SG Dynamo Dresden

  • Würdest du ein Unternehmen wie die Stadtwerke,die gute Gewinne für die Stadt bedeuten für einen kurzfristigen(gewiss auch hohen Wert) verkaufen anstatt langfristig von ihr zu profitieren?Wahrscheinlich wäre Düsseldorf auf längere Sicht d.h.über einen längeren Zeitraum schuldenfrei geworden auch ohne die besten Pferde zu verkaufen!Aber so lange konnte der kranke OB ja nicht warten,um sein Lebenswerk noch zu erleben......

    Fortuna 1895 - Düsseldorfer EG - TURU 1880

  • Wolfgang ? ?(

  • Würdest du ein Unternehmen wie die Stadtwerke,die gute Gewinne für die Stadt bedeuten für einen kurzfristigen(gewiss auch hohen Wert) verkaufen anstatt langfristig von ihr zu profitieren?


    Gegenfrage: Würdest Du es für eine gute Idee halten, wenn sich eine Kommune immer weiter verschulden würde, den engen Etat durch immer höhere Zinszahlungen belasten würde, nur um Unternehmen "mit guten Gewinnen" zu erwerben, von denen man "langfristig profitiert"? Das kannst Du mit Deinem privaten Geld machen, wenn Dir danach ist und Du ein glückliches Händchen mit Deinen Investments hast, zu den Aufgaben einer Kommune gehört das sicher nicht.


    Wahrscheinlich wäre Düsseldorf auf längere Sicht d.h.über einen längeren Zeitraum schuldenfrei geworden auch ohne die besten Pferde zu verkaufen!Aber so lange konnte der kranke OB ja nicht warten,um sein Lebenswerk noch zu erleben......


    Ich weiß nicht, inwieweit Erwin durch seine Krankheit angetrieben wurde, und werde mich auch sicher nicht an polemischen Spekulationen über Tote beteiligen. Da die Beteiligung von Kommunen an Energieversorgern meiner Meinung nach nicht zu deren Aufgaben zählt, finde ich es auch aus heutiger Sicht gut, daß sich die Stadt Düsseldorf zügig von diesen Beteiligungen getrennt hat, Tafelsilber hin, beste Pferde her.

    Just my 95 cents,
    Peter


    "Die Stadt Düsseldorf ist sehr schön, und wenn man in der Ferne an sie denkt, und zufällig dort geboren ist, wird einem wunderlich zu Muthe. Ich bin dort geboren und es ist mir, als müsste ich gleich nach Hause gehn." (Heinrich Heine, 1827)

  • Würdest du ein Unternehmen wie die Stadtwerke,die gute Gewinne für die Stadt bedeuten für einen kurzfristigen(gewiss auch hohen Wert) verkaufen anstatt langfristig von ihr zu profitieren?


    Gegenfrage: Würdest Du es für eine gute Idee halten, wenn sich eine Kommune immer weiter verschulden würde, den engen Etat durch immer höhere Zinszahlungen belasten würde, nur um Unternehmen "mit guten Gewinnen" zu erwerben, von denen man "langfristig profitiert"? Das kannst Du mit Deinem privaten Geld machen, wenn Dir danach ist und Du ein glückliches Händchen mit Deinen Investments hast, zu den Aufgaben einer Kommune gehört das sicher nicht.


    Wahrscheinlich wäre Düsseldorf auf längere Sicht d.h.über einen längeren Zeitraum schuldenfrei geworden auch ohne die besten Pferde zu verkaufen!Aber so lange konnte der kranke OB ja nicht warten,um sein Lebenswerk noch zu erleben......


    Ich weiß nicht, inwieweit Erwin durch seine Krankheit angetrieben wurde, und werde mich auch sicher nicht an polemischen Spekulationen über Tote beteiligen. Da die Beteiligung von Kommunen an Energieversorgern meiner Meinung nach nicht zu deren Aufgaben zählt, finde ich es auch aus heutiger Sicht gut, daß sich die Stadt Düsseldorf zügig von diesen Beteiligungen getrennt hat, Tafelsilber hin, beste Pferde her.

    Nun ja ich wollte keine Grundsatzerklärung abhalten,was nun richtig oder falsch ist aus wirtschaftlicher Sicht!Ich bin nur der Meinung,dass der Erwin diese einseitigen Lobeshymnen nicht verdient!Er hat sicherlich Gutes gemacht für die Stadt aber auch viel Fragwürdiges und ausserdem war sein Politstil durch und durch mies,was die Fortuna u.a.ja leider sehr zu spüren bekam nicht wahr?

