Die wahren Offtopics

  • Hier geht es primär erstmal um die Produktion und die Unabhängigkeit von der Produktion der Republik China, die demnächst Volksrepublik werden soll. Die Rohstoffe für die Produktion kommen zur Zeit zwar größtenteils aus der Volksrepublik, aber nicht ausschließlich. Abhängigkeiten bezüglich Rohstoffe wird es in Deutschland immer geben und gab es auch immer, insofern verstehe ich das mit der Augenwischerei nicht, oder sollen wir hier nun aufhören Dinge zu produzieren die man braucht?

    Die Chips kommen aus Taiwan, nicht aus China.

    Ich bin auf den Beitrag von Ausputzer einegangen und seine Aussage lautete, daß es von elementarer Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist, dass wir wieder eine eigene Chipproduktion im Land haben und in dem Bereich wieder unabhängig werden. Bekommen wir keine Rohstoffe für die Chipproduktion, steht das Werk still. Und da sehe ich halt die Augenwischerei.

  • Es ist aber einfacher, zumindest mal damit anzufangen, Teile der Wertschöpfungskette in das Land (oder EU) zu verlagern. Desto weiter man sich in die Tiefe des Wertschöpfungsprozesses begibt, desto einfacher wird es Komponenten und Stoffe zu Lagern, vorzuhalten oder gar zu Ersetzen, als ein komplettes Bauteil.

  • Für Schwarz-Weiß-Maler ist, was nicht gleichzeitig alle Probleme löst, keine Lösung. So kann man sich halt am besten gegen jede Weiterentwicklung wehren.

    In die Kneipe gehen ist auch Augenwischerei. Kann ja sein, dass da das Bier alle ist.

    Du hast noch den Stammtisch und die alten weißen Männer vergessen.

  • Hier geht es primär erstmal um die Produktion und die Unabhängigkeit von der Produktion der Republik China, die demnächst Volksrepublik werden soll. Die Rohstoffe für die Produktion kommen zur Zeit zwar größtenteils aus der Volksrepublik, aber nicht ausschließlich. Abhängigkeiten bezüglich Rohstoffe wird in Deutschland immer geben und gab es auch immer, insofern verstehe ich das mit der Augenwischerei nicht, oder sollen wir hier nun aufhören Dinge zu produzieren die man braucht?

    Für Schwarz-Weiß-Maler ist, was nicht gleichzeitig alle Probleme löst, keine Lösung. So kann man sich halt am besten gegen jede Weiterentwicklung wehren.

    Eigentlich ist es gar keine Weiterentwicklung sondern ein Rückschritt (jetzt positiven Sinne). Man sollte spätestens nach Corona und Ukraine/RUS erkannt haben, dass Abhängigkeiten sich immer neu entwickeln können. Die Globalisierung ist halt Abhängig von Friede, Freude und Eierkuchen.

  • Es ist aber einfacher, zumindest mal damit anzufangen, Teile der Wertschöpfungskette in das Land (oder EU) zu verlagern. Desto weiter man sich in die Tiefe des Wertschöpfungsprozesses begibt, desto einfacher wird es Komponenten und Stoffe zu Lagern, vorzuhalten oder gar zu Ersetzen, als ein komplettes Bauteil.

    Klar ist es einfacher. Aber dieses ins Land verlagern kostet den Steuerzahler mel eben insgesamt 20 Mrd. EUR. Und wenn ich mir so manche Schule anschaue, wüßte ich, wo Gelder bessere Verwendung hätten. Und bzgl. Chipproduktion werfe ich mal das Stichwort Qimonda hier rein. Deutschöland darf nicht zum Subventionsstaat werden.

  • Hier geht es primär erstmal um die Produktion und die Unabhängigkeit von der Produktion der Republik China, die demnächst Volksrepublik werden soll. Die Rohstoffe für die Produktion kommen zur Zeit zwar größtenteils aus der Volksrepublik, aber nicht ausschließlich. Abhängigkeiten bezüglich Rohstoffe wird es in Deutschland immer geben und gab es auch immer, insofern verstehe ich das mit der Augenwischerei nicht, oder sollen wir hier nun aufhören Dinge zu produzieren die man braucht?

