Gesundheit & Corona

  • In nahezu allen heißen Regionen laufen die Leute vollstöndig bekleidet rum.

    Wenn sie dort geboren und aufgewachsen sind, sind sie aber an die Temperaturen gewöhnt bzw. sind es Leute, die dort viele Jahre leben und daher akklimatisiert sind.


    Deine Einstellung erinnert mich an den Modeschöpfer Joop, der auch einmal sagte, ein erwachsener Mann gehe nicht mit kurzen Hosen in die Öffentlichkeit. Das ist mir so scheißegeal, wie es einem nur scheißegal sein. Zwar würde ich auch zu wirklich wichtigen Terminen nicht in kurzer Hose gehen, war aber durchaus schon beim Anwalt. Als ich mich dafür entschuldigte, meinte er, es sei ihm egal, ich könne auch in Badehose kommen, solange ich die Rechnungen zahle.


    Lustig war die folgende Episode: Als der DAG-Sprecher sich in den Ruhestand verabschiedete, lud er zum Abschied ins Schiffchen in der Altsdat ein. Da waren es auch um die 35 Grad. Da ich mich sehr gut mit ihm verstand, er sehr unkompliziert war und ich dachte, nur wir zwei würden uns treffen, ging ich in kurzer Hose hin. Ich staunte nicht schlecht, als ich dann etwa 10-15 Journalisten dort sitzen sah. Es war aber zu spät, sich umzudrehen und zu gehen, also dachte ich: Augen zu und durch. Einige schauten auch recht blöd aus Wäsche. Etwa eine Viertelstunde später sagte mir einer: Wir schauten nicht so blöd, weil Sie in kurzer Hose auftauchten, wir schauten so blöd, weil wir uns so etwas nicht trauen.


    Und auch, wenn du etwas anderes sagst: Es macht beim Wohlfühlfaktor und auch beim Schwitzen einen großen Unterschied, ob man in kurzer oder langer Hose rumläuft.

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • Was wird denn schnellstmöglich getan? Strohhalme aus Plastik sind nun verboten, wow. Es fahren weiterhin Kreuzfahrtschiffe mit Schweröl über die Weltmeere, da müßte mMn schnellstmöglich gehandelt werden. Es fliegen in diesem Jahr mehr Menschen als als im Vorjahr von Düsseldorf in die Ferien. Und daß das Fliegen sehr große Auswirkungen auf das Klima hat, scheint aber niemanden zu stören. Das wären Dinge, die mMn eingeschränkt werden müssen, wenn es doch bereits 5 vor 12 sein sollte. Da aber in diese Richtung nichts geschieht, nehme ich mir das Recht heraus, an der Klimahysterie zu zweifeln.


    Das Recht sei Dir gewährt.


    Es stellt sich allerdings die Frage warum nichts getan wird. Liegt das vielleicht daran, dass die Politik (hauptsächlich) nur in Legislaturperioden denkt, und sich jeder erstmal am nächsten ist (Brexit, Trump, usw..) ?

    Daher gibt es für den denkenden Menschen durchaus die Möglichkeit Dinge im eigenen Leben zu ändern, ohne dass einem Verhaltenweisen vorgeschrieben werden. Ich muss doch nicht darauf warten, dass "die Politik" mir mit Strafandrohung vorschreibt mich im Auto anzuschnallen. Ich kann doch vorher erkennen, dass ein Gurt mein Leben im Auto sicherer macht, auch wenn ich mir im Zweifelsfall vielleicht ein paar Rippen breche. Ich kann eine Gurtpflicht aber natürlich auch als Gängelung und Abzocke des kleinen Mannes bemängeln. Wenn ich dabei genug schreie folgen mir sicher ein paar Idioten, die sich von der Politik nicht vorschreiben lassen wollen, bei einem Autounfall nicht sterben zu dürfen, oder den Sozialkassen zur Last fallen zu dürfen, falls der Unfall überlebt wird.

    Und genau so kann ich für mich entscheiden auf die Kreuzfahrt (die ich zugegebenermaßen sowieso nie machen würde) zu verzichten, solange die Schiffe mit Schweröl fahren, oder Wein aus Deutschland zu trinken, oder auf Tomaten aus Spanien zu verzichten, wobei das dann sogar auch wieder Umwelt und Arbeitsbedingungen zum Thema hätte...

    Ich brauche keine Politik, keine Verbote/Vorschriften, um meinen Verstand einzuschalten und ggf. zu überlegen, ob ich mein Handeln gegenüber meinen Kindern/Enkeln/usw. verantworten kann.

