Rassismus, Rechtsextremismus, Xenophobie und Diskriminierung im Fussball

  • Ein gemeinsamer, nicht durch religiöse Einrichtungen oder Personen getragener Ethikunterricht wäre da mein Vorschlag.


    Schön und gut klingt auf dem Papier toll, nur werden eben dann 90% der Kinder aus streng Religiösen Elternhäusern diesem Untericht dann fern bleiben wenn dort irgendwas behandelt wird was nicht in die Weltanschaung passt.

    Lieber Gott wir danken dir für garnichts wir haben alles selbst bezahlt

  • Das gilt meiner Meinung nach aber nur für nicht getaufte Kinder, ansonsten hat man sich bzw. die Kinder frühzeitig festgelegt. Bei meinem Sohn, nicht getauft, ist das so. Er hat die freie Wahl zwischen Katholischen, Evangelischen und Ethikunterricht. Da mich match-amical in eine Propaganda-Ecke für den Islam gestellt hat --;;) , mein Sohn hat sich für den Evangelischen Unterricht entschieden und kann von Schuljahr zu Schuljahr wechseln.

    "Ein Nasshorn und ein Trockenhorn spazierten durch die Wüste da stolperte das Trockenhorn und's Nasshorn sagte:"Siehste"!


    [color=#ff0000]Fußball lebt von Emotionen, Kommerz und Abhängigkeit von einem Konzern erzeugt nur Verabscheuung


  • Schön und gut klingt auf dem Papier toll, nur werden eben dann 90% der Kinder aus streng Religiösen Elternhäusern diesem Untericht dann fern bleiben wenn dort irgendwas behandelt wird was nicht in die Weltanschaung passt.


    Ich dachte da auch an einen verpflichtenden Ethikunterricht, unabhängig vom Religionsunterricht. Ethik sollte man sich nicht aussuchen oder abwählen können.


    Ja, Ethikunterricht beeinhaltet auch die Weltreligionen. Wer soll das besser vermitteln als die Fachmänner/-Frauen?


    Jemand neutrales? Man kann ja auch die jeweilige Religionen als Studienfach wählen, ohne den Weg des Geistlichen einzuschlagen.

  • Die Wahl der Religion, die Akzeptanz tiefer religiöser Inhalte aller religiösen Paradigmen, ist keine ausschließliche Entscheidung für den richtigen Glauben sondern sie ist entscheidend für das individuelle Verhalten von Menschen in einer Gesellschaft, für das wertschätzende Verhältnis zu anderen Menschen. Dabei spielt es für mich persönlich keine Rolle, ob jemand getauft oder beschnitten oder sonst was ist. Am Ende aber sollten Menschen durch die Wahl ihrer Religion auch kompatibel im Verhalten zu den Werten einer Gesellschaft sein. Und dabei hat der Gutmensch durchaus eine wesentlich wertvollere Stellung in der Gesellschaft als der weit verbreitete Typus des in vielen Qualitäten umtriebige, gewalttätige, psychopathische Brandstifter.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Ich dachte da auch an einen verpflichtenden Ethikunterricht, unabhängig vom Religionsunterricht. Ethik sollte man sich nicht aussuchen oder abwählen können.


    Pflicht ist schön und gut klappt nur in den meisten fällen nicht, siehe Eltern die ihre Kinder aus Religiösengründen vom Sport , Biologie und anderen Fächern fern halten.
    Das ist der gleiche Grund wieso man keinen einwanderer zum Deutschuntericht zwingen sollte, mit zwang klappt so etwas nie.

    Lieber Gott wir danken dir für garnichts wir haben alles selbst bezahlt

  • Ich dachte da auch an einen verpflichtenden Ethikunterricht, unabhängig vom Religionsunterricht. Ethik sollte man sich nicht aussuchen oder abwählen können.


    Pflicht ist schön und gut klappt nur in den meisten fällen nicht, siehe Eltern die ihre Kinder aus Religiösengründen vom Sport , Biologie und anderen Fächern fern halten.
    Das ist der gleiche Grund wieso man keinen einwanderer zum Deutschuntericht zwingen sollte, mit zwang klappt so etwas nie.


