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  • Erstmals einheitlicher Bundesliga-Ball „Torfabrik“



    Die Fußball-Bundesliga geht erstmals in ihrer 47-jährigen Geschichte mit einem einheitlichen Spielball in die neue Saison.


    Die Deutsche Fußball Liga (DFL) stellte am Dienstag gemeinsam mit Ausrüster adidas im WM-Quartier der deutschen Nationalnmannschaft nahe Pretoria den neuen Ball mit der Bezeichnung „Torfabrik“ vor.


    Künftig werden alle Spiele der ersten und zweiten Bundesliga damit ausgetragen. Den 36 Profiklubs soll der Fünfjahresvertrag mit dem Unternehmen aus Herzogenaurach insgesamt rund 25 Millionen Euro zusätzlich bescheren. „Torfabrik“ wird beim Supercup am 7. August in Augsburg beim Spiel zwischen Meister Bayern München und „Vize“ Schalke 04 zum ersten Mal offiziell zum Einsatz kommen.


    „Das ist ein weiterer großer Schritt auf dem Weg zur Professionalisierung. Ein einheitlicher Ball, den es in anderen großen Ligen wie England, Italien oder Frankreich schon gibt, schafft ein Stück Wettbewerbsgleichheit und Glaubwürdigkeit. Alle Spieler und vor allem die Torhüter können sich darauf einstellen“, sagte Ligapräsident Reinhard Rauball bei der Präsentation mit den ehemaligen Bundesliga-Torjägern Rudi Völler, Uwe Seeler und Gerd Müller sowie den Nationalspieler Thomas Müller und Lukas Podolski im Hotel Velmore Grande.


    Lukas Podolski auf die Frage, wer mit dem Ball in der Liga das erste Tor schießen würde, antwortete der Kölner schmunzelnd: „Wir vom 1. FC Köln sicher nicht - wir sind ja eher defensiv ausgerichtet...“


    Für den adidas-Vorstandsvorsitzenden Herbert Hainer bietet „Torfabrik“ dem Unternehmen „eine hervorragende Möglichkeit, die Präsenz im wichtigen Heimatmarkt Deutschland und darüber hinaus weiter zu steigern“. Zudem werde der Ball bereits bei der Weltmeisterschaft und in der Champions League gespielt.


    Bereits ab 1. Juli ist der neue Ligaball (119,95 Euro) im Handel erhältlich. Das neue Spielgerät ist technisch an den WM-Ball „Jabulani“ angelehnt, beim Design überwiegen aber rote Elemente.



    quelle: express.de

  • Die Nachfrage bestimmt den Preis. Scheinbar gibts Menschen, denen 120 Schleifen nicht zu teuer sind für einen Fußball.


    Generell find ich das Ding von der Optik her nett anzusehen. Hauptsache die Zeiten der ekelhaften lila/gelben Nike Bälle sind damit endlich vorbei. Und manche Auswüchse von Derbystar etc waren auch Augenkrebs pur...

  • Interessant dass sich die Engländer beschwert haben die Deutschen hätten einen Vorteil bei der WM weil sie schon die Rückrunde mit dem WM-Ball spielen konnte, was in der PL, aufgrund der Ausrüsterverträge und dem damit verbundenen einheitlichen Ball, nicht möglich war.
    Wirkt total professionell.

  • Interessant dass sich die Engländer beschwert haben die Deutschen hätten einen Vorteil bei der WM weil sie schon die Rückrunde mit dem WM-Ball spielen konnte, was in der PL, aufgrund der Ausrüsterverträge und dem damit verbundenen einheitlichen Ball, nicht möglich war.
    Wirkt total professionell.

    Fairerweise muss man dazu sagen, dass sich bspw. im BBC Forum selbst die Engländer über diese Argumentation lustig machen.

  • ...


    Bin mal gespannt wann die ersten ne Verschwörung der Nazis bemerken...
    Immerhin sind auf dem Ball die Farben Schwarz, Weiß und Rot zu sehen.
    Darf man mit so einem Naziball überhaupt spielen???



    --;)ir

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