Gesundheit & Corona

  • Wie kann es sein, das Beamte nach Ende ihrerer Tätigkeit Pension bekommen, die dem Gehalt fast zu 100% entspricht?

    Man muss dort unterscheiden. Es ist nicht der Beamte im mittleren Dienst (Quelle Ex Freundin ist Beamtin im mittleren Dienst).

    Der Beamte selbst bekommt eine ebenso beschissene Pension wie die Arbeiter in der freien Wirtschaft als Rente.


    Der Parlamentarier, der eine Legislaturperiode im Bundestag sitzt, bekommt eine Pension nach diesen 4 Jahren, die so hoch ist wie meine Rente (nach 150 Beitragsjahren).

    Nur müsste ich dafür 150 Jahre arbeiten. Der Parlamentarier spaziert damit nach 4 Jahren raus.

    Das ist das was in unserem Land falsch läuft. Egal ob SPDCDUGrüneLinkeFDPAfD, es ist egal. Niemand kümmert sich um dieses Rentenproblem. Niemand kümmert sich um diese Probleme, weil es die Verantwortlichen nicht trifft.


    Jetzt arbeiten schon mehr als 40% der Arbeitnehmer für ein Gehalt kleiner 2000 Euro brutto. Das wird uns eines Tages um die Ohren fliegen. Dann geht es hier aber ab im Land. Es gab mal eine gute Dokumentation vom ZDF oder ARD. Die hieß: 2030 - Aufstand der Alten. Ist von 2009 glaube ich. Kann man bei YouTube finden. Die zeigt ein erschreckend fiktives Szenario unseres Rentensystems.


    Das ist leider nicht so ganz weit hergeholt. Ich will in diesem System nicht alt werden. Ich habe ehrenamtlich in einem Altenheim eine Woche lang mit gearbeitet. Das war erschreckend. Menschen, die unseren Wohlstand erwirtschaftet haben, werden nach ihrem 40+ jährigen Arbeitsleben noch wirtschaftlich "endverwertet", indem man sie in solchen "Einrichtungen" dahinvegetieren lässt. Aber man verdient noch gut dran - Pharmaindustrie, Klinikchefs, Charitas etc.


    Das soll der Lebensabend sein? Entweder zu arm und sich eine Wohnung leisten - Flaschen sammeln bzw. arbeiten bis zum Ende oder in diesen "Senioreneinrichtungen" dahinvegetieren.

    Dafür arbeitet man dann ein Leben lang?


    Wieso werden darüber keine Debatten in den öffentlich rechtlichen Medien geführt? Wo bleibt da die Empörung?

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  • Des Weiteren bekommt der Beamte ein viel niedrigeres Bruttogehalt, weil der Arbeitgeber ja auch keine Sozialabgaben zahlt. Würde das System geändert werden, käme das Ganze viel teurer.

    +

    Beamte bekomme ca 70 % Pension (berechnet sich doch nach den Bezügen der letzten zwei Dienstjahre?) - da würde ich ein AN drüber freuen

    100 % Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bei Beamten im Gegensatz zu ca. 70 % nach 6 Wochen im Krankheitsfall eines AN ,

    bessere Konditionen bei Krediten, da Beamtenstatus

    quasi unkündbar, wenn man nicht den goldenen Löffel klaut

    Die Gefahr, dass das "Unternehmen" pleite geht, Outsourcing betreibt und deshalb MA kündigt, ziemlich gering --> also wesentlich mehr Sicherheit, als ein 0815 Arbeitnehmer

  • Teile deines Beitrages bestreitet doch niemand Meinereiner . Aber, wie jetzt hundertmal geschrieben, ziehe von der Nettopension bitte noch die Vollversteuerung und die Krankenkasse ab.

