Diese ganze,fiese und unrechtmäßige Aktion war der Startschuss für Ruhe in den Stadien zu sorgen (wer weiß?). In Schottland (Celtic) ist es ja schon passiert. In England gibt es auch nur noch Operetten-Publikum,im Gegensatz zu früher. In München wurde die Kurve auch "bereinigt". Wenn das alles so weitergeht,gute Nacht,du gute, alte Fußball/Fan-Kultur. Wenn man solche Aktionen wie auf Schalke gesehen hat,wird mir Angst und Bange. Die Stimmung in den Stadien hat m.M.n. fast überall nachgelassen.Fußball ist doch nur noch Ware,die bestmöglich vermarktet wird. Da kann man dann schonmal auf ein bißchen Stimmung verzichten,wenn der Rubel immer besser rollt. Ob sich der Fußball damit sein eigenes Grab schaufelt? Sollte es vermehrt zu solchen Einsätzen wie in Gelsenkirchen kommen,auch bei uns, weiß ich nicht ob die meisten sich den Stadionbesuch noch antun. Irgendwann stehst Du vor dem Spiel am Bierstand/Würstchenstand und wirst womöglich mit Pfeffer behandelt,nur weil Du nicht schnell genug bist oder zufällig im weg stehst.
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Diese ganze,fiese und unrechtmäßige Aktion war der Startschuss für Ruhe in den Stadien zu sorgen (wer weiß?). In Schottland (Celtic) ist es ja schon passiert. In England gibt es auch nur noch Operetten-Publikum,im Gegensatz zu früher. In München wurde die Kurve auch "bereinigt". Wenn das alles so weitergeht,gute Nacht,du gute, alte Fußball/Fan-Kultur. Wenn man solche Aktionen wie auf Schalke gesehen hat,wird mir Angst und Bange. Die Stimmung in den Stadien hat m.M.n. fast überall nachgelassen.Fußball ist doch nur noch Ware,die bestmöglich vermarktet wird. Da kann man dann schonmal auf ein bißchen Stimmung verzichten,wenn der Rubel immer besser rollt. Ob sich der Fußball damit sein eigenes Grab schaufelt? Sollte es vermehrt zu solchen Einsätzen wie in Gelsenkirchen kommen,auch bei uns, weiß ich nicht ob die meisten sich den Stadionbesuch noch antun. Irgendwann stehst Du vor dem Spiel am Bierstand/Würstchenstand und wirst womöglich mit Pfeffer behandelt,nur weil Du nicht schnell genug bist oder zufällig im weg stehst.
Die Tatsache, dass sich die Green Brigade aber noch lange nicht aufgegeben hat macht Hoffnung.Warten wir mal ab was die Aktion auf Schalke für ein Nachspiel hat.
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Da mache ich mir keine Sorgen. Bei der Gerichtsanhörung argumentiere ich, ich hätte ja nur seine Ansichten faschistoid genannt.
Vielleicht komme ich dann mit 3 Jahren Stadionverbot davon.
+ 5 Punkte in Flensburg.
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In diesem Falle war der Verwender der Verbalinjurie mit 300 Euro dabei.
Da mache ich mir keine Sorgen. Bei der Gerichtsanhörung argumentiere ich, ich hätte ja nur seine Ansichten faschistoid genannt.Vielleicht komme ich dann mit 3 Jahren Stadionverbot davon.
Das Problem bei (Beamten-)beleidigung ist, dass nicht vordergründig das gesagte bewertet wird, sondern vielmehr die Intention.
Deine Intention ist es jemanden faschistoides Denken zu unterstellen, wenn du ihn als faschistoid bezeichnest. Folglich kann er sich auch in seiner Ehre/Würde verletzt fühlen, wenn du bloß seine Ansichten beleidigst, denn du tust dies ja um ihm damit dieses Denken zu unterstellen - Das ist deine Intention bei der Aussage.