  • Natürlich von Menschen gemacht, aber die wenigsten Menschen in Deutschland werden zum Meer rennen und ihren PlastikMüll dort entsorgen.

    Es wird auf das Abfallsystem vertraut. Das auch unsere Müll in andere Länder transportiert wird und in die Meere gelangt ist furchtbar, aber wie kann ich dies als Endverbraucher, der ordentlich seinen Abfall trennt, beeinflussen.

    Das frage ich mich auch. Da trennt man seinen Müll und steht der Entsorgung letztlich hilflos gegenüber.


    Der Staat könnte auch mit Regeln bei den Verpackungen eingreifen, die wahrscheinlich kaum jemanden einschränken.

    Warum dürfen also noch Verpackungen hergestellt und verkauft werden, die z.B. von automatischen Sortiermaschinen nicht erkannt damit nicht recycled werden (können) wie z.B. Waschmittelverpackungen in schwarz oder gold.

    Ich denke mal, das die Verpackungsindustrie ne mächtige Lobby hat. Wie immer wird uns auch erzählt das solche Anlagen ja viel zu teuer sind.


    Es gibt keine blöden Fragen --;;)

    Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Habe grade mal gegoogelt und kann hier nicht alles verlinken. Wenn du möchtest kannst du ja mal selber nachlesen.

  • Daher gibt es für den denkenden Menschen durchaus die Möglichkeit Dinge im eigenen Leben zu ändern, ohne dass einem Verhaltenweisen vorgeschrieben werden.

    ...

    Ich brauche keine Politik, keine Verbote/Vorschriften, um meinen Verstand einzuschalten und ggf. zu überlegen, ob ich mein Handeln gegenüber meinen Kindern/Enkeln/usw. verantworten kann.

    Das klingt aber zu schön, um wahr zu sein. Wie du schreibst, du selber verzichtest auf Kreuzfahrten (so wie ich). Das ist zwar für einen persönlich gut, aber nutzt dem Klima überhaupt nichts, wenn mein Nachbar zur linken und zur rechten auf Kreuzfahrt gehen. Dann fahren trotzdem zwei Schiffe, auch wenn ich persönlich das nicht nutze. Daher wäre in solchen Fällen mMn eine Einschränkung durch den Gesetzgeber wirksamer. Und so verhält es sich bei vielen Dingen.

  • Es geht, unter anderem, auch darum das jeder Einzelne anfängt umzudenken. Wenn es dann morgen außer dir noch einer deiner Nachbarn tut und auf seine Kreuzfahrt verzichtet, sind wir schon mal einen winzigen Schritt weiter.

    Alles nicht einfach und mühselig, ganz klar. Aber wie ich schon schrieb, irgendwann muss man ja mal anfangen. Nicht nur wir einzelnen Personen, sondern auch die Konzerne. Fangen die an werden die Politiker schnell nachziehen.

    Das ganze sollte aber nicht erst morgen, sondern schon heute geschehen.

  • Es geht, unter anderem, auch darum das jeder Einzelne anfängt umzudenken. Wenn es dann morgen außer dir noch einer deiner Nachbarn tut und auf seine Kreuzfahrt verzichtet, sind wir schon mal einen winzigen Schritt weiter.

    Man könnte ja jetzt schon sagen, daß alle die, die für sich entschieden haben, keine Kreuzfahrten zu machen bzw. noch nie Kreuzfahrten in Betracht gezogen haben, etwas für das Klima tun. Nur leider werden immer mehr Kreuzfahrten mit immer tolleren Zielen angeboten und genutzt. Irgendwie dreht man sich da doch nur im Kreis.

    Oder Flugreisen: 3,5% Plus gegenüber dem letzten Jahr von Düsseldorf. Da scheint sich das mit dem persönlichen Verzicht noch nicht rumgesprochen zu haben. Daher mein Einwand, entweder zieht der Gesetzgeber die Notbremse oder es ändert sich halt nichts.

  • Post hat Überlange, hab aber alles unter bekommen. ; )


    An die die in Diskussionen andere lediglich als "Verschwörungstheoretiker", "AFD-Wähler", brandneu der "Klimaleugner" oder sonst was diffamieren und damit die Diskussion beenden bzw nicht führen müssen.



    Um die Kritik aufzunehmen, das dann keine Argumente kommen ist einfach nicht richtig.



    Und was immer verfälscht wird: man würde den Temperatur Anstieg oder die Umwelt-Vergewaltigung an sich verneinen. Im Gegenteil, völlig daccord. Habe noch keine einzige Gegenstimme, darauf bezogen, vernommen! Differenziert das doch mal korrekt.


