Gesundheit & Corona

  • Ich behaupte auch gar nicht, dass sich alle Radfahrer an alle Regeln halten, dass dem nicht so ist erfahre ich täglich. Ich sage nur, dass das bei Autofahrern und Fußgängern nicht besser ist. Die übertreten genauso wissentlich Regeln. Oder willst Du behaupten, dass Fußgänger immer brav bei Rot stehen bleiben.

    Nein, ich will nicht behaupten, daß Fußgänger immer brav bei rot stehen bleiben, aber die Fußgänger waren auch nicht mein Thema. Auch Autofahrer verhalten sich nicht immer korrekt. Kein Thema, aber mir geht es um die Radfahrer, die nunmal direkter am Straßenverkehr teilnehmen als Fußgänger.

    Und bei dieser Gruppe stelle ICH für MICH bei der täglichen Fahrt ins Büro und zurück fest, daß die Radfahrer erheblich mehr Verstöße begehen als Autofahrer. Das ist meine subjektive Wahrnehmung, die deiner nicht entsprechen muß.

    Das mit der subjektiven Wahrnehmung ist halt so eine Sache. Manchmal hilft Empirie. Auch wenn man ggf. an einer anderen Ampel ein anderes Ergebnis erzielen könnte, so sagt das schon einiges aus:


    https://www.stern.de/auto/news…kampfradlern-7767444.html

  • Nein, ich will nicht behaupten, daß Fußgänger immer brav bei rot stehen bleiben, aber die Fußgänger waren auch nicht mein Thema. Auch Autofahrer verhalten sich nicht immer korrekt. Kein Thema, aber mir geht es um die Radfahrer, die nunmal direkter am Straßenverkehr teilnehmen als Fußgänger.

    Und bei dieser Gruppe stelle ICH für MICH bei der täglichen Fahrt ins Büro und zurück fest, daß die Radfahrer erheblich mehr Verstöße begehen als Autofahrer. Das ist meine subjektive Wahrnehmung, die deiner nicht entsprechen muß.

    Das mit der subjektiven Wahrnehmung ist halt so eine Sache. Manchmal hilft Empirie. Auch wenn man ggf. an einer anderen Ampel ein anderes Ergebnis erzielen könnte, so sagt das schon einiges aus:


    https://www.stern.de/auto/news…kampfradlern-7767444.html

    Dieser Artikel hat mit Empirie allerdings nicht viel zu tun.

    Allein schon der Zeitpunkt der Untersuchung (21. November) zeigt, wie aussagekräftig die Ergebnisse sind.


    Ich bin Autofahrer und Radfahrer und kann dosti63 nur beipflichten.

    Als Radfahrer genehmigt man sich Dinge, die man als Autofahrer nicht oder sogar nie machen würde, obwohl man es könnte.


    Keine Ahnung, warum das so ist. Psychologie?

  • Mal was zum Schmunzeln und fast passend zum Thema...

    zdf Info

    20:15 Ausgedieselt-Autofahrer zahlen die Zeche

    21:00 Ausgebremst-Der Überlebenskampf der Autobauer

    Kann ich nicht drüber schmunzeln. Die Politik hat nen Riesenvogel!


    Der Euro 5 Diesel verpestet die Luft, während der 30 Jahre alte Omega,Golf oder 3er mit H-kennzeichen ohne Kat durch die Gegend und in die Innenstadt fahren darf. Und das für ne lächerliche Steuer. Ja, das ist ganz große Klasse. H-kennzeichen gehören abgeschafft oder wer sich eine alte Kiste leisten will, muss ordentlich blechen! Fahrverbote für alte Stinkkisten sollte es dazu geben...

  • Jo, die 10 Oldtimer unter 1.000 Autos sind ein riesiges Problem, da herrscht dringender Handlungsbedarf...

  • Kreuzfahrtschiffe. Soviele "alte" Diesel kannst Du gar nicht fahren....


    Aber den Pendler, der sich wegen Miete und Niedriglohn keine neue Karre leisten kann und deshalb drauf angewiesen ist, kann man da noch schön zusätzlich abziehen und gleichzeitig impft man ihm dadurch ein schlechtes Gewissen ein. Dadurch ist er bereit, mehr abzudrücken. Die Menge macht es ja.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Yavin ()

  • Ich habe das Ergebnis der Kontrolle ja selbst eingeschränkt, der Artikel übrigens auch , falls du weiter als bis zum Datum gelesen hast. Man kann auch nachsehen, wer bei Unfällen mit Radfahrern meistens Schuld hat, auch dann ergibt sich ein anderes Bild als das des "Kampfradlers".

