ZitatKölmel sicherte sich damals eine 15-prozentige Beteiligung an den Rechte-Erlösen ohne Laufzeitbegrenzung.
Also eigentlich muss man den damaligen Zeichnungsbefugten wegen Dummheit persönlich haftbar machen...
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Zitat
Kölmel sicherte sich damals eine 15-prozentige Beteiligung an den Rechte-Erlösen ohne Laufzeitbegrenzung.
Also eigentlich muss man den damaligen Zeichnungsbefugten wegen Dummheit persönlich haftbar machen...
So was ähnliches ging mir auch durch den Kopf ja. Einfach unfassbar...
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Bevor man nach Jahren den damaligen Vorstand mit "Dreck" beschmeißt, muß man wissen, dass der Fortuna das Wasser bis zum Halse
stand und dieser Strohhalm gerade zur rechten Zeit angenommen wurde.
Nur wie man das Geld anlegte - Schwamm drüber.
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KSC verliert vor Gericht im Millionenstreit
Fußball-Zweitligist Karlsruher SC hat im Millionenstreit mit dem Vermarkter Michael Kölmel eine weitere Niederlage erlitten.
Das Oberlandesgericht Karlsruhe (OLG) wies die Berufung des KSC gegen ein Landgerichts-Urteil aus dem Juni 2008 zurück, nach dem die regelmäßigen Zahlungen des Vereins an Kölmel rechtens sind. Der Unternehmer hatte den KSC im Jahr 2000 mit einer Millionensumme vor der Insolvenz gerettet und sich im Gegenzug einen lebenslangen Anteil an den Rechte-Erlösen zusichern lassen. Auch das OLG verwarf «die Auffassung des KSC, der Vertrag sei wegen Wuchers sittenwidrig und damit nichtig», hieß es in der Begründung.Quelle:Fussball24.de
Heftig heftig,und bitter für den KSC allemal zumal es sportlich auch nicht so rund läuft...
tja die Fortuna zahlt ja bekanntlich auch noch ein paar Jahre Kölmel,und daher könnte
man einen bestimmt vorhandenen Groll der Fans und Mitglieder gg die damalige naive
und kurzsichtige KSC Vereinsführung sehr gut verstehen..... -
Das war aber zu erwarten. Da wurde zwischen Vollkaufleuten ein Vertrag ausgehandelt. Aus welchem Grund sollte das sittenwidrig sein?
Dumm gelaufen für den KSC. -
Da wurde zwischen Vollkaufleuten ein Vertrag ausgehandelt. Aus welchem Grund sollte das sittenwidrig sein?
Na weil die voll waren
Wenn die knülle solche asozialen Verträge aushandeln ist das doch wohl sittenwidrig!
Wie lange haben wir diese Knebelverträge noch an den Hacken? Ca. 5 Jahre wenn ich mich richtig erinnere. Und nur weil wir als Verhandlungsstrategen einen ausgeschlafenen Dr. Ernst hatten.
Die KSCler tun mir leid. Aus der Sache nicht rauszukommen ist einfach großer Mist! -
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Da wurde zwischen Vollkaufleuten ein Vertrag ausgehandelt. Aus welchem Grund sollte das sittenwidrig sein?
Na weil die voll waren
Wenn die knülle solche asozialen Verträge aushandeln ist das doch wohl sittenwidrig!
Wie lange haben wir diese Knebelverträge noch an den Hacken? Ca. 5 Jahre wenn ich mich richtig erinnere. Und nur weil wir als Verhandlungsstrategen einen ausgeschlafenen Dr. Ernst hatten.
Die KSCler tun mir leid. Aus der Sache nicht rauszukommen ist einfach großer Mist!Da war keiner voll. Die haben, genauso wie unsere, ohne nachzudenken, einfach nur den haufen Geld gesehen. Wieso kann man eigentlich nicht die damals handelnden Personen in Regress nehmen ? Wenn ich nen Vertrag unterschreibe, auf dem lebenslang steht, dann bedeutet es das auch. Ist ja nicht wie vor Gericht, das sich das nach 10 bis 15 Jahren erledigt. Sittenwidrig ist höchstens die Haltung vom KSC, erst die Flocken einstecken und dann nen Weg suchen, um nix zurückzahlen zu müssen.
Ist aber schon Wahnsinn, wer zu dieser Zeit alles kurz vor dem Bankrott gestanden hat. Alle haben sie gerne sein Geld genommen. Keiner hat nachgefragt, wie das mit dem Zurückzahlen ist. Jetzt sind sie überall am jammern. Wieso hat sich eigentlich der DFB damals nicht eingemischt ? Das war doch alles vorauszusehen.
blauerbock : Seit dem letzten Luden erschreckt es mich gar nicht mehr, wer sich alles "Vollkaufmann" nennen darf.