    Einigkeit besteht beim Thema


    - Zeit für Wandel

    - besser mit der Umwelt umgehen


    Das ist doch ein toller gemeinsamer Nenner!


    Bin ich total dafür. Weg von Kohle, Atomkraft, fracking usw), weg vom Erdöl und den Kriegen um diese Ressource (wovon wir global 1945 noch 3 Supertanker mit 6 mio. Fass benötigten und 2019 schon 45 Supertanker mit 90 mio. Fass pro Tag, Daniele Ganser), wir sind hochgradig abhängig und regelrechte Junkies davon. Alles ist darauf aufgebaut in unserem Leben. Es muss was neues her! Neue Denkweisen, neue Technologien. Schluss mit dem scheiß und dem Raubbau.


    Glaube nur das wird ne schwierige Umstellung, die unumgänglich ist, aber überall wo Milliarden gescheffelt werden.... schaut euch mal um, die USA haben sich aus dem Klima / Umwelt Ankommen soeben komplett verabschiedet, Frankreich baut weiter neue Atomkraftwerke, China... usw ist nun mal einfach Realität. Die scheißen einfach drauf und stellen da die größten Marktteilnehmer und Umwelt-Zerstörer, die machen also exakt so weiter. Die Bemühungen in anderen Ländern tendieren auch gen 0. Im Prinzip können wir das Kind beim Namen nennen: global geht es unverfroren weiter wie bisher! Hat viel mit dem Raubtier Kapitalismus und unser aller Lebensweise zu tun. Das ist der Hebel wo man in der Bevölkerung ansetzen kann und muss: Konsumverhalten. Die Unternehmen und die Wirtschaft machen so lange genau so weiter wie es erlaubt und durch den Konsumenten nachgefragt wird. Das ist in meinen Augen der Kern des Problems und der einzige Hebel den ich sehe.


    Und was wird uns erzählt wie es geht, klar co2 Steuer. Nur, wo sind denn die Alternativen? Keiner kann sich einfach so vom Verbrennungsmotor verabschieden, weil nichts da ist was umsetzbar wäre in der Praxis! Schafft doch erstmal Möglichkeiten. Ich kann doch nicht sagen ich mache Option A ab heute teurer und zeitgleich gibt's keine Option B oder C.


    Wohl dem der sagen kann ok, ich Wechsel auf Solar, Wasserkraftwerke und Co.. gibt's entweder nicht oder ist Schweine teuer.


    Und wenn ich dann sehe dass wir zeitgleich Terminals für Fracking Gas bauen dann fühl ich mich irgendwo fast schon verarscht, wenn's denn so sehr brennt.


    Beim fracking ..



    Möglichst breiter Energie mix für unsere Versorgungssicherheit, stimmt's Herr Altmaier? Und so ein mix besteht halt selten nur aus guten Sachen, schon klar..

    Und sogar richtig beeilt das durch zu Boxen, hey klasse!



    https://www.klimareporter.de/e…ktur-fuer-us-fracking-gas


    Fehlt nur noch Zustimmung des Bundesrats, ach da ist sie ja


    https://www.presseportal.de/pm/22521/4291529


    Gibt übrigens ne Petition dagegen, sollte man vielleicht dazu erwähnen. Durchpeitschen wird man es bestimmt trotzdem.


    Das ist das was zeitgleich abläuft, also völlig konträr zu dem was angeblich so wichtig ist. Komisch oder? Dann kann einem fast in den Sinn kommen dass man die Menschen eventuell (wieder) nur an ihren Ängsten packt um sie zu melken...


    Und wenn ich das richtig verstehe habe hat man das Thema Umwelt schon öfter benutzt, aber geändert hat man einen scheiß?



    BP, Shell, Atomlobby, die großen Umweltverschmutzer und Co. werden ihr Milliarden Business bestimmt nicht von alleine einstellen. Regierungen wie USA und Co. geht's ebenfalls am Arsch vorbei. In meinen Augen geht es nur wenn wir unseren Konsum umstellen. Ich glaube an die Macht des Konsumenten in dem wir bestimmte Dinge nicht mehr nachfragen. Klar, geht nicht alles auf einmal, manchmal schwer Alternativen auswählen zu können, aber ich kenne viele die das heute schon aktiv (so gut wie möglich!) leben und auch ich bin immer sensibler für solche Themen. Ich fange im kleinen an, ich Reise nicht mit Kreuzfahrtschiffen / Flugzeugen, kaufe bspw keine Plastik Tüten mehr und unterwegs keine Kaffee Becher mehr die ich jahrelang gekauft habe. Andere haben vielleicht schon saubereren Strom durch Solar (Wer das Geld hat) oder sind bei ner Öko Bank, vernetzen sich regional, kaufen nur noch Milch vom Bauern, betreiben food sharing oder sonst was. Ich feier jeden der auch nur eine Sache nennen kann die er / sie wirklich aktiv verändert hat. Und so tut jeder im kleinen was er kann so können wir was bewegen.