    Ich kann dir auch versichern das bei uns die jungen Leute mittlerweile auf die Sicherheit und den Beamtenstatus verzichten, weil so schlecht bezahlt wird. Die gehen nach ein paar Jahren lieber in die freie Wirtschaft. Von regelmäßigen Beförderungen kann auch keine Rede mehr sein, meine z.B. liegt 18 !!!!! Jahre zurück und ich werde auch nicht mehr befördert. 100% Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, ja das ist richtig und ein Vorteil. Allerdings darf man nicht ernsthaft erkranken, denn zu allererst bekommt man die Arztrechnung, die dann bei der Beihilfe und bei der Krankenkasse eingereicht werden müssen. Der Beihilfebescheid kann schon mal bis zu 8 Wochen dauern, bevor man das Geld bekommt. Ich habe Kollegen, die auf Grund einer Krebserkrankung 2-3 Aktenordner voll haben und dem Geld hinterher rennen müssen.

    Da muss man Glück haben, wenn der Arzt etwas länger auf sein Geld wartet. Das ganze musst du dann aber auch als 80jähriger machen. Also quasi bis zum Tod. Wohl dem, der Kinder hat, die die ganze Sache dann in die Hand nehmen können. Das die Ärzte da natürlich auch ihre Hand auf Halten muss ich hier nicht erwähnen.

    Bei der Geburt meines ersten Kindes habe ich Rechnungen von Ärzten bekommen, die ich gar nicht gesehen habe. Ich weiß, das viele denken, das wäre jammern auf hohem Niveau. Wie gesagt, es gibt natürlich auch gewisse Vorteile.

  • Es kann doch fast jeder in den Staatsdienst gehen, wenn er/sie/es will und er/sie/es die entsprechenden Voraussetzungen für eine Stelle hat (etwas Glück braucht man nat. auch). Schreckt bloß viele ab - siehe Beitrag von fürimmer- bei mir hat es 10 Jahre gedauert, bis ich die Höhe meines letzten Gehaltes in der freien Wirtschaft wieder erreicht hatte).

  • Als ich eben die Überschrift "Einbruch im Grünen Gewölbe" gelesen habe, war mein erster Gedanke, dass Frau Baerbock und Herr Habeck sich zerstritten haben. Bis ich dann den Artikel gelesen habe und feststellte, dass es sich um ein Museum in Dresden handelt, wo Einbrecher zugeschlagen haben. :D

  • 100% Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, ja das ist richtig und ein Vorteil. Allerdings darf man nicht ernsthaft erkranken, denn zu allererst bekommt man die Arztrechnung, die dann bei der Beihilfe und bei der Krankenkasse eingereicht werden müssen. Der Beihilfebescheid kann schon mal bis zu 8 Wochen dauern, bevor man das Geld bekommt. Ich habe Kollegen, die auf Grund einer Krebserkrankung 2-3 Aktenordner voll haben und dem Geld hinterher rennen müssen.

    Natürlich ist es nicht schön Geld hinterher zurennen, aber viele würden lieber hinterher rennen, als mal eben 30 % weniger Gehalt (mit Auswirkungen auf die Rente) verkraften zu müssen.


    Natürlich hat der Beamtenstatus nicht nur Vorteile, aber z.b. die 100% Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, besonders wenn man die ganzen Krebs Erkrankungen, Depressionen, Burnouts etc im Umfeld mit bekommt, die fast immer länger als 6 Wochen dauern, ist das schon ein enormer Vorteil/ Luxus.


    Da bin ich auch der Meinung, dass dies dringend angepasst werden muss! Nicht nach unten für die Beamten, sondern nach oben für die AN.

    Kann man sich eine Krankheit überhaupt leisten und wenn ja wie lange -> das darf/ sollte eigentlich nicht die Frage sein

  • Natürlich ist es nicht schön Geld hinterher zurennen, aber viele würden lieber hinterher rennen, als mal eben 30 % weniger Gehalt (mit Auswirkungen auf die Rente) verkraften zu müssen.

    Auch ein Beamter mit Burn Out, Krebserkrankung ect. muss und will ja gesund werden, da ist das Nachhalten der bezahlten und unbezahlten Arztrechnungen, wer hat schon welche Leistungen gezahlt auch sehr aufwendig und zeit - sowie manchmal auch nervenaufreibend. Die Lohnfortzahlung ist ein Vorteil, habe ich ja geschrieben. Da muss jeder normale AN sich schon mehr Gedanken machen. Wir können nur hoffen, alle einigermaßen gesund zu bleiben.