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Der hat ja in gefühlte 20 Vereine investiert. Hier und da muß er die Kohle abschreiben. Mit dem KSC hatte er glück und ist dort auf "Prokuristen" gestoßen die nicht bis 3 zählen konnten. Ich kann beim besten Willen keine "Sittenwidrigkeit" erkennen.
Der KSC hätte mit dem Geld genauso in der 4. Liga verschwinden können. Beispiele dafür gibt es doch genug.
Aus der Nummer kommt der KSC so schnell nicht wieder raus. Wie man als Vereinsverantwortlicher nicht erkennen kann das die TV Einnahmen immer wichtiger werden (Premiere gab es damals schon lange) kann ich nicht nachvollziehen.
Alles in allem hat er wohl mehr Verlust gemacht, einzig der KSC läßt sich so richtig melken. -
Da haben wir ja noch Glück im Unglück gehabt und können das Kapitel in paar Jahren abschließen, dass der KSC da jetzt wirklich lebenslang drin steckt ist ja echt ein Hammer. Wie konnte man sowas nur unterschreiben?
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Das können sogar 20 Vereine gewesen sein. Sicherlich hat er auch bei den Meisten draufgelegt. Hat er nicht auch in Gladbach investiert ? Da ich seine damaligen Ziele nicht kenne, weiss ich aber nicht, ob er sich nicht einfach nur verspekuliert hat. Wenn man überlegt, wir hätten jetzt so viel Kohle für WW und NM, was da alles möglich wäre. Interessant ist allerdings, das ausser in Karlsruhe nirgendwo mit seinem Geld etwas erreicht wurde. Überall ging es weiter bergab. Da war er wohl selbst dran schuld, dass es so gekommen ist.
Zum sittenwidrig brauche ich nix mehr zu sagen, da stimme ich Dir zu.
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Das können sogar 20 Vereine gewesen sein. Sicherlich hat er auch bei den Meisten draufgelegt. Hat er nicht auch in Gladbach investiert ? Da ich seine damaligen Ziele nicht kenne, weiss ich aber nicht, ob er sich nicht einfach nur verspekuliert hat. Wenn man überlegt, wir hätten jetzt so viel Kohle für WW und NM, was da alles möglich wäre. Interessant ist allerdings, das ausser in Karlsruhe nirgendwo mit seinem Geld etwas erreicht wurde. Überall ging es weiter bergab. Da war er wohl selbst dran schuld, dass es so gekommen ist.
Zum sittenwidrig brauche ich nix mehr zu sagen, da stimme ich Dir zu.
Von Gladbach weiß ich nichts. Aber die beiden Leipziger waren dabei, glaube ich. Die einen haben den Laden zugemacht und ihm den Stinkefinger gezeigt.
RWE konnte auch nur kurzfristig etwas bewegen. Fortuna ist erstmal souverän abgestiegen...
Ein gutes Geschäft war das sicher nicht. Es machte den Anschein einer Geldwaschanlage.
Es war ja von Anfang an klar das die 20 Vereine nicht alle in der 1+2 Buli spielen können. -
Kinohändler Michael Kölmel soll in den vergangenen zwei Jahren mehr als 120 Millionen Mark in das Fußball-Geschäft investiert haben. Die Sportwelt vermarktet neben Mönchengladbach die Zweitligisten Waldhof Mannheim und Alemannia Aachen, die drei Zweitliga-Aufsteiger Union Berlin, Schweinfurt 05 und Karlsruher SC sowie Rot-Weiß Essen, Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, 1. FC Magdeburg, Sachsen Leipzig, VfB Leipzig, Carl Zeiss Jena und Dynamo Dresden.
Von den 14 Vereinen spielen zur Zeit 5 im TV - relevanten Profibereich. Das er in Leipzig so in die Scheisse gegriffen hat, da ist er selbst schuld. Dort gehörten ihm sogar beide Clubs und ein WM - Stadion. Da hätte er mehr draus machen können. Naja, dafür wird sich künftig das Stadion lohnen. Auch aus den anderen Clubs hätte mher rauskommen können, wären da nicht durch die Bank Dilettanten am Werk gewesen. Nur Schweinfurt verstehe ich nicht. Dort war eigentlich kein großes Fortkommen zu erwarten.
Wie sieht es eigentlich steuerlich für Kölmel aus ? Der muss doch einen riesigen Verlustvortrag vor sich her schieben. Vielleicht hat er doch nicht so viel verloren, wie es scheint.
