FC Bayern München

[quote='Yavin',index.php?page=Thread&postID=843575#post843575]Bayern verrecke [/quote] Endlich hat es einer gesagt! Danke! Sonst bin ich immer der Pöbelheini!

Es wird doch kommen wie immer. Er wird gute Leistungen im Bayern-Trikot zeigen, wird ein paar Interviews geben, wird wahrscheinlich irgendwann sagen dass ihm die Eckfahnen-Jubelaktion leid tut, dass Bayern insgeheim schon immer sein Lieblingsclub war etc. pp. Dafür hat der FCB sicherlich genügend PR-Experten, die da schon einen schönen Plan für Neuer ausarbeiten werden. Die Front seiner Gegner wird dadurch im Lauf der Zeit mehr und mehr bröckeln und irgendwann wird der Kreis der Hardliner sich auf ein paar Dutzend beschränken, die dann auch kein Gehör mehr finden werden...!

Ich seh es schon kommen.. die Schickerias werden bestimmt die CL-Siegesfeier boykottieren, weil es ja Neuer war der mit seinen fetten Paraden viel zu großen Anteil am Gewinn dieser hatte
Die Münchener sind echt bekloppt. Wenn die den so hassen können die den gerne zu uns transferieren und das Gehalt übernehmen

Schon allein die Tatsache, dass er dem Ruf des Geldes und der größtmöglichen Erfolgsgarantie gefolgt ist, macht ihn doch eh schon zum ideellen Bayern- also ist er jetzt auch einer von denen.Servus.

Mårkus HRW schrieb:

wird wahrscheinlich irgendwann sagen dass ihm die Eckfahnen-Jubelaktion leid tut

so in etwa schon geschehen

Zitat

Die eingefleischten Bayern-Ultras nehmen es Neuer bis heute übel, dass er beim Schalker Sieg in München im April 2009 wie einst Oliver Kahn mit der Eckfahne vor ihrer Kurve gejubelt hat und früher oftmals ein T-Shirt der Schalker "Buerschenschaft" unter dem Trikot trug. Neuer hatte auf einer Pressekonferenz die Vorfälle heruntergespielt. Die Aktion mit der Fahne sei ein "Blackout" gewesen und die "Buerschenschaft" keine Ultra-Vereinigung sondern lediglich eine Fangemeinschaft aus dem Gelsenkirchener Norden.

Quelle

Lächerliches Kindergartengehabe. Aber womit sollen sich denn diese selbsternannten Ultras eines Vereins wie den Bayern auch sonst beschäftigen? Wie will man sich denn sonst abgrenzen gegen die anderen Kindergartenbanden? Als Anhänger eines Vereins, der die Liga wirtschaftlich dominiert und sich jeden, wirklich jeden deutschen Spieler leisten kann, wenn man denn nur will. Als Anhänger eines Vereins, der - wiederum aufgrund seiner wirtschaftlichen Dominanz - niemals, wirklich niemals auch nur annähernd abstiegsgefährdet sein könnte, der fußballerisches Elend gar nicht kennt, für den ein 2. Platz, eine einzige Saison ohne Titel schon den worst case bedeuten.

Keine Abstiege, keine Aufstiege, keine Leidenszeiten, keine 2. Liga, keine 3. Liga, keine 4. Liga, nix, nur Titel, Titel, Titel. Da muß zur Identifikationsstiftung dann halt so'n Kinderkram dienen. Dieser Verein lebt sportlich davon, daß man sich - koste es was es wolle - die besten Spieler der Bundesliga leistet. Und die auf diese Weise "errungenen" sportlichen Erfolge werden dann ja auch von dem Kindergarten in der Südkurve und auf dem Marienplatz gefeiert, werden in München jedem Blauen jeden Tag um die Ohren gehauen. Und jetzt kommt mit dem Neuer einer, der sich - so wie man sich das als Fußballfan ja wünscht - voll mit seinem alten Verein identifiziert hat, und der ist jetzt das Arschl***? Was für eine alberne Heuchelei! Wenn ich solche Transfers ablehne, dann darf ich nicht Anhänger des FC Bayern sein, der genau davon lebt und genau so die Basis für seine sportlichen Erfolge schafft. Dann muß ich Anhänger eines anderen Vereins werden. Dann werde ich aber auch nicht jedes Jahr deutscher Meister.

