Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Darf ich fragen was eigene Grünphasen für Radfahrer bedeuten soll?

    Ich dachte bisher dass Ampelphasen für alle Nutzer eines Verkehrsweges reichen.

    Kenne auch keine Grünphasen für Kinder oder langsame.


    Ich könnte natürlich in den Ring werfen, dass Radfahrer eh keine Ampelphasen beachten --;)ir

    Das gibt es doch schon häufiger in Düsseldorf, allerdings werden die nur früher grün geschaltet als für die Autos. Es braucht aber unabhängige Ampelphasen, bzw. eigene Verkehrswege wie in den Niederlanden und Dänemark, um eine vollständige Sicherheit für die Radfahrer zu gewährleisten. Dann müssen die Autos wie an einem Bahnübergang halt mal 3min warten, bis alle Radfahrer durch sind...

  • Darf ich fragen was eigene Grünphasen für Radfahrer bedeuten soll?

    Ich dachte bisher dass Ampelphasen für alle Nutzer eines Verkehrsweges reichen.

    Kenne auch keine Grünphasen für Kinder oder langsame.


    Ich könnte natürlich in den Ring werfen, dass Radfahrer eh keine Ampelphasen beachten --;)ir

    Das gibt es doch schon häufiger in Düsseldorf, allerdings werden die nur früher grün geschaltet als für die Autos. Es braucht aber unabhängige Ampelphasen, bzw. eigene Verkehrswege wie in den Niederlanden und Dänemark, um eine vollständige Sicherheit für die Radfahrer zu gewährleisten. Dann müssen die Autos wie an einem Bahnübergang halt mal 3min warten, bis alle Radfahrer durch sind...

    ich glaube zu verstehen...

    Wenn ein Radfahrer ohne eigene Spur über eine Kreuzung bevorzugt begrünt wird, animiert es dann nicht sich an alle stehenden Verkehrsteilnehmer vorbeizuquetschen?

    Irgendwie hätte ich bedenken ein/mein Kind über eine Kreuzung vor den Autos zu schicken

  • Beitrag von Werner Lungwitz ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Das gibt es doch schon häufiger in Düsseldorf, allerdings werden die nur früher grün geschaltet als für die Autos. Es braucht aber unabhängige Ampelphasen, bzw. eigene Verkehrswege wie in den Niederlanden und Dänemark, um eine vollständige Sicherheit für die Radfahrer zu gewährleisten. Dann müssen die Autos wie an einem Bahnübergang halt mal 3min warten, bis alle Radfahrer durch sind...

    ich glaube zu verstehen...

    Wenn ein Radfahrer ohne eigene Spur über eine Kreuzung bevorzugt begrünt wird, animiert es dann nicht sich an alle stehenden Verkehrsteilnehmer vorbeizuquetschen?

    Irgendwie hätte ich bedenken ein/mein Kind über eine Kreuzung vor den Autos zu schicken

    Das ist natürlich nur sinnvoll, wenn es eigene Wege gibt (egal ob Radspur oder Radweg). Der Radfahrer fährt dann früher los als die Autos, damit er ggf. schon durch ist, wenn die Auos losfahren, hat aber dafür auch meistens früher rot, da muss man sich nirgends vorbeiquetschen. Oder, wie Odebacher schrieb, komplett getrennte Ampelphasen, habe ich aber in Düsseldorf noch nicht gesehen, außer Radfahrer werden gemeinsam mit den Fußgängern "beampelt", bei großen Kreuzungen meist so (Johannstraße; Mörsenbroicher Ei...).

  • Beitrag von Werner Lungwitz ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Effektiv bleiben viele Wege kaum benutzbar. Meine Nachbarin (über 80) hat sich eine Woche kaum aus dem Haus getraut, ihre Einkäufe z. B. von uns erledigen lassen. Sie wollte sich lieber nicht verletzen und nicht überlegen, wer ggf. haftet.


    Für die Räumung von Radwegen ist die Stadt zuständig. [...]


    Schwachsinnig wird es aber insbesondere in dem Moment, wo sich Geh- und Radweg eh auf derselben Ebene befinden, wie von Peterpump schon erwähnt. Da hätte man ja wirklich mal unbürokratisch den Gehweg gleich miträumen können.

    Das ist wohl richtig. Keine Ahnung, warum die Stadt das nicht macht. Andersherum müssen Leute, die den Gehweg kehren, auch an der Grenze zum Radweg nicht aufhören. Habe auch schon gesehen, dass Anwohnerinnen sogar die Nebenstraße, wo nach Tagen noch kein Awista-Räumdienst gewesen ist, zu bearbeiten versucht haben. Nur zwingen kann man da wohl keinen.


    früher war mal, oh, es hat geschneit, da pass ich mal auf und hat nicht nach Verantworlichen gesucht.

    Mit Sicherheit sind die Leute doch vorsichtig. Aber einer 83jährigen Frau, die letztes Jahr eine Knie-OP hatte, hilft das auch nicht weiter. Die traute sich einfach tagelang nicht aus dem Haus, solange auf den Routen zum Supermarkt und Kiosk nicht lückenlos die Gehwege geräumt sind. Die Gute hätte deshalb fast ihren Impftermin abgesagt; hat ihn dann wahrgenommen, indem sie sich von der Haustür bis zum Taxi helfen lassen hat.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Beitrag von Werner Lungwitz ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • B7 wäre ja ein Radfernweg, da könnte zum Beispiel Mörsenbroicher Weg; Fahneburgstr.

    Fahre ich gerne mal aus Spaß, nehme dann noch lieber noch den Rolander Weg als die Fahnenburg. Der Anstieg ist aber für völlig unsportliche nicht ganz ohne.

