News & Allgemeine Themen Amateurligen
-
-
*Beifall*
Alles bleibt wie bisher, nur das es halt 5 statt 3 Ligen gibt. Wenn jemand die Reform findet, dann möge er sie mir zeigen...
-
Geringere Reisekosten und Verteilung der ganzen 2.Mannschaften auf 5 statt auf 3 Staffeln
Der Weisheit letzter Schluß ist das in meinen Augen allerdings auch nicht.
Das entscheidende ist m.E. soweiso, dass die RL-Vereine weiterhin wenigstens ein wenig am TV-Kuchen teilhaben dürfen und dass die Bedingungen entschärft werden (zum Beispiel Voraussetzungen des Stadions). Da die RL zukünftig den Landesverbänden unterstellt sein sollen, sehe ich zumindest im letzteren Punkt die Chance, dass sich tatsächlich etwas ändert.Nebenbei darf die Frage gestellt werden, wie sich denn zukünftig die Aufstiegsregelung. Steigen alle RL-Meister auf hiesse das - 5 Absteiger aus der 3.Liga. Da werden die 3.Ligisten mit Sicherheit Sturm gegen laufen.
Wenn aber die Meister erst noch eine Relegation ausspielen müssen, kann man sich die "Reform" fast schon wieder sparen. Denn die Durchlässigkeit war ja auch noch ein Punkt, der von vielen RL-Vereinen angeprangert wurde. -
Nebenbei darf die Frage gestellt werden, wie sich denn zukünftig die Aufstiegsregelung. Steigen alle RL-Meister auf hiesse das - 5 Absteiger aus der 3.Liga. Da werden die 3.Ligisten mit Sicherheit Sturm gegen laufen.
Wenn aber die Meister erst noch eine Relegation ausspielen müssen, kann man sich die "Reform" fast schon wieder sparen. Denn die Durchlässigkeit war ja auch noch ein Punkt, der von vielen RL-Vereinen angeprangert wurde.Ich wäre einfach für folgende Regelung: Es gibt 4 Absteiger aus der dritten Liga und demnach 4 Aufsteiger aus den 5 Staffeln. Einzig die Staffel, in der RB Leipzig spielt, stellt keinen Aufsteiger.
-
Zitat
Die umstrittene Reform der Fußball-Regionalliga rückt näher. Profis und Amateure ringen vor dem anstehenden DFB-Bundestag um die Zukunft der vierten Ligen. Hessens Vereine hoffen endlich auf eine wirtschaftlich tragfähige Lösung.
Fünf, acht oder zwei plus eins? Um diese Zahlen dreht sich seit Monaten eine turbulente Debatte im deutschen Fußball, bei der sich Profiklubs und Vereine der Regionalliga bisher scheinbar unvereinbar gegenüber standen. Im Wesentlichen geht es um die Frage, in wie viele Staffeln die bislang dreigeteilte Regionalliga künftig gegliedert werden soll. Beim Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Donnerstag und Freitag in Essen wollen die Beteiligten der Lösung einen großen Schritt näher kommen.
"An der Reform der Regionalliga führt kein Weg vorbei", betonte Jens Rose, Präsident des KSV Hessen Kassel, im Gespräch mit hr-online. "Die Liga, so wie sie ist, ist sportlich und wirtschaftlich extrem uninteressant." Die Grundfrage ist daher, wie die Spielklasse mit ihrer Mischung aus Berufs- und Amateurfußball gestaltet werden kann, "dass sie bezahlbar, machbar und möglichst attraktiv ist", meint Tom Eilers, Manager des SV Darmstadt 98.
Hauptproblem sind nicht nur aus Roses und Eilers Sicht die vielen Reserve-Teams der Bundesligaklubs, die sich nach der Einführung der dritten Liga in der Regionalliga tummeln. Diese müssen nicht die strengen Lizenzierungsverfahren durchlaufen wie die Amateurclubs und können auf Spieler aus dem Profikader zurückgreifen. Zugleich locken sie aber kaum Zuschauer ins Stadion. Immer wieder kamen daher in der Vergangenheit Regionalligisten in große finanzielle Schwierigkeiten. Darmstadt 98 konnte im vergangenen Jahr nur mit großer Anstrengung und Hilfe von außen eine Insolvenz abwenden.
Bundesliga-Clubs sind kompromissbereit
Nachdem sich die Bundesliga-Vereine Anfang September noch einstimmig gegen eine Reform ausgesprochen hatten, deutet sich nun doch eine Konsenslösung an. Zur Debatte stehen derzeit zwei Varianten, von denen eine am Freitag in Essen beschlossen werden soll. Die erste Option sieht vor, dass die Zuständigkeit für die vierte Liga vom DFB zurück an die Regional- und Landesverbände fällt. Einhergehen würde dies mit einer Aufstockung von drei auf fünf Regionalliga-Staffeln. Der Ligaverband der Erst- und Zweitligisten hat hierzu schon grundsätzliche Bereitschaft signalisiert.
Variante zwei sieht vor, dass der DFB-Bundestag am Freitag eine Resolution verfasst, die einen konkreten Arbeitsauftrag für eine grundsätzliche Strukturreform enthält. Eine Kommission aus Mitgliedern von DFB und Ligaverband könnte dann in Ruhe ein Konzept für eine neue Struktur erarbeiten, über das dann ein Außerordentlicher Bundestag im Frühjahr 2011 abzustimmen hätte. Solange es zu keiner Entscheidung kommt, liegen für den Bundestag auch noch die Anträge des Bayerischen und des Westdeutschen Fußballverbandes vor. Ersterer fordert eine Ausweitung der Liga auf acht Staffeln. Der West-Verband will dagegen zwei Staffeln plus eine zusätzliche Staffel für die Reserve-Teams erreichen.