    Die Chips kommen aus Taiwan, nicht aus China.

    Ich bin auf den Beitrag von Ausputzer einegangen und seine Aussage lautete, daß es von elementarer Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist, dass wir wieder eine eigene Chipproduktion im Land haben und in dem Bereich wieder unabhängig werden. Bekommen wir keine Rohstoffe für die Chipproduktion, steht das Werk still. Und da sehe ich halt die Augenwischerei.

    Es gibt die Volksrepublik China, also das was du offensichtlich unter China versteht und die Republik China, die in der Regel aber Taiwan genannt wird. Wenn du gelesen hättest was ich geschrieben habe, wäre dir bewusst das ich weiß woher die Chips kommen (Fun-Fact, der größte Chips-Hersteller, Intersnack hat seinen Sitz in Düsseldorf und hat mal den FC gesponsort).


    Die Volksrepublik ist zwar derzeit der größte Exporteur von Rohstoffen für die Chipherstellung, aber nicht der Einzige und somit muss auch nicht das Werk still stehen, wenn die den Export einstellen. Man könnte also, insofern die Lieferverträge mit den anderen Lieferanten (z.B. Australien (Gespräche wurden vor kurzem Geführt) clever gestaltet wurden (das traue ich der jetzigen Regierung nach den Erfahrungen mit Russland durchaus zu), weiterproduzieren. Das hätte zur Folge das die weiterführenden Betriebe, die diese Chips brauchen auch weiterproduzieren können. Das schafft Unabhängigkeit und das zu verstehen sollte doch eigentlich nicht so schwer sein. Völlige Unabhängigkeit (falls du nach dieser suchst) gäbe es nur, wenn wir selber die benötigten Rohstoffe selber abbauen könnten, aber da das nicht (bzw. nur bedingt) der Fall ist und jeder weiß, gibt es auch keine Augenwischerei.

  • Die Volksrepublik ist zwar derzeit der größte Exporteur von Rohstoffen für die Chipherstellung, aber nicht der Einzige und somit muss auch nicht das Werk still stehen, wenn die den Export einstellen. Man könnte also, insofern die Lieferverträge mit den anderen Lieferanten (z.B. Australien (Gespräche wurden vor kurzem Geführt) clever gestaltet wurden (das traue ich der jetzigen Regierung nach den Erfahrungen mit Russland durchaus zu), weiterproduzieren. Das hätte zur Folge das die weiterführenden Betriebe, die diese Chips brauchen auch weiterproduzieren können. Das schafft Unabhängigkeit und das zu verstehen sollte doch eigentlich nicht so schwer sein. Völlige Unabhängigkeit (falls du nach dieser suchst) gäbe es nur, wenn wir selber die benötigten Rohstoffe selber abbauen könnten, aber da das nicht (bzw. nur bedingt) der Fall ist und jeder weiß, gibt es auch keine Augenwischerei.

    Letztlich darf die Angst vor der VR China Deutschland nicht zum Subventions-Krösus werden lassen. Wenn Peking Taiwan als führenden Chip-Produzenten überfällt, ist Deutschland samt Autoindustrie mit ein paar sündhaft teuer erkauften Halbleiter-Fabriken nicht auf der sicheren Seite. Ob Intel in Magdeburg oder TSMC in Dresden: Die dort hergestellten Chips werden dann meistbietend global verkauft. Da nutzen Deutschland alle Mega-Subventionen nichts.

  • Es ist aber einfacher, zumindest mal damit anzufangen, Teile der Wertschöpfungskette in das Land (oder EU) zu verlagern. Desto weiter man sich in die Tiefe des Wertschöpfungsprozesses begibt, desto einfacher wird es Komponenten und Stoffe zu Lagern, vorzuhalten oder gar zu Ersetzen, als ein komplettes Bauteil.

