Für mich spricht eigentlich nichts dagegen das in Deutschland steuerzahlende Muslime eine Kirchensteuer zahlen.
Viele Muslime spenden doch an ihre Moscheegemeinden.
Machen Christen auch obwohl sie Kirchensteuern zahlen. Im Prinzip geht es bei dem Gedanken um was anderes als die reine Finanzierung. Der Islam gehört zu Deutschland, aber die Imame werden von der DITIP ausgebildet, einem Verein dessen Leitung, Kontrolle und Aufsicht einem staatlichen Präsidiums für religiöse Angelegenheiten der Türkei untersteht. In meinen Augen ist das kein gutes Konstrukt. Die Ausbildung muss in staatliche Hände (also für deutsche Imame in deutsche Hände) und die Finanzierung dieser Ausbildung kann gerne über eine Kirchensteuer mitfinanziert werden.