Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Ich feier auch immer Privat, da weiß man immer das es ne Gute Party wird. Bei so Veranstaltungen ist das immer so eine Sache und wenn es scheiße ist, haste einen der geilsten Tage im Jahr versaut...

  • Andere Städte haben auch neue Stadien, die mit BL Fußball schneller entschuldet werden.Erwin hatte eben Visionen
    und sah Fortuna mit der Arena in der BL.


    Jus, das ist enfach falsch. Wie schon TGE schrieb, hat Erwin die Fans und den Verein Fortuna Düsseldorf bewußt übergangen bei der Planung und beim Bau der Arena.
    Erwin wurde in der Zeitung zetiert, dass die Arena Fortuna gar nicht bräuchte und Fußball eh nur am Rande stattfinden sollte. Genau das hat auch der damalige Chef der Betreibergesellschaft Herr Muench behauptet.
    Fortuna und gerade die Belange der Fans (Stehplätze, Fanraum usw.) wurden ganz bewußt übergangen, was eine bodenlose Frechheit und Unverschämtheit war.
    Dabei haben Experten, die an der Machbarkietstudie mitgewirkt haben ZWINGEND gefordert, das Erstliga Fußball, also Fortuna, in der Arena spielen muss, sonst würde sich die Arena nie rechnen. Alle anderen neugebauten Arenen in Deutschland haben einen Fußballverein als Hauptnutzer und auch diese Arenen sind Multifunktionsarenen, wo Konzerte drin stattfinden, siehe Schalke und Frankfurt.
    Erwin hat die Fans ganz bewußt angelogen, als er bei der Saisoneröffnung 2004 den Fans Stehplätze versprach und alles dafür statisch berechnet sei. Bei der diesjährigen JHV hat er behauptet, dass die Statik auf dem Unterrang Süd nicht reicht. Aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, weil wir aus 4 unterschiedlichen Richtungen gesagt bekommen haben, dass die Statik doch reicht. Erwin war ein Lügner und so wird er uns bei der JHV 2008 auch angelogen haben.


    Erwin hat die Arena ganz bewußt ohne Fortuna geplant und als er merkte, dass er doch den Verein als Hauptnutzer brauchte, hat er Fortuna dazu verdonnert in der Arena zu spielen, obwohl sich Fortuna dies nicht leisten konnte. Siehe die 1,6 Millionen Mietschulden, wo jetzt erst nach Erwins Tod eine Einigung erzielt werden konnte.

  • Ich kann dir sagen das bei mir zuhause, mit das größte Feuerwerk in Düsseldorf von mir gezündet wird :D


    Geh einfach in die Altstadt und du wirst schon was finden... Sonst die allseits von Fortuna-Anhänger beliebte Kastanie in Stockum macht ein bissel Party mit Menu...


    Gruß Shild

  • Zum Glück ist es "nur" die Flughafenbrücke. Wobei das ja schon ein Widerspruch in sich ist. Erwin hat alles andere als "Brücken" gebaut. M.E. hätte es mit einer Betonmauer gereicht, Ihn zu "ehren". Schön in grau. Rau verputzt. Feddisch....

    rau verputzt? das hat der johann nicht verdient.....

    Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn verleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten als den Andersdenkenden.
    Zitat von Friedrich Nietzsche

  • Ein Mann der so polarisiert und die Stadt gespalten hat - soll Namensgeber werden ?


    Das ist doch wohl der Witz des Jahres 2008.


    Diese Entscheidung wird mit Sicherheit kaum von der Hälfte der Bevölkerung getragen.


    Peinlich Peinlich , über das Allgemeinwohl hinweg , das repräsentiert doch genau den Führungstil des Verstorbenen!!


    Eine schallende Ohrfeige für unsere Stadt.... ;--)r


    Da wird doch vielleicht ein Bürgerbegehren durchgeführt werden....


