Gesundheit & Corona

  • Ich würde nie auf die Idee kommen einen zum Präsidenten zu wählen, der die Milionen von Papa geerbt hat und angeblich sich für den "kleinen" Amerikaner einsetzen will.
    Finde den Fehler!


    Gab doch nur die Wahl zwischen Kacke und Scheiße. Jetzt ist halt Kacke rausgekommen. Aber immer noch besser und gesünder für die Welt als Scheiße.

  • Also, ich bin ziemlich überrascht, wie viele mit foristen D.Trump anscheinend sehr ! Genau kennen !?
    Ich weiß was ich von Clinton zu halten habe ! Diesbezüglich gibt es reichlich Material. Der Clinton Clan ist Hoch Kriminell.
    Man sagt nicht umsonst, Pest oder Cholera. Was ich übrigens schon mal ganz toll finde. Das man sich als Präsidentschaftskandidat aussuchen darf, ob man für die Bürger nun Pest oder Cholera ist !
    Es ist im Prinzip eine Schande für Amerika das zwei solche Personen überhaupt Kandidaten werden können !!!


    Zu Trump... ich bin gespannt ob er seinen Worten auch taten folgen lässt ! Bzw. lassen kann. Wie wir alle wissen, kann der Präsident der USA längst nicht machen was er möchte. Versucht er es aber....kann es passieren das einer "Irrer" sich entscheidet diesen zu beseitigen. ;)
    Trump hat ja mit großen Worten angekündigt dem "Establishment" vors Schienbein treten zu wollen. Man darf gespannt sein !!


    Ich finde es gut, das er ( wenn er es ernst meint und kann ) sich erst mal um die belange Amerikas und seiner Bürger kümmern will. Dort gibt es reichlich zu tun um einen möglichen Bürgerkrieg zu verhindern. Das er ein besseres Verhältnis mit Putin anstrebt kann man nur begrüßen.
    Wenn ich dann hier lese : "" das würde Putin wohl möglich dabei helfen eine UDSSR 2.0 aufzubauen"" ... da fasse ich mir an den Kopf :-I :tisch:


    Lasst den Mann erst mal machen, völlig verblödet wird er schon nicht sein ( Reagan wurde auch schwer unterschätzt , wie ihn umgebende Politiker später zugaben ) , sonst stünde er nicht da wo er ist.


    Wer sich ernsthaft mit dem Clinton Clan auseinandergesetzt hat, der weiß.... es hätte schlimmer kommen können !!

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.


  • Wer sich ernsthaft mit dem Clinton Clan auseinandergesetzt hat, der weiß.... es hätte schlimmer kommen können !!


    Er hat sich mehrfach gegen Merkel bekannt und hat keine Angst vor Deutschland und Europa. Ich unterstelle auch, das für ihn keine Angst zu haben auch bedeutet, keinen Respekt zu haben. Das macht mir schon Sorgen.
    Denke "wir" bekommen richtig einen drüber. Besonders dann, weil er sich mit seinem "Buddy" Putin zusammen tut.
    Unterstützung gegen den Terror auch nur gegen Geld.

  • Natürlich kann Trump nicht die populistischen Massnahmen umsetzen, die er im Wahlkampf angekündigt hat. Aber er hat eine Mehrheit im Senat und im Repräsentantenhaus und so manches was Obama mit grösstem Gegenwind gerade mal so eben umsetzen konnte wird mit Sicherheit wieder Rückabgewickelt.


    Und, natürlich wird er das Amt moderater ausfüllen als im Wahlkampf angekündigt. Aber nichts desto Trotz bleibt er für mich ein polarisierender Despot, der oftmals eine harte Linie vertreten wird. Die Börsen haben schon reagiert und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Krisenherde weniger entschärft werden als unter Hillary Clinton. Uns stehen da acht heftiige Jahre bevor.... :-w

    Willkommen im Fussballaufzug


    Wann geht es wieder aufwärts?