    Aber, wire auch schon oben geschrieben, im Alter, wen man dann vielleicht geistig nicht mehr so fit ist, muss man als Beamter ja auch seine Rechnungen weiter an zwei verschiedene Stellen schicken und vor allem nicht den Überblick verlieren.


    Noch eine kleine Anmerkung: Auch ich wurde schon von Ärzten trotz Privatpatientenstatus, abgewiesen weil keine neuen Patienten mehr aufgenommen wurden.

  • Des Weiteren bekommt der Beamte ein viel niedrigeres Bruttogehalt, weil der Arbeitgeber ja auch keine Sozialabgaben zahlt. Würde das System geändert werden, käme das Ganze viel teurer.

    Ob das das Gemeinwesen langfristig wirklich teurer käme, wäre die Frage. Es würde jedenfalls einiges gerechter machen. Ich selbst bin angestellt und mache die gleiche Arbeit wie meine überwiegend verbeamteten Kolleginnen für mehrere hundert Euro netto weniger im Monat. Gerecht kann das nicht sein. Interessiert aber kaum jemanden.

    "Ich werde nie von einem Verein oder einem Präsidenten abhängen - ich glaub', in Österreich haben Präsidenten von österreichischen Fußballclubs mehr Sponsoren verjagt als jeder andere. Nicht einen Euro, wenn wir nicht die Kontrolle, die Verantwortung und die Geradlinigkeit innehaben." (Dietrich Mateschitz, angeblich nur ein normaler Sponsor...)

  • Noch eine kleine Anmerkung: Auch ich wurde schon von Ärzten trotz Privatpatientenstatus, abgewiesen weil keine neuen Patienten mehr aufgenommen wurden.

    :DD

    sorry - das ist natürlich dramatisch, aber der Kassenpatient hat dort sicher auch keinen Termin bekommen.


    Das es (zeitnahe) Termine oft nur noch für Privatpatienten gibt und das Kassenpatienten abgewiesen oder einen Termin in Monaten bekommt,

    ist doch leider Realität (und aus Sicht des Arztes leider nachvollziehbar).


    Ob das das Gemeinwesen langfristig wirklich teurer käme, wäre die Frage. Es würde jedenfalls einiges gerechter machen. Ich selbst bin angestellt und mache die gleiche Arbeit wie meine überwiegend verbeamteten Kolleginnen für mehrere hundert Euro netto weniger im Monat. Gerecht kann das nicht sein. Interessiert aber kaum jemanden.

    So hab ich das leider auch kennengelernt, --> gleichen Behörde, gleiche Tätigkeit und die Arbeitnehmer waren finanziell schlechter gestellt .,,

    (auch wenn man die 2 Wochenarbeitsstunden, die der Beamte je nach Tarifvertrag mehr leisten muss, berücksichtigt)



    Es geht mir nicht um Beamtenbashing, aber die Vorteile sollten die Beamten auch nicht vergessen ,besonders ggü den Angestellten in der gleichen Behörde.


    und ob der Beamte xy in der freien Wirtschaft (mit mehr Geld) überhaupt noch einen Job hätte, werden wir wohl nie herausfinden --;;):P :D

  • Es kann doch fast jeder in den Staatsdienst gehen, wenn er/sie/es will und er/sie/es die entsprechenden Voraussetzungen für eine Stelle hat (etwas Glück braucht man nat. auch). Schreckt bloß viele ab - siehe Beitrag von fürimmer- bei mir hat es 10 Jahre gedauert, bis ich die Höhe meines letzten Gehaltes in der freien Wirtschaft wieder erreicht hatte).

    Mit oder ohne der Summe die ein Arbeitnehmer in die Rente einzahlen muss.

    Da mein Bruder ein kranker Beamter ist der eine schwere OP überstanden hat aber nun Pension bekommt weiß ich so einiges über die Bezüge. Unter nicht erheblichen Vorteile wird bei der Entlohnung auf Geld verzichtet, trotzdem wird der Verzicht meist so dargestellt als gebe es keine Gegenleistung dafür.