    Eine einzige Personenkultposse- dann doch lieber Toni Schumacher Brücke-oder Thüringer Bratwurstbrücke... ;--)b


    Ich werde mir nicht diktieren lassen wie diese Brücke zu heissen hat !

  • Eigentlich könnte man meinen, dass Machtrausch mit dem Tod enden sollte. Was jetzt geschieht, grenzt an einer unfassbaren Geschichtsverdrehung und Götzenmanifestierung der Düsseldorfer CDU. Als ob man sich für die zukünftigen Wahlkämpfe schonmal ein Thema sichern möchte. Ich denke auch, dass das einzige, was man dagegen tun kann, ein Bürgerbegehren zu organisieren. Dann kann das zweifelhafte Vermächtnis dieses Mannes auch einmal posthum vernünftig aufgearbeitet werden.

  • Hallo, hallo!



    Dies ist mein erster Beitrag im 95erForum. Als Neuling habe ich "Straßenkicker" unter meinem Nick stehen.


    Das finde ich prima, denn ganau vor ungefähr 40 - 43 Jahren habe ich in Flingern etwa 100 Meter vom


    Flinger Broich entfernt gewohnt und auf der Straße gekickt! Woher weiß der Admin das nur?


    Dann habe ich sogar bei Probetrainings der Fortuna teilgenommen. Meine Fußballschuhe hatten noch Stahlkappen...


    Aber nun zu "Silvester".


    Wer Spaß am Lesen über das Brauchtum "Silvester" und "Neujahr" hat, dem möchte ich hier etwas Text aus meinem


    neuen Buch geben, Titel "...immer wieder sonntags -- Bräuche in Düsseldorf und Umgebung".


    Schöne Grüße, erholsame Ferien und einen Guten Rutsch!!


    vollderball oder: www.thomas-bernhardt-im-web.de


    --,)s


    31.12. Silvester --
    was wird nächstes Jahr?


    Nach dem gemeinsamen Essen ist es schon Tradition, dass man mit Bleigießen oder Tarot-Kartenlegen einen kleinen Blick in die Zukunft wagt. Bleigießen ist auch wieder für eine größere Runde, besonders also für Familien mit Kindern, ein Riesenspaß.
    Mit einer Reihe von Wünschen, Vorstellungen und Fantastereien des Fragenden zusammen ergibt sich so eine eher negative oder positive Perspektive für das kommende Jahr.
    In Düsseldorf kann man feststellen, dass das Bleigießen sich einer großen Beliebtheit erfreut, genauso wie das Tarot-Kartenlegen, dass aber mehr für kleinere Kreise und nur mit wenigen Freundinnen und Freunden als Orakel für die Zukunft angewendet wird.
    Das Orakeln war schon immer mit den menschlichen, abergläubischen Ängsten und Hoffnungen mit dem Jahreswechsel verbunden. Böse Geister, die das neue Jahr bedrohen könnten, wurden und werden ja heute noch, mit hellen Feuerwerken und lauten Böllern vertrieben. „Das neue Jahr anschiessen“, nannte man dies in früheren Zeiten.


    „Neujahrsschießen“
    Mit dem Feiern auf Burgplatz oder am Rhein ist man ganz nah an der alten Tradition, dass in Düsseldorfs „High Society“ gerne mit Feuerwerks-Spektakeln auf dem Rhein oder großen Bällen im (nicht mehr vorhandenen) Schloß spezielle Tage gefeiert wurden. Fackeln, Essen, Trinken oder schauspielerische Einlagen gehörten dabei auch zum festen Programm.
    „Silvester“ wird heutzutage der letzte Tag genannt, weil dies der Todestag von
    Papst Silvester I. ist. Er starb im Jahre 335 n. Chr. in Rom. In seiner Zeit wird auch das Christentum zur römischen Staatsreligion. Das Fest an Silvester’s Todestag wird mindestens schon seit dem 5. Jahrhundert im ganzen christlichen Europa gefeiert. Die Silvesternacht zum Jahreswechsel ist von einer Fülle des Brauchtums geprägt. Hinter diesen steht vermutlich besonders der heidnische Brauch, die Dämonen der Dunkelheit mit Lärm und Getöse zu vertreiben. Noch bis zum 1. Weltkrieg wurde auch mit Pistolen in die Luft geschossen, obwohl schon in unserer Gegend das „Neujahrsschießen“ Anfang des 18. Jahrhunderts verboten wurde, es gab auch immer wieder Verletzte dabei.


