Siehe oben, die haben u.a. keine Zulassung abgewartet und habe auch noch das Problem, das sich die orthodoxen Juden gegen eine Impfung sperren...
Ist nicht alles Gold was glänzt ...Egal welche Probleme es dort gibt, aber daß sie wesentlich weiter sind als wir, ist doch wohl unstrittig.
ist es.
Genauso unstrittig aber, dass andere Länder hinter uns herhinken.
Bspw Luxemburg - ein Land welches a) Reicher ist als DE und b) logistisch einfacher zu organisieren sein müsste.
Ich möchte nicht erahnen, was los gewesen wäre, wenn Deutschland im Alleingang und möglichst im Wege der Notfallzulassung alles gekauft und hätte wegimpfen wollen, wer und was ihnen vor die Finger kommt.
Da wäre wenigstens mal wieder was los gewesen auf den Straßen
Die Briten verimpfen mit AstraZeneca einen Impfstoff, den viele von denen, die derzeit an der Reihe sind, nicht wollen, weil er in ihren Augen minderwertiger und nicht wirksam genug ist. Entsprechend werden derzeit zahlreiche Impftermine platzen gelassen.
wer priorisiert geimpft werden kann, aber den "zugeteilten" Impfstoff nicht will, soll gefälligst seinen Termin absagen und sich dann gaaaaaaaaaaaaaanz weit hinten wieder anstellen. Wir sind nicht bei "wünsch dir was".
Erzähle das mal denen, die ihre Impftermine nicht wahrnehmen , und das sind nicht nur Einzelfälle.
Mag alles sein, Bado. Trotzdem sind die Briten viel weiter als wir. Woran liegt's? Ich weiß es nicht. Ich wundere mich nur.
Auch die Briten haben in Bezug auf Haftungsfragen eingelenkt und die Haftung übernommen (siehe z.B. den Epaper-Link von AlexR)
Hinzu kommt eine allgemein weiter verbreitete Akzeptanz für den eigenen Impfstoff.
Im Gegensatz dazu ein Blick nach Deutschland: "Ging es vor wenigen Wochen noch darum, so schnell wie möglich überhaupt geschützt zu werden, sind die impfwilligen Deutschen nun wählerisch geworden. Rund 70 Prozent gaben an, dass die Marke ein wichtiges Kriterium sei."
ZitatTrotz der langen Wartezeiten wollen viele Menschen auf ihrem Wunsch-Impfstoff bestehen. Rund 40 Prozent der Befragten können sich vorstellen, ihren Termin im Impfzentrum abzublasen, wenn ihre bevorzugte Marke nicht verfügbar ist.
dazu wollen laut Spiegelumfrage knapp 85% den Biontech-Impfstoff und lediglich 3% würde AZ wählen, wenn sie die Wahl hätten.
Und gleichzeitig werden in den Impfzentren zahlreiche Termine abgesagt und der AZ-Impfstoff liegt auf Lager und wird kaum verimpft.
Klar kann man die Frage stellen, warum es keinen Nachrückerplan gibt. Manche haben bereits vorgeschlagen, mehr Leute pro Tag einzuladen als Kapazitäten verfügbar sind, sodass immer nachrücker vorhanden sind.
Würden sich andererseits viele nicht so wählerisch zeigen, gäbe es dieses Problem nicht in der größe.
Gute Idee von den Duisburgern "Impfbrücke"
Um aufgetaute Biontech-Impfdosen nicht wegschmeißen zu müssen, nutzt die Stadt Duisburg ein neues Programm, das per Zufallsgenerator Impfwillige benachrichtigt. Wer zuerst antwortet, wird geimpft.
Ich würde den russischen Impfstoff ohne Bedenken nehmen.
Über den weiß man ja mittlerweile, was drin ist und wie gut er ist. Gut möglich, dass er demnächst eine Zulassung von der EMA bekommt. Beim chinesischen Impfstoff weiß das aber keiner und von daher ist das indiskutabel, den zu verimpfen.