    Fortuna 1895 - Düsseldorfer EG - TURU 1880

  • 1895 Fortuna


    Tradition (von lat. tradere „hinüber-geben“ bzw. traditio „Übergabe, Auslieferung, Überlieferung“) bezeichnet die Weitergabe (das Tradere) von Handlungsmustern, Überzeugungen und Glaubensvorstellungen u. a. oder das Weitergegebene selbst (das Traditum, z. B. Gepflogenheiten, Konventionen, Bräuche oder Sitten). Tradition geschieht innerhalb einer Gruppe oder zwischen Generationen


    Also ich kann hier nichts rauslesen, wie alt die Bräuche oder Sitten sein müssen,um von Tradition sprechen zu können... Ich weiß nicht,woher Du die Gründungszahlen 1890 bis 1920 nimmst, warum nicht 1860 bis 1890? Achso,da fällt ja Fortuna durchs Raster:) Mir persönlich ist es egal, ob wir als Traditionsverein gelten oder nicht,bringt uns glaube ich nicht wirklich irgend einen Vorteil. Fakt ist einfach,daß es in Dresden derzeit nur einen Fußballverein gibt,der entsprechenden Zuspruch genießt,und das ist nun mal Dynamo. Auch wenn es keine hundert Jahre sind, hat die Zeit seit den 60ern gereicht, Dynamo über Generationen (Großvater-Vater-Sohn...) als Nr.1 zu etablieren und daß auch in Zeiten,als z.B. der D** höherklassig spielte... In Dresden zu Dynamo zu gehen, ist doch schon irgendwie Tradition:)

  • das Tafelsilber, das Du sowieso nicht brauchst,


    aha. sagt wer genau?


    In Dresden zu Dynamo zu gehen, ist doch schon irgendwie Tradition


    dynamo ist scheisse. so wie die meisten anderen vereine auch. aber trotzdem ist es ein fetter verein, mit fett vielen anhängern...egal, ob 40, 50 oder 100 jahre alt...es ist definitiv ein verein, der unter "traditionsvereine" fällt.

  • oder wenigstens fast.
    Die Konditionen für Spiele in Leipzig muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:
    pro Spiel Grundmiete 12.500,-- plus 15% von jedem Ticket. Dieses Angebot sollte man mal den Arena-Verantwortlichen zeigen.
    In der letzten Stadionzeitung von Bayer Leverkusen wurde übrigens angemerkt, daß auch die *ölner eine "bei weitem nicht kostendeckende Stadionmiete bezahlen" (Zitat!)
    Also Leute: nachverhandeln!!!


  • 3) Tradition mißt sich nicht nach Jahren, sondern nach Emotionen. Stichwort: Hoffenheim. Weitere Worte überflüssig.
    In dem Sinne beginnt unsere Tradition auch nicht 1953, sondern am 30. Juni 1969 mit Walter Fritzsch.


    Ach so ist das . Hoffenheim hat an Jahren nix zu bieten, schürt aber ( positiv wie negativ) sehr viel Emotionen.


    Nach Deiner Definition also ein Traditionsverein !


    ;--)b ;--)b

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Oberkasseler ()

  • Ja, das nennt man dann ausgelagerte Tradition. Es ist außenrum schon zur Tradition geworden, solche Vereine zu verachten. :P



    Zu Kölmel:
    1) Wer hat denn das Zentralstadion zum überwiegenden Teil finanziert?! (siehe WM)
    2) Der hat dort auch noch paar "Nebeneinnahmen" z.B. durch Rockkonzerte.
    3) Der bekommt auch noch Geld von Dynamo, da hat er doch Interesse, daß der Schuldner nicht platt geht.
    und
    4) Wenn das Stadion eh leer steht, sind 15 T€ pro Spiel besser als nüscht.


    Von daher...

    Spieler und Trainer kommen und gehen - was bleibt sind wir, die sogenannten Fans!

  • Gestern konnten Wir nun endlich wieder einmal einen Auswärtssieg feiern können.3:0 in Burghausen, hat keiner erwartet.In der 1.HZ war Dynamo klar Spielbestimmend.Ein 3 :0 zur Halbzeit, war möglich.In der 2.Halbzeit war Burghausen stärker.Aber Dank eines sehr sehr guten Torwarts Axel Keller, der 3 Riesendinger gehalten hat, haben Wir Burghausen den Zahn gezogen.Das 2:0 sehr schön gemacht von Savran.In der Nachspielzeit nochmal Glück gehabt, das es keinen Elfer gegen uns gab.Im Gegenzug dann 10 Sekunden vor Schluß noch das 3:0 durch Kügler, nachdem Bröker scheiterte.

  • Hier mal kurz ein paar geplante Aktionen, um unseren Ärger im Stadion-Kick-Hack Luft zu verschaffen.



  • Der Autokorso gefällt mir am besten :D Drücke Euch mal ordentlich die Daumen, dass die Aktionen Wirkung zeigen und Ihr weiterhin in Eurem zukünftigen Schmuckkästchen spielen könnt.