    …nun beginnt die Zeit „zwischen den Jahren“, an denen sich die meisten Daheimgebliebenen vornehmen, endlich mal das Büro aufzuräumen, Papierkram zu erledigen, sich zu Erholen oder sonst Liegengebliebenes abzuarbeiten. Auch sehr seltene Besuche bei Bekannten oder in Museen und ähnliches werden gerne in diese Zeit gelegt. Hat man doch jetzt endlich einmal genug Zeit und Muße! Auch zu kurzgekommene Familienmitglieder kommen in den Genuss eines längeren und intimeren Zusammenseins.
    Im heutigen Sprachgebrauch ist die Zeit zwischen Weihnachten (25.12.) und Neujahr (1.1.) gemeint, aber entstanden ist dieser Begriff aus Veränderungen unseres Kalenders.
    Aus dem Jahre 46 v. Chr. stammte der damals benutzte „Julianische Kalender“ (nach Julius Cäser), der sich nach der Sonne richtete. Papst Gregor XIII. (1502-1585 ) änderte diesen und man hängte an das eigentlich am 24.12. endende Jahr noch zwölf Tage an. Dieser „Gregorianische Kalender“ hatte zwei Neujahrstage: 25.12. und 6.1., was aber etwas später auf den entgültigen Neujahrstag, den 1. Januar, gelegt wurde. Die Zeit zwischen dem alten und neuen Jahresbeginn nannte man eben „zwischen den Jahren“.



    Das Jahr beginnt…
    1. Januar -- Neujahrsbräuche….


    Gerade sind die ersten Böller explodiert, die Raketen erhellen mit ihren bunten Sprenkeln den Düsseldorfer Nachthimmel und quirlige Heuler sausen flach über den Bürgersteig, da kommen auch schon Nachbarn, Freunde oder Verwandte und wünschen alles Gute für das neue Jahr: „Proooost Neujahr!“ Dieser Gruß wird noch etwa einen Monat lang jedem entgegengebracht, der im neuen Jahr noch nicht mit diesen Neujahrsgrüßen beglückt wurde. Ganz mundfaule Düsseldorfer Zeitgenossen sagen auch schon mal nur „Einen guten…!“ statt „einen guten Rutsch“.
    Spätestens am Morgen des 1. Januar werden Verwandte angerufen und auch mit den besten Wünschen zum neuen Jahr versorgt oder Emails werden auf ihre virtuelle Reise geschickt.
    Ansonsten wird an diesem Tag der alte Kalender gegen einen neuen ausgetauscht und der obligatorische Neujahrsspaziergang an der Rheinuferpromenade, im Gerresheimer Wald oder im Volksgarten steht an. Ein Neujahrskonzert oder gar ein Neujahrsempfang ist für den 1. Januar noch zu früh, meistens findet so etwas auch in den nächsten Tagen statt….
    Das Frühstück an diesem Morgen, ob nun etwas früher oder später eingenommen, wird meistens mit Backwaren angereichert, die schon in früheren Zeiten als Neujahrsgebäck („Neujährchen / Neujährkes“) verzehrt wurden (siehe weiter im Text), die aber heute meistens mit allerlei Zuckerguss und bunten Dekorationen nicht mehr die alten Formen haben.
    Traditions-Bäcker wie z.B. Hinkel in der Altstadt bieten noch Backwaren nach alter Art an.


