Vorschläge: Neuer Trainer

Der DK - Verkauf wird erst nach Saisonende sein und m.M nach ist der absolut vom Abschneiden der Mannschaft abhängig, natürlich auch vor allem durch die Präsentation in der eigenen Arena..

Die nächsten zwei Spieltage werden für die Aufstiegsambitionen schon wegweisend sein, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass alle drei Vereine (die Audistädter mal aussen vor gelassen) patzen werden. 6 Punkte sind jetzt schon ein dickes Brett und auch wenn wir das vermeindlich leichtere Restprogramm haben, fehlt mir doch der Glaube, dass unsere Mannschaft in der aktuellen Verfassung das nötige Standing hat, leider.

tunatobi schrieb:

Risiko hast du bei beiden.
Während bei Unbekannten weitestgehend No-Names vermutlich aufgrund der mangelnden Erfahrung das Risiko höher ist, dass sie scheitern und dadurch Zeit und Geld kosten, hast du bei Etablierten das Problem, dass sie deutlich teurer sind, dafür das Risiko eines Griffs ins Klo vermutlich geringer ausfällt.

Richtig, Risiko hat man immer. Es gibt bei einem Trainer doch immer die drei Haupteckpfeiler: fachliches Wissen (theoretisch), die Vermittlung eben dieses Wissens (praktisch) und die Außendarstellung (medial/öffentlich und intern). Das die ersten beiden Punkte unfassbar wichtig sind steht natürlich nicht zur Diskussion. Der dritte Punkt aber ist mindestens genauso wichtig. Zu diesem Zeitpunkt bei unserem nicht immer leichten Umfeld noch viel wichtiger.

Würde Fortuna jetzt eine gestandene Trainerpersönlichkeit verpflichten, könnte man sicher gehen, dass nahezu alle drei Punkte abgedeckt wären. Es wäre ein klares Statement wohin die Reise gehen soll. Der Großteil der Spieler wird dem Trainer automatisch Respekt entgegenbringen und die Mannschaft hätte zudem keine Ausreden mehr für schwache Auftritte. Aufgrund ihres Standings würden diese Trainer Missstände schonungslos ansprechen können, ohne sich selber zu beschädigen. Die Spieler würden in die Pflicht genommen.

Verpflichtet man einen "Nobody" so muss dieser erst mal liefern. Bei Mannschaft und Umfeld. Er muss überzeugen und beweisen, dass er für höheres zu gebrauchen ist. Bei Misserfolg hat die Mannschaft wieder jemanden hinter dem sie sich verstecken kann und auch das Umfeld kann die "Schuld" schnell an der zu schlechten Offensive/Defensive an der zu schlechten Kondition oder den falschen Wechseln festmachen. Der Trainer müsste theoretisch -ähnlich wie Reck- Leistungen beschönigen um sich nicht selber zu beschädigen.

Da du in Düsseldorf nichts anderes als den Aufstieg verkaufen kannst, ist der Druck also Realität. Natürlich kann ein "Neuling" sich durch anfängliche Erfolge ein Standing erarbeiten oder eine Krise souverän meistern und die Geschichte zu einem Happy End bringen. Das Risiko das es nicht klappt ist aber ungleich höher als bei einem "Routinier".

Aus meiner Sicht sollte die Zeit der Experimente vorbei sein und Fortuna sollte einen Coach verpflichten, der in Liga 2 oder besser noch in Liga 1 erfolgreich gearbeitet hat!

Odebacher Jong schrieb:

Dann nenn doch mal ein paar Namen, ich kenne keinen Coach der erfolgreich in der 1. und/oder 2. Liga gearbeitet hat, auf dem Markt ist, aber dennoch nirgends gefeuert wurde!

Es geht nicht darum, einen Trainer zu verpflichten, der noch nirgends gefeuert wurde, sondern einen Trainer zu verpflichten, der schon erfolgreich in der Bundesliga agiert hat und/oder Erfahrungen mit einem Aufstieg hat. Luhukay, Keller, Slomka, Labbadia wären bspw. "größere Lösungen". Sollte es keine Einigung mit einem Trainer ähnlichem Kaliber wie oben genannte geben, kann man immer noch Plan B mit einem jungen, unverbrauchten Experiment gehen.