    Klausi, was machst Du :?::?::?:

  • Ich war vor drei Wochen in Michigan, hab da mit einigen Leuten gesprochen und es war praktisch jedem bewußt, daß der Ausgang der Wahl eigentlich egal ist.
    Trump oder Clinton, beide nicht gut für das Land, die Leute, die Beziehungen nach aussen.
    Aber der Wahl"kampf" spiegelt auch die US Gesellschaft wider: Machtprotzerei, Selbstdarstellung in den Medien, und über alles "God bless America".
    Mir tun die meisten Leute drüben leid: die, die gestern vor lauter Verzweiflung an diesem überholten Wahlsystem und Parteienlandschaft "irgendwas" gewählt haben ... aber auch die, die Trump gewählt haben, weil sie ENDLICH Änderungen in der Politik sehen wollen. Ich denke nicht, daß Trump diese Änderungen tatsächlich will, denn es wären Änderungen vor allem für die verarmende weisse Unterschicht. Änderungen kosten Geld, welches von der Mittel- und Oberschicht kommen müsste, und da wird Trump nicht dran gehen.
    Wie gesagt, ich verspüre Mitleid, aber keine Häme über "die blöden Amis".
    Ach übrigens ... was mir heute tatsächlich Angst macht, ist die Befürchtung, daß uns der Wahlkampf ohne Fakten jetzt auch bevor steht. Vor allem die AfD wird genau wissen, daß Ängste und Gefühle eine Menge Wählerstimmen bringen wird.

  • 9/11 vs. 11/9, die ersten Aluhüte treten auf Was sagt eigentlich der Nordkoreaner zu der Wahl ?


    Nordkorea wirft den USA Wahlbetrug vor und fordert unabhängige Wahlbeobachter vom OSZE!

  • Wer sich ernsthaft mit dem Clinton Clan auseinandergesetzt hat, der weiß.... es hätte schlimmer kommen können !!


    Ihr Rolle als Außenministerin im Lybien Krieg ist bekannt. Ihr Aussagen zu Syrien, holla die Waldfee. Die wäre tatsächlich ein Segen für die Menschheit gewesen.



    Ihre Aussagen zu Russland sind auch Brand gefährlich !


    Ich halte die Falkin Hillary Clinton bzw. den Clinton Clan aussenpolitisch für viel gefährlicher !
    Diese Meinung haben auch viele meiner US Kollegen !


    Innenpolitisch wird es in den USA sicher sehr interessant werden !



    Edit
    Mit Sicherheit wird es keine Mauer zu Mexiko geben die auch noch von Mexiko bezahlt wird !

  • Uns stehen da acht heftiige Jahre bevor.... :-w



    Zum Glück sind es erst einmal "nur" vier Jahre.


    Dann recherchiere mal welcher Präsident zuletzt nur für eine Amtsperiode gewählt wurde. Wenn ich mich recht erinnere Bush, der Papa und davor Carter Ende der 70er, das ist fast 25 Jahre her ....


    Ich denke Trump wurde gewählt, weil er unverbraucht erscheint, Clinton ist schon zu lange im Focus und auf der Weltpolitikbühne. Die Amis geben dem eine zweite Amtszeit, es sei denn er stürzt das Land in ein Chaos oder erhebt erhöhte Steuern auf seine Hauptwählerschaft, wie es Papa Busch gemacht hatte....
    Aber so dumm wird er nciht sein

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  • Wenn ich mir heute erlaube einen Blick auf viele Medien und die sozialen Netzwerke zu werfen, kann ich feststellen, dass die Stimmung wie bei dem Tag nach dem Brexit ist. Zu lange hatte man sich die Welt zu einfach gemacht, in Gut und Böse unterteilt und schließlich gewinnt das Böse ja immer. Das ist nun das zweite Mal in diesem Jahr, das sich zeigt, dass nicht immer die im Vor­hi­n­ein rationalere Wahl gewinnt.


    Trump ist ein demokratisch gewählter Präsident und seine Wahl jetzt hämisch oder destruktiv zu kommentieren ist aber auch die Infragestellung der Demokratie. Der brit. Premier Winston Churchill sagte einst: "Die Demokratie ist die schlechteste Staatsform - mit Ausnahme aller Anderen". Genau dies hat sich auch heute Nacht gezeigt. Demokratie ist eine vom Volk ausgehende Macht, dessen Willen am Ende den Unterlegenen moralisch mehr als fragwürdig erscheinen mag. Trump hat mit einem asymmetrischem Wahlkampf, gespickt mit Halbwahrheiten und einfach klingenden Lösungen entgegen der Meinung aller Demoskopen diese Wahl gewonnen.