    Neujahr ist heute einer der wenigen weltlichen Feiertage, der sowohl religiöse als auch heidnische Wurzeln hat. Dass der 1. Januar ein gesetzlicher Feiertag ist, liegt wohl auch daran, dass man sich nach der Silvester-Nacht erholen soll und vielleicht auch für das nächste neue Jahr Kraft schöpfen soll. Wie schon im Kapitel zu den Schützenfesten, war man sich darüber im Klaren, dass die Bevölkerung an diesem Tage noch nicht fit für die Arbeit sein würde und eher „blau machen“ würde.


    Neujahrsfeiern gab es schon im alten Rom
    Das Fest zum Jahresbeginn wurde nicht nur in Rom sehr ausschweifend gefeiert und die Christen hatten es schwer, diesem heidnischen Treiben ein Ende zu bereiten. Im 13. Jahrhundert versuchte die christliche Kirche dem 1. Januar einen christlichen Hintergrund zu geben, in dem eine Textstelle bei Lukas(2,21) zitiert wurde, wo Jesus acht Tage nach seiner Geburt beschnitten worden sein soll. 1691 bestätigte die Kirche unter Papst Innozenz XII. offiziell den 1. Januar als Neujahrstag, der bis ins Mittelalter hinein als eine Art „Fest der Narren“ begangen wurde, an dem man sich maskierte und allerlei Unfug trieb.
    In der Nacht vom 31.12. auf den 1.1. feiert man ja heute noch etwas heidnisch mit viel Lärm,
    Feuerwerk, Partys, Essen, Trinken und Tanz.


    Schon „uralt“ ist die Sitte, sich Glück, Gesundheit und Segen für das kommende neue Jahr zu wünschen. In heutiger Zeit ist es über die persönlichen Glückwünsche hinaus Tradition geworden, Briefe oder Gedichte zu Neujahr zu verfassen und diese zu verschicken. Aus den 1920er Jahren wurde berichtet, dass auf den Düsseldorfer Schulen manche Lehrer ihre Schüler anhielten für ihre Eltern Glückwunsch-Texte oder -bilder zu verfassen. Was jedoch heute undenkbar wäre.
    Aus dem 17. Jahrhundert sind im Düsseldorfer Raum münzähnliche Neujahrs-Geschenkstücke des Pfalzgrafen Wolfgang Wilhelm bekannt, die er an seine Beamten und Hofleute verschenkte, um ihnen so von höchster Stelle aus, alles Gute für das neue Jahr zu wünschen. Aus dem Jahre 1634 gibt es ein Neujahrsstück mit der Inschrift „POST NUBILA PHAEBUS“, was etwa heisst „nach Wolken Sonnenschein“. Hier hegte der Fürst offensichtlich den Wunsch, nach dem Dreißigjährigen Krieg, dass wieder Ruhe ins Land einkehrt. In einem anderen Neujahrsstück aus 1639 sieht man einen Arm mit einem Schwert, das schützend über die Stadt Düsseldorf aus den Wolken gehalten wird: „NON VOS DESERAM“. „Ich werde euch nicht im Stich lassen“, wobei hier der göttliche Schutz gemeint ist, bei dem Wunsche fremde Kriegsvölker wie Holländer, Hessen oder Kaiserliche Truppen, von Düsseldorf fernzuhalten. Im Jahre 1642 trägt das Neujahrsstück das Motiv einer Friedenstaube mit einem Ölzweig: „AUSPICIUM MELIORIS AEVI“, „Vorzeichen eines besseren Zeitalters“. Hier stand der Wunsch des Pfalzgrafen dahinter, nach einer Einladung zur Friedenskonferenz in Münster, dass bald Frieden herrschen wird.