    Klar ist es einfacher. Aber dieses ins Land verlagern kostet den Steuerzahler mel eben insgesamt 20 Mrd. EUR. Und wenn ich mir so manche Schule anschaue, wüßte ich, wo Gelder bessere Verwendung hätten. Und bzgl. Chipproduktion werfe ich mal das Stichwort Qimonda hier rein. Deutschöland darf nicht zum Subventionsstaat werden.

    Man müsste jetzt richtig in die Tiefe gehen (was ich nicht kann) ob der volkswirtschaftliche Schaden nicht höher war, nicht höher werden könnte oder nicht sogar eine Abwanderung von bestehender Industrie droht bei mangelnder Sicherheit an Bauteilen, Rohstoffen etc.

    Die Schulen reinzubringen ist, ich will es mal sagen ohne zu beleidigen, recht billig. Ein völlig anderes Thema. Auf gleicher Ebene könnte ich argumentieren, dass wir keine Schulen brauchen, wenn alle Arbeitgeber weg sind.

    Das Deutschland nicht zum Subventionsstaat werden darf, da bin ich ganz bei dir. So manch Subvention wurde von der „Starthilfe“ zum Unternehmenskonzept.

  • Die Schulen reinzubringen ist, ich will es mal sagen ohne zu beleidigen, recht billig. Ein völlig anderes Thema. Auf gleicher Ebene könnte ich argumentieren, dass wir keine Schulen brauchen, wenn alle Arbeitgeber weg sind.

    Mag sein, daß das Beispiel nicht gefällt. Aber man sollte den Tatsachen ins Auge sehen, ob Gelder nicht woanders bessere Verwendung finden.

    [...]Der Investitionsrückstand der Kommunen in Deutschland ist laut KfW-Kommunalpanel 2018 auf einen neuen Höchststand von knapp 159 Mrd. EUR geklettert. Darunter machen die Schulen mit rd. 47,7 Mrd. EUR mittlerweile den größten Anteil aus, wie eine aktuelle Sonderauswertung von KfW Research zu Beginn des neuen Schuljahres zeigt. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Investitionsstau bei den Schulen damit um 14,9 Mrd. EUR vergrößert.[...]



    Und das mit den Arbeitgebern ist gar nicht mal so weit hergeholt:Noch nie haben Unternehmen so viel Geld aus Deutschland abgezogen wie im vergangenen Jahr, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die Zahlen alarmieren: Im schlimmsten Fall ist das der Beginn der Deindustrialisierung.Rund 132 Milliarden Dollar (125 Milliarden Euro) mehr Direktinvestitionen flossen 2022 aus Deutschland ab, als im gleichen Zeitraum in die Bunderepublik investiert wurden. Damit gemeint ist die Differenz zwischen Investitionen deutscher Unternehmen im Ausland und ausländischer Unternehmen in Deutschland. Die Summe stellt die höchsten Netto-Abflüsse dar, die jemals in Deutschland verzeichnet wurden. Vor allem die ausländischen Investitionen in Deutschland sind nach OECD-Zahlen zuletzt fast vollständig eingebrochen: Während die Abflüsse bei fast 135,5 Milliarden Euro lagen, wurden nur noch rund 10,5 Milliarden Euro in Deutschland investiert. Besonders alarmierend dabei ist, dass gerade die Investitionen von europäischen Nachbarn eingebrochen sind. Gleichzeitig flossen fast 70 Prozent der Gelder aus Deutschland in andere europäische Staaten.

  • Ich bin so dankbar diesem so demokratischen Forum anzugehören. Die letzten 5-6 Seiten haben mich erleuchtet und ich konnte soviel lernen.

    Vermutlich wäre ich auch der bessere Nuhr.

    Ich bin auch kurz davor, mein erspartes dem Ugur zu geben, der dann eine Pille zur Heilung von Böhmermann entwickelt. Ups, das könnte jetzt ein Straftasbestand sein, also besser den hier --;)ir.


    Allerdings, kommt, seid ehrlich, besser wäre es doch jetzt in die Eckkneipe zu gehen. Begegnungsstätte für alte weiße Männer. Ab und Zu muss ich mal in Diskussionen Schwurbeleien einsteigen.

    Thema heute: Neues aus der Anstalt, wir leben im besten Deutschland was es je gab.


    Liebe Grüße und weiterhin gute Besserung!

    FP, voller Gnade für alle "Andersdenkenden"

    Die Deutschen haben ihr Schiksal selbst gewählt, jetzt wird ihnen eben das Hälschen durchgeschnitten.

  • Die Volksrepublik ist zwar derzeit der größte Exporteur von Rohstoffen für die Chipherstellung, aber nicht der Einzige und somit muss auch nicht das Werk still stehen, wenn die den Export einstellen. Man könnte also, insofern die Lieferverträge mit den anderen Lieferanten (z.B. Australien (Gespräche wurden vor kurzem Geführt) clever gestaltet wurden (das traue ich der jetzigen Regierung nach den Erfahrungen mit Russland durchaus zu), weiterproduzieren. Das hätte zur Folge das die weiterführenden Betriebe, die diese Chips brauchen auch weiterproduzieren können. Das schafft Unabhängigkeit und das zu verstehen sollte doch eigentlich nicht so schwer sein. Völlige Unabhängigkeit (falls du nach dieser suchst) gäbe es nur, wenn wir selber die benötigten Rohstoffe selber abbauen könnten, aber da das nicht (bzw. nur bedingt) der Fall ist und jeder weiß, gibt es auch keine Augenwischerei.

    Letztlich darf die Angst vor der VR China Deutschland nicht zum Subventions-Krösus werden lassen. Wenn Peking Taiwan als führenden Chip-Produzenten überfällt, ist Deutschland samt Autoindustrie mit ein paar sündhaft teuer erkauften Halbleiter-Fabriken nicht auf der sicheren Seite. Ob Intel in Magdeburg oder TSMC in Dresden: Die dort hergestellten Chips werden dann meistbietend global verkauft. Da nutzen Deutschland alle Mega-Subventionen nichts.

    Ich bin auf deinen alternativen Vorschlag gespannt der ohne Abhängigkeiten, umsonst und ohne jegliche Risiken funktioniert. :popcorn:

  • Im ARD-Sommerinterview mit Saskia Esken gerade die gleiche Nummer - der dänische Rechtspopulismus wird einfach mal auf die Dansk Folkeparti reduziert, von den anderen Formationen kein Wort. Dem Zuschauer wird mehr oder weniger suggeriert, dänische Rechtspopulisten hätten aufgrund der rigiden Ausländer-/Zuwanderungspolitik der Sozialdemokraten keine drei Prozent mehr bekommen bei der letzten Parlamentswahl.

    Qualitätsfernsehen mal wieder.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Kenne den Dieter ja schon seit den 90ern, habe ihn einige Male live vor Ort bei seinen Auftritten gesehen.

    Muss aber gestehen, dass ich ihn in den letzten Jahren teilweise doch etwas platt und grenzwertig finde.

    Wenn ich da etwa an die eine oder andere Äußerung bzgl. Ukraine-Krieg denke bei einem Liveauftritt letztes Jahr in Solingen.

    Jenes klang für mich dann schon ein wenig nach Wagenknecht.


    Bin dennoch froh, dass es ihn und seine Sendung als sone Art gefühltes Korrektiv gibt in den Öffentlich-Rechtlichen.

    Alleine schon wegen Sträter und Eckhart.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Ich bin auf deinen alternativen Vorschlag gespannt der ohne Abhängigkeiten, umsonst und ohne jegliche Risiken funktioniert.

    Warum sollte ich das machen? Ich weiß doch, daß wir in Abhängigkeit zu anderen Ländern stehen. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, daß wir bei der Chip-Prodution in Deutschland eben nicht unabhängig sind. Habe ich mich da so mißverständlich ausgedrückt?

  • Beitrag von AlexR ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Ich mag Fortunanovesias Verteidigung der Grünen wirklich und das ist auch alles wahr. Es wird aber keinen Grünen Hasser auch nur zum Nachdenken anregen, denn denen geht es nicht um Fakten sondern darum die Grünen scheiße zu finden. Einfach weil es die Grünen sind. Da ist meiner bescheidenen Ansicht nach auch jede Erläuterung der Fakten sinnlos.

  • Ich mag Fortunanovesias Verteidigung der Grünen wirklich und das ist auch alles wahr. Es wird aber keinen Grünen Hasser auch nur zum Nachdenken anregen, denn denen geht es nicht um Fakten sondern darum die Grünen scheiße zu finden. Einfach weil es die Grünen sind. Da ist meiner bescheidenen Ansicht nach auch jede Erläuterung der Fakten sinnlos.

    Artikel im Wallstreet Journal: Ist Deutschlands Wirtschaftsmodell "truly kaputt"?


    Deutlich differenzierter als die meisten Betrachtungsweisen hierzulande. Und im Ergebnis hat unsere Wirtschaftskrise recht wenig mit "grüner Ideologie" oder "grüner Wirtschaftspolitik" zu tun, sondern hat sehr vielfältige und vielschichtige Gründe, die sowohl auf staatlicher als auch auf unternehmerischer/industrieller Seite liegen. Insbesondere der zunehmende Protektionismus trifft eine auf Export ausgerichtete Wirtschaft extrem schwer


    Zusammenfassung mit einigen Punkten in der Blöd.


    Zitat

    ABER: Deutschland hat sich aus Sicht der USA allzu sorglos auf den brummenden Export verlassen! Chinesische Autohersteller hätten sich von Partnern zu erbitterten Konkurrenten entwickelt. Doch nicht nur China versucht, Importe durch einheimische Produkte zu ersetzen: Auch die Regierung von US-Präsident Joe Biden „kopiert Pekings Trick“, heißt es. „In den letzten 20 Jahren hatte Deutschland immer einen externen Sugar-Daddy: China, die Eurozone und dann die USA“, sagte Carsten Brzeski, Chefvolkswirt bei ING, dem WSJ. Der Fehler dieses Modells sei, dass es die Wirtschaftspolitik auslagerte, was zu „problematischen Abhängigkeiten von geopolitischen Rivalen“ führte. Außerdem förderte es eine übermäßige Konzentration auf „alte Gewinner“ (Automobilindustrie) auf Kosten neuer digitaler Technologien und erneuerbarer Energien.


    Dann folgt ein Appell, die inländische Produktion anzukurbeln und vorhandene Standorte zu nutzen: In einer Welt, in der die Länder um die Auslagerung von Industrien kämpfen würden, „hat Deutschland sie bereits“. Die beste Antwort auf die Krise sei nicht die Abkehr von der Produktion, sondern eine Verdoppelung der Produktion, „indem man sich ein Beispiel an der chinesischen und jetzt auch an der amerikanischen Industriepolitik nimmt“. Im Juni genehmigte die Bundesregierung 10 Milliarden Euro an Subventionen für den amerikanischen Chiphersteller Intel und vor wenigen Tagen sagte sie 5 Milliarden Euro für das taiwanesischen Unternehmen TSMC zu.


    Daneben stehen selbstredend noch andere Punkte: Hemmende Bürokratie, Fachkräftemangel, marode Infrastruktur mangels Investitionen, gestörte Lieferketten, die Inflation samt investitionshemmender Zinserhöhung zur Inflationsbekämpfung und natürlich auch vergleichsweise hohe Energiekosten. Günstig war die Energie in Deutschland aber noch nie.


    Apropos: Laut einer Studie von Ende 2022 würde der heutige Strompreis, hätte es den Altmaier-Knick und die Sigmar-Senke nicht gegeben, etwa acht Cent günstiger sein als er es heute wirklich ist.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."