Ach ja, Bayern verrecke.

Mårkus HRW schrieb:

Es wird doch kommen wie immer. Er wird gute Leistungen im Bayern-Trikot zeigen, wird ein paar Interviews geben, wird wahrscheinlich irgendwann sagen dass ihm die Eckfahnen-Jubelaktion leid tut, dass Bayern insgeheim schon immer sein Lieblingsclub war etc. pp. Dafür hat der FCB sicherlich genügend PR-Experten, die da schon einen schönen Plan für Neuer ausarbeiten werden. Die Front seiner Gegner wird dadurch im Lauf der Zeit mehr und mehr bröckeln und irgendwann wird der Kreis der Hardliner sich auf ein paar Dutzend beschränken, die dann auch kein Gehör mehr finden werden...!

Wenn er wirklich solch eine Aussage treffen sollte, kann man für ihn nur hoffen, dass er bis dahin all seine Familienmitglieder und engsten Freunde aus´m Pott hat entfernen lassen und diesejenigen mittlerweile woanders wohnen. Man sollte nie vergessen aus welche Milieu man kommt...

Man stelle sich vor Union Berlin hat einen sehr begabten jungen Fußballspieler, welcher schon seit seiner Kindheit "Eisern" ist und seit seiner Pubertät Mitglied in der Gruppe "Wuhlesyndikat". Also Mitglied einer Gruppe welche u.a. mal einen Bus des Fortuna-Fanclubs Hacke Rot-Weiß mit Einsatz von Baseballschlägern angegriffen hat.
Und dieser junge Spieler soll nun zur Fortuna wechseln.
Wie würde dieser Spieler hier aufgenommen werden?

Peter schrieb:

Lächerliches Kindergartengehabe. Aber womit sollen sich denn diese selbsternannten Ultras eines Vereins wie den Bayern auch sonst beschäftigen? Wie will man sich denn sonst abgrenzen gegen die anderen Kindergartenbanden? Als Anhänger eines Vereins, der die Liga wirtschaftlich dominiert und sich jeden, wirklich jeden deutschen Spieler leisten kann, wenn man denn nur will. Als Anhänger eines Vereins, der - wiederum aufgrund seiner wirtschaftlichen Dominanz - niemals, wirklich niemals auch nur annähernd abstiegsgefährdet sein könnte, der fußballerisches Elend gar nicht kennt, für den ein 2. Platz, eine einzige Saison ohne Titel schon den worst case bedeuten.

Keine Abstiege, keine Aufstiege, keine Leidenszeiten, keine 2. Liga, keine 3. Liga, keine 4. Liga, nix, nur Titel, Titel, Titel. Da muß zur Identifikationsstiftung dann halt so'n Kinderkram dienen. Dieser Verein lebt sportlich davon, daß man sich - koste es was es wolle - die besten Spieler der Bundesliga leistet. Und die auf diese Weise "errungenen" sportlichen Erfolge werden dann ja auch von dem Kindergarten in der Südkurve und auf dem Marienplatz gefeiert, werden in München jedem Blauen jeden Tag um die Ohren gehauen. Und jetzt kommt mit dem Neuer einer, der sich - so wie man sich das als Fußballfan ja wünscht - voll mit seinem alten Verein identifiziert hat, und der ist jetzt das Arschl***? Was für eine alberne Heuchelei! Wenn ich solche Transfers ablehne, dann darf ich nicht Anhänger des FC Bayern sein, der genau davon lebt und genau so die Basis für seine sportlichen Erfolge schafft. Dann muß ich Anhänger eines anderen Vereins werden. Dann werde ich aber auch nicht jedes Jahr deutscher Meister.

Ach ja, Bayern verrecke.

Naja, 3 Punkte finde ich nach 34 Spieltagen schon verdammt kanpp (für Bayern Verhältnisse) :

Teilweise muss ich echt Schmunzeln hier. Großkotzverein? Nur war dieser Großkotzverein selber mal klein nur durch soldies Wirtschaften und einen Manager der Extra-Klasse haben sie den heutigen Status erlangt. Warum muss in Deutschland nur immer dieser Neid sein?

Ich selber ziehe meinen Hut vor der Arbeit der Bayern, allles selber erarbeitet demnnach völlig verdient den Status heute.

Aber wenn wir z.b aus Jena den Luky wegkaufen ist ja alles normal obwohl WIR den kleinen Verein den Stammspieler geklaut haben. Vergessen wird auch schnell das sie schon öfters kleine Vereine geholfen haben.

Lächerlich teilweise hier.

Steve schrieb:

Man stelle sich vor Union Berlin hat einen sehr begabten jungen Fußballspieler, welcher schon seit seiner Kindheit "Eisern" ist und seit seiner Pubertät Mitglied in der Gruppe "Wuhlesyndikat". Also Mitglied einer Gruppe welche u.a. mal einen Bus des Fortuna-Fanclubs Hacke Rot-Weiß mit Einsatz von Baseballschlägern angegriffen hat.
Und dieser junge Spieler soll nun zur Fortuna wechseln.
Wie würde dieser Spieler hier aufgenommen werden?

Ganz ehrlich? Wenn er seine Leistung bringen- und sich für Fortuna den Arsch aufreissen würde, wäre mir das scheissegal! Ich bin nicht romantisch-verträumt zu glauben, dass man von einem Fussballer verlangen kann eine große Karriere zu Gunsten seines kleinen Heimatvereins zu opfern, der naturgemäß wahrscheinlich nie die Chance haben wird konstant auf großer Bühne zu spielen. Und wenn ein Spieler seine Wurzeln nicht vergisst, ist das doch im Grunde eine schöne Sache, wir haben uns doch hier auch immer darüber gefreut, wenn Georg Koch z. B. zu seiner Duisburger Zeit mal wieder auf der Süd stand oder Axel Bellinghausen oder zuletzt auch Martin Harnik mal wieder beim Training oder bei Heimspielen vorbeigeschaut haben... Oder hat bei uns jemand Georg Koch als "Scheiss Duisburger" beschimpft? Wir sprechen hier, was man bei allem Abverlangen von Vereinstreue nicht vergessen darf, über Berufsfussballer, die schauen müssen dass sie in zwölf bis 15 Jahren genügend Kohle für die nächsten 40, 50 oder wenn´s gut läuft auch 60 Jahre bei Seite legen können. Klar, im Fall Neuer wirken solche Argumente lächerlich, den Titel hätte er auch auf Schalke gewinnen können und er hätte auch als ewiger Schalker im Leben wohl nicht mehr wirklich arbeiten müssen.

Was hast Du eigentlich gegen Union Berlin?

Die größeren werden den kleinen immer die Spieler wegkaufen. Siehe Harnik oder Anderson. Wenn wir richtige Top-Leute haben die ne gute Saison spielen können wir die auch nicht hier halten wenn ein größerer Vereien mit den Scheinen wedelt.
Wird ja immer so sein

angler schrieb:

Naja, 3 Punkte finde ich nach 34 Spieltagen schon verdammt kanpp (für Bayern Verhältnisse) :

Ist schon korrekt, aber immerhin auch schon 20 Jahre her. Nur drei Punkte Abstand zu den Abstiegsrängen sind heute eigentlich nicht mehr vorstellbar. Leider.

-1_8_9_5- schrieb:

Die größeren werden den kleinen immer die Spieler wegkaufen. Siehe Harnik oder Anderson. Wenn wir richtige Top-Leute haben die ne gute Saison spielen können wir die auch nicht hier halten wenn ein größerer Vereien mit den Scheinen wedelt.
Wird ja immer so sein

Dann müssen wir eben selber ein großer Verein werden