    Weiß allerdings überhaupt nicht, wie das an der B7 ist. Für Spazierfahrten nehme ich die Hauptstraße nicht und für andere verkehrliche Zwecke spielt die Gegend einfach keine Rolle für mich.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • B7 wäre ja ein Radfernweg, da könnte zum Beispiel Mörsenbroicher Weg; Fahneburgstr.

    Fahre ich gerne mal aus Spaß, nehme dann noch lieber noch den Rolander Weg als die Fahnenburg. Der Anstieg ist aber für völlig unsportliche nicht ganz ohne.

    Weiß allerdings überhaupt nicht, wie das an der B7 ist. Für Spazierfahrten nehme ich die Hauptstraße nicht und für andere verkehrliche Zwecke spielt die Gegend einfach keine Rolle für mich.

    Gibt gute Radwege an der B7 nach Mettmann, von dort dann runter ins Neanderthal und von dort wieder zurück über Mettmanner Strasse, Düsseldorfer Strasse, Morper Strasse und Torfbruchstrasse nach Mörsenbroich. Oder von unten von der Mettmanner Strasse nochmal hoch zur Bergischen Landstrasse (über Gink und Dorper Weg, man kommt da bei Gut Höhne auf der Bergischen Landstrasse raus, ist auch ein sportlicher Anstieg, aber landschaftlich sehr schön, besonders in der Abenddämmerung, finde ich).

  • Fahre ich gerne mal aus Spaß, nehme dann noch lieber noch den Rolander Weg als die Fahnenburg. Der Anstieg ist aber für völlig unsportliche nicht ganz ohne.

    Ich seh schon die Forderung des ADFC nach Einebnung. Oder einer Art Schlepplift.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Fahre ich gerne mal aus Spaß, nehme dann noch lieber noch den Rolander Weg als die Fahnenburg. Der Anstieg ist aber für völlig unsportliche nicht ganz ohne.

    Ich seh schon die Forderung des ADFC nach Einebnung. Oder einer Art Schlepplift.

    Nicht von mir. Ich fahre da gerne und häufig gerade weil es nicht ganz flach ist - an der Rennbahn vorbei nach Knittkuhl und über Gerresheim zurück nach Oberbilk ist eine schöne kleine Feierabendrunde.

    Ich habe ja auch direkt darauf hingewiesen, dass ich gar nicht weiß, wie sportlich die B7 zu nehmen ist. Für einen Pendler wäre eine schöne Strecke mit Anstieg ggf. halt nicht unbedingt willkommene Alternative zu einer anderen eher flachen.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Ich seh schon die Forderung des ADFC nach Einebnung. Oder einer Art Schlepplift.

    Nicht von mir. Ich fahre da gerne und häufig gerade weil es nicht ganz flach ist - an der Rennbahn vorbei nach Knittkuhl und über Gerresheim zurück nach Oberbilk ist eine schöne kleine Feierabendrunde.

    Ich habe ja auch direkt darauf hingewiesen, dass ich gar nicht weiß, wie sportlich die B7 zu nehmen ist. Für einen Pendler wäre eine schöne Strecke mit Anstieg ggf. halt nicht unbedingt willkommene Alternative zu einer anderen eher flachen.

    Die Überlegung ist ja nicht neu. Ob über Fahrradmitnahme nachgedacht wird, weiß ich nicht.


    In Marburg gibt es wohl kostenlose Leihräder für Studenten. Da die Uni auf dem Berg liegt, werden die Räder immer nur in eine Richtung benutzt. (Keine Ahnung, ob das stimmt, wurde mir so zugetragen)

  • Der Ansatz ist falsch, die Fronten verhärtet. Es geht nur so:


    Alle Straßen reseten, dann für die größten Rüpel der Verkehrsteilnehmer, in Bezug auf die Masse der Fortbewegungsmittel, also Fahrradfahrer, erst einmal Fahrradwege einzeichnen. Danach die Fußgänger berücksichtigen. Wenn dann noch Platz ist, könnte man autofahrenden Idioten, die vielleicht das Rückgrat der Wirtschaft sind, Wege zuordnen.

    Ampeln können weg, der Großteil der Fahrradfahrer hält sowieso nicht an, wenn er sich bis nach vorne durchgequetscht hat.


    Ich besorge mir derweil mal Bärenfell und Keule, Zivilisation ist einfach ätzend.


    Ja ich weiß..............und nein, es muß keiner Antworten. Polemik ist vorhanden, Wahrheit aber auch. Ich bin etwas verwirrt, hatte noch Muttermilch von meiner Mutter, heute ist es ja menschliche Milch vom gebärenden Elterteil. Diese Wellt macht mich eben wirr.


    Grüzi...

    Die Deutschen haben ihr Schiksal selbst gewählt, jetzt wird ihnen eben das Hälschen durchgeschnitten.

  • ja, die Radwege sind wohl der Schlüssel zum Erfolg.

    Jetzt stehen wir wohl wieder am Anfang...

    Man muss nicht immer ins Ausland scheuen, Bremer Verhältnisse wäre schon für jede Stadt hier ein Fortschritt.


    Na ja... Wollte gerade mal schauen, was "Bremer Verhältnisse" in Bezug auf Radfahren bedeutet, und bekomme als einige der ersten Treffer:


    Radfahrerinnen entkommen einer Vergewaltigung (06/2017)

    Männer fallen über Fahrrad-Fahrerin her - plötzlich folgt schlimmster Albtraum (08/2019)


    Weiß nicht, ob das Bremen-typisch ist. Unabhängig davon hat mir eine frühere Bekannte, die beruflich von Düsseldorf nach Bremen versetzt wurde, aus ihrer Sicht nur Schlechtes über Radfahren in Bremen berichtet. Sie ist allerdings Autofahrerin... 8)