Odebacher Jong schrieb:

Das ist quatsch, wenn wir eine junge und hungrige Truppe sowie eine nachhaltige und langfristige Philosophie hätten, würde die Mehrzahl keinen direkten Aufstieg erwarten und auch die ein oder andere Niederlage verzeihen.

Wo soll diese junge, hungrige Truppe denn her kommen? Aus der eigenen Jugend? Wohl eher nicht. Zusammen kaufen, wird nicht klappen. Nenne mir Namen von jungen, entwicklungsfähigen Spielern, die entweder bei uns in der Jugend spielen oder aber erschwinglich FEST zu verpflichten wären.

Bei Lautern klappt das Ganze z.Z. sehr gut. Das heißt aber noch lange nicht, dass das auch bei uns klappt. Gerade wenn man bedenkt, dass 5 oder 6 Stammspieler aus der eigenen (!!!) Jugend kommen. Das sehe ich bei uns nun überhaupt nicht!

Odebacher Jong schrieb:

Ich persönlich kann gut damit leben, wenn ein Coach aus den unteren Ligen kommt (kann auch Aksoy sein, wird aber nicht passieren), der über mehrere Jahre ein junges Team formt und mit der sportlichen Leitung ein nachhaltiges Konzept (wie oft von Kall erwähnt) entwickelt und wir dabei weiterhin in der 2. Liga kicken ohne aufzusteigen...

Das ist aus meiner Sicht eine Illusion. Junge Mannschaften in Liga 2 zu entwickeln ist fast nicht zu realisieren. Zumindest wenn man keinen vernünftigen Unterbau hat und diese Spieler im jungen Alter langfristig bindet. Schlägt ein junger ein ist er schneller weg als du gucken kannst. Das Ganze kann aber auch ordentlich nach hinten gehen und man befindet sich mit Greenhorns im Abstiegskampf vor 30.000 Zuschauern. Viel Spaß.

Fortuna war nie und wird auch nie ein Ausbildungsverein sein. Das heißt nicht, dass man junge Talente nicht einbauen soll. Ganz im Gegenteil. Aber dann bitte in ein Korsett von erfahrenen Profis mit gehobenen Zweitliganiveau. Und auch nur, wenn eine gewisse Tauglichkeit vorhanden ist. Bebou ist aus meiner Sicht doch sehr verheißungsvoll. Gebt den jungen Einsatzzeiten! Aber das wir mit nem 22er oder 23er- Schnitt die Liga rocken ist Utopie!

Mit jedem Tag an dem kein neuer Trainer vorgestellt wird steigt hier zunehmend
die Erwartungshaltung,dass der perfekte, aufstiegsgarantierende,junge,erfahrene,
moderne,pressetaugliche,sponsorenanziehende,fanbegeisternde,hungrige,
forumstaugliche,talentfördende,weitsichtige,zielstrebige,
Supertrainer ( Messias)... nicht Matthäus vorgestellt wird.

Die Enttäuschung wird groß sein,und Schulte wird schuld sein.

Cymru schrieb:

Was soll das bringen? Wenn Fortuna nach dem Darmstadtspiel noch Aufstiegschancen hat, dann ist es Aksoy zu verdanken. Dann steht der neue Trainer unter Mega-Druck. Verliert er dann gegen St. Pauli und Lautern brennt der Baum erst richtig,

Jooh, bei STP sitzt dann der Stani auf der Bank und die zerschießen unsere Aufstiegsträume,
dann gehen wohl noch mal 2.

Wenn HS Mut hat steht er mit dem linken Bein auf, geht so lange spazieren bis ihm eine schwarze Katze
über den Weg läuft und verpflichtet heute am Freitag den 13. einen neuen Trainer.

... macht den neutralen Trainer-Check

Wer hat die besten Chancen ?

Gute Ansätze. Mit hyypiae kann ich sportlich gesehen nix anfangen. Habe unter ihr kein spielsystem gesehen. Für ihn gut das gleiche wie für Reck. Ein motivator auf Zeit.

Odebacher Jong schrieb:

match-amical schrieb:

Da du in Düsseldorf nichts anderes als den Aufstieg verkaufen kannst, ist der Druck also Realität.

Aus meiner Sicht sollte die Zeit der Experimente vorbei sein und Fortuna sollte einen Coach verpflichten, der in Liga 2 oder besser noch in Liga 1 erfolgreich gearbeitet hat!

Das ist quatsch, wenn wir eine junge und hungrige Truppe sowie eine nachhaltige und langfristige Philosophie hätten, würde die Mehrzahl keinen direkten Aufstieg erwarten und auch die ein oder andere Niederlage verzeihen.

Tritt man aber weiter vollkommen konzeptlos und mit einer solch alten und abgehalfterten Truppe auf, wird auch die ohnehin schon schlechte Stimmung noch schlimmer. Bei dem Budget was man investiert hat und den Königtransfers, sowie dem kommunizierten aber ominösen 2-Jahres-Plan, haben sicherlich nicht wenige mit einem Aufstieg gerechnet.

Dann nenn doch mal ein paar Namen, ich kenne keinen Coach der erfolgreich in der 1. und/oder 2. Liga gearbeitet hat, auf dem Markt ist, aber dennoch nirgends gefeuert wurde!

Ich persönlich kann gut damit leben, wenn ein Coach aus den unteren Ligen kommt (kann auch Aksoy sein, wird aber nicht passieren), der über mehrere Jahre ein junges Team formt und mit der sportlichen Leitung ein nachhaltiges Konzept (wie oft von Kall erwähnt) entwickelt und wir dabei weiterhin in der 2. Liga kicken ohne aufzusteigen...

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Haben wir aber nicht!
Wir müssen ja von der Realität ausgehen!
Wir haben einen Kader, der qualitativ sicherlich in der Lage wäre um den Aufstieg mitzuspielen, unabhängig davon, dass der Zug ja auch noch nicht abgefahren ist, hängen wir aber nachweislich hinter und das eigentlich "nur", weil Verein, Trainer (ich rede NICHT von Aksoy) und natürlich die Mannschaft, es nicht geschafft haben das vorhandene Potential abzurufen, im Gegenteil, es sind Defizite offensichtlich, die sich bereits durch die ganze Saison ziehen.
Wenn wir diese Saison nicht aufsteigen und die Wahrscheinlichkeit ist ja gross, werden und wollen wir sicherlich nicht den nahezu kompletten Kader austauschen und einen Neuanfang mit hungrigen jungen Spielern starten, daher wäre es wohl sinnvoller einen Trainer zu verpflichten, der den Kader analysiert und auf den Positionen ergänzt und verstärkt, wo er es für notwendig erachtet, um dann der Mannschaft (s)ein System mit auf den Weg zu geben, die vorhandenen Defizite möglichst ausräumt und dann in der nächsten Saison einen realistischen Angriff auf die Aufstiegsplätze zu starten.
Niederlagen werden bei Fortuna immer verziehen, vorausgesetzt es ist klar ersichtlich, dass die Mannschaft alles im Bereich ihrer Möglichkeiten und Fähigkeiten getan und gegeben hat!

42na95 schrieb:

... macht den neutralen Trainer-Check

Wer hat die besten Chancen ?

EIn Artikel auf Schülerzeitungsniveau...
Vollkommen spekulativ, da man überhaupt nich weiss, ob die "durchleuchteten" überhaupt erste Wahl sind.
Und was teilt man uns mit....Verfügbarkeit, Bekanntheitsgrad, Erfolge......DInge die wirklich jeder kennt.
Das hätte man auch mit Keller und Neitzel machen können. Oder mit Zorniger und Tuchel.....Luhukay und Lewandowski....und und..

Aber ich will nicht meckern, der Tag ist jung....

EgonKöhnen schrieb:

EIn Artikel auf Schülerzeitungsniveau...

..., dessen (meiner Meinung nach) einziger Zweck ist, den derzeitigen Wunschtrainer der RP, Taskin Aksoy, weiter im Gespräch zu halten.

42na95 schrieb:

... macht den neutralen Trainer-Check

Wer hat die besten Chancen ?