Anders sieht es aus, wenn sich gewisse Begrifflichkeiten aus dem Allgemeinen Sprachgebrauch ergeben: Bekanntes Beispiel: Mutter ruft an der Haustüre ihrem Sohn zu, dass "die Bullen" an der Haustüre stehen. Aufgrund des durchaus alltäglichen Sprachgebrauchs lässt sich hieraus keine Intention erkennen dein Gegenüber beleidigen zu wollen. Sicherlich würde auch das eine Anzeige begründen, wenn sich ein Polizist darüber gekränkt fühlt, allerdings wird sowas heutzutage aufgrund der Alltäglichkeit und auch vom Sinn her nicht negativ auslegbaren inhaltlichen Bedeutung kaum verfolgt.
Anders sieht es wiederum aus, wenn der Begriff mit negativen Zusätzen behaftet ist: "Scheiss Bullenschwein" - Es kommt bei Beleidigungen auf viele Aspekte und daher den Einzelfall an.
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Da mache ich mir keine Sorgen. Bei der Gerichtsanhörung argumentiere ich, ich hätte ja nur seine Ansichten faschistoid genannt.Vielleicht komme ich dann mit 3 Jahren Stadionverbot davon.
Das Problem bei (Beamten-)beleidigung ist, dass nicht vordergründig das gesagte bewertet wird, sondern vielmehr die Intention.
Deine Intention ist es jemanden faschistoides Denken zu unterstellen, wenn du ihn als faschistoid bezeichnest. Folglich kann er sich auch in seiner Ehre/Würde verletzt fühlen, wenn du bloß seine Ansichten beleidigst, denn du tust dies ja um ihm damit dieses Denken zu unterstellen - Das ist deine Intention bei der Aussage.
Anders sieht es aus, wenn sich gewisse Begrifflichkeiten aus dem Allgemeinen Sprachgebrauch ergeben: Bekanntes Beispiel: Mutter ruft an der Haustüre ihrem Sohn zu, dass "die Bullen" an der Haustüre stehen. Aufgrund des durchaus alltäglichen Sprachgebrauchs lässt sich hieraus keine Intention erkennen dein Gegenüber beleidigen zu wollen. Sicherlich würde auch das eine Anzeige begründen, wenn sich ein Polizist darüber gekränkt fühlt, allerdings wird sowas heutzutage aufgrund der Alltäglichkeit und auch vom Sinn her nicht negativ auslegbaren inhaltlichen Bedeutung kaum verfolgt.
Anders sieht es wiederum aus, wenn der Begriff mit negativen Zusätzen behaftet ist: "Scheiss Bullenschwein" - Es kommt bei Beleidigungen auf viele Aspekte und daher den Einzelfall an.
Sagt oder schreibt es doch einfach nicht. Denkt es nur. Die Gedanken sind frei.....
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"Rabiater Einsatz auf Schalke: Fananwälte fordern Kennzeichnung von Polizisten"
Die sind doch gekennzeichnet, mit ihren komischen Kreisen und Dreiecken auf dem Rücken.
Namensschilder oder Dienstnummer kommen vielleicht auch irgendwann, da denke ich aber,
dass dann alle Müller/Meier heißen und die Dienstnummer hat 21 Stellen. -
Diese ganze,fiese und unrechtmäßige Aktion war der Startschuss für Ruhe in den Stadien zu sorgen (wer weiß?). In Schottland (Celtic) ist es ja schon passiert. In England gibt es auch nur noch Operetten-Publikum,im Gegensatz zu früher. In München wurde die Kurve auch "bereinigt". Wenn das alles so weitergeht,gute Nacht,du gute, alte Fußball/Fan-Kultur. Wenn man solche Aktionen wie auf Schalke gesehen hat,wird mir Angst und Bange. Die Stimmung in den Stadien hat m.M.n. fast überall nachgelassen.Fußball ist doch nur noch Ware,die bestmöglich vermarktet wird. Da kann man dann schonmal auf ein bißchen Stimmung verzichten,wenn der Rubel immer besser rollt. Ob sich der Fußball damit sein eigenes Grab schaufelt? Sollte es vermehrt zu solchen Einsätzen wie in Gelsenkirchen kommen,auch bei uns, weiß ich nicht ob die meisten sich den Stadionbesuch noch antun. Irgendwann stehst Du vor dem Spiel am Bierstand/Würstchenstand und wirst womöglich mit Pfeffer behandelt,nur weil Du nicht schnell genug bist oder zufällig im weg stehst.