Die Chinesen haben C19 im Labor gezüchtet. Deren Impfstoff müsste aufgrund des Vorsprungs eigentlich der beste sein.
Über den weiß man ja mittlerweile, was drin ist und wie gut er ist. Gut möglich, dass er demnächst eine Zulassung von der EMA bekommt. Beim chinesischen Impfstoff weiß das aber keiner und von daher ist das indiskutabel, den zu verimpfen.
Die Chinesen haben C19 im Labor gezüchtet. Deren Impfstoff müsste aufgrund des Vorsprungs eigentlich der beste sein.
Autsch, der wird aber mit Stäbchen verimpft.
Ich möchte nicht erahnen, was los gewesen wäre, wenn Deutschland im Alleingang und möglichst im Wege der Notfallzulassung alles gekauft und hätte wegimpfen wollen, wer und was ihnen vor die Finger kommt.
Da wäre wenigstens mal wieder was los gewesen auf den Straßen
Lass mal die Notfallzulassung weg... was sollte denn auf den Straßen in Deutschland los sein, wenn die Regierung im Alleingang weitaus mehr Impfstoff gekauft hätte?
Es gibt meines Wissens nach Lieferprobleme, keine Bestellmengenprobleme.
Mehr einkaufen hätte da nichts gebracht, schätze ich.
Mehr einkaufen hätte da nichts gebracht, schätze ich.
Diesbezüglich wird ja häufig vorgebracht, die Länder hätten den Unternehmen einen weitaus höheren Betrag als vereinbart pro Dosis zahlen sollen, sodass diese einen Anreiz gehabt hätten, durch das zusätzliche Geld weitere große Produktionskapazitäten zu schaffen. Andererseits muss man aber wohl auch kein Hellseher sein, dass der Großteil dieses Geldes wohl eher als Gewinn eingestreicht und später bei Pfizer oder wem auch immer im Rahmen der Dividenden an die Aktionäre ausgezahlt worden wäre.
Von der Linken kommen Forderungen Unternehmen wie Biontech zu enteignen und das Patent breitflächig zur Verfügung zu stellen (Auch für Entwcklungsländer etc.), sodass man den Impfstoff breitflächig in Eigenregie produzieren könne. Das IfSG würde das vielleicht sogar hergeben, jedoch stellt sich die Frage, welchen Anreiz es dann künftig noch gibt in diesem Bereich zu forschen, wenn einem das Patent sofort abgenommen wird. Daneben stehen wohl zudem bedenken, dass selbst wenn das Know-How vorhanden wäre, es Monate bräuchte die Infrastruktur aufzubauen. Bayer will in einem seiner Werke ja wohl auch auf Impfstoffproduktion umschwenken - Mit der ersten Lieferung ist aber wohl nicht vor dem Jahreswechsel zu rechnen.
Bei solchen Vorlaufzeiten stellt sich natürlich die Frage, ob da nicht im letzten Sommer etwas verschlafen wurde, wo aber noch nicht klar war, welche Impfstoffe kommen werden oder ob und wenn ja bis wann überhaupt damit zu rechnen sein wird.
Viele, viele Wenn's, Aber's und Unwägbarkeiten.
Es gibt meines Wissens nach Lieferprobleme, keine Bestellmengenprobleme.
Mehr einkaufen hätte da nichts gebracht, schätze ich.
Also reine Logistikprobleme wenn ich dich richtig verstehe...
wer priorisiert geimpft werden kann, aber den "zugeteilten" Impfstoff nicht will, soll gefälligst seinen Termin absagen und sich dann gaaaaaaaaaaaaaanz weit hinten wieder anstellen. Wir sind nicht bei "wünsch dir was".
Na ja, an sich eine verständliche Sichtweise, aber hier in Ungarn mit dem chinesischen Impfstoff ist dieses Grummeln doch vorhanden und wird von vielen abgelehnt. Mein Problem: wegen meiner Arbeit müsste ich eigentlich mehrmals im Jahr ins Ausland (EU und CH). Wenn ich z. B. den chinesischen Impfstoff bekomme, diese aber von der EU oder den schweizerischen Behörden nicht freigegeben ist, besteht die Möglichkeit, dass ich dann vielleicht nicht einreisen kann.