Die RP lehnt sich mit dem, was sie zu wissen glaubt, schon ganz schön weit aus dem Fenster. Wenn die Info über die angeblich drei verbliebenen Kandidaten Hyypiä, Steffen und Aksoy tasächlich aus Vorstandskreisen kommt, kann man nur hoffen, daß Steffen sein grundsätzliches Interesse bereits bekundet hat und die Verhandlungen mit ihm bzw. den Kickers schon angelaufen sind. Denn ansonsten könnten Indiskretionen dieser Art schnell dafür sorgen, daß er als Option wegfällt, schließlich steht er noch unter Vertrag bei den Kickers und steht dort mitten im Aufstiegskampf. Es ist legitim, sich (am Ende der Saison) verändern zu wollen, aber ich schätze ihn so ein, daß er sich im Fall der Fälle sauber aus Stuttgart verabschieden möchte. Und von Vereinsseite aus lancierte Meldungen dieser Art können, wenn sie nicht mit Steffen abgestimmt sind, für ihn in Stuttgart kommunikationstechnisch zum Desaster werden.

Und dann blieben lt. RP nur noch Hyypiä und Aksoy übrig, was für meinen Geschmack irgendwie eine bizarre Auswahl wäre, weil das imho zwei extrem unterschiedliche Ansätze bei der Stellenbesetzung wären. Und letztlich wäre es eigentlich sowieso nur noch Hyypiä, wenn man davon ausgeht, daß der Vorstand an der ursprünglich getätigten Aussage, auf jeden Fall einen externen Trainer einstellen zu wollen, unverändert festhält.

Ich jedenfalls wünsche mir vor diesem Hintergrund mehr denn je Horst Steffen.

Joe Strummer schrieb:

42na95 schrieb:

... macht den neutralen Trainer-Check

Wer hat die besten Chancen ?

Die RP lehnt sich mit dem, was sie zu wissen glaubt, schon ganz schön weit aus dem Fenster. Wenn die Info über die angeblich drei verbliebenen Kandidaten Hyypiä, Steffen und Aksoy tasächlich aus Vorstandskreisen kommt, kann man nur hoffen, daß Steffen sein grundsätzliches Interesse bereits bekundet hat und die Verhandlungen mit ihm bzw. den Kickers schon angelaufen sind. Denn ansonsten könnten Indiskretionen dieser Art schnell dafür sorgen, daß er als Option wegfällt, schließlich steht er noch unter Vertrag bei den Kickers und steht dort mitten im Aufstiegskampf. Es ist legitim, sich (am Ende der Saison) verändern zu wollen, aber ich schätze ihn so ein, daß er sich im Fall der Fälle sauber aus Stuttgart verabschieden möchte. Und von Vereinsseite aus lancierte Meldungen dieser Art können, wenn sie nicht mit Steffen abgestimmt sind, für ihn in Stuttgart kommunikationstechnisch zum Desaster werden.

Und dann blieben lt. RP nur noch Hyypiä und Aksoy übrig, was für meinen Geschmack irgendwie eine bizarre Auswahl wäre, weil das imho zwei extrem unterschiedliche Ansätze bei der Stellenbesetzung wären. Und letztlich wäre es eigentlich sowieso nur noch Hyypiä, wenn man davon ausgeht, daß der Vorstand an der ursprünglich getätigten Aussage, auf jeden Fall einen externen Trainer einstellen zu wollen, unverändert festhält.

Ich jedenfalls wünsche mir vor diesem Hintergrund mehr denn je Horst Steffen.

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Ich glaube eher, dass du dir in diesem Fall viele Gedanken um nix gemacht hast....

EgonKöhnen schrieb:

Ich glaube eher, dass du dir in diesem Fall viele Gedanken um nix gemacht hast....

Das ist schon möglich. Ich kenne die RP halt noch als relativ seriöses Blatt und wenn in einem Artikel steht "nach RP-Informationen", dann unterstelle ich nicht reflexartig, daß das alles zusammengereimtes Zeug ist. Vielleicht ein Fehler ... 8)

42na95 schrieb:

... macht den neutralen Trainer-Check

Wer hat die besten Chancen ?