    Richtig ist das man im Krankheitsfalle in Vorleistung treten muss, aber es ist im Normal Fall nicht so das man sein Hab und Gut deshalb in die Pinke bringen muss. Man allerdings schon mal Stress das Geld von den Kassen zu bekommen damit die Rechnungen bezahlt werden.

    Aber auch ein Arbeitnehmer muss sich schon mal um was kümmern damit die Behandlung was mehr ist als normal.


    Dann gab es ja noch die Sache mit der Versteuerung der Rente, dabei wäre es doch so einfach gewesen zu sagen für die Rentenversicherung würde das Netto und nicht das Brutto herangezogen, dann wäre bis auf die Zeitspanne wo es anders war Gleichheit hergestellt.

    https://www.faz.net/aktuell/po…uhestandsgeld-140820.html

  • Es geht mir nicht um Beamtenbashing, aber die Vorteile sollten die Beamten auch nicht vergessen ,besonders ggü den Angestellten in der gleichen Behörde.

    Ich habe hier den falschen Satz kopiert. Es ging mir bei meinem Beitrag über den Arztbesuch darum auch mal anzumerken, das wir Privatpatienten nicht immer nur bevorzugt werden.

    Ob das das Gemeinwesen langfristig wirklich teurer käme, wäre die Frage. Es würde jedenfalls einiges gerechter machen. Ich selbst bin angestellt und mache die gleiche Arbeit wie meine überwiegend verbeamteten Kolleginnen für mehrere hundert Euro netto weniger im Monat. Gerecht kann das nicht sein. Interessiert aber kaum jemanden

    Wenn ich an die vielen Nullrunden, kein Urlaubsgeld und mindestens 35 Jahre 2 Wochenarbeitsstunden mehr ausgehe, ist der Unterschied jetzt nicht so groß. Das mag jetzt sehr überheblich klingen, aber der beamte hat eine fundierte Ausbildung, die der Angestellte in der Regel meistens nicht hat. Das soll nicht heißen, das der Angestellte weniger kann. Der Angestellte kann aber deswegen nicht überall eingesetzt werden. Ich habe eine angestellte Kollegin, die sich immer darauf beruft keine Ausbildung zu haben und deswegen gewisse Tätigkeiten ( auch der einfacheren Art ) nicht ausüben zu können.

    Übrigens gibt es auch kein 13. Gehalt mehr, dieses wurde in das monatliche Gehalt eingerechnet. Wobei es ja auch kein volles 13. Gehalt, sondern weniger als die Hälfte war. Jetzt kommt mir bitte nicht wieder mit Beispielen wo andere kein 13. Gehalt bekommen. Nennt mal lieber Beispiele von anderen, die 14 Gehälter und mehr bekommen. Hört sich schon fast wie ne Neiddebatte an, soll von meiner Seite aus aber keine sein.

    Nicht nur für Beamte a.D. wird es im Alter schwerer/schwierig. Spielt ja wohl keine Rolle, was du warst/bist, wenn's im Alter mit alltäglichen Dingen nicht mehr so fluppt wie vorher.

    Sorry, aber wieder mal nix verstanden.


    Noch ein kleiner Nachtrag : Natürlich hat der Privatpatient Vorteile, das will ich gar nicht bestreiten. Ich finde das auch sehr ungerecht. Mein Mann und der Rest der Familie sind ja auch davon betroffen. Da muss sich dringend was ändern. Aber wir können auch nix dazu, das die Ärzte Eurozeichen in den Augen haben, wenn ein Privatpatient aufschlägt. Besonders die Zahnärzte. Meiner wollte mir letztes Jahr noch eine Zahnspange aufschwatzen ;--)b , aber nicht weil ich schiefe Zähne habe, sondern aus einem anderen Grund . Übrigens haben wir, je nach Einkommen jährlich einen Selbstbehalt zu leisten, soll heißen einen gewissen Betrag bekommen wir von der Beihilfe nicht erstattet. Das ist auch ein 3stelliger Betrag.

    Liebe kennt keine Liga :love:

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  • Ja, ich oder andere verstehen immer nix...


