Gesundheit & Corona

  • Gold und Immobilien sind die besten Kapitalanlagen. Alles andere vernichtet Geld.

    Geld allein macht nicht glücklich! Man braucht auch Gold, Immobilien, Aktien, ETFs, Rohstoffe, Anleihen und Bitcoins bis zum abwinken :verwirrt:


    Alles Käse. Mir reichen in normalen Zeiten ne F95 Dauerkarte, ein frisch gezapftes Alt und meine Kumpels ! Mehr brauchense nich... :beer:--,)s

    A) hab ich kein Gold und B (besitze ich keine Immobilien).


    Ich würde es aber so machen, wenn ich die Kohle hätte.


    Börse: Zustampfen, abschaffen!

  • Odebacher Jong

    DU HAST RECHT!
    Danke für den Hinweis.
    Ich habs geändert, war echt zu viel!





    Vorgestern über 16.000
    Gestern über 16.500
    Heute über 18.500
    Das macht deutlich über 51.000 Neuinfizierte in 72 Stunden!

    Also knapp 710 pro Stunde!

    Macht knapp 12 pro Minute!

    Anders ausgedrückt:

    Alle 5 Sekunden hat sich in den letzten drei Tagen ein Mensch in der Bundesrepublik mit Covid-19 infiziert.

    Und ein Ende des Anstiegs, geschweige denn ein Rückgang, ist nicht in Sicht.

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  • Vielleicht hast du das Prinzip der Börse auch noch nicht so richtig verstanden....

    Du lehnst die Spekulationen ab. Dient die Börse jedoch der Kapitalbeschaffung für bspw. Gründung, Expansion oder Innovation.

    Man wird ja Anteilseigner und wird über die Dividende dafür entlohnt. Wie ein Zins.

  • Das Geschwafel von FDP und AFD verstehe ich eh nicht.

    Was hat der Bundestag in Ländersache zu suchen? Die Verordnungen selbst werden ja nicht von der Bundesregierung beschlossen, sondern von den Regierungen der einzelnen Länder. Und die Landtage sind doch in die Prozesse eingebunden oder nicht? Selbst wenn nicht, warum sollte das in den Bundestag?

  • Sokrates

    JA!
    ABER.
    Das Infektionsschutzgesetz -- Grundlage allen Handelns im Augenblick -- ist ein BUNDESgesetz, in welchem die LÄNDERlegitimation verankert ist.
    Es ist im übrigen durch den Bundestag nach Ausbruch von Covid bereits zweimal angepasst worden um den Ländern mehr Spielraum zu geben und die Gesetzeslage an die tatsächliche Lage im Land anzupassen.



    Das Infektionsschutzgesetz - und damit seine Zuständigkeit - gilt NUR während einer Pandemie in einer "NOT"situation.
    Diese ist, bzw nach aktueller Lesart der Opposition war, gegeben.
    Die FDP argumentiert nun, dass Covid nach soo langer Zeit keine "aktuelle Not" mehr wäre, sondern Alltag.
    Damit wäre das Infektionsschutzgesetz raus.
    Und somit die Länder.

    .... nicht ungeschickt aus Sicht einer Opposition.
    ABER.
    Die FDP ist in einigen Ländern nicht Opposition, sondern Regierung (ua in NRW!).
    Und da beisst sich mE die Katze sehr schmerzhaft selbst in den Schwanz.

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  • Wenn ich also auf der offenen Straße überfallen werde leide ich Not und Angst. Wenn ich aber jeden Tag auf der offenen Straße überfallen werde, dann ist das Normalität und ich muss mich daran gewöhnen?

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Kapitalisten führen an dieser Stelle immer das Argument an: Wenn ein fähiges Forschungsteam gute Ansätze zeigt ein Heilmittel für eine bestimmte Krebsart, Aids, Covid19 oder sonst was zu entwickeln, haben die meist zu wenig Geld es zu weiterzuentwickeln. Jetzt kommt der gute Kapitalist ins Spiel. Er gibt Ihnen Geld und bekommt im Gegenzug einen Anteil an der Firma. Das Produkt kann fertig entwickelt, produziert und verkauft werden. Weniger Menschen sterben. Alle sind Gewinner.


    Ganz so scheinheilig und uneigennützig isses natürlich nicht. Aber eine Garantie, dass es funktioniert haben die Investoren auch nie. Man kann es finden wie man will. Es ist fairer und bringt der Menschheit in Summe in jedem Fall mehr als marxistisch-leninistische Vorhaben. Das ist mal Fakt.

  • Frage: Ist denn eine Notsituation zeitlich limitiert?

  • SW6_95 : Gehen wir mal nicht von marxistisch Leninistischen Vorhaben aus sondern, eher etwas ideologisch herunter gefahren, von gerechterer Verteilung der Güter im eigenen Land, dann bekommt das Wort sozial auch wieder einen Sinn ohne den belastenden Sack mit eben marxistisch Leninistischen Inhalten auf dem Rücken mit sich zu schleppen.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Ist das so?

    Nehmen wir mal die Deutsche Bahn.

    Was ist in Summe an der Bahn in privaten Händen besser als eine Bahn in staatlichen Händen?

    Vielleicht mal am Beispiel Deutschland (in weiten Teilen privatisiert) versus Schweiz (staatlich).