    Der Wandel muss im Bewusstsein und im Konsum anfangen, nicht mit einer CO2 Steuer die uns zur Kasse bittet während die Großkonzerne weiter unseren Planeten f....n und wir zeitgleich fracking fördern. Das ist dann verlogen.



    Wer bis hier hin gelesen hat - Respekt! Schönen Sonntag noch und auf ne geile Saison. :)

  • Nach den Billigflügen kommen die Billigkreuzfahrten :-w

    Ich oute mich mal. Ich habe auch schon mal eine Kreuzfahrt gemacht. 1974 und die war teuer. Gesponsert bei Mama und Papa.

    Davon mal ab hätte ich heute da gar keinen Bock mehr drauf. Die meisten Schiffe sind ja nichts anderes als riesige schwimmende Hotels mit tausenden von Leuten drauf. Da kann man auch direkt nach Torremolinos fahren.

  • Kinder, vergesst mir ja das Internet und Co. nicht...


    Beim momentanen Wachstum ist in wenigen Jahren der Individualverkehr in Sachen Umweltunfreundlichkeit überholt.

    Aber vermutlich will das keiner hören.

    Lieber bei den Bereichen draufkloppen die man persönlich ausnahmsweise vermeidet...

    If one day the speed kills me, don’t cry because I was smiling.


    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von der metty ()

  • Kinder, vergesst mir ja das Internet und Co. nicht...


    Beim momentanen Wachstum ist in wenigen Jahren der Individualverkehr in Sachen Umweltfreundlichkeit überholt.

    Aber vermutlich will das keiner hören.

    Lieber bei den Bereichen draufkloppen die man persönlich ausnahmsweise vermeidet...

    Was wären den deine ( Lösungs ) Vorschläge ? Ich persönlich möchte das draufkloppen, wie du es nennst, eigentlich vermeiden. Auch ich fahre mit dem Auto wenn es sich gar nicht vermeiden lässt. Dann leihen wir uns eins, meistens von Bekannten oder Verwandten. Weiterhin kaufe ich auch noch Sachen aus Plastik. Auch hier lässt sich nicht immer alles vermeiden, jedenfalls noch nicht.

    Und geflogen bin ich auch erst letztes Jahr. Ich kann ja nur für mich schreiben und denken und da versuche ich eben auch weiterhin umzudenken und auch mal den mühsameren Weg zu gehen.

  • Es geht, unter anderem, auch darum das jeder Einzelne anfängt umzudenken. Wenn es dann morgen außer dir noch einer deiner Nachbarn tut und auf seine Kreuzfahrt verzichtet, sind wir schon mal einen winzigen Schritt weiter.

    Man könnte ja jetzt schon sagen, daß alle die, die für sich entschieden haben, keine Kreuzfahrten zu machen bzw. noch nie Kreuzfahrten in Betracht gezogen haben, etwas für das Klima tun. Nur leider werden immer mehr Kreuzfahrten mit immer tolleren Zielen angeboten und genutzt. Irgendwie dreht man sich da doch nur im Kreis.

    Oder Flugreisen: 3,5% Plus gegenüber dem letzten Jahr von Düsseldorf. Da scheint sich das mit dem persönlichen Verzicht noch nicht rumgesprochen zu haben. Daher mein Einwand, entweder zieht der Gesetzgeber die Notbremse oder es ändert sich halt nichts.

    Wenn man ferne Ziele sehen möchte, ist das aber, zumindest solange bis das Beamen erfunden wird, die einzige Möglichkeit. Ich war als Lektor für Arktische Geschichte schon auf mehreren Kreuzfahrten nach Spitzbergen, Grönland und in die kanadische Arktis dabei - und habe absolut kein schlechtes Gewissen. Ich würde so eine Kreuzfahrt jederzeit wieder machen, wenn sich die Gelegenheit bietet, da man anders nicht in diese Gebiete kommt. Das gleiche gilt für Flüge. Ich habe Freunde in Calgary, wie will ich die anders besuchen? Oder den Sonderflug über Spitzbergen, den Nordpol und Ostgrönland, bei der das Flugzeug dank einer Sondergenehmigung in einer Höhe von nur 600 m über dem jeweiligen Gelände fliegen durfte und das zu einfach faszinierenden Ausblicken führte (s. Foto).


