinung zu Spielerverpflichtungen öffentlich machen. Dann dürfen Leute ihren Verein nicht lieben, weil er sportlichen Erfolg mit wirtschaftlicher Dominanz erkauft. Was können die Madeln und Buam auf der Schlauchbootsüd dafür, dass der Münchner Mia-san-mia-Filz dem FCB so getrimmt hat und betreibt? Darf es, wo die Eventies in der Mehrheit sind, keine Intensivfans mehr geben?
    Ich wiederhole mich: Mein Respekt gilt allen Ultra-Gruppierungen rund um den FCB, die zu diesem Verein halten, obwohl der das schlimmste Beispiel in Deutschland für die Durcheventisierung des Fußballsports ist.


    Und jetzt komm mal wieder runter. Selber Flachnase ...


    ;--)z

  • Schwan hatte vor Hoeness aber auch schon gut vor gearbeitet.
    Der Transfer von Rotbäckchen nach Inter für damals 11 Mio.DM Anfang der 80er, hat sicher auch dazu geführt das Bayern einen Vorsprung vor anderen Vereinen hatte.


    Guter Punkt und ein weiterer Faktor der FCB-Überlegenheit.

  • Die Bayern sind aber auch gut mit dem was sie hatten, ganz egal wie das kam, umgegangen. Das muss man einfach mal fair so stehen lassen können. Ich glaube der BVB hatte auch mal ne menge Kohle und Erfolg, danach hatten die über 100 mio. Miese.. das ist einfach so und auch diverse andere Vereine sind mit vorhandenem Geld deutlich schlechter umgegangen als Hoeneß das bei den Bayern gemacht hat.


    Er hätte die vorhanden Mittel auch falsch einsetzen können und den Verein an den Rand der Pleite führen können - hat er aber nicht.


    Sorry, das ist historisch betrachtet Blödsinn. Der FCB hatte so um 1984 herum Saisonetats, die mindestens doppelt so hoch waren wie die aller anderen Clubs. Weil sie in den frühen 70ern geringere Kosten hatten, weil sie extreme Sponsorgelder bekommen haben und - dies als einziger Faktor, den ich als schlaues Management sehen würde - an Transfers ordentlich verdient haben.
    Da war der BVB nie, da war Schalke nie, auch BMG nicht, der HSV, Äff-Zeh oder wir. Die Plattform, von der die Scheißbayern Mitte der Siebziger gestartet sind, war deutlich höher als bei jedem anderen Verein.
    Hinzu kommt natürlich, dass der FCB (neben dem Äff-Zeh unter Kremers) der einzige Verein war, der schon in den späten Sechzigern wirklich professionell und ähnlich wie ein Unternehmen geführt wurde. Das ist das Verdienst von Schwan & Co...

  • Trotzdem muss man den Bayern zu Gute halten, dass sie es geschafft haben seit gut 40 Jahren immer oben zu sein. Andere Vereine, die sich schon in Bayernsphären wähnten und ebenfalls einen riesen finanziellen Vorsprung vor den anderen 16 Klubs hatten, sind immer wieder brutal abgestürtzt und haben es noch nichtmal geschafft Platz zwei dauerhaft zu halten. Siehe Hamburg, Schalke, Dortmund, der FC oder Werder Bremen.