Alles anzeigenMehr einkaufen hätte da nichts gebracht, schätze ich.
Diesbezüglich wird ja häufig vorgebracht, die Länder hätten den Unternehmen einen weitaus höheren Betrag als vereinbart pro Dosis zahlen sollen, sodass diese einen Anreiz gehabt hätten, durch das zusätzliche Geld weitere große Produktionskapazitäten zu schaffen. Andererseits muss man aber wohl auch kein Hellseher sein, dass der Großteil dieses Geldes wohl eher als Gewinn eingestreicht und später bei Pfizer oder wem auch immer im Rahmen der Dividenden an die Aktionäre ausgezahlt worden wäre.
Von der Linken kommen Forderungen Unternehmen wie Biontech zu enteignen und das Patent breitflächig zur Verfügung zu stellen (Auch für Entwcklungsländer etc.), sodass man den Impfstoff breitflächig in Eigenregie produzieren könne. Das IfSG würde das vielleicht sogar hergeben, jedoch stellt sich die Frage, welchen Anreiz es dann künftig noch gibt in diesem Bereich zu forschen, wenn einem das Patent sofort abgenommen wird. Daneben stehen wohl zudem bedenken, dass selbst wenn das Know-How vorhanden wäre, es Monate bräuchte die Infrastruktur aufzubauen. Bayer will in einem seiner Werke ja wohl auch auf Impfstoffproduktion umschwenken - Mit der ersten Lieferung ist aber wohl nicht vor dem Jahreswechsel zu rechnen.
Bei solchen Vorlaufzeiten stellt sich natürlich die Frage, ob da nicht im letzten Sommer etwas verschlafen wurde, wo aber noch nicht klar war, welche Impfstoffe kommen werden oder ob und wenn ja bis wann überhaupt damit zu rechnen sein wird.
Viele, viele Wenn's, Aber's und Unwägbarkeiten.
So funktioniert modernes Unternehmertum.
Verluste solidarisch teilen, Gewinne einstreichen.
Es gibt meines Wissens nach Lieferprobleme, keine Bestellmengenprobleme.
Mehr einkaufen hätte da nichts gebracht, schätze ich.
Also reine Logistikprobleme wenn ich dich richtig verstehe...
Offiziell ja.
Wir werden nie erfahren, warum es auf einmal die ganzen Engpässe gab.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Nicht, dass da mal die Bestellungen nicht nach Eingangsdatum abgearbeitet wurden?
Die EU und einzelne Länder investieren in die Forschung, unterstützen die Entwickler auf ihrem Weg und sichern frühzeitig Abnahmemengen zu, so dass seriös und sorgenfrei geforscht werden kann. Rechtlich für beide Seiten bindende Verträge.
Kaum ist das Zeug da und funktioniert, werden globale Begehrlichkeiten geweckt, die edlen Tröpfchen können für ein Vielfaches verkloppt werden, solange sie knapp sind.
Da kann man gerne mal die hinten anstellen, deren Gelder man sicher hat.
Wenn ich mir aber die Geschäfte mit Milliardären, Scheichs, Mogulen, Warlords und sonstige vermeintlichen Geldeliten sichern will, muss ich denen das Zeug schnell verkloppen, bevor die bei der Konkurrenz kaufen.
Geld verdirbt die Moral, und ich kann mir nicht vorstellen, dass gerade Pharmafirmen mit Moral Probleme hätten.
Da werden bald Romane drüber geschrieben und ich sehne mich schon nach der Verfilmung.
Geld verdirbt die Moral, und ich kann mir nicht vorstellen, dass gerade Pharmafirmen mit Moral Probleme hätten.
