Bei jeder Veranstaltung kann der Veranstalter bestimmen, wer die Veranstaltung besuchen darf und wer nicht, Hausrecht.
mh, wenn du ne Party gibst und es kann " Jeder" kommen und dann stehen plötzlich 12 Popper vor dir, darfst du die ausschließen?
Jeder einzelne vielleicht nett .... Aber 12 Popper??
Ich sage NEIN, du darfst nicht ... Du MUSST.
Nä, do kumms he nit rei.
Ich bin kein Jurist, aber ich bin mir sicher, dass man ein Bundesligaspiel nicht mit einer Privatparty vergleichen kann, schließlich ist ein Stadion im Gegensatz zu einer wohnung in meinen Augen öffentlicher Raum und wenn jeder Besucher, der nichts auf dem Kerbholz hat (SV zB.) sich an die Hausordnung hält, sehe ich keinen Grund ihm den Eintritt zu verweigern. Wie gesagt, ich bin kein Jurist, wer sich besser auskennt darf gerne seinen Senf dazu geben.
Gutes Argument.
Soweit ich weiß, man mag mich gerne korrigieren, verhält es sich mit Stadien ähnlich wie mit Gaststätten.
Der Hausherr entscheidet.
Und dein Hinweis auf die Einhaltung der Haus- bzw Stadionordnung.
Da stehen allerhand Dinge drin die "man(n)" nicht darf.
Und trotzdem gemacht werden.
Und wenn dann einer, der DFB, kommt und sagt NEIN ist das Geschrei laut.
Logisch ist die Hausordnung bindend. Mir gehts jetzt auch nicht um die Pyroetc. Sache, sondern um die Sippenhaft. In meiner Bude brauch ich definitiv keine Begründung, warum ich jemanden nicht reinlasse, ist Klar, aber wenn Fußballvereine nach Gutdünken selektieren dürf(t)en, fände ich das bedenklich. Ich finde schon Clubs dämlich, in denen ganze Menschengruppen unter Generalverdacht stehen und pro forma nicht reindürfen. Pauschalisieren kotzt mich an!
Und Du nimmst zuhause ja sicherlich auch eher selten Eintritt...
Das glaubst du... 
So weit ich weiß, gilt eien Eintrittskarte für ein beliebiges Event als Vertrag auf Zeit und wenn man alle Regeln auf dieser Eintrittskarte befolgt, gibt es kein Grund nicht eingelassen zu werden.
Na ja, bei einer solchen Gruppierung kann man ja bestimmt davon ausgehen, dass die meisten MItglieder eine Dauerkarte ihr Eigen nennen.
Die haben also im Vorraus für etwas bezahlt, von dem sie nun pauschal ausgeschlossen werden.
Nicht so ganz ohne...
Wir sind uns doch im großen und ganzen einig, das der Verursacher für einen Schaden aufkommen sollte.
Dies wurde ja auch in der Regel bisher von einem Zivilgericht so gehandhabt. Wenn dieser wie geschehen 4000 Euro Strafe zahlen muss entspricht das ja einem Tagessatz der dem Verdienst des Verurteilten entspricht.
Was nun folgt ist eine Doppelbestrafung. Nun hält sich der Verein nochmal an dieser Person schadlos, und zwar ohne Rücksicht auf seine finanziellen Verhältnisse. Sollte ein Fan zb eine Aberwitzige vom DFB verhängte Strafe von etwa 100000 Ocken übernehmen müssen würde ihn das für den Rest seines Lebens zum Schuldner machen, oder gegenbenfalls in die Insolvenz treiben.
Stellt sich die Frage ist eine Doppelbestrafung haltbar (zumindest rechtlich fraglich ) und warum ermöglicht man dem DFB völlig ohne Begründung irgendwelche Fantasie Zahlungen aufzurufen.
fragt sich wer dieser Sippen so einen Verein auch am Leben halten können, damit man sich zum Marketing entwickelt und damit Geld und damit Erfolg erziehlt, so wenn man in die vierte Liga rutscht...