    Et Neujährke
    Neujahrsgeschenke unter „einfachen“ Düsseldorfern sind auch schon fast in Vergessenheit geraten. Bäcker, „Kolonialwarenhändler“, Metzger und Wirte schenkten solche an regelmäßige und gute Kunden. „Et Neujährke“ wurde so ein kleines Geschenk genannt.
    Der Bäcker schenkte gegen Ende des 19. Jahrhunderts z.B. einen deftigen „Bauern-Blatz“
    (Gebäck aus Wasserweckenteig belegt mit Kümmel oder Zwiebeln, „Rheinischer Blatz“ ist mit Rosinen belegt), der Metzger eine Wurst und der Wirt eine Flasche Punsch.
    Am Niederrhein entstand ein regelrechter Wettstreit, um Erster beim Glückwünschen zu sein, was immer mit Überraschungseffekten verbunden war.
    Dieses „Überraschen“ drückt sich in dem Begriff „Verosche oder Vrosche“ aus, woraus sich wiederum der Brauch entwickelte nun Nachbarn und Freunde zu besuchen. Bei diesen Besuchen gab es dann auch Schnaps und Gebäck. Neujahrsgebäck waren z.B. der „Wängel“, „Neujährkes/ Nöijöarkes“ oder das „Glücksrad“.
    Man wünschte sich auch den „Guten Rutsch“ mit dem Hintergedanken, dass man mit Holzschuhen auf eisigen Flächen gut rutschen soll. Der Jahreswechsel ist ja bei uns oft mit Schneematsch oder Glatteis begleitet, aber diese Assoziation zum Hineingleiten ins neue Jahr
    wird nur allgemein als Wortherleitung genannt. Zur Überraschung vieler stammt dieser „Rutsch“ aber aus dem Hebräischen. "Rosh Hashana" ist der erste Tag des Jahres.
    "Rosh", das ist das Wort für "Kopf/Haupt" oder auch „Anfang“ und „Shana“ steht für das Jahr. "Rosh Hashana", das ist dementsprechend also ganz einfach der (gute) Jahresanfang.


  • Den Vorstand kann man in dieser Angelegenheit nur beneiden. Die freuen sich doch, einen selbstzufriedenen lethargischen Siztplatzsteher-Haufen in der Südkurve zu haben, der keinen Ärger macht bzw. Widerstand leistet, der die spürbare Ruhe der Viererkette stören könnte. Wäre ich Vorstand, würde ich mich über so wenig Widerstand freuen. Die paar Anfragen einiger Hartnäckiger könnte ich dann als Vorstand mit gutem Zureden und etwas Diplomatie wegwischen. Und wenn dann doch noch einige Unverbesserliche übrigbleiben, dann könnte ich (wäre ich Vorstand) einfach die paar Leute zum Herrn Mietze karren und hoffen, dass er ein Gefälligkeitsgutachten bzgl. der Statik auf den Tisch knallt, um denen dann endgültig den Zahn zu ziehen.


    Manchmal könnte man glauben, dass der Vorstand selbst vor Ideenklau nicht zurückschreckt --;(

  • Manchmal könnte man glauben, dass der Vorstand selbst vor Ideenklau nicht zurückschreckt


    Was bleibt denen denn mangels eigener fehlender Kreativität und Kompetenz auch anderes übrig?


    Wolfgang


    Der Wille auch notfalls anzuecken bei Stadt und Arena , um Interessen der Fans durchzusetzen, ist was den Herren fehlt. In diesem Fall muss ja erst etwas erkämpft werden und das explizit auch gegen die Interessen der Stadt Düsseldorf und den Arena Betreibern. Dieser Status Quo herrscht ja vor in Düsseldorf seit Jahren. Unglückerweise haben wir auf der einen Seite die Fortuna Verantwortlichen, die noch nicht einmal ansatzweise bereit sind, Verfehlungen beim Arena Bau anzuprangern und dementsprechend auch dagegenzuhalten. U.a auch durch ein fehlendes Rückgrat bzw. Angst vor Personen.