Es ist neben der Moral wohl insbesondere die Haftung. Auch die Vereinigten Staaten haben im Rahmen ihrer Notfallzulassung sämtliche Haftung gegenüber Biontech/Pfizer übernommen. Genau wie Israel oder GB ggü AstraZeneca.
Da versorge ich doch aus eigenem Interesse zunächst mal diejenigen primär, bei denen ich nicht in der Haftung stehe. So kann ich sehen, wie sich der Impfstoff entwickelt und bin auf der sicheren Seite, falls es wider erwarten doch Probleme gibt. Nicht falsch verstehen, ich will den Unternehmen keinesfalls unterstellen irgendwas böswillig gepantscht zu haben oder ähnliches, wie es gewisse Schwurblerkreise gerne tun. Aber es ist doch nur rational, dass man sich erstmal auf das fokussiert, was für einen selbst die bessere/sichere Variante darstellt - und wenn die USA oder Israel die Haftung übernehmen und auch noch bereit sind uns mit unzähligen Daten zu versorgen, dann bitte.
Dann müssen andere, denen ihre Rechte ebenfalls was bedeuten, eben hinten anstehen was die Lieferungen angeht.
Es gibt meines Wissens nach Lieferprobleme, keine Bestellmengenprobleme.
Mehr einkaufen hätte da nichts gebracht, schätze ich.
Also reine Logistikprobleme wenn ich dich richtig verstehe...
Herstellung. Man nimmt ja nicht einfach einen Bigpack hiervon und eine Tonne davon und kippt das zusammen, oder rüstet mal eben die CrystalMeth-Produktion im Camper um. Stichwort Lipide z.B.
Ordnassac das kann ich verstehen!
Aber unheimlich viele Menschen würde sich hier gerne schnellstmöglich impfen lassen, egal mit welchen der zugelassenen Impfstoffe, sind aber noch nicht dran und dann nervt mich die Ablehnung der "priorisierten".
(Nicht aufs Forum bezogen)
Viele die Astra ablehnen haben einfach verdammt schlechte Begründungen, wenn überhaupt welche vorliegen, sind wenig/ schlecht/falsch informiert über die Impfstoffe und deren Wirkung etc. Plappern einfach irgendwas nach, was sie auf irgendwelchen FB Seiten gelesen haben, behaupten sehr kuriose Dinge.
Natürlich gibt es auch sehr gut Informierte, die sich mit der Zusammensetzung von Impfstoffen und deren Auswirkungen auf den Körper auseinander setzen, aber die hab ich bis jetzt nur sehr vereinzelnd wahrgenommen und meistens lehnen die dann eine Impfung auch eher nicht ab.
Von daher bleibe ich dabei, passt einer Person der "zugeteilte" Impfstoff nicht, kann die Person natürlich gerne ablehnen, aber dann soll die Person sich auch hinter allen Impfwilligen anstellen. Liegen wirkliche medizinische Gründe gegen die Impfung mit Impfstoff A, B oder C vor, sieht das natürlich schon anders aus.
Es ist einfach nur traurig, wie unwissend die Menschen auf diesen Planeten sind und der Pharmaindustrie folgen und denen die Taschen vollmacht
Aber o.k., ist nicht mein Problem. Es wird über die Medien so viel Angst verbreitet , daß Risokogruppen, die alleine im Auto fahren, eine FFP2 Maske tragen...........
Also reine Logistikprobleme wenn ich dich richtig verstehe...
Herstellung. Man nimmt ja nicht einfach einen Bigpack hiervon und eine Tonne davon und kippt das zusammen, oder rüstet mal eben die CrystalMeth-Produktion im Camper um. Stichwort Lipide z.B.
Also doch Bestellmengenprobleme ;-). Unsolidarisch marktwirtschaftlich regelt man derartige Knappheit in anderen Bereichen über den Preis, den Aufschlag, den ich zu zahlen bereit bin. Da kommen wir dann aber zum Kernpunkt meines Postings... der Einbettung Deutschlands in die Solidaritäts-EU... nicht falsch verstehen... hat auch große Vorteile für das Land in anderen Bereichen.