Als nächstes kommt dann die Kleiderordnung : Anzug und Krawatte für den Herrn und Abendgarderobe für die Dame.
Bierstand ???????
Die meinst wohl Sekt und Kaviarbar, oder ? -
Die sind doch gekennzeichnet, mit ihren komischen Kreisen und Dreiecken auf dem Rücken.
Namensschilder oder Dienstnummer kommen vielleicht auch irgendwann, da denke ich aber,
dass dann alle Müller/Meier heißen und die Dienstnummer hat 21 Stellen.in berlin gibts das schon, auch für die hundertschaften.
ZitatIn der Hauptstadt gilt seit Juli 2011 die Kennzeichnungspflicht für Polizisten. Allerdings können sich die Beamten dort zwischen Nummer oder Namen entscheiden.
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Namensschilder oder Dienstnummer kommen vielleicht auch irgendwann,
Das würde dann vor den Amtsgerichten eh lustig werden ala - "Neeeeee, nur weil ich X heiße, bin ich nicht der X, der den pösen Puben in die Fresse gehauen hat. Weil es so schnell gehen musste, haben wir uns alle irgendeine Jacke von der Garderobe geschnappt ohne darauf zu achten, ob es die eigene war. Ich weiß darum nicht, wer meine an hatte, aber ich trug die von Y." -
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Erstens das.Zweitens hat GE-04 nunmal eine große Fanbase, Politiker sitzen gerne dekorativ in GE und DO auf Tribünen rum und lassen sich dabei fotografieren.
Drittens funktioniert der Korpsgeist bzw. die Fraktions- / Koalitionsdisziplin innerhalb rot-grün nicht so gut, wie bei schwarzen oder schwarz-gelben Regierungen.
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klar, aber die kritik kommt ja auch aus den eigenen reihen. und die piraten sind die ienzige partei, die das thema schon länger auf der agenda hat. die veranstalten z.b. regelmäßig treffen mit vertretern verschiedener gruppierueng rund um den fußball im düsseldorfer landtag.
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Hier die Stellungnahme der Schalker Fanbetreung......Original Link hab ich nicht gefunden...Ist aus dem Block 5 Forum
ZitatZwei Tage ist das Spiel gegen PAOK Saloniki her, die Bilder aus der Nordkurve sind aber weiterhin präsent. Sie lassen uns als Fanbetreuung nicht einfach zum normalen Alltagsgeschäft übergehen. Unverhältnismäßig und unverständlich trifft es als Bezeichnung für den Einsatz am ehesten, weshalb wir, mit entsprechendem Abstand, unsere Sicht der Dinge darlegen wollen. Wir widersprechen den Darstellungen der Gelsenkirchener Polizei deutlich.
Von Seiten der Fanbeauftragten und des Vereins gab es zu keinem Zeitpunkt die Forderung eines Polizeieinsatzes, im Gegenteil. Es wurde darauf hingewiesen, dass es sich bei der Fahne nicht um einen volksverhetzenden Inhalt handelt. Die Fanfreundschaft zu den Anhängern von Vardar Skopje seit 2004 besteht und die Fahne von Komiti Düsseldorf hing schon häufiger, u.a. gegen Olympiakos Piräus, ohne jegliche Probleme im Stadion. Die vor Ort anwesenden Verantwortlichen der UEFA hatten ebenfalls nichts zu beanstanden und versicherten die Unbedenklichkeit dieses Symbols nach den Statuten des Verbandes.
Wir sind verwundert warum der aufgebaute Druck der Gästedelegation und die fragwürdigen Einschätzungen eines griechischen Polizeibeamten als Grund für dieses Vorgehen ausreichen, anstatt im Dialog mit den lokalen Ansprechpartnern eine Lösung zu finden. Viel Ahnung scheint der szenekundige Beamte aus Saloniki auf jeden Fall nicht zu haben, wie die Pressemitteilung der Polizei Gelsenkirchen zeigt. Eine mazedonische Fahne war jedenfalls gewiss nicht der Auslöser für erhebliche Ausschreitungen beim Spiel PAOK – Rapid Wien, aufgrund derer das kommende Rückspiel am Mittwoch ohne Zuschauer stattfinden wird.