(ich glaub ein Drittel dürfte heute nicht mehr ins Stadion)
fragt sich wer dieser Sippen so einen Verein auch am Leben halten können, damit man sich zum Marketing entwickelt und damit Geld und damit Erfolg erziehlt, so wenn man in die vierte Liga rutscht...
(ich glaub ein Drittel dürfte heute nicht mehr ins Stadion)
Ganz ehrlich, das verstehe ich inhaltlich nicht. Kannst Du noch mal erläutern?
Und wenn dann einer, der DFB, kommt und sagt NEIN ist das Geschrei laut.
Nimm mal deinen Kopf aus dem Arsch von DFB/ DFL. Du hast schon ganz braune Ohren. Ich verstehe die Diskussion gerade nicht. Es ist doch mittlerweile hinlänglich bekannt das bestimmte Fangruppen vom Fussballbetrieb ausgeschlossen werden sollen und in Zukunft werden weil sie wirtschaftlich uninteresannt sind und nicht weil sie eventuell gegen irgendwelche Stadionordnugen verstossen punktuell. Da wird seit 2006 intensiv daran gearbeitet seitens der Politik/DFB/DFL Maffia. Und es wird so kommen. Schöne neue Fussballwelt. Ein Auswärtskumpel war letztens in Leipzig: Gruselig... Ein Schal, eine Mütze, ein Trikot für Pappa, Mamma, Sohnemann. Dazu teures Catering und Singsang vom Zettel der ausliegt. So wollen das die Funktionäre. DFB/ DFL verrecke!
vielleicht etwas überspitzt gewesen, ich denke Fortuna hatte immer einen guten Ruf, auch in der vierten Liga, weil wir viele waren, mit den Leuten mit denen ich gefahren hatte keiner ein Problem mit Pyro, es kamen die Hosen, die Ultras, die BW wieder, man hatte einen Ruf, man stieg auf, wurde für Geldgeber interessant, stieg weiter auf, stieg ab und ist nun zweite Liga und, ach komm schon du weißt schon was ich meine... (die Sippe bezog auf die Fans)
Ah, ok. 
Ehrlich, ich konnte den Bezug nicht herstellen und hab´s nicht begriffen.
Logisch ist die Hausordnung bindend. Mir gehts jetzt auch nicht um die Pyroetc. Sache, sondern um die Sippenhaft. In meiner Bude brauch ich definitiv keine Begründung, warum ich jemanden nicht reinlasse, ist Klar, aber wenn Fußballvereine nach Gutdünken selektieren dürf(t)en, fände ich das bedenklich. Ich finde schon Clubs dämlich, in denen ganze Menschengruppen unter Generalverdacht stehen und pro forma nicht reindürfen. Pauschalisieren kotzt mich an!
Ich bin da etwas zwiegespalten. Wenn eine Gruppe immer wieder negativ in Erscheinung tritt und Gespräche/Einzelstrafen nicht fruchten, dann kann es m.E. nach genauer Prüfung und Abwägung auch gerechtfertigt sein, etwas gegen die ganze Gruppe zu unternehmen. Natürlich ist es wünschenswert, nur die Täter dingfest zu machen, aber in der Realität genießen sie oft den Schutz und profitieren von der Verschwiegenheit der ganzen Gruppe. Vielleicht zielen diese Kollektivstrafen genau auf diesen Punkt: Das Schweigen/den Zusammenhalt der Gruppe auszuhebeln. Oft verhängt der Verband aber auch Strafen wie Zuschauerausschlüsse bzw. Teilausschlüsse bei Spielen. Diesen Strafenkatalog halte ich für weitaus problematischer. Erinnern wir uns an die Teilausschlüsse in der Saison 2012/13 gegen Gladbach und Freiburg. Es wurden 6000 Dauerkarten mehr verkauft als jeweils Heimzuschauer bei den beiden Spielen zugelassen wurden. Hier trifft die Entscheidung vollkommen Unbeteiligte, denen noch nicht einmal die Zugehörigkeit zu einer eventuell schon auffällig gewordenen Gruppierung vorgeworfen werden kann. Aber das kann man sicherlich auch anders sehen, mich nervt dieses ewige Damoklesschwert "Zuschauerausschluss" dennoch gewaltig.
