Gesundheit & Corona

  • Hm, naja. Hätte ich einen, würde ich allerdings jetzt auch nicht in diesem Forum schreiben nach 22 Uhr, nehme ich mal an. ;-) Die Geschmäcker sind verschieden.

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  • Lach doch mal! :beer:

    Jo, witzig.

    Heul doch!?

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • Ganz einfach - nicht gucken. Gibt Schöneres und Wichtigeres als die x-te Talkshow über Corona zu sehen. Es wurde doch nun wirklich Alles gesagt. Und auch von Jedem.

    Wer sich das nach 14 Monaten Coronadauerberieselung noch geben kann - der hat wirklich nicht viel zu tun oder kein Privatleben...

    Na, jetzt bist du aber auch ein wenig schubladisierend unterwegs. ;-) Es soll bspw. auch Leute geben, die sich beruflich oder politisch bedingt damit auseinandersetzen müssen/sollen. Zudem glaube ich auch nicht, dass da "wirklich alles von jedem" gesagt wurde - zumal sich ja auch die Daten- und Infolage ständig ändert. Und auch du selbst wirst gewiss sehr bald schon wieder was zu Corona sagen - und das ist auch gut so.:thumbup: "Augen, Mund und Ohren zu, Finger still und durch" funkioniert hier halt wohl kaum.

    Alle sehen ist übertrieben aber das Sie statt finden ist wichtig bis der letzte Politiker es versteht was die Wissenschaftler (voraus)sagen.

    Wenn man denen so zuhört, checken die es anscheinend immer noch nicht und da warne ich (will auch mal) wird sehr gefährlich!

    Coronamüde ist besser als Coronatot:!:

    Es ist eben leider ein Teil unseres alltäglichen Lebens geworden.

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
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  • Da bin ich gerade sogar mal bei Lauterbach: Ermüdend, was da palavert wird.


    Und Lanz selber, der nun zustimmt, ist doch einer derjenigen, der die Dinge immer wieder personalisieren will und ständig und penetrant von der Unions-Kanzlerkandidatenfrage labert und das "Duell", das Gestichel Söder vs. Laschet mit viel Freude bis zum Erbrechen inszeniert. Wir haben ja sonst keine Probleme ...


    Auch kritisiert K.L. zurecht dieses ständige "2 Wochen"-Gelaber.

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  • Hat sich nix geändert....

    Kontakt zu 300-400 LKW Fahrern aus ganz Europa

    Den Werkschutz in KR interessiert es nicht...

    Naja, ich könnte nach meiner letzten erfolgreichen Infektion im Dezember ja noch Antikörper haben:verwirrt:

    Natürlich kann man auch in ESSEN die FORTUNA im Herzen tragen:love:

  • Du liest die Grafik falsch: Nicht 19% der AfD-Wähler kommen aus dem Arbeiterumfeld, sondern es haben 19% der Arbeiter AfD gewählt (zum Vergleich SPD: 24%). Das ist nicht dasselbe. Der Anteil der Arbeiter unter den AfD-Wählern dürfte eher bei 40-50% oder höher liegen, auch im Osten (=> Vor allem Arbeiter wählten die AfD, „Die AfD macht die Unsichtbaren sichtbar“).

    [...]

    Was mich besonders überrascht hat, dass die Union sogar bei den Arbeitern verhältnismäßig weit vorne liegt...


    Hat mich gar nicht überrascht. Genauso wenig wie das aus meiner Sicht vorhersehbare Abschneiden der AfD in Teilen des Potts.


    Was mich besonders überrascht hat, dass die Union sogar bei den Arbeitern verhältnismäßig weit vorne liegt...

    Es sind schon viele den neo-liberalen Rattenfängern aufgesessen.


    Backt den Kapitalisten größere Kuchen. Dann fallen auch mehr Krümel vom Tisch.


    Ich weiß nicht, was Du damit sagen willst. Aber wenn wir mal zurückblättern...


    Die SPD ist doch schon lange keine Partei der Arbeiter mehr, die haben doch den Bezug zur Realität längst verloren...


    Da braucht sich keiner wundern das die Leute u.a. die AFD wählen...

    Weil die AfD eine Partei der Arbeiter ist? :facepalm:


    ...hatte ich den ":facepalm:" so verstanden, dass das keine Zustimmung zum Beitrag von Flingern1895 gewesen sein soll.


    Aber er hat doch recht: die AfD ist sicher keine "Arbeiterpartei" im klassischen Sinne, gleichwohl wird sie überwiegend aber von Arbeitern gewählt (Belege und Quellen s.o.). Und wundern muss man sich darüber auch nicht. Man kann und sollte es aber bedenklich und alarmierend finden.


    Was hingegen ist Deine Aussage...? Dass die AfD gar nicht von Arbeitern gewählt wird? Oder dass Arbeiter Arschlöcher sind (siehe den => Beitrag von @JTM und die Zustimmungen - auch Deine - dazu)? Dem Begriff "Arschloch" bist Du ja ohnehin sehr zugeneigt, wie Deine Beiträge auch in anderen Zusammenhängen zeigen.


    Wenn man diesem Haufen noch mehr Sympathisanten zutreiben will, sollte man unbedingt so weitermachen (und sich dann aber nicht über das Resultat wundern).

  • Arbeiterparteigesöns ist hier falsch...

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • "Überwiegend" im Sinne von "mehrheitlich" ganz sicher nicht, aber dennoch zu einem großen Teil:


    https://www.zeit.de/politik/de…orbekaempfung-integration

    https://de.statista.com/infogr…sgruppen-die-afd-waehlen/

    https://www.tagesschau.de/wahl…4-BT-DE/umfrage-job.shtml


    Gerade bundesweit wählen aber weder die Mehrheit der Arbeiter die AfD noch sind die Wähler der AfD zu über 50 Prozent Arbeiter. Nicht mal ansatzweise.

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  • Dann klick mal selbst auf Deinen zweiten Link oben (den ich übrigens selbst => hier ebenfalls schon 5½ Stunden vor Dir gepostet hatte). Also ich finde schon, dass 41-44% "ansatzweise" 50 Prozent entsprechen (auch wenn sich das hier nur auf Sachsen und Brandenburg bezieht):


    pasted-from-clipboard.png


    Das entspricht im übrigen auch meiner eigenen Beobachtung und Erfahrung im Alltag.


    Wie sonst sind Wahlergebnisse wie in Gelsenkirchen zu erklären, wenn die AfD nicht überwiegend von Arbeitern (und Arbeitslosen) gewählt würde?

  • myfreexp



    Siehe jedoch auch, laut Niedermayer/Hofrichter 2016:



    Zitat

    Arbeiter und Arbeitslose sind unter den Wählern zwar überdurchschnittlich vertreten, machen aber nur ein Viertel der AfD-Gesamtwählerschaft aus, während die übrigen drei Viertel auf Angestellte, Beamte und Selbständige entfallen. Auch bei den formalen Bildungsabschlüssen dominieren die mittleren Ränge

    https://www.bpb.de/politik/gru…ebnisse-und-waehlerschaft


    Und dann, 2017:


    Zitat

    Die Arbeiterschaft hat überall an Bedeutung verloren, die neue Arbeiterpartei ist aber eindeutig die AfD. Der Anteil von 34 Prozent an der Wählerschaft ist doppelt so groß wie bei der SPD. Mit 9 Prozent stellen die Arbeiter vor allem bei den Grünen die kleinste Gruppe. Auch der Anteil der Selbstständigen ist bei der AfD-Anhängerschaft mit 14 Prozent hoch und liegt nur knapp hinter der FDP (15 Prozent). Zudem hat die AfD so viele Vollzeitbeschäftigte (50 Prozent) unter ihrer Wählerschaft wie keine andere Partei.


    https://www.spiegel.de/wirtsch…-linke-afd-a-1158543.html

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  • Arthur Friedenreich


    Nur auf die Schnelle: diesen Artikel (dessen Link ich ebenfalls schon vorher gepostet hatte) hast Du auch wahrgenommen...?


