Gesundheit & Corona

  • Wobei mit Palästina hat er recht. Letzte Woche ist ein geistig behinderter Palästinenser von der Polizei erschossen. Ist durch die Tumulte in den USA ziemlich untergegangen.

    Klar hat er damit recht, dass überall jeden Tag Menschen sterben bzw. getötet werden, auch Palästinenser sind sicher darunter. Was für ne Binsenweisheit. Dass Leute vom Kaliber Naidoos mit einer großen Wahrscheinlichkeit aber zuerst von Palästinensern, eher nicht aber bspw. von Mestizen, Nordkoreanern, Kongolesen, Hutu, Afghanen, Somaliern, Südafrikanern oder Venezolanern sprechen, ist dir aber schon klar, oder?? Und wieso sie das vermutlich tun, doch hoffentlich auch, oder?? Mal ganz abgesehen davon ist es schon relativ armselig von XN, Leute als Heuchler zu bezeichnen, die aktuell wegen eines rassistischen Mordes auf die Straße gehen und dies wegen Morden/Tötungen/Toter in anderen Ländern evtl. nicht tun.


    Im Übrigen berichteten viele Medien in Deutschland auch über diesen Vorfall in Israel - und viele, viele Israelis demonstrierten/protestierten auch dagegen.

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  • Der lebt echt in seiner eigenen Traumwelt.


    Wirklich ein Fall für dich Geschlossene. Hoffentlich bevor das ganze ein übles Ende nimmt.

    Gilt das Showbusiness nicht als Ort, wo sehr viele illegale Drogen konsumiert werden? Ich glaube Naidoo hat eine drogeninduzierte Schizophrenie und müsste dringend in Behandlung.

  • Über Sinn und Unsinn dieser Mehrwertsteuersenkung kann man sicher streiten - wie man aktuell aber ernsthaft gegen einen 300-Euro-Bonus für Klein- und Mittelverdiener mit Kind schießen kann, erschließt sich mir nicht. So manche Familie oder Alleinerziehende(r) ist gerade in diesen Tagen über jeden zusätzlichen Euro froh. Hinzu kommt, dass viele Betroffene zuletzt quasi einem Doppeljob nachgehen mussten, ziemlich überfordert waren mit den coronabedingten Auswirkungen, da dürfte man schon ein wenig mehr Empathie erwarten. Erziehenden, die finanziell täglich ums Überleben kämpfen, helfen in diesen Wochen Bildungsinvestitionen kurzfristig erst einmal halt recht wenig.

    Ja, ich empathieloses Monster könnte mich stundenlang darüber aufregen.

    Natürlich hatten ausschließlich Eltern mit den coronabedingte Auswirkungen zu kämpfen! Nur Eltern hatten/ haben Doppeljobs und mussten/ müssen jeden Cent zweimal umdrehen..


    Ich hätte nix gegen einen Bonus für wirklich finanziell betroffene Eltern gehabt, aber für alle?

    Für meinen stinkreichen Chef, die Klischee H4 Mutti die eh nie gearbeitet hat/ wird

    Nein, unmöglich


    So sieht das übrigens auch eine Freundin, Alleinerziehend, 2 Kinder. Ihre Kinder waren in der Notbetreuung, sie konnte "normal" arbeiten und hatte keine finanziellen Auswirkungen.

    Sie hatte genau so viel oder wenig Stress durch Corona, wie unzählige andere Menschen ohne Kind auch.

    Und hätte sie finanzielle Auswirkungen gehabt, z.b durch KUG, würde ihr dann einmalig 300 € pro Kind wirklich helfen? Nicht wirklich oder?


    Edit: hier mal ein Beispiel, warum ich gg die pauschal Auschüttung bin. ..

  • Es geht bei dieser Gießkannennummer ja auch darum, dass es einerseits den geringsten Verwaltungsaufwand hat und andererseits die Konjunktur antreiben soll. Das erreicht man über die H4 Mutti, die nie gearbeitet hat (auch ein wenig überheblich diese Sichtweise, aber das nur am Rande) genauso wie bei Besserverdienenden. Und wer das Geld gar nicht braucht, kann es ja spenden (darüber denken wir nach).

  • Das erreicht man über die H4 Mutti, die nie gearbeitet hat (auch ein wenig überheblich diese Sichtweise, aber das nur am Rande) genauso wie bei Besserverdienenden. Und wer das Geld gar nicht braucht, kann es ja spenden (darüber denken wir nach).

    Deswegen hab ich extra Klischee-H4 Mutti geschrieben, da das "arbeiten? Ich? Nö, krieg doch Kohle vom Staat!" ganz sicher nicht auf alle zutrifft .


    Mich würde mal interessieren, wie viele Eltern, die jetzt mit einem Bonus bedacht werden, wirklich finanzielle Auswirkungen durch Corona hatten.


    Stress hatten, wie geschrieben unzählige! Das ist kein Alleinstellungsmerkmal von Menschen mit Kindern.

    Nicht wenige hatten sogar mehr Stress und Arbeit, weil Eltern für die Betreuung der eigenen Kinder freigestellt (teilweise voll bezahlt) wurden.


    wann erhalten diese Peronen einen Bonus? :verwirrt:


    Viele Alleinerziehende haben auch ganz ohne Corona im Alltag zu kämpfen, warum erarbeitet man kein Programm, dass diese Personengruppe dauerhaft entlastet wird?

    Sowas hätte ich mir gewünscht, etwas was langfristig sinnvoll wäre, statt Geldgeschenke an Alle Eltern.

  • Mit Deinem ersten Satz machst Du deine Aussage eher schlimmer. Ist das wirklich Deine Meinung von H4-Muttis? Dass die meisten so denken? Denn so liest sich für mich die Relativierung "nicht auf alle zutrifft".


    Bei Deinem zweiten Punkt hast Du sicherlich recht, ein Geldbonus für jeden Bundesbürger wäre besser gewesen, nur wie ohne Aufwand auszahlen? Über das Kindergeld ist es am einfachsten und trifft in der Mehrheit nicht die falschen (und lässt sich politisch auch gut verkaufen, da wird nicht einmal die AfD meckern).


    Der dritte Punkt ist ja auch nicht falsch, hat aber mit der jetzigen Situation nichts zu tun. Es soll halt schnell Geld in den Umlauf kommen, da nützen langfristige Projekte nichts.

  • [...] Der dritte Punkt ist ja auch nicht falsch, hat aber mit der jetzigen Situation nichts zu tun. Es soll halt schnell Geld in den Umlauf kommen, da nützen langfristige Projekte nichts.


    Der Familienbonus geht auf eine Initiative der SPD zurück. Ins Spiel gebrachte hat ihn die Familienministerin FRANZISKA GIFFEY (SPD):

    »300 Euro einmalig zur freien Verfügung für jedes Kind: Das würde nicht nur allen Familien helfen, sondern auch einen starken Konjunkturimpuls setzen.«

    "Initiation bezeichnet die Einführung eines Außenstehenden [...] in eine Gemeinschaft oder seinen Aufstieg in einen anderen persönlichen Seinszustand ..." | [Quelle: wikipedia, abgerufen am 24.05.2013] Regionalliga West, Saison 1967/68, 15. Spieltag, 12.11.1967 | Fortuna 95 - Westfalia Herne 4:0

  • Mit Deinem ersten Satz machst Du deine Aussage eher schlimmer. Ist das wirklich Deine Meinung von H4-Muttis? Dass die meisten so denken? Denn so liest sich für mich die Relativierung "nicht auf alle zutrifft".

    Nein, da habe ich mich sehr unglücklich ausgedrückt! Das ist nicht meine Meiunng

    Es gibt die "typischen" Klischee-H4 Muttis, aber das sind ganz sicher nicht alle oder der größte Teil!

    Die meisten würde gerne und können aufgrund der Umstände (Betreuung Kind) nicht arbeiten.

  • Leider hinter einer Schranke, aber der Spiegel hat diese Woche einen hervorragend-gruseligen Artikel veröffentlicht, der erklärt warum die Maßnahmen zu zum Teil noch viel tödlicheren Kollateralschäden geführt haben.


    https://www.spiegel.de/panoram…02-0001-0000-000171426687


    Vor ein paar Wochen wollte eine Redakteurin beim Spiegel noch viel härtere Maßnahmen. Gottseidank hat die Kollegen, die etwas intelligenter sind als sie.

  • Mit Deinem ersten Satz machst Du deine Aussage eher schlimmer. Ist das wirklich Deine Meinung von H4-Muttis? Dass die meisten so denken? Denn so liest sich für mich die Relativierung "nicht auf alle zutrifft".

    Nein, da habe ich mich sehr unglücklich ausgedrückt! Das ist nicht meine Meiunng

    Es gibt die "typischen" Klischee-H4 Muttis, aber das sind ganz sicher nicht alle oder der größte Teil!

    Die meisten würde gerne und können aufgrund der Umstände (Betreuung Kind) nicht arbeiten.

    Da bin ich froh und habe das auch nicht wirklich geglaubt. ;))shake

  • Zumal die "Stinkreichen", wie hier ja schon dargelegt wurde, von dem Bonus nichts haben.

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  • Zitat

    Trump hatte zuvor gesagt, der bei einem brutalen Polizeieinsatz getötete Floyd würde sich sicherlich über die gute Entwicklung am US-Arbeitsmarkt freuen. "Hoffentlich schaut George genau jetzt herab und sagt: 'Unserem Land passiert eine großartige Sache'", sagte der Präsident, nachdem die Arbeitslosenquote inmitten der Corona-Krise überraschend gesunken war. "Das ist ein großartiger Tag für ihn, das ist ein großartiger Tag für alle."

    https://www.t-online.de/nachri…rump-zu-george-floyd.html


    Puuh ...

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  • Vor ein paar Wochen wollte eine Redakteurin beim Spiegel noch viel härtere Maßnahmen. Gottseidank hat die Kollegen, die etwas intelligenter sind als sie.

    Eher zeugt es von mangelnder Intelligenz, wenn man in einer schwierigen Abwägungsfrage in einem Feld, was hochkomplex ist und wo es keine Erfahrungswerte gibt, jemandem mit einem anderen Lösungsansatz die Intelligenz abspricht. Oder arbeiten beim Fraunhofer-, Helmholtz-, Max-Planck und Leibnitz-Institut auch minderintelligente Menschen? Die waren nämlich auch für härtere Maßnahmen.


    Jeder, der sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt, hat auch immer die "anderen" im Blick und da gibt es kein entweder/oder , sondern es ist stets eine Abwägung. Und diejenigen, die aus Sorge vor steigenden Infektionszahlen für einen längeren Lockdown waren, hatten als Ziel, dass man in absehbarer Zeit viel mehr lockern kann, womit dann auch den "anderen"mehr geholfen wäre.


    Dass das Infektionsgeschehen jetzt trotz der Lokcerungen weiter zurück geht, ist sehr erfreