Die wahren Offtopics

  • Ich habe letzte Woche eine Email von Vodafone bekommen, von denen ich Internet via TV-Kabel bekomme. Dort hieß es, dass sie wegen eines neuen Gesetzes dazu verpflichtet sind, jährlich zu prüfen, ob der vorhandene Vertrag des Kunden den günstigsten Tarif für sein Produkt beinhaltet oder ob er durch einen Tarifwechsel Geld sparen würde. In meinem Fall hatte ich aber schon die günstigsten Bedingungen.


    Dieses Gesetz (§57 Abs. 3 TKG), worauf die sich beziehen, ist wohl das neue Telekommunikationsgesetz, was vor einem Jahr verabschiedet wurde. Vielleicht gibt es ja für Versicherungen auch ein neues Gesetz, wo die Vertragsbedingungen regelmäßig zugunsten des Kunden geprüft werden müssen.

  • Das resultiert eher auf Grund schlechter Einwanderungspolitik in Belgien und ebenfalls in Deutschland.


    Aber bald kriegen ja alle einen deutschen Pass zusätzlich, dann ist es endlich vorbei mit Ausländerkriminalität......

    Ich bitte dich. Die, die hier geboren worden sind, sind für dich alle?

    So manch hier geborene ist deutscher als ein „Zugewanderter“ mit deutschem Schäferhund der vor Generationen im Besitz war.

    Ich bin schon öfters gefragt worden, warum ich nicht die deutsche Staatsbürgerschaft habe, genau wegen solche Typen wie Hägar . Davon gibt es leider nicht wenige.

  • Ich bitte dich. Die, die hier geboren worden sind, sind für dich alle?

    So manch hier geborene ist deutscher als ein „Zugewanderter“ mit deutschem Schäferhund der vor Generationen im Besitz war.

    Ich bin schon öfters gefragt worden, warum ich nicht die deutsche Staatsbürgerschaft habe, genau wegen solche Typen wie Hägar . Davon gibt es leider nicht wenige.

    Junge, Junge, was schreibst du manchmal einen Müll....

  • Ich bitte dich. Die, die hier geboren worden sind, sind für dich alle?

    So manch hier geborene ist deutscher als ein „Zugewanderter“ mit deutschem Schäferhund der vor Generationen im Besitz war.

    Ich bin schon öfters gefragt worden, warum ich nicht die deutsche Staatsbürgerschaft habe, genau wegen solche Typen wie Hägar . Davon gibt es leider nicht wenige.

    Ich vermute eher, dass du Angst hattest die Siesta als kulturelles Erbe aufgeben zu müssen.


    In Spanien kann man übrigens die Staatsbürgerschaft u.a. durch Wohnsitz erhalten.

  • Ich bitte dich. Die, die hier geboren worden sind, sind für dich alle?

    So manch hier geborene ist deutscher als ein „Zugewanderter“ mit deutschem Schäferhund der vor Generationen im Besitz war.

    Ich bin schon öfters gefragt worden, warum ich nicht die deutsche Staatsbürgerschaft habe, genau wegen solche Typen wie Hägar . Davon gibt es leider nicht wenige.

    Wenn Du die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen kannst ohne die spanische zu verlieren, dann würde ich sie nehmen. Eine zusätzliche Staatsbürgerschaft ist doch was gutes, weiss man nie, wozu man sie noch gebrauchen kann (und gibt Dir das volle Wahlrecht, für das Land, in dem Du lebst, ist doch eine sinnvolle Sache). Würde ich nicht davon abhängig machen, dass Dich die Staatsbürgerschaft mit anderen Leuten zusammenbringt, die Dir nicht so gefallen. Wenn es danach ginge, müssten wir alle staatenlos sein.


    Ich bin jedenfalls überzeugter Doppelstaatler (Deutscher und US-Amerikaner, kostet mich jedes Jahr ca 800 Dollar für meinen amerikanischen Steuerberater, aber anderes Thema) mit permanenter Aufenthaltsgenehmigung in Dänemark. Und mir sind alle drei Länder auf unterschiedliche Art und Weise wichtig (und gehen mir auch auf unterschiedliche Art und Weise auf den Sack).

  • Dieses wer weiss wofür es gut ist, würde ich nicht unterschreiben. Da schwingt dieses Prepper-Flüchten-Ding mit.

    Was das Wahlrecht angeht gehe ich völlig konform. Hier Leben, hier gestalten und wählen. Schon gar nicht in dem Land wählen wo man nicht lebt. Das ist echt das Letzte. Muss man noch nichtmal ausbaden was man da gewählt hat...

  • Ich bitte dich. Die, die hier geboren worden sind, sind für dich alle?

    So manch hier geborene ist deutscher als ein „Zugewanderter“ mit deutschem Schäferhund der vor Generationen im Besitz war.

    Ich bin schon öfters gefragt worden, warum ich nicht die deutsche Staatsbürgerschaft habe, genau wegen solche Typen wie Hägar . Davon gibt es leider nicht wenige.

    Finde ich sehr verallgemeinernd, eigentlich stehst du mit dieser Aussage auf dem selben schmalen Brett wie Häger.

  • Ich bin schon öfters gefragt worden, warum ich nicht die deutsche Staatsbürgerschaft habe, genau wegen solche Typen wie Hägar . Davon gibt es leider nicht wenige.

    Und die gibt es in Spanien nicht?

    Ich gehe davon aus , aber hier geht es um Deutschland wo ich lebe.


    Zimbo4 durch einige Erlebnisse in meiner Jugend und in den Zwanziger ist mir schnell klar geworden, mit meinem Namen werde ich immer ein Ausländer bleiben. Egal ob ich die deutsche Staatsbürgerschaft habe oder nicht. Der entscheidende Grund ist, ich fühle mich in keinster Weise als Deutscher. Bei meinem Sohn ist es anders, er hat beide und hat zu beide Länder einen innerlichen Bezug.
    Aber beim Fußball hält er zu Spanien, da habe ich ihn von klein an bearbeitet. --,)s


    Letztendlich ist es doch scheißegal welche Staatsbürgerschaft man hat.


    Das Wahlrecht sollte nicht von der Staatsbürgerschaft abhängig sein. Für mich war es nie ein Thema, da ich von der Parteienlandschaft nichts halte.

  • Dieses wer weiss wofür es gut ist, würde ich nicht unterschreiben. Da schwingt dieses Prepper-Flüchten-Ding mit.

    Was das Wahlrecht angeht gehe ich völlig konform. Hier Leben, hier gestalten und wählen. Schon gar nicht in dem Land wählen wo man nicht lebt. Das ist echt das Letzte. Muss man noch nichtmal ausbaden was man da gewählt hat...

    Man kann aber auch in mehr als einem Land leben. Ich würde von mir sagen, dass ich sowohl in Dänemark als auch in Düsseldorf lebe. Klar, ist nicht 50:50, das lässt der Beruf nicht zu, ist deutlich mehr Kopenhagen. Obwohl, im Jahr 2021 war ich, bedingt aufgrund der Kombination home-office wegen Covid-19 und der Erkrankung meines Vaters, an der er dann leider auch gestorben ist, tatsächlich mehr Tage in Düsseldorf als in Dänemark. Ist jetzt in 2022 anders, bin aber, aufgrund meiner Mutter (und Fortuna), doch alle 4 bis 5 Wochen wenigstens für ein paar Tage in Düsseldorf. Und Weihnachten und Sommerferien sowieso. Ich finde es daher schon ganz okay, dass ich in Deutschland bei den Bundestagswahlen und in Dänemark zumindest bei den Kommunalwahlen wählen kann.


    Gut, in den USA lebe ich schon seit einer ganzen Weile nicht. War mir aber trotzdem ein wichtiges Anliegen, bei der letzten Wahl gegen Trump meine Stimme abgeben zu können (dass ich dafür die Demokraten wählen musste, hat mir zwar nicht gepasst, aber war leider nicht anders möglich).

  • grade Dänemark—Deutschland ist doch ein Paradebeispiel das es ohne Mehrfachstaatsangehörigkeiten geht. Wir bewegen uns hier in der EU doch wirklich frei.


    Bei und für die USA gebe ich dir recht. Grade bei Trump. Jedoch werden die Trumpisten sagen, dass da Stimmen von „Externen“ gezählt wurden...

  • Ich gehe davon aus , aber hier geht es um Deutschland wo ich lebe.


    Zimbo4 durch einige Erlebnisse in meiner Jugend und in den Zwanziger ist mir schnell klar geworden, mit meinem Namen werde ich immer ein Ausländer bleiben. Egal ob ich die deutsche Staatsbürgerschaft habe oder nicht. Der entscheidende Grund ist, ich fühle mich in keinster Weise als Deutscher. Bei meinem Sohn ist es anders, er hat beide und hat zu beide Länder einen innerlichen Bezug.
    Aber beim Fußball hält er zu Spanien, da habe ich ihn von klein an bearbeitet. --,)s


    Letztendlich ist es doch scheißegal welche Staatsbürgerschaft man hat.


    Das Wahlrecht sollte nicht von der Staatsbürgerschaft abhängig sein. Für mich war es nie ein Thema, da ich von der Parteienlandschaft nichts halte.

    Schwierige Sache. Ist der Türke, der in Deutschland geboren ist, hier zur Schule gegangen ist und hier eine Ausbildung gemacht hat, die Türkei nur aus Urlauben kennt, besser Deutsch als Türkisch spricht und seine Zukunft in Deutschland plant, wirklich Ausländer? Ist der Deutsche, der in Australien geboren wurde, in England studiert hat, in den USA lebt und seine Zukunft dort plant, wirklich Inländer?

    Wer von beiden sollte hier wählen dürfen?

    Zumindest in der EU könnte man ja vom Wohnortprinzip ausgehen.


    Ich habe leider keine wirkliche Lösung dafür. Vielleicht wäre eine EU Staatsbürgerschaft eine Lösung.


    Beim Sport halte ich zu Deutschland, weil ich Deutscher bin. Gräme mich aber nicht, wenn Deutschland verliert und erleide auch keinen patriotischen Anfall bei einem Sieg.

  • Die Sache mit den Nationalstaaten ist halt eine Erfindung des 18. Jahrhunderts, noch gar nicht so alt. Ist irgendwann auch wieder vorbei. Gut, für uns Beide nicht relevant, werden wir wohl nicht mehr erleben. Müssen wir uns halt so durchschlagen.


    Wobei unsereiner ja sowieso unverschämt privilegiert ist, weil wir mit unseren deutschen oder spanischen Pässen ziemlich gut in der Welt herumkommen. Mit Pässen aus armen Ländern kommst Du nur sehr schwer irgendwo hin. Das ist der unverdiente Vorteil, wenn man zufälligerweise eine Staatsangehörigkeit von einem Land hat, das in den letzten paar hundert Jahren die Welt ausgeplündert hat und nicht ausgeplündert worden ist.