Alles anzeigenUnd wie hat das geschafft?Durch den (Aus)Verkauf der Stadtwerke an die ENBW und dem Versilbern anderer Reichtümer,wie z.B.RWE Aktien!(Damit hat Düsseldorf keine Werte mehr für schlechte Zeiten)Das ist wahrlich keine Kunst! Das musste jetzt sein!!!!
Da isses! Das Tafelsilber! Darf in keiner Diskussion fehlen, in der es um die Schuldenfreiheit Düsseldorfs geht. Denn ich als Steuerzahler zahle doch nur allzu gerne Zinsen dafür, daß die Stadt Düsseldorf ein paar Anteile an irgendwelchen Energieversorgern hält, oder?
Hältst Du das privat eigentlich auch so? Du hast einen engen Etat, Dein Einkommen reicht gerade aus, um Deine Auszahlungen zu decken und die Zinsen, die Du für Deine Schulden zu zahlen hast, fehlen Dir hinten und vorne. Und in der Schublade liegt das ererbte Tafelsilber der Oma, mit dem Du eh nix anfangen kannst. Würdest Du in einem hellen Augenblick nicht wenigstens darüber nachdenken, daß es sinnvoll sein könnte, das Tafelsilber, das Du sowieso nicht brauchst, zu verkaufen, Deine Schulden zu bezahlen und von den ersparten Zinsen ein entspannteres Leben zu führen? Und wenn dann die von Dir gefürchteten schlechten Zeiten kommen, ist es nicht vielleicht besser, schuldenfrei in selbige zu gehen?
Privat würde ich das so halten und ich sehe nicht, wieso das in der Politik so großartig anders sein sollte. Wenn man mal von den vielen Posten für verdiente Parteifunktionäre absieht, die in öffentlich-rechtlichen Unternehmen zu vergeben sind ...
Würdest du ein Unternehmen wie die Stadtwerke,die gute Gewinne für die Stadt bedeuten für einen kurzfristigen(gewiss auch hohen Wert) verkaufen anstatt langfristig von ihr zu profitieren?Wahrscheinlich wäre Düsseldorf auf längere Sicht d.h.über einen längeren Zeitraum schuldenfrei geworden auch ohne die besten Pferde zu verkaufen!Aber so lange konnte der kranke OB ja nicht warten,um sein Lebenswerk noch zu erleben......