Ich hoffe das stimmt alles nicht was sich die RP da zusammenschreibt. Wofür brauchen die soviel Zeit, wenn am Ende einer Suche (Chefsache !) drei Namen übrig bleiben, die alles sowieso gute alter Bekannte sind und um die Ecke wohnen.

Hyypiä: Kumpel von Campino, wohnt in der Nähe von Koln
Host Steffen: Vater Ex- Fortuna Spieler, kommt aus MG
Aksoy: ist ja eh schon seit längerem da

Was kann denn der Hypia oder Steffen soviel besser als Taskim Aksoy ? Was haben diese zwei Trainer bisher an sportlichen Erfolgen vorzuweisen ?

Ich denke wir sollten mit Aksoy weitermachen, scheißegal was am Ende dabei rauskommt. Wir verpflichten doch wieder jemanden den wir nach spätestens 8 Monaten für viel Geld wieder loswerden müssen.

Bevor es hier wieder sportliche Erfolge gibt muß man erst im Vorstand aufräumen.

Joe Strummer schrieb:

EgonKöhnen schrieb:

Ich glaube eher, dass du dir in diesem Fall viele Gedanken um nix gemacht hast....

Das ist schon möglich. Ich kenne die RP halt noch als relativ seriöses Blatt und wenn in einem Artikel steht "nach RP-Informationen", dann unterstelle ich nicht reflexartig, daß das alles zusammengereimtes Zeug ist. Vielleicht ein Fehler ... 8)

Früher war alles besser

Übrigens, in Stuttgart wird man unruhig....obwohl die auch nur unsere Quelle zitieren

http://forum.stuttgarter-kickers.de/viewtopic.php?f=1&t=13247&start=325

Diese Saison soll Aksoy mal schön zu Ende spielen, alles andere wäre kontraproduktiv.

EgonKöhnen schrieb:

Übrigens, in Stuttgart wird man unruhig....obwohl die auch nur unsere Quelle zitieren

Die machen ganz schön Werbung für ihren Trainer ...

Zitat aus dem letzten Monat:

"Für mich ist und bleibt es ein Wunder, was HS aus den Kickers gemacht hat. Er hat auf seiner ersten Trainerstation im Profibereich die Kickers in akuter Abstiegsgefahr übernommen. Und wie! Einmalig, ich habe so was in meinen weit über 50 Jahren Fußballbegeisterung noch nirgends gesehen. Trainerwechsel in solchen Situationen laufen normalerweise immer gleich ab. Der neue Trainer macht erst mal hinten dicht, dann hoch und weit nach vorne. Rumpelfußball sag ich jetzt dazu. Wir kennen das aus der Zeit zwischen DS und HS. Man kennt die Aussagen: "In dieser Situation muss es nicht schön sein, nur erfolgreich." (...)
Horst Steffen? Er kam, war nicht nur erfolgreich, sondern ab dem ersten Spiel unter seiner Regie wurde auch richtig schöner Fußball gespielt. Und das ohne große Vorbereitungszeit. Umstellung mitten in der Saison, in äußerst kritischer Situation. Das ist das Besondere.
Er hatte von Anfang einen Plan und zieht ihn durch. Das war mutig. Wenn das schief gegangen wäre auf seiner ersten Trainerstation? Deshalb: Hut ab vor seiner Arbeit! Und ich vermute mal, er ist mit den Kickers noch lange nicht am Ziel.
Das musste ich jetzt an dieser Stelle einfach mal los werden."

mal was zu Herrn Hyypiä

Beobachter sagen jedoch auch, dass sich das Duo nicht mehr auf ein Trainingskonzept einigen konnten. Der Fußballlehrer Lewandowski sei für alles Taktische zuständig gewesen, Hyypiä dagegen habe sich vor allem auf mentale Aspekte konzentriert wie die Motivation der Mannschaft. Eine ähnliche Konstellation wie beim Bundestrainer-Gespann Jürgen Klinsmann und Joachim Löw 2006. Dennoch lag die Entscheidungsgewalt bei Hyypiä.

Quelle:

Der nächste große Motivator - genau das, was wir brauchen.