    Mir erscheint es viel wichtiger den Fokus auf jene Faktoren zu richten, die nun als fälschlich erwiesen. Ein Grund für die Niederlage der Demokraten lässt sich in ihrer eigenen politischen Dekadenz finden. So glaubte laut Aussage einer interviewter Demokraten, man könne sich der Stimmen aus dem heutigen Rust Belt sicher sein - genau jene Wählerstimmen, die jetzt überraschenderweise republikanisch wählten. Es sind die einfachen Leute, die nicht die Möglichkeit bzw. die Pläne hatten, eine akademische Laufbahn einzuschlagen. Jahrelang erschien ihre Existenz in der Industrie als gesichert, doch die unaufhaltsame Globaliserung, die viele Menschen wohlhabender gemacht hat, hat sie mehr und mehr ihrer Lebensgrundlage beraubt.


    Genau hier konnte Trump mit seinen einfach klingenden Lösungen und rechtspopulistischen Tönen fruchtbaren Boden vorfinden. Dazu seine Wirkung als Gegenpol zum Establishment in Washington. In einer immer schneller werdenden Welt wird es immer mehr Menschen geben, die diees Tempo nicht mithalten können und abgedrängt werden. Man sieht die Ergebnisse dieser Entwicklung in der zunehmenden Skepsis von multinationalen Verträgen und Bündnissen wie zuletzt gegenüber TTIP, CETA, der Nato und der EU. Es entsteht der Eindruck von den "guten alten Zeiten", wo einzelne Nationalstaaten noch mehr Macht hatten, als heute. Nur sind diese Zeiten vorbei, egal wie sehr man in Erinnerungen schwelgt.


    Zuletzt haben wir neben der Krise des politischen Eta­b­lis­se­ments eine neue Krise - die des politischen Journalismus. Viele Medien, Journalisten und Demoskopen schaffen es immer weniger, sich anbahnende Umwälzungen zu erkennen und darüber sachgemäß zu berichten. Besonders fragwürdig erschien dabei die Berichterstattung bei dieser Wahl. Während man zu Hauptsendezeiten sich mehr über die Entgleisungen der beiden Kandidaten befasste, kam die objektive, wählerorientierte Berichterstattung abseits der Hauptsendezeiten. Schließlich will man ja seine Quoten erhöhen, doch ob man sich mit Boulevardthemen als Schwerpunkt einen Gefallen tut? Während die Journalisten und Wahlforscher bei CNN schon längst dabei waren, ihre Fehler in der Vorberichterstattung zu suchen und man leidenschaftlich debattierte, verkamen die Nachtsendungen von ARD und ZDF zu einer aufgezwungenen Clinton-Wahlparty. Die offensichtliche Parteilichkeit der Öffentlich-Rechtlichen war dabei schon weit vorher mehr als durchschaubar. Gerade von den Medien als wichtiges Element in einer freien Demokratie erwarte ich mehr eine weitgehende Selbstreflexion, denn sonst werden Vertrauensverlust und die gefühlte De­le­gi­ti­mie­rung der Runfunkgebühren weiter zunehmen.

  • Als damals das Hickhack zwischen Bush und Gore im Gange war, antwortete mir Jemand auf eine Frage im Forum der New York Times:


    "Die USA sind eine Republik, keine Demokratie..."


    (ganz ohne Wertung: Clinton hat wohl landesweit mehr Stimmen als Trump, aber weniger Staaten gewonnen, genau wie Gore damals)

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Ich hab gelesen das Trump dem Putin zugeneigt ist. Klingt erstmal gut, wenn die beiden Großmächte gemeinsame Sache machen, aber dies könnte Putin Tor und Tür öffnen für eine UDSSR 2.0.


    Wenn sich 2 Atommächte mit 2 Psychopathen zusammen tuen, ist das gut?


    Wir "Psychopathens Enkel und Urenkel" wissen wohl sehr genau was da noch kommen könnte.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.