    (Sehe nach dem Absenden, dass sich Dein Beitrag mittlerweile massiv verändert hat.)

  • Na, jetzt bist du aber auch ein wenig schubladisierend unterwegs. ;-) Es soll bspw. auch Leute geben, die sich beruflich oder politisch bedingt damit auseinandersetzen müssen/sollen. Zudem glaube ich auch nicht, dass da "wirklich alles von jedem" gesagt wurde - zumal sich ja auch die Daten- und Infolage ständig ändert. Und auch du selbst wirst gewiss sehr bald schon wieder was zu Corona sagen - und das ist auch gut so.:thumbup: "Augen, Mund und Ohren zu, Finger still und durch" funkioniert hier halt wohl kaum.

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    Wenn man denen so zuhört, checken die es anscheinend immer noch nicht und da warne ich (will auch mal) wird sehr gefährlich!

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    Es ist eben leider ein Teil unseres alltäglichen Lebens geworden.

    Corona ist und bleibt Teil unseres Lebens. Schliessen wir uns jetzt dauerhaft ein?


    Was passiert nach der Impfung? Weiter auf Stubenhocker machen? Vielleicht sollten wir in ein Zoo umsiedeln...

  • myfreexp


    Hatte da eine Tabelle der ARD falsch interpretiert, daher die Änderung (der Anteil der Arbeiterschaft, der die AfD wählt, ist nicht gleich Anteil der Arbeiter an der AfD-Wählerschaft, daher kamen bei mir Unklarheiten bzgl. der Interpretation auf).


    Finde aber weiterhin keine Quelle dafür, dass über 50 Prozent der Arbeiter die AfD wählen würden und erst recht nicht dafür, dass die AfD-Wählerschaft zu über 50 Prozent aus Arbeitern bestünde. Siehe meine Links. Was richtig ist, ist, dass sich im Osten bei einigen Wahlen schon über 40 % der Arbeiter, deren Anteil in der Bevölkerung ja auch laut deinem Link aber auch "nur" "zwischen 20 und 33 Prozent" ausmacht, für die AfD enschieden, die AfD dort zuweilen stärkste Kraft bei den Arbeitern ist relativ gesehen. Es steht da aber nicht, wie viel Prozent ihrer Wählerschaft das dann sind. Und bundesweit betrachtet wird das ja nochmal ganz anders aussehen. In den Analysen von 2016 und 2017 steht halt was von einem Viertel bzw. 34 Prozent, das ist halt nich ansatzweise die Mehrheit. Siehe meine Links.

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  • myfreexp


    So, endlich was gefunden. Laut dieser Publikation hier über die Bundestagswahl 2017 gingen 19 Prozent der AfD-Wähler manuellen Tätigkeiten nach (6 einfachen, 13 qualifizierten), hinzu kommen insgesamt 16 % Arbeitslose und sonstige Nichterwerbspersonen (10 plus 6). Sind dann zusammen 35 % ihrer Wählerschaft ... Das Anwachsen gegenüber 2013 in diesen speziellen Gruppen innerhalb der Wählerschaft ist auch beachtlich, die Wählerstruktur sah damals doch ein wenig anders aus.


    https://www.diw.de/de/diw_01.c…17_wanderte.html#section4

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    Ich mag Lanz. Aber was der da abzieht mit der Kanzler Kandidatenfrage, fast über die ganze Sendung durchgehend den Beteiligten aufzwingend in der Fragestellung, immer aggressiver werdend, weil die ihm kein gewünschte Antwort liefern, das ist penetrant peinlich für den Moderator. Karl Lauterbach ist sicher kein Kommunikationsästhet aber es hat hat Hand und Fuß was er sagt, oder besser "öchnert" und er hat fast immer recht. Der gefällt mir, auch weil er seine Rolle in solchen Sendungen stets als Wissenschaftler gesehen haben will und nicht als Parteipolitiker oder als Wahlkampf Maschine . Da hält er sich ziemlich raus. Und das ist gut so.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.