    Zu dieser Konstellation gesellt sich dann noch auf der anderen Seite (Fans/Mitglieder) eine lethargische selbstzufriedene Masse, mit der du keine Interessensschlacht gewinnen kannst. Inzwischen müssen sich die Fans/Mitglieder einen Großteil der Schuld auf ihr eigenes Konto buchen duch permanentes Nicht-Handeln in den letzten 3-4 Jahren. Diese Anhängerschaft ist im jetzigen Zustand überhaupt nicht in der Lage Dinge zu verändern geschweige denn sich zu formieren und gemeinsam Interessen zu vertreten auch gegen Widerstände der Vereinsgremien. Zu selbstzufrieden ist man.


    Verglichen mit anderen Fussballstädten in diesem Zusammenhang stellt dieser Anhang das Schlussschlicht dar, glaubt aber immer noch durch ständiges herunterbeten auswendig gelernter Sprüche ala " Wir sind Fortuna Düsseldorf - Wir können alles" die Fussballwelt verändern zu können. Es reicht noch nicht einmal aus, um im eigenen Verein etwas wichtiges zu verändern. Auch wenn jetzt einige sich auf den Plan gerufen fühlen, die diese Wahrheit verdrängen wollen und heftigst protestieren, den sei gesagt:" Zeigt erst Taten"



    Während in anderen Städten die Fans/Mitglieder wirklich aktiv sind und dem Vorstand gegenüber einen ernstzumehmenden Gegner darstellen, beschränkt sich der Aktionismus hier in Düsseldorf darauf, seine Meinung und Kritik im Forum kundzutun. Das alleine schon reicht vielen in Düsseldorf, die dann selbstzufrieden am Ende des Tages den PC herunterfahren und glauben, dass sie ihren Beitrag zur Kritik doch ausreichend geleistet hätten. Dabei wird vergessen, dass es in Düsseldorf nicht ausreicht die Kritik zu äußern, sondern in dieser Konstellation und Stadt musst du kämpfen, um Dinge zu verändern. Vielleicht liegt es auch daran, dass inzwischen die Leute gar nicht mehr gewohnt sind, sich Dinge bzw.Errungenschaften usw. zu erkämpfen.


    Vielleicht liegt es aber auch daran, das man(n) und Frau sich nicht mehr schmutzig machen wollen und Aktionismus als Störfeuer gegenüber einer falsch verstandenen Loyalität den Vereingremien verstehen. Mit diesem Anhang lässt sich jedenfalls im Moment keine Schlacht gewinnen, solange der scheinbare virtuelle Wille etwas zu verändern, nicht auch in Taten mündet.



    Die Mannschaft durch Support, Kreativität und ähnliches dauernd zu unterstützen ist eine Sache aber Mißstände auch wirklich verändern zu wollen durch aktives Einschreiten ist eine andere Sachen. Hier liegen Welten zwischen dem Gedachten und dem Handeln in dieser Stadt bei diesem Anhang.

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  • Welche findet ihr am Besten? 20

    1. Alle (2) 10%
    2. Keine (2) 10%
    3. Giselle Bündchen (1) 5%
    4. Die 2. von rechts (0) 0%
    5. In der Mitte (6) 30%
    6. Die 2. von links (5) 25%
    7. Links die blondierte (4) 20%

    :thumbsup: Danke für die Tipps. Habe mich entschieden - bleibe mit meinen Komilitoninnen zu Hause. Und lerne fürs Leben...



    --;;)

  • Hallo,
    sorry für extra post! nur ich suche ja was extramäßiges,
    es geht darum ne bekannte von mir will mit mir und ihrer großen 16 und ihrer kleinen die ist grade 11 in die altstadt, wisst ihr da was an partys wo kinder mit reinkönnen, keine discos bitte da käme sie sowieso nicht rein!
    über tips wäre ich euch dankbar!


    lg


    ps: tanzhaus bitte auch nicht anbieten das habe ich gelesen ist aber nicht wirklich unseres!