Gesundheit & Corona

  • Du warst überhaupt nicht mein Adressat. Ich wollte nur herausstellen, dass ich nicht von z.B. Asbest oder sowas ausgehe, der in den Masken verarbeitet wird. Mir geht es nur darum Masken haben uns mit anderen Maßnahmen geholfen die erste Welle zu überstehen. mehr nicht. Deine Einwände zu den verarbeiteten Materialien sind dennoch nicht von der Hand zu weisen. Die Dekra har z.B. gestern in der Aktuellen Stunde Masken getestet und "Löscher im eingearbeiteten Flies nachgewiesen. Das ist sicherlich bedenklich dann. Noch bedenklicher finde ich dann aber auch die Herausstellung eines Herstellers, der angeblich Masken ohne Makel hat.--;;)

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Ich aber bin der Meinung, dass es weitaus wichtigeres gibt als Theater, Kino, Festival, Fußball oder Kneipe / Bar / Club / Party.

    Natürlich gibt es wichtigeres als all das, das steht auch gar nicht zur Disposition.

    Die Gesundheit und Unversehrtheit jedes Bürgers sollte selbstverständlich über allem stehen!

    Aber mir kommt es vor als ob gerade diese zur Diskussion vorgeschlagenen Bereiche völlig/gefühlt undifferenziert bzw. unverhältnismäßig erneut "geopfert" werden sollen.


    Konkret:

    Viele Betriebe und Einrichtungen haben seit dem ersten Lockdown, teils für teuer Geld, entsprechende Voraussetzungen in ihren Stätten geschaffen als das wenigstens eine limitierte Anzahl an Besuchern, natürlich die Hygienevorgaben befolgend (!!!), sich gleichzeitig dort aufhalten können.

    Selbst für diese Betriebe ist das nicht das gelbe vom Ei, decken die Einnahmen wahrscheinlich in manchen oder gar vielen Fällen bei weitem nicht die entstehenden Kosten ab. Aber es würde damit zumindest ein Zeichen gesetzt werden, das man mit einer gewissen Kreativität im Umgang damit auch nicht alles gleich zum Stillstand zwingen muss und Betriebe und Einrichtungen nicht einen weiteren Schritt in Richtung Komplettschließung (wie sie leider schon vielfach vorgekommen ist und noch kommen wird) gehen müssen.


    Vielleicht sehe ich das, wie gesagt bei allem Verständnis für die gegenwärtigeLage, auch zu "kreativ" und lasse mir das auch gerne sagen.

    Wichtiger ist es jedoch, das bei der heutigen Verkündung der Maßnahmen, diese möglichst einheitlich, in einem nachvollziehbaren und logischen Verhältnis den Bürgern dargestellt werden. Nur so kann man die zumindest bislang noch breite Unterstützung für diese Maßnahmen in der Bevölkerung aufrechterhalten bzw. auf Verständnis für diese treffen.

  • Yavin

    ich habe dir - mit Verzögerung! Sorry - auf die Frage als EDIT geantwortet.
    Elternhaus Gastronomie (wäre also jetzt betroffen gewesen) - ich selbst(ständig) Aus- und Weiterbildung (bin direkt wegen massivem Unterrichtsausfall betroffen)

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  • So wie vor 3 Wochen hat mir bis jetzt inhaltlich niemand auf Schweden geantwortet. Im Gegenteil, es wird sich darüber echauffiert, das man auf seine Google Statistiken keine Antwort bekommen hätte.


    Komm doch einfach man zur Sache, anstatt dich hier in der Opferrolle zu suhlen.


    Ich habe dir eine aktuelle Statistik von gestern vorgelegt und bat um eine Stellungnahme.

    Wertfrei.

    Kommt da noch was, oder gibt es wieder ein ellenlanges Pamphlet, wie ungerecht, bösartig und dumm "wir" sind ?


    Einfach nur ein Wort zum schwedischen Weg im Bezug auf die gestrigen Zahlen. Mehr nicht...

  • Viele Betriebe und Einrichtungen haben seit dem ersten Lockdown, teils für teuer Geld, entsprechende Voraussetzungen in ihren Stätten geschaffen als das wenigstens eine limitierte Anzahl an Besuchern, natürlich die Hygienevorgaben befolgend (!!!), sich gleichzeitig dort aufhalten können.

    Selbst für diese Betriebe ist das nicht das gelbe vom Ei, decken die Einnahmen wahrscheinlich in manchen oder gar vielen Fällen bei weitem nicht die entstehenden Kosten ab. Aber es würde damit zumindest ein Zeichen gesetzt werden, das man mit einer gewissen Kreativität im Umgang damit auch nicht alles gleich zum Stillstand zwingen muss und Betriebe und Einrichtungen nicht einen weiteren Schritt in Richtung Komplettschließung (wie sie leider schon vielfach vorgekommen ist und noch kommen wird) gehen müssen.