Zudem hatte der Polizist aus Griechenland nach unserer Wahrnehmung keinerlei direkten Kontakt zu den mitgereisten Anhängern, weshalb wir über die Einschätzung bezüglich eines möglichen Gefahrenpotentials im Gästeblock nur den Kopf schütteln können. Für uns stellte sich die Situation bei den Gästeanhängern, die von einem S04-Fanbeauftragten ab der Vorspielphase bis zum Abpfiff vor Ort begleitet wurden, nicht als besorgniserregend dar. Von einer unmittelbar bevorstehenden Eskalation konnte während des Spiels keine Rede sein, was die Polizei ähnlich gesehen haben muss. Oder warum wurde sogar auf die bei internationalen Spielen sonst übliche Blocksperre für die Gäste verzichtet? Während der Begegnung gab es keinerlei Forderung zur Verstärkung des Ordnungsdienstes. Verwunderlich wenn angeblich ein Sturm aufs Spielfeld geplant sei. Die Entscheidung blieb ohne negative Folgen und wir stellen uns die Frage, warum bei solchen Drohungen von der üblichen Praxis abgewichen und nicht der Auswärtsblock verstärkt abgesichert wird.
Die Einsatzkräfte konnten die Fahne zwar nicht sicherstellen, aber für die Entscheidungsträger, die den Einsatz angeordnet haben, war das Ziel am Ende erreicht. Für sie trat eine Entspannung der Lage ein. Wer am vergangenen Dienstag in der Arena war, der kann diese Einschätzung gewiss nicht teilen und kommt, wie wir, zu einer ganz anderen Bewertung der Lage. Uns erreichten viele Beschwerden von Anhängern über das rücksichtlose Vorgehen der Polizei und aus allen Ecken des Stadions regte sich großer Unmut über diesen Einsatz. Verständnis dafür konnte und kann niemand aufbringen. Die Wut entlud sich nach dem Spiel an den Beamten der Einsatzhundertschaften, die für die Planung nicht verantwortlich sind, aber sich die Kritik für ihre Vorgesetzten anhören mussten. Leider war dies nicht der erste unverhältnismäßige Polizeieinsatz im Zusammenhang mit Fußballfans. Wir erinnern uns z.B. an den Polizeikessel 2008 am Spieltagstreff des Schalker Fanprojekts an der Glückauf-Kampfbahn. Es gab am Ende kein greifbares Ergebnis, die Vorwürfe entpuppten sich als haltlos und das eh schon belastete Verhältnis zwischen Polizei und Fans in Gelsenkirchen verschärfte sich unnötig.
Für uns als Fanbetreuung stellt sich die Frage wie es in Zukunft weitergehen soll, wenn unseren Einschätzungen der Situation und jahrelanger Erfahrung offensichtlich keinerlei Wert zugemessen wird. Ein Blick nach Dortmund, wo am vergangenen Wochenende zwar keine Tribünen gestürmt wurden, aber sich Fans im Polizeikessel wiederfanden, legt der Verdacht nahe, dass dies eine neue Linie der Polizei ist. Dies können wir als Fanbetreuung nicht akzeptieren und stellen eindringlich fest, dass es zur offenen und ehrlichen Kommunikation für uns keine Alternative gibt. Wir erwarten eine sinnvolle Aufarbeitung des Vorfalls und vor allem, dass sich solche Szenen nicht mehr wiederholen.
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Das wäre natürlich zu hoffen aber mich beschleicht der Verdacht das es nicht so interessant für einige Personen wäre wenn wir jetzt "mitten in der Legislaturperiode" wären. Ich würde mich gerne irren.
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Sehr gute Stellungnahme der Schalker Fanbetreuung.
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Beim nächsten Mal einfach "mastercard" in die Ecke drucken.