    DSC00516a.JPG

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • Wolfgang, vielleicht habe ich mich mißverständlich ausgedrückt. Ich möchte das keinesfalls verbieten, es sollte eingeschränkt werden. Es braucht keine Kreuzfahrten ab 489,00 EUR geben. Preislich wieder nach oben anpassen (evtl. durch gesetzliche Auflagen). Klar werden wieder einige schreien, dann können es sich nur noch die Reichen leisten, aber dann wäre es eben so oder man müßte einige Zeit darauf sparen. Ähnlich verhält es sich beim Fliegen. 19,99 EUR nach Mallorca ist an sich ein Witz, wenn eine Zugfahrt von Duisburg nach *öln zwischen 17,60 EUR und 28,00 EUR kostet.

    In beiden Fällen würde eine massive Einschränkung schon sehr viel bewirken.

  • Da aber in diese Richtung nichts geschieht, nehme ich mir das Recht heraus, an der Klimahysterie zu zweifeln.

    Steht da weil wir nicht genug gegen das Problem tun, gibt es kein Problem? Das steht da wirklich, oder? wow....

    Wo genau steht das, daß es kein Problem gibt? Was genau verstehst du am Wort 'zweifeln' nicht? Ich negiere doch gar nicht, daß etwas getan werden muß, aber außer das bisher Plastikstrohhalme verboten worden sind, kann ich nichts weltveränderndes entdecken.

    Ist uns in Europa irgendein Staat beim Kohleaustieg gefolgt und stellt die Kohlekraftwerke ab? Kein einziges Land.

    Ist uns in Europa irgendein Staat beim Atomaustieg gefolgt und stellt die Atomkraftwerke ab? Kein einziges Land.

    Wie schon geschrieben worden ist, andere Länder kümmern sich einen feuchten Kehricht um Veränderungen. China und andere asiatische Staaten bauen ohne Ende weitere Kohlekraftwerke.

    Und da entsteht für mich der Eindruck, daß es noch nicht 5 vor 12 sein kann, nur weil in Deutschland eine Hysterie entstanden ist.

  • Da aber in diese Richtung nichts geschieht, nehme ich mir das Recht heraus, an der Klimahysterie zu zweifeln.

    Steht da weil wir nicht genug gegen das Problem tun, gibt es kein Problem? Das steht da wirklich, oder? wow....

    Es täte dir gut, nach dem Lesen zu verstehen. Dann würdest du auch meine Aussage nicht verdrehen. Aber so passt sie dir besser. Auch diese Taktik ist ja bekannt.

    So viel dazu...

    Weil andere nichts tun, müssen wir auch nichts tun und deshalb ist auch das Problem kein solches. Dieses Argument überzeugt in jeder Hinsicht schon immer.

    Das hat er doch mit keinem Wort geschrieben...

    If one day the speed kills me, don’t cry because I was smiling.


  • JTM, wenn du nur das rausliest, was du rauslesen möchtest, dann ist das eben so. Ich finde allerdings, daß du ein komisches Diskussionsverhalten an den Tag legst. Ich finde, daß es bisher doch sehr vernünftig gehandhabt wird. Es wird sich sachlich ausgetauscht. Bis auf einige ganz Wenige allerdings.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von dosti63 ()

  • Es sieht aber doch so aus, dass wir hier das Klima

    nicht alleine retten können. Und Vorreiter machen

    ist auch ok, aber wenn es keiner nachmacht, was dann?

    Was wäre dein Weg, JTM?

    Vor allem wird hier der Diesel verteufelt, manche müssen den deswegen verkaufen - und die Käufer in anderen Ländern freuen sich über billige Wagen. Die Autoindustrie war immer einer der Motoren der deutschen Wirtschaftskraft. Jetzt wird diese, in meinen Augen gezielt, zerstört - und die ausländische Konkurrenz freut sich.


    Vorreiter wäre ja gut, wenn dem so wäre. Aber nirgendwo im Ausland gibt es starke Bestrebungen, den Diesel einzuschränken oder Kohlekraftwerke. Ganz im Gegenteil werden diese dort weiter gebaut, in Deutschland fordern einige, sogar noch in diesem Jahr mehrere Kohlekraftwerke abzuschalten - scheiß drauf, was das für die Energieversorgung bedeutet. Von der zunehmenden Abhängigkeit ausländischer Energieversorger gar nicht erst zu reden.


    Eine Frage: Warum ist Greta vor allem in Deutschland so aktiv? Zwar tritt sie ab und zu auch mal im Ausland auf, aber gefühlte 90 Prozent ihrer Aktivitäten spielen sich in Deutschland ab.

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