  • Kann ich nicht drüber schmunzeln. Die Politik hat nen Riesenvogel!


    Der Euro 5 Diesel verpestet die Luft, während der 30 Jahre alte Omega,Golf oder 3er mit H-kennzeichen ohne Kat durch die Gegend und in die Innenstadt fahren darf. Und das für ne lächerliche Steuer. Ja, das ist ganz große Klasse. H-kennzeichen gehören abgeschafft oder wer sich eine alte Kiste leisten will, muss ordentlich blechen! Fahrverbote für alte Stinkkisten sollte es dazu geben...

    Jo, die 10 Oldtimer unter 1.000 Autos sind ein riesiges Problem, da herrscht dringender Handlungsbedarf...

    Es geht ums Prinzip. Oldtimer gibt es mehr als du denkst. Es ist eben nicht nur das Ford T-Modell. Ich würde mich verarscht vorkommen, wenn ich mit einem fast neuen Auto, das die Zulassung erteilt bekommen hat, nicht mehr fahren dürfte, wenn gleichzeitig der Stinker alles darf. Nicht die 10 alten Karren sind das Problem, sondern die Panneköppe, die Fahrverbote aussprechen...

  • Würde man die Geschwindigkeit bei PKW´s auf das Radfahrertempo (20 km/h) herunterdrosseln, sähe die Statistik wieder ganz anders aus.

    Autos fahren aber nun mal viel schneller als Radfahrer, was ja auch Sinn und Zweck des Autos ist. Von daher werden auch hier wieder einmal Äpfel mit Birnen verglichen.


    Warum kann mann nicht zugeben, dass Radfahrer (bin ja auch einer), mit der StVO es im Durchschnitt weniger genau nehmen als Autofahrer?

    Hier mal ein paar Beispiele:


    - Verkehrssicherheit des Fahrzeugs (Bremsen, Beleuchtung)

    - Fahren unter Alkoholeinfluss

    - Warten an einer roten Ampel

  • Bei dieser ganzen Schaddieseldiskussion geht es m. M. nach nicht primär um die Umwelt sondern dass sich der Deutsche bzw. Pendler ein neues Auto kauft. Als Autoland Nummer 1 ist das das Herzstück unserer Wirtschaft. 2009 war es die steuerfinanzierte Abwrackprämie, nun die Fahrverbotsandrohung. Problem dabei ist, ein immer größerer Anteil der Autofahrer kann sich kaum noch für 30000+ einen Neuwagen leisten - also wird das staatlich verordnet, indem der Diesel abgewertet wird plus CO2 Steuer...


    Ach ja, Verkehrstote - wieso gibt es nicht Tempolimit 130 auf Autobahnen? Frag mal Porsche, Audi, VW, Mercedes, BMW....


    Autolobbyland Deutschland.

  • Wo schreibe ich das denn?

    Ich will damit nur sagen, dass mit Tempolimit 130 weniger passiert - mehr nicht.

    Auf den Landstraßen passiert mehr als auf den Autobahnen, und da gilt Tempo 100. --;;)

    Und in Spielstraßen und an Schulen passiert auch mehr und da gilt Schritttempo bis 30. Verstehe diese Aussage nicht.

    Mir geht die Diskussion um Verkehrstote bzw um den Benzinverbrauch generell nicht weit genug. Wieso sträubt man sich in der Politik gegen Tempo 130 auf Autobahnen? Der Verbrauch ist bei 100-130 km/h am Besten und man fährt entspannter. Als Vergleich . 4,3 Liter auf 100 km bei 120 km/h.


    Hat natürlich nix mit meinen obengenannten in Deutschland beheimateten Automarken zu tun.

  • Schwere Kost. Es ist logisch, dass auf Landstraßen mehr Unfälle passieren und das hat weniger mit der dort bzw. auf der Autobahn erlaubten Geschwindigkeit zu tun, sondern viel mehr unter anderem damit, dass es im Gegensatz zu Autobahnen auf Landstraßen Bäume am Fahrbahnrand gibt sowie einen Gegenverkehr. Die Wahrscheinlichkeit, dass dir beim Überholen auf der Autobahn ein Fahrzeug auf derselben Spur entgegenkommt, dürfte ein wenig geringer sein als das auf einer Landstraße der Fall ist.