    Wo bitteschön erwähne ich überhaupt etwas von Privat oder Pflichtversicherte? Und was hat das mit diesem zitierten Teil zu tun? Und Du meinst, das Ärzte (aller Art) nur den Privatversicherten etwas aufschwatzen wollen oder das nur diese/ihr einen Selbsbehalt habt? Da musste schon über 3000€ für deine Gesundheit ausgeben, um dann etwas zurückerstattet zu bekommen.


    Es ist mal wieder typisch, wenn man als Arbeitnehmer ne Diskussion über Rente beginnt und sagt, das jeder in das System einzahlen sollte. Wer reagiert? Der Beamte und das pronto...


    Der Beamte ist fundierter ausgebildet als der normale Arbeitnehmer ( kennst Du so die Ausbildungen in der Industrie, egal ob technisch oder kaufmännisch?) Ich lach mich gleich weg. Aber gaaaaanz langsaaaaam...

  • Zitat

    Das mag jetzt sehr überheblich klingen, aber der beamte hat eine fundierte Ausbildung, die der Angestellte in der Regel meistens nicht hat. Das soll nicht heißen, das der Angestellte weniger kann.

    das klingt nicht nur überheblich, dass ist es auch!

    Mein Eindruck nach meiner Arbeit in einer Behörde - ein Großteil der Beamten würde in der freien Wirtschaft nicht lange überleben!

    Ganz gewiss nicht alle und das ist ganz sicher auch abhängig von der Behörde und dem Einsatzbereich.

  • Es ist gernerell ein Unding, dass es sowas wie gesetzlich Versicherte und Privatversicherte gibt. Medizin bzw. deren Versorgung sollte keine Klassengesellschaft sein.

    Aber dann würden zuwenige bzw. keine daran verdienen.

  • Vielleicht haben sich die Menschen, die in den Beamtendienst eingetreten sind, unter der Maßgabe so entschieden, weil sie u. a. die bessere Altersversorgung bekommen, die sie mit Abstrichen in anderen Bereichen bereits bezahlt haben ?

    Jetzt hinzugehen und die Überleitung verbeamteter Personen in die gesetzliche Rentenkasse zu fordern, ist da ein wenig überzogen.

    Kann nur eine Debatte für die Zukunft sein.


    Allerdings muss der Staatsdienst auch attraktiv sein, gerade jetzt in Zeiten der Vollbeschäftigung.

    Dass er das - trotz der angeblich horrenden Vorteile - offensichtlich nicht ist, beweisen die schlechten Bewerberzahlen der letzten Jahre.

  • Es ist gernerell ein Unding, dass es sowas wie gesetzlich Versicherte und Privatversicherte gibt. Medizin bzw. deren Versorgung sollte keine Klassengesellschaft sein.

    Aber dann würden zuwenige bzw. keine daran verdienen.

    Hab letztens noch gelernt dass ein Krankenkassensystem wie in Dänemark oder Norwegen wegen dem Kartellamt in Deutschland gar nicht möglich wäre... :wtf:

  • Es ist gernerell ein Unding, dass es sowas wie gesetzlich Versicherte und Privatversicherte gibt. Medizin bzw. deren Versorgung sollte keine Klassengesellschaft sein.

    Aber dann würden zuwenige bzw. keine daran verdienen.

    Hab letztens noch gelernt dass ein Krankenkassensystem wie in Dänemark oder Norwegen wegen dem Kartellamt in Deutschland gar nicht möglich wäre... :wtf:

    Und wegen diverser Lobbyverbände auch nicht. ^^

  • Es ist gernerell ein Unding, dass es sowas wie gesetzlich Versicherte und Privatversicherte gibt. Medizin bzw. deren Versorgung sollte keine Klassengesellschaft sein.

    Aber dann würden zuwenige bzw. keine daran verdienen.

    Doch, es würde Geld verdient. Nur nicht genug, aus der Sicht von Ärzten. Nennt man den Hals nicht voll genug kriegen.


    Es ist schon seltsam, das bei den alteingessenen Zahnärzten dies und jenes kostenfrei für den Patienten bleibt und bei den neuen, Schickimicki Ärzten für dieselbe Leistung zugezahlt werden muss oder es total unterschiedliche Preise gibt.


    Quelle: Frau hat mehrere Zahnärzte ausprobiert.