Das ist doch seit Calle del Haye (oder wie der hieß) das Motto der Bayern: Wenn ein anderer deutscher Verein zu stark wird, kauf ihn kaputt, und wenn ein guter Spieler in der Bundesliga zur Konkurrenz zu gehen droht, kauf ihn selber. Wenn's gut geht, ok, wenn nicht, wir haben doch genug Kohle, macht dann auch nichts.
Genau so ist das. Und deshalb ist der FCB mein Feindbild Nr. 1. Denen geht es erstmal um die Schwächung anderer Vereine in der Bundesliga. Und wenn es schiefgeht (aus welchen Gründen auch immer), wird der nächste gekauft.
Manche Spieler bemerken ihren Fehler rechtzeitig, andere nicht. Ist jetzt theoretisch, aber vielleicht würde Deisler bei einem anderen Verein heute noch Fußball spielen.
Es gibt natürlich auch Gegenbeispiele: Kahn oder Scholl, um nur 2 zu nennen. Aber eine Vielzahl geht da hin und wärmt die Bank an, die ursprünglichen Vereine verkraften den Abgang nur sehr schwer.
, aber ich gehe stark davon aus, daß der Hopp genau dieses Hoeneß-Verhalten nicht an den Tag legen wird. Der gibt zwar auch viel Geld aus, aber bisher anscheinend eher für jüngere Spieler und nicht gleich die Elite. Er will was aufbauen und hat sicher große Ziele im Auge, aber sein Weg scheint nicht zu sein, die anderen einfach zu schwächen, sondern die eigene Mannschaft und das Umfeld so zu formen, daß auf Sicht gesehen Erfolge kommen werden. Gefällt mir unterm Strich besser. 
