Meidericher SV Duisburg 02

  • Vielleicht hat der Linienrichter auf ein 5:0 getippt.

    Der hat nicht vielleicht auf ein 5:0 getippt, der hat 100%ig auf ein 5:0 getippt. War ne Kombi-Wette. Zusammen mit "keine rote Karte für einen MSV-Spieler" (Schlicke - klares gelb-rot) und glatt rot für Frankfurt kam da ne nette Quote zusammen.


    Im Café King munkelt man von einer Quote von 11,3.


    Mal im Ernst, solche Schieds- und Linienrichter machen den ganzen Fußball kaputt.


    Zum Kotzen, echt.


    :cursing:


  • Der DFB wird es beurteilen oder auch nicht. Einerseits ist ein 0:4 oder 0:5 fast egal und natürlich hat das jeder ausser dem Linienrichter gesehen. Ein wenig traurig, das der Torschütze in spe es nicht zugegeben hat.

  • Da passt doch mal wieder das Zitat des damaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke zum 3:2 der Engländer im WM-Finale 1966:


    Zitat

    Es war ein Tor. Ich habe es genau gesehen, meine Herren. Ich habe gesehen, wie der Ball im Netz zappelte.


    Quelle

  • Wäre es nicht ,bei dem Spielstand, fair von Tiffert gewesen wenn er zum Assi gegangen wäre und gesagt hätte das er nicht drin war?
    Ich weiss zwar nicht wie ich es sehen würde wenn so ein Ding der Fortuna passieren würde aber bestimmt ähnlich bei dem Spielstand...

    Also Fairness vom Spielstand abhängig zu machen ist ja wohl echt das allerletzte, oder? Entweder das ist ein fairer Spieler, dann geht der bei jedem Spielstand zum Schiedsrichter oder er nimmt das eben mit und braucht das Wort fair nicht mehr in den Mund zu nehmen. Auf die allermeisten Spieler würde wohl die zweite Reaktion zutreffen und das dürfte nicht zuletzt dem Geld geschuldet sein, dass da im Spiel ist.

  • Allerdings ist das immer so eine zweischneidige Sache, wenn man zum Schiedsrichter geht und den auf einen vermeintlichen Fehler hinweist. Schließlich ist der Spieler ja auch nicht davor gefeit, irgendwas falsch zu sehen/einzuschätzen. Zugegebener Maßen war es in diesem Fall ziemlich eindeutig, aber was wäre denn los, wenn ein Spieler aus Fairnessgründen zum Schiedsrichter geht und ihn auf eine seiner Meinung nach Fehlentscheidung zu seinen Gunsten aufmerksam macht und sich dann hinterher herausstellt, daß nicht der Schiri, sondern der Spieler es falsch gesehen hat? Wenn der Schiri kommt und einen Spieler fragt, dann ist es grob unfair, nicht die Wahrheit zu sagen. Aber selber zum Schiri hinzugehen, kann man meiner Meinung nach vom Spieler nicht verlangen.

  • Natürlich sollte man sich da absolut sicher sein, wenn man zum Schiedsrichter geht! Aber ich wüßte auch nicht was dagegen spricht von selbst zum Schiedsrichter zu gehen.


    Ich habe ja nicht gesagt, daß ein Spieler das nicht machen soll. Ich finde nur, daß man es einem Spieler nicht als unfair ankreiden kann, wenn er es nicht tut.


    edit (für's Protokoll): Anders verhält es sich natürlich in einem Falle, wenn der Spieler selber bewußt eine spielentscheidende Regelwidrigkeit begeht, also zum Beispiel ein Tor mit der Hand erziehlt. Dann kann man es dem Spieler tatsächlich vorhalten, dem Schiri das nicht gebeichtet zu haben (nicht wahr, Monsieur Henry?).

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Hochdahler ()

  • Die Torprämie?

    Wo wir dann beim Geld wären.... ;)

    Würdest du nicht für ca. 1.000 Euro schwach werden? --;;) Überleg doch mal, damit wäre die nächste Fortuna Dauerkarte finanziert, und sicherlich auch das Spritgeld für die Auswärtsfahrten --;;)

  • Naja. Stell euch vor, es ist das 1:0 in der 88. Minute gegen einen starken Mitkonkurrenten. Wer geht denn da schon zum Schiri?

    Alten 95er-Forums-Account wieder aktiviert.

    Ehemaliger Spieler des DiFo-Teams.

  • Naja ich hoffe auf jeden Fall, also ich bete (ausnahmsweise) zu Gott ;--)h , dass es beim MSV nicht in der Endabrechnung auf die Tordifferenz ankommt!


    So ein Schei**! So ein lächerlicher Blödsinn, dieses Tor NICHT nachträglich zu annulieren! :cursing: (Denn das wir der DFB tun...)

    „Nicht die Weisheit, sondern Fortuna lenkt unser Leben“ (Aristoteles).