    Ich denke nicht, dass solche Ausnahmen sinnvoll sind. In Berlin gibt es zum Beispiel keinerlei Ausnahmen von Schwimmunterricht etc. aus religiösen Gründen.

  • Ich denke nicht, dass solche Ausnahmen sinnvoll sind. In Berlin gibt es zum Beispiel keinerlei Ausnahmen von Schwimmunterricht etc. aus religiösen Gründen.


    Klar ist das möglich aber die Realität sieht dann doch oft anders aus dann gehen die Kinder halt nicht hin und bekommen eine 5 oder 6 für den Teil. Oder will man die Kinder von der Polizei abholen lassen in Badebekleidung Zwängen und dann ins Wasser schmeißen?

    Lieber Gott wir danken dir für garnichts wir haben alles selbst bezahlt

  • Die sogenannten Buchreligionen leben v.a. aus der Interpretation der Texte. Hier ist natürlich wichtig, wer die diesbezügliche Interpretationshoheit gerade inne hat.
    Wir können hier weiter philosophieren. M.E. bringt das jedoch gar nichts. Die reine Lehre wurde noch stets verwässert und missbraucht. Das gilt für Religionen und politische Ausrichtungen/Programme gleichermaßen.
    Geht mal weg vom PC und raus auf die Straße. Nicht auf die Kö, sondern nach Marxloh und Umgebung (Nur ein Beispiel). Sprecht mit Sozialarbeitern und Streetworkern. Unterstützt gezielt soziale Projekte für integrationswillige Mitbürger und erkennt, dass es auch andere Menschen mit Migrationshintergrund gibt, die das einfach nicht wollen.
    Deutschland ist ein Einwanderungsland. Damit hat sich noch nicht jeder abgefunden. Das erfährt man im ganz normalen Alttag. Andererseits müssen aber auch gewisse Eiferer erkennen, dass man mit der Einwanderung auch Fremdenhass, Homophobie und faschistoides Gedankengut ins Land holt. Die vorgenannten Attribute sind eben nicht nur Ariern eigen. Wenn das in jedem Kopf angekommen ist, kann man hier evtl. auch vernünftig diskutieren.


    Was wäre wohl in Marxloh, wenn das Bevölkerungsverhältnis dem Beschäftigungsverhältnis im öffentlichen Dienst entspräche und so ein Integrationsangebot und ein dokumentierter Wille des Staates sichtbar würde.Es macht ihn ein Geschwätz nicht satt- das schafft kein Fressen her

  • Ich wiederhole es gerne noch einmal: Es gibt DEN Islam nicht. Aber sehr wohl intolerante und tolerante Gläubige.


    Danke!


    Bin Muslim - gegen Gewalt, gegen Homophobie und für die Gleichberechtigung der Frauen. Hoffe, es passt in einige intolerante Köpfe hier. :facepalm:

    Man könnte meinen, ich wüsste was ich tue, doch ich weiß es nicht, zumindest wüsste ich nicht, dass ich es wüsste - ach was weiß denn ich.

  • Ich wiederhole es gerne noch einmal: Es gibt DEN Islam nicht. Aber sehr wohl intolerante und tolerante Gläubige.


    Danke!


    Bin Muslim - gegen Gewalt, gegen Homophobie und für die Gleichberechtigung der Frauen. Hoffe, es passt in einige intolerante Köpfe hier. :facepalm:


    kann nicht sein. jeder muslim heiratet 10jährige mädchen, zündet bomben, steinigt frauen und führt "Jihad". so wurd es mir weiss gemacht, so wird es sein.


    das schlimme ist ja wirklich, diese islamophopie geht ja durch alle schichten der gesellschaft. beängstlich wie viele sehr intelligente menschen sich da vor dem karren spannen lassen, weil da geschickt mit ängsten gespielt wird.
    wie oft durfte ich in den letzten jahren schon hören: "hab ja nix gegen ausländer, aber diese islamisten überall gehen gar nicht".


  • Ich kann das Klischee leider nicht erfüllen. Auch bin ich lieber im Stadion, als mich in Syrien dem Glaubenskrieg anzuschließen. Ich feier mit meiner Familie Weihnachten oder Ostern, allein schon der Kinder wegen, die die in Deutschland üblichen Gebräuche, nicht missen sollten. Zu Festlichkeiten gehe ich in die Kirche, oder aber besuche diese als Sehenswürdigkeiten. Wer glaubt, damit würde ich ein alleiniges Vorbild darstellen, der täuscht sich. Ich habe bisweilen keinen Gelehrten kennengelernt, der meine Ansichten kritisierte - ich bezweifel aber auch nicht, dass es diese nicht geben wird.


    Als ich vor einem Jahrzehnt meine Frau kennenlernte, brach fur ihre katholische Oma die Welt zusammen, als diese erfuhr, dass ich nicht getauft bin. Schlussendlich überwog die Menschlichkeit und die Sympathie, weshalb sie für mich nun auch meine Oma ist, und ich ihr Enkel - völlig unabhängig vom Glauben. Etwas, das uns alle betrifft, und auch verstanden werden muss.

    Man könnte meinen, ich wüsste was ich tue, doch ich weiß es nicht, zumindest wüsste ich nicht, dass ich es wüsste - ach was weiß denn ich.

  • Mit Einwanderung holt man Fremdenhass und faschistoides Gedankengut ins Land. Selten so einen Blödsinn gehört.


    Du hast diese Aussage von Led anders verstanden! Selbstverständlich kommt auch Fremdenhass und faschistoides Gedankengut mit den Einwanderern ins Land! Antijüdisches Gedankengut unter jungen Muslimen nur als ein Beispiel wie Led seinen Satz inhaltlich positioniert hat.

  • Mal ein paar Gedanken zur Debatte um Rechtsextreme etc.
    Ende der 70er Jahre gab es die sog. SINUS Studie zur Verankerung rechten Gedankenguts in der BRD, damals relativ totgeschwiegen trotz Veröffentlichung als rororo Buch. Dort wurde von ca 15-20 Prozent Anfälligkeit für rechte Parolen in der deutschen Wahlbevölkerung ausgegangen. Wenn ich nicht irre, ging vor wenigen Monaten das Ergebnis einer ähnlichen Studie mit ähnlichen Ergebnissen durch die Medienlandschaft, also nach Vereinigung mit der DDR.
    Was bedeutet das im Klartext? Für mich folgendes: Wenn es eine echte "rechtslastige" (also nicht die pseudoheimelige CSU oder die verwirrten AfDler) Partei gäbe, mit entsprechender Struktur und (Führungs/Führer)Personal und diese es schaffen würde, sämtliche potentiellen Wähler an die Urne zu bekommen und wir dann noch von einer Wahlbeteiligung von 70% ausgehen, dann würde diese Partei irgendwas um die 30% an Wählerstimmen erhalten (meine Rechnung) ...
    Möchte jetzt noch jemand ernsthaft verneinen, daß wir hier in Deutschland ein Problem von rechts haben?


    Hier die 2012er Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung


    Laut der hat jeder 11. Deutsche ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild, jeder 10. ist antisemitisch eingestellt. Interessant auch wie stark sich das nach Bildungsstand richtet, was Bierchens und Exilants Vorschlag nur Rückendeckung gibt.

    ¡Hasta la victoria siempre! // Tiocfaidh ár lá.// Fafafafa fafafafa Raise your voice!


    "Haste Scheiße am Fuß haste Scheiße am Fuß!" - Johann Wolfgang von Goethe

  • Mit Einwanderung holt man Fremdenhass und faschistoides Gedankengut ins Land. Selten so einen Blödsinn gehört. Ca. 5% Ausländer/ Einwanderer verglichen an der Gesamtbevölkerung verunsichern die restlichen 95% derart das sie sich in Stereotype und alltäglichen Rassismus flüchten müssen? Und dann wird noch mit dem Finger drauf gezeigt und gesagt das die sich ja meistens nicht integrieren wollen. Es ist also 95% der Bevölkerung nicht möglich die 5% in ihre Mitte zu holen? Geneigter Difosi stelle sich einen Kindergarten vor. Von 20 Kindern steht eins permanent in der Ecke und darf nicht mit den anderen Spielen. Fragt man die Kindergärtnerin sagt die: Das möchte sich nicht integrieren! Die Trulla wäre schneller ihren Job los als sie Ziegenficker sagen kann. Es erschliesst sich mir nicht warum es einer Gesellschaft nicht gelingt sich so zu öffnen das man die paar Hansels aus anderen Kulturen integriert. Die einzige Idee die ich dazu habe ist das es politisch nicht gewollt ist.



