Was macht eigentlich ... ?

Ich wurde mit Lattek eigentlich nie so richtig warm.Musste ich aber auch nicht, hat ja mit Fortuna nix zu tun gehabt. Für mich immer eine Raute, selbst in Köln. Für mich unvergessen seine treffende Analyse:"Im Kölner Stadion ist immer eine so gute Stimmung, da stört eigentlich nur die Mannschaft."
Deswegen diesen auch als Signatur.
Alles Gute für die Zukunft.

Hat sich ja schon vor über einem Jahr vom Doppelpass verabscheidet, da es ihm gesundheitlich nicht mehr so dolle ging. Traurig, aber in seinem Alter kann es mit der Gesundheit dann schneller bergab gehen als einem lieb ist.

Zum Thema Hitzlsperger:
Ob man seine Aussagen als Heuchelei bezeichen kann, ist meiner Meinung nach Geschmackssache.Habe ich denn grundsätzlich nicht ein Anrecht, die Hand die mich füttert im Zweifelsfall auch zu kritisieren? TH war meines Erachtens während der gesamten Laufbahn aber nie jemand, der sich auf seine Rolle als Fußballer reduzieren ließ, sondern zuweilen auch mal über den Tellerrand hinaus dachte.Den man tatsächlich statt primär mit der Playstation zu hantieren, auch schon mal in der Buchhandlung ertappt haben soll.Käme diese verhältnismäßig kritische und das Geschäft reflektierende Einstellung hingegen erst ausschließlich nach dem Karriereende, müsste man in der Tat wohl von Scheinheiligkeit sprechen. Nur in diesem Fall hätte das etwas von ehemaligern Brokern an der Wall Street. Die sich erst die Taschen gnadenlos vollmachen, um dann erst nach vollzogenem Ausstieg anzufangen, sich über die moralisch verwerflichen Machenschaften der zockenden "Bankster" zu mokieren.

....unser Finanzbeitrag zum Film über Fortunas Helden? Ab wann darf man mit einem T-Shirt und einer DVD rechnen?....

Ehemals ein begnadeter Tennisspieler. Die Peinlichkeiten fingen für mich mit der AOL-Werbung an. Schade Boris.

Naja, Tennis spielen konnte er sehr gut. Eine echte "Leuchte" war er aber noch nie. Das verbindet ihn sicher mit dem Loddar. Der konnte auch prima Fußball spielen. Im Dachstüberl sieht´s aber eher mau aus. Deshalb reichts für Beide nur zum Boulevard....

erkrath95 schrieb:

Ehemals ein begnadeter Tennisspieler. Die Peinlichkeiten fingen für mich mit der AOL-Werbung an. Schade Boris.

Möglicherweise steckt er in einer finanziellen Klemme und macht das, wofür sich alle abgehalfterten Stars nicht zu schade sind: Er steigt für Kohle in den "Container" oder in ähnliche bescheuerte Formate.

Ja, Geldnot könnte das Ganze erklären. Allerdings schon erschreckend wenn man sich nach der Karriere nicht einfach als Privatier zurück ziehen kann und immer wieder auf solch peinlichem Weg das Rampenlicht sucht. Einfach nur zum fremdschämen sowas. Steffi Graf ist für mich ein Gegenbeispiel wie es auch nach der Karriere souverän weiter geht, vielleicht sollte der Boris sich da mal den ein oder anderen Tipp abholen.

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Denn unser Lebenslauf ist keineswegs schlechthin unser eigenes Werk;
sondern das Produkt zweier Faktoren,
nämlich der Reihe der Begebenheiten und der Reihe unserer Entschlüsse,
welche stets ineinander greifen und sich gegenseitig modifizieren.
[size=8]Arthur Schopenhauer: Parerga und Paralipomena (1851)

Wir haben uns die Nächte um die Ohren geschlagen, um ihn spielen zu sehen:

Schade, dass aus ihm so eine bedauerliche Gestalt geworden ist.

Eine omnipräsente Wurst. War früher ein Vorbild, reiht sich heute in die Riege Matthäus, Axel Schulz, David Hasselhoff, Mike Tyson etc. ein. Mediengeile Typen, die für Kohle und Aufmerksamkeit ihre verbliebene Restwürde in den Gully schmeißen. Mediennutten eben. Das Bild sagt alles: [img]http://bilder.t-online.de/b/66/16/16/62/id_66161662/450/tid_da/boris-becker-in-alle-auf-den-kleinen-.jpg[/img]

unser Maulwurf? Lange nix mehr gehört.

In solchen Zeiten sollten man doch meinen seine Beziehungen zur Presse durch brandheiße News bestens "pflegen" zu können, oder nicht? 8)

Blende-Jochen schrieb:

Der Lell antwortet wenigstens annähernd selbstkritisch...

Es gibt Spieler, die werde ich ewig in meinem Herzen tragen.