    Das wäre für diese Gastronomen wirklich bitter. Sie können sich dann aber auch bei den Kollegen bedanken, die auf Hygienekonzepte und die Einhaltung von Vorgaben geschissen haben. Tim Mälzer hat dazu neulich beim Lanz auch deutlich Worte gefunden.


    Wichtiger ist es jedoch, das bei der heutigen Verkündung der Maßnahmen, diese möglichst einheitlich, in einem nachvollziehbaren und logischen Verhältnis den Bürgern dargestellt werden. Nur so kann man die zumindest bislang noch breite Unterstützung für diese Maßnahmen in der Bevölkerung aufrechterhalten bzw. auf Verständnis für diese treffen.

    :thumbup:

  • Yavin

    ich habe dir - mit Verzögerung! Sorry - auf die Frage als EDIT geantwortet.
    Elternhaus Gastronomie (wäre also jetzt betroffen gewesen) - ich selbst(ständig) Aus- und Weiterbildung (bin direkt wegen massivem Unterrichtsausfall betroffen)

    Danke für die Antwort. Dann nehme ich meine Aussage zurück.


    Und nochmal, es tut mir wirklich leid, dass Du unter Covid19 leidest. Jeder Betroffene, jedes Opfer, jeder Tote ist einer zuviel.


    Ich werde einen Teufel tun, über Corona zu klugscheissen. Was ich aber machen werde ist die Kritik an Maßnahmen, an Verordnungen und Aussagen.


    Ich trage Mundschutz obwohl ich befreit bin. Durch meinen leichten Schlaganfall und den psychischen Nachwirkungen habe ich ein Attest. Trotzdem halte ich mich an Abstandstegeln und Mundschutz.


    Ich habe aber meine eigene Ansicht, was das Ganze angeht und werde dementsprechend auch antworten. Auch wenn es konträr zur Meinung Anderer ist.

  • Leider werden kleinere und mittlere Firmen einen erneuten Lock- oder Shut down, auf den wir mit Volldampf zusteuern, nur schwerlich überleben können. Größere Firmen können sich darauf verlassen, dass Geldströme sich regenerieren lassen, Menschen aber nicht von den Toten auferweckt werden können (zumindest nicht in der realen sondern nur in der geistig spirituellen oder auch Glaubenswelt ). Ganz wichtig ist Der letzte Absatz im mauri Posting, den ich hier auch besonders herausgestellt sehen möchte. Wenn das nämlich nicht so kommt und sich in eine andere Richtung entwickelt, dann käme es bei uns zu einer brisanten gesellschaftlichen Gemenge Lage mit großer Sprengkraft für unsere Gesellschaft und unsere demokratische Ordnung im Land und dem Frieden in dieser Gesellschaft. Allem Anschein nach gibt es politische Orientierungen von Gruppen in der Gesellschaft, die das als Ziel für dieses Land und dessen Zukunft vorgeben.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • habt ihr es schon mit wechseln der Masken im Laufe der 8 std versucht? Das, grade zu dieser Jahreszeit, feuchte Milieu, oder auch das schwitzen könnte die Ursache sein.


    Übrigens kommen diese Arbeits-, Staub-, Schutzmasken seit vieeeeelen Jahren aus diesen Regionen. Deshalb konnten wir (brd) auch so schnell keine produzieren.


    Yavin

    rotation2013 hat darüber geantwortet.

    Party, Rasenmähen etc. nix neues auch wenn tolles.
    Es grüßt, IM Laubbläser

    Meine Tochter bekommt die Masken nicht vom Arbeitgeber gestellt ;-(. Das würde ein teures Vergnügen werden.
    Die von dir angesprochen Schutzmasken unterliegen auch strengen Kontrollen. Und haben auch die entsprechenden Klassifizierung.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Meine Ausführungen, Todesfälle in Bezug zum Populationswachstum mit Hinsicht auf die milde Grippewelle 2019, waren die Antwort.


    Die Zählweise der Infizierten und Toten ist nicht haltbar. Du hast keine Übersicht über die Dunkelziffer der "Infizierten" und weißt nicht wer tatsächlich COVID-19 zum Opfer gefallen ist oder einen positiven Test hatte und anderen Krankheiten zum Opfer gefallen ist. Diese Zahlen sind nichtsaussagend. Vorallendingen ist der Ländervergleich nichtsaussagend weil überall andere Handhabungen stattfinden.


    Die Schweden hatten nachweislich Immunantworten und der Schutz der älteren und schwächeren wurde nachweislich verbockt.

  • DANKE!



    die Kritik an Maßnahmen, an Verordnungen und Aussagen.