    Die Vorstellung das es von diesen Menschen selbst auf biegen und brechen nicht gewollt ist,ist für dich wirklich absolut abwegig,oder?
    Übrigens bist du für mich gerade ein Paradebeispiel an Stimmungsmache und Augenwischerei.Denn du behauptest das es in Deutschland 5% Ausländer gibt,was schon mal eine glatte Lüge ist.Es sind viel mehr und die Ausländer die einen deutschen Pass besitzen sind da noch nicht einmal mit gerechnet.
    Weiter haust du hier raus das sich die restlichen 95%,also die Deutschen,vor Angst in Rassismus flüchten.Somit ist also jeder Deutsche (ausser Dir natürlich) ein Rassist....super Aussage.


    Es ist für dich nicht vorstellbar das 5% in der Lage sind die restlichen 95% zu verunsichern oder zu untergraben.O.k akzeptier ich mal.
    Wenn diese 5% der Bevölkerung Rechte wären (und die Wahlen zeigen ja das vermutlich sogar weitaus weniger als 5% sind) ,dann ist es für dich aber sehr wohl vorstellbar und ein riesen Problem,oder?Ein Problem an dem allerdings nicht die restlichen 95% schuld sind,vermute ich.

  • Du hast völlig recht: Chancenlosigkeit, ob reale oder empfundene, sind Nährboden für Radikalität



    dazu kommen noch Existenz Ängste. Selbst Menschen mit Bildung und Job haben finanzielle Probleme.


    Das Leben in Deutschland ist teuer, viele Normalverdiener kratzen. Mieten, Versicherungen , Benzin usw. steigt. Was nicht steigt sind die realen Löhne.


    Da ist der Arbeiter auf den Hartz 4er sauer, weil der ja nicht malocht und fast genauso viel bekommt.


    Deutsche oder Migranten, betroffen sind alle, die Schere zwischen Arm und reich geht immer weiter auseinander
    So entsteht dann untereinander erst Neid und dann Hass.


    Rattenfänger gibt es genug. Ob im Stadion, Kneipe oder Gebetshaus. D

  • Denn du behauptest das es in Deutschland 5% Ausländer gibt,was schon mal eine glatte Lüge ist.Es sind viel mehr und die Ausländer die einen deutschen Pass besitzen sind da noch nicht einmal mit gerechnet.


    Warum sollte er lügen? Es sind vermutlich 7,7%, nur ein kleiner Fehler.


    Die Ausländer, die einen deutschen Pass besitzen, nennt man Deutsche. Manche sprechen von Migrationshintergrund, aber ehrlich: Wie lange? Eine, zwei Generationen? Oder mehr? Wir sind ja nun wahrlich keine Insel, auf der Migration etwas neues wäre.

  • Denn du behauptest das es in Deutschland 5% Ausländer gibt,was schon mal eine glatte Lüge ist.Es sind viel mehr und die Ausländer die einen deutschen Pass besitzen sind da noch nicht einmal mit gerechnet.


    Warum sollte er lügen? Es sind vermutlich 7,7%, nur ein kleiner Fehler.


    Die Ausländer, die einen deutschen Pass besitzen, nennt man Deutsche. Manche sprechen von Migrationshintergrund, aber ehrlich: Wie lange? Eine, zwei Generationen? Oder mehr? Wir sind ja nun wahrlich keine Insel, auf der Migration etwas neues wäre.


    7,2 Mio/ 80,5 mio = 0,09, also 9% Ausländeranteil


    9% zu 5% ist schon ein Unterschied.
    Das wäre aber kein Problem. Das wird erst eins, wenn es zu Konzentrationen und Gettoisierungen kommt. Duisburg-Marxloh 42% (!)


    Mit Statistik kann man wie bekannt sehr viel Unfug betreiben, man muss sie auch werten können.

    Ich war noch nie in Freyaldenhoven.