Logisch ist die Hausordnung bindend. Mir gehts jetzt auch nicht um die Pyroetc. Sache, sondern um die Sippenhaft. In meiner Bude brauch ich definitiv keine Begründung, warum ich jemanden nicht reinlasse, ist Klar, aber wenn Fußballvereine nach Gutdünken selektieren dürf(t)en, fände ich das bedenklich. Ich finde schon Clubs dämlich, in denen ganze Menschengruppen unter Generalverdacht stehen und pro forma nicht reindürfen. Pauschalisieren kotzt mich an!
auch in Ordnung, völlig d´accord.
Aber jedes einzelne Individuum hat die freie Wahl, ob es sich zu einer nicht konformen Gruppe zugehörig fühlen will, oder nicht.
Tut sie dies, ist es ihr freier, nicht zu kritisierender, Wille.
Allerdings muss er/sie dann auch die alleinige Konsequenz tragen, dass die Zugehörigkeit zu dieser Gruppe ggf. Sanktionen, sowohl gegen den Einzelnen als auch gegen die Gruppe und deren Mitglieder in Gänze, zur Folge haben kann.
Scheue ich also die Konsequenzen muss ich die Gruppe verlassen.
Oder die - nicht unbekannten!! - Konsequenzen akzeptieren als Preis meiner Nonkonformität und meiner Zugehörigkeit.
Na ja, bei einer solchen Gruppierung kann man ja bestimmt davon ausgehen, dass die meisten MItglieder eine Dauerkarte ihr Eigen nennen.
Die haben also im Vorraus für etwas bezahlt, von dem sie nun pauschal ausgeschlossen werden.
Nicht so ganz ohne...
Eine kniffelige Problematik. Ich habe keine Lösung dafür außer.....alle benehmen sich und nichts passiert.
Es ist doch mittlerweile hinlänglich bekannt das
Da wird seit 2006 intensiv daran gearbeitet seitens der Politik/DFB/DFL Maffia
Oh man, ich setze schon mal meinen Aluhut auf; gleich kommen die Feimaurer, Illuminaten, Chemtrails und 9/11 ...
EDIT : am Ausschluss dieser Personengruppen arbeiten diese Gruppen intensiv selbst, keine dunklen Mächte im Hintergrund.
mich nervt dieses ewige Damoklesschwert "Zuschauerausschluss" dennoch gewaltig
mich auch!
und die 6000 DK waren ein gutes Beispiel von Dir.
Aber zur Vermeidung hilft nur eines : Totalverzicht! Durch die einschlägig bekannten Gruppen (wie seit einiger Zeit bei Fortuna löblichwerweise gelebt!)
Ein Fußballspiel ist eine öffentliche Versammlung, die aber nicht unter den VersammlungsSchutz des Art. 8 GG fällt.
Auch wenn der Veranstalter eine Privatperson bzw. -Verein oder -verband ist und selbst wenn Eintritt genommen wird, ändert das nichts daran. Sprich, jeder der eine Karte hat und nicht gegen Ticketbedingungen verstößt oder SV hat, darf grundsätzlich rein.
Grundsätzlich heißt, es gibt Ausnahmen. Eine Gruppe, die immer wieder gegen die Stadionordnung oder Ticketbedingungen verstößt, kann ausgeschlossen werden.
Und was die Strafen angeht, schmeißt nicht Strafrecht (Tagessätze) mit Zivilrecht durcheinander. Bei Tagessätzen richtet sich die Anzahl der Tagessätze an der Schwere der Tat, die Höhe des einzelnen Tagessatzes am Einkommen. Den Schaden, den ich verursache , muss ich ersetzen. Auch wenn ich 30 Jahre dran zahle.
auch den Schaden, denn der DFB/DFL beurteilt?
Über die Höhe wird im Einzelfall entschieden. Das wird aktuell ja das OLG Köln machen. Ich glaube nicht, dass sie der vollen Summe zusprechen.