"Zwei plus eins"-Lösung in weiter FerneFür diese "Zwei plus eins"-Lösung hatten sich bislang auch Kassel und Darmstadt stark gemacht. Die Variante spielt in der Diskussion aber mittlerweile keine Rolle mehr, wie "Lilien"-Manager Eilers erklärt. "Ich glaube nicht, dass das realistisch ist." Zu groß ist hier der Widerstand der mächtigen Bundesliga-Clubs. Eintracht Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen hatte den Vorschlag jüngst rüde abgekanzelt: "Wir geben doch nicht Millionen für die Leistungszentren aus, um hinterher in irgendeiner witzlosen Reserverunde herumzuturnen."
Bernd Reisig, Boss des Zweitligisten FSV Frankfurt, sieht wenig Spielraum für eine zufriedenstellende Lösung: "Die Regionalliga ist einfach zu uninteressant fürs Publikum. Weder der DFB noch sonst irgendjemand kann sie interessanter machen, weil es eben nur die vierte Liga ist", sagte er gegenüber hr-online, räumte aber zumindest ein, dass die DFB-Auflagen "radikal zurückgefahren" werden müssten.
Proficlubs stellen BedingungenLigaverband-Chef Reinhard Rauball hat im Vorfeld des Bundestages jedoch betont, sich den Belangen des Amateurfußballs nicht grundsätzlich entgegenstellen zu wollen. Als sicher gilt aber, dass die Erst- und Zweitligavereine ihr Zugeständnis zu einem Vier- oder Fünf-Ligen-Modell an weitreichende Bedingungen knüpfen werden. Unter anderem lehnen sie eine Begrenzung für die Zahl der zweiten Mannschaften und strenge Limitierungen bei Auf- und Abstiegsregelungen ab.
Wie der Ligaverband lehnt auch Eilers eine schnelle Lösung auf dem Bundestag am Freitag ab: "Ich glaube nicht, dass man die innerhalb der nächsten zwei Tage finden kann." Dass die Beteiligten am Ende eines langen Prozesses zwingend zu einem Vier- oder Fünf-Ligen-Modell kommen werden, steht für den Darmstädter Manager aber auch noch lange nicht fest. Das Ringen um die Zukunft der vierten deutschen Spielklasse dürfte somit noch eine Weile weitergehen.
-
Dieser Satz ist echt der Knaller:
"Wir geben doch nicht Millionen für die Leistungszentren aus, um hinterher in irgendeiner witzlosen Reserverunde herumzuturnen."
-
noch ein traditionsverein den es dahinrafft... hier regiert nun der insolvenzverwalter...
-
-
-
-
-
-
Das klingt jedenfalls mal nach sinnvollen Maßnahmen, die man sich aber natürlich hätte sparen können, wenn man die überzogenen Zugangsbedingungen gar nicht eingeführt hätte, daher nur ein Teillob
Weniger Lob für einen aktuellen Beschluss, dass Zweitvertretungen von Drittligisten nicht an der Regionalliga teilnehmen dürfen. In der Sache kann man das durchaus gut finden (ich halte es jedoch für überflüssig), aber dies mitten in einer laufenden Saison die als Qualifikation dient, zu beschließen ist meiner Meinung nach ein Unding. Betrifft aktuell den RWO. Ob man aufsteigen darf oder nicht MUSS zu aisonbeginn klar sein!
-
-
Na, wenn schon Punktabzug, dann praktischerweise in der Saison, in der es keine Absteiger gibt. Alles richtig gemacht
-
Na, wenn schon Punktabzug, dann praktischerweise in der Saison, in der es keine Absteiger gibt. Alles richtig gemacht
Steigen gar keine ab? Wenn dem so ist: -
schön, das man den vereinen endlich mal in sachen stadionauflagen entgegen kommt.
leider nur etwas spät für den ein oder anderen, der sein stadion für teuer geld aufplustern musste. -
[url='http://www.radioessen.de/Lokalnachrichten.1259+M55f6505125c.0.html']Letzter Spieltag auf Freitag vorgezogen[/url] [quote]Die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund, möchte zum Finale nach Berlin. Dort spielt die Bundesligatruppe der Dortmunder gegen Bayern München. Deshalb stellte der BVB den Antrag, den kompletten Spieltag in der Regionalliga um einen Tag vorzuziehen. Rot-Weiss Essen [u]und alle anderen Regionalligisten haben zugestimmt.[/u] [/quote]
-
Letzter Spieltag auf Freitag vorgezogen
ZitatDie zweite Mannschaft von Borussia Dortmund, möchte zum Finale nach Berlin. Dort spielt die Bundesligatruppe der Dortmunder gegen Bayern München. Deshalb stellte der BVB den Antrag, den kompletten Spieltag in der Regionalliga um einen Tag vorzuziehen. Rot-Weiss Essen und alle anderen Regionalligisten haben zugestimmt.
Mit der Pistole auf der Brust würde ich zu allem ja sagen.
-
Weiss jemand, wann mit der Neueinteilung der Ligen zu rechnen ist?