  • SW6_95 : Gehen wir mal nicht von marxistisch Leninistischen Vorhaben aus sondern, eher etwas ideologisch herunter gefahren, von gerechterer Verteilung der Güter im eigenen Land, dann bekommt das Wort sozial auch wieder einen Sinn ohne den belastenden Sack mit eben marxistisch Leninistischen Inhalten auf dem Rücken mit sich zu schleppen.

    definiere gerechtere Verteilung. Ich zahle gerne Steuern, vor allem wenn die Gelder sinnvoll eingesetzt werden. Aber das Thema, dass Du jetzt anschneidest ist so umfangreich... da könnten wir schon den Nachfolger von Rösler's Nachfolger am Flinger Broich begrüssen und sind mit der Abarbeitung des Thema's soziale Gerechtigkeit in Deutschland hier immer noch nicht fertig.


  • Interessante Frage.
    Sollte aber mE ein Jurist, wie ua Fortunanovesia , (er)klären. Soweit geht mein rudimentäres juristisches "Wissen" nicht.

    Wäre ich (Landes-)Regierung, dann würde ich wohl sagen "Pandemie ist jetzt aktuell, also ..."
    Wäre ich (Bundes-)Opposition, dann würde ich sagen "Pandemie ist zwar, aber schon normal ..."

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  • Ist was so ? Die Deutsche Bahn ist zwar eine AG, ist aber nicht börsennotiert, weil zu 100% im Eigentum des Bundes.

  • Ist das so?

    Nehmen wir mal die Deutsche Bahn.

    Was ist in Summe an der Bahn in privaten Händen besser als eine Bahn in staatlichen Händen?

    Vielleicht mal am Beispiel Deutschland (in weiten Teilen privatisiert) versus Schweiz (staatlich).

    Ist was so ? Die Deutsche Bahn ist zwar eine AG, ist aber nicht börsennotiert, weil zu 100% im Eigentum des Bundes.

    ups, das stimmt in diesem Beispiel, sorry.

    Bleiben wir dennoch dabei!

    Du siehst an der SBB, das Unternehmen in staatlichem Besitz sehr gut funktionieren können!

    Also warum soll es ein Fakt sein, dass Unternehmen immer besser sind, wenn sie in Investoren Hand sind?

  • Hat jemand übrigens die Fresse vom Lindner während Merkels Rede gesehen?

    Wie soll der auch gucken, wenn er genau weiß: Ich werde über Merkel meckern, denn ich kann nicht anders. Aber ich werde damit absolut unglaubwürdig sein als FDPler aus NRW, wo die Partei mitregiert, alles mitträgt und im Gegensatz zu Merkel wirklich Allgemeinverfügungen miterlässt und nicht nur wie Merkel in Kaffeekränzchen mit den Ministerpräsidenten darüber diskutiert.


    Wieso gibt es keine Willy Brandts mehr?

    Gab ja auch in besseren Zeiten nur einen. Und natürlich viele unbekannte Willy Brandts, die es aber auch immer wieder geben wird, wenn der Vorname Willy mal wieder in Mode kommt.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Ist was so ? Die Deutsche Bahn ist zwar eine AG, ist aber nicht börsennotiert, weil zu 100% im Eigentum des Bundes.

    ups, das stimmt in diesem Beispiel, sorry.

    Bleiben wir dennoch dabei!

    Du siehst an der SBB, das Unternehmen in staatlichem Besitz sehr gut funktionieren können!

    Also warum soll es ein Fakt sein, dass Unternehmen immer besser sind, wenn sie in Investoren Hand sind?

    Habe ich nie behauptet. Lies nochmal nach. Wir schrieben über die Pro's und Con's des Kapitalismus und der Börse. Nicht über die die Vor- und Nachteile der Privatisierung. Bin was die Bahn betrifft absolut bei Dir. Hier in England ist die Bahn komplett privatisiert und das Schienennetz ist mega kompliziert, weil du immer andere Eigentümer hast und ausserdem sauteuer. Heathrow Airport nach London Paddington ist pro km gerechnet, damit angeblich die teuerste Zugfahrt der Welt (just 15 miles from Paddington to Heathrow, but a single ticket costs a staggering £27 if purchased on board - that's £1.80 a mile.)


    Macht umgerechnet €30 pro Fahrt für 24km... €1.25 pro km. Ob es die teuerste Strecke ist oder nicht, es ist in jedem Fall eine totale Abzocke der Betreiber/Investoren !

  • Worum geht es dann wenn du ‚marxistisch-lenistische‘ Strukturen erwähnst? Also wenn nicht um staatliche Unternehmen.

  • Habe ich nie behauptet. Lies nochmal nach. Wir schrieben über die Pro's und Con's des Kapitalismus und der Börse. Nicht über die die Vor- und Nachteile der Privatisierung. Bin was die Bahn betrifft absolut bei Dir. Hier in England ist die Bahn komplett privatisiert und das Schienennetz ist mega kompliziert, weil du immer andere Eigentümer hast und ausserdem sauteuer. Heathrow Airport nach London Paddington ist pro km gerechnet, damit angeblich die teuerste Zugfahrt der Welt (just 15 miles from Paddington to Heathrow, but a single ticket costs a staggering £27 if purchased on board - that's £1.80 a mile.)


    Macht umgerechnet €30 pro Fahrt für 24km... €1.25 pro km. Ob es die teuerste Strecke ist oder nicht, es ist in jedem Fall eine totale Abzocke der Betreiber/Investoren !

    Worum geht es dann wenn du ‚marxistisch-lenistische‘ Strukturen erwähnst? Also wenn nicht um staatliche Unternehmen.

    Ok, fairer Punkt. Dahingehend hast du recht. Bahn ist dann ein gutes Beispiel, deswegen ist es in D auch zum Glück in Staatshand.