    Ich sage es erneut -- Kritik an einzelnen Maßnahmen ist gut und notwendig.
    Nur darf diese Kritik mE nicht pauschal sein, sondern muss sich auf konkrete Anlässe beziehen. Als Beispiel nehme ich die - von Dir völlig zutreffend genannten - Autobahnsperren im Bayern. Sinnfrei. Völlig sinnfrei.
    Oder die oft als irreführend erkannten Unterschiede nicht nur in den einzelnen Ländern, sondern von Kommune zu Kommune.
    Auch die Schulschließung - zumal soo lang - zu Beginn der Pandemie erscheint, aus heutiger Sicht, nicht zielführend. Dass, speziell in NRW die dämliche Gebauer, auch in den Monaten danach NIX weitergebracht wurde in Sachen "digitaler Unterricht" muss deutlich kritisch gesehen werden.

    Und dass Laschet opportunistisch als "frühzeitig Öffner" versuchte, die Kanzlerkandidatur an sich zu reißen, ohne jede Rücksicht auf das Infektionsgeschehen und den absehbaren, jetzt eintretenden, Folgen, muss auch kritisch gesehen werden; zumal diese Auffassung auf einem Bezahl-Gefälligkeits-"Gutachten" basierte.

    Und kritisiert werden kann und soll auch, dass hedonistischem Verlangen nach Party oder nach Urlaub leichtfertig nachgegeben wurde. Die Folgen sehen wir jetzt in der Zweiten Welle.



    Aber Kritik an den "lebensrettenden" Maßnahmen Maske-tragen und Abstand-halten verbietet sich mE von selbst.
    Ebenso ist Coronaleugnen und Reichskriegsflaggenschwenken keine Kritik.
    Und ob "Party unter der Brücke" oder "Fetisch Party in Berlin" beim Ordnungsamt anzeigen schon Denunziantentum ist ... nunja ... sehe ich anders. Dass die Unversehrtheit der Wohnung aber geschützt ist und bleibt und bleiben muss steht mE völlig ausser Frage. Und wird mE auch von der Politik nicht angetastet.

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  • Ich verabscheue Gewalt...... aber manchmal bräuchte es dann einiges an Selbstbeherrschung.
    Ich würde hingehen und diese Spinner an husten ;-).

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Gestern in der Aktuellen Stunde? Sicher? Habe die Sendung komplett gesehen, von Maskentests lief mir da meiner Erinnerung nach nichts über den Weg.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Es wird immer Fehlentscheidungen geben. Das ist alles ein bisschen wie Trial & Error.

    Weder Politiker, noch Mediziner und auch Virologen etc. sind mit dieser Situation vertraut und ALLE auch damit in Teilen überfordert.

    Das müssen wir akzeptieren und nicht auf die hören, die für jeden Umstand sofort eine Lösung erwarten und an die Hand genommen werden wollen.


    Am meisten aber geht mir auf den Sack, dass die Sache politisiert wird und eigene Interessen im Wege stehen.


    Laschet und Söder wägen jede Entscheidung ab, ob es ins eigene politische Kalkül passt. Darum sind die Wege Bayerns und NRW, teilweise auch so verschieden.... man muss sich ja abgrenzen und das eigene Profil schärfen.


    Die Kandidatenkür der CDU, kommt zur Unzeit.

    Eigentlich kommt das Virus zur Unzeit, das geht aber leider nicht auf Ansage....

  • Das wäre für diese Gastronomen wirklich bitter. Sie können sich dann aber auch bei den Kollegen bedanken, die auf Hygienekonzepte und die Einhaltung von Vorgaben geschissen haben.

    Das Argument ist - mit Verlaub - aber etwas plump.


    Ein Teil davon ist wahr und für die staatliche Excekutive unvermeidlich. Aber Regeln erlassen, dann den Nicht-Vollzug der Regeln feststellend schärfere Regeln erlassen und als Verantwortliche dafür nur die zu benennen, die gegen die Regeln am meisten verstoßen haben, reicht nicht. Da gibt es schon ein erhebliches Teilversagen.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • rotation2013 :


    Das ist kein Argument, sondern die Benennung einer Teilschuld. Es stand der Vorwurf im Raum, dass Politik Gastronomen bestraft, die sich vorher sehr bemüht haben. Darauf habe ich erwidert, dass nicht nur die Politik daran Schuld hat. Sondern, dass sich die Kollegen, die sich nicht an Vorgaben gehalten haben, eine Teilschuld an der Situation haben. Deshalb schrieb ich "auch".


    Natürlich ist der Staat in der Verantwortung, diese Läden auch zu kontrollieren. Aber auch das hat Grenzen. Es kann nicht jeder Laden und jeder Bürger rund um die Uhr kontrolliert werden, ob alle Vorschriften eingehalten werden. Es muss viel über Eigenverantwortung geschehen.

  • Die Regierung sollte bei allen Beschlüssen, die Vorgänge in Italien mit einbeziehen.
    Auch wenn die Deutschen eigentlich nicht so drauf sind.
    Aber so etwas geht ganz schnell und entwickelt dann eine Eigendynamik.
    "Bürgerkriegsähnliche" Zustände ( so bezeichnet die Regierung in Italien die Zustände ) ist wirklich das letzte was wir bräuchten.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.