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Steuerlich? Bestimmt nicht verkehrt.
Ich glaube nicht das er in Gladbach dick den Fuß in der Tür hat. Davon hätte man mehr mitbekommen. Das ist sicher erledigt.Wenn die restlichen Verträge zeitlich befristet sind / waren kann er sich die abschminken. Einzig die KSC Nummer ist interessant.
Wir schreiben das Jahr 3419. Irgendwann im Mai...
Heute findet das Galaxy League Endspiel zwischen dem Karlsruher SC und Grüne Männchen Venus statt.
In sämtlichen Raumgleitern und auf jedem Planeten wird das Spiel live übertragen... -
"Der Vertrag sagt, wenn wir uns nicht einigen, so sind wir nur verpflichtet, das Kapital zu marktüblichen Konditionen zu besorgen. Das haben wir über eine Bank getan", betont Meeske. "Wenn man einen Zinssatz von 20 Prozent als marktüblich ansieht, dann schon", entgegnet Borussia-Geschäftsführer Stephan Schippers. Er spricht von einer "mutwilligen Torpedierung" des Stadionprojektes durch die Sportwelt. Die 30 Millionen Mark habe sein Klub inzwischen von einer anderen Bank für weniger als 20 Prozent Zinsen bekommen, doch immer noch zu einem teureren Preis als mit der Sportwelt vertraglich vereinbart. Deshalb werde man die Zinsdifferenz zu der ursprünglichen Vereinbarung mit den Vereinsschulden bei der Agentur verrechnen. So bedient Gladbach seit April das 15-Millionen-Darlehen der Sportwelt nicht mehr. Die Agentur hingegen erwartet, sofern das Darlehen weiterhin gekündigt bleibt, für den 24. Dezember "unsere 15 Millionen zurück - plus Zinsen und Zinseszinsen".
Das hat sich wohl bis heute erledigt. Aber wenn man die Zahlen sieht, da kann einem ganz schön schwindlig werden.
Auch konnten die Sportwelt-Klubs bereits die ersten Darlehen zurückzahlen, da sie - allen voran Union Berlin - im DFB-Pokal 2000/2001 zusätzliche 15 Millionen Mark eingenommen haben. Fünf bis zehn Millionen Mark dieser außerordentlichen Erträge seien an die Sportwelt zurückgeflossen.
Da ist wohl noch einer raus. Er hat wohl tatsächlich nur noch die Option KSC. Obwohl ihm ja RB Leipzig in einigen Jahren eine schöne Rente zahlen wird.
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ZitatDie neue Fassung gibt dem Zweitligisten nun die Möglichkeit, ab dem 30. Juni 2019 den Vertrag gegen Zahlung einer bestimmten Summe zu kündigen.
Ich bin mal gespannt was am Ende bei Summe x rauskommt.
Bis jetzt sind das 1,5 Mio. Verlust für Kölmel. Wenn er den KSC für einen Appel und ein Ei aus so einem Traumvertrag rausläßt stimmt da was nicht. -
Ich bin mal gespannt was am Ende bei Summe x rauskommt.
Bis jetzt sind das 1,5 Mio. Verlust für Kölmel. Wenn er den KSC für einen Appel und ein Ei aus so einem Traumvertrag rausläßt stimmt da was nicht.Dem KSC geht es wirtschaftlich nicht gut. Die nächsten 2-3 Jahre wird es vielleicht für einen Mittelfeldplatz in der zweiten Liga reichen, wenn es schlecht läuft steigt man ab. Wenn der Verein nicht mittelfristig eine Perspektive sieht, dann macht er die Bude dicht und übernimmt den ASV Durlach. Da ist man in 2 Jahren wieder Drittligist - und Kölmel sieht gar nix.
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Ich bin mal gespannt was am Ende bei Summe x rauskommt.
Bis jetzt sind das 1,5 Mio. Verlust für Kölmel. Wenn er den KSC für einen Appel und ein Ei aus so einem Traumvertrag rausläßt stimmt da was nicht.Dem KSC geht es wirtschaftlich nicht gut. Die nächsten 2-3 Jahre wird es vielleicht für einen Mittelfeldplatz in der zweiten Liga reichen, wenn es schlecht läuft steigt man ab. Wenn der Verein nicht mittelfristig eine Perspektive sieht, dann macht er die Bude dicht und übernimmt den ASV Durlach. Da ist man in 2 Jahren wieder Drittligist - und Kölmel sieht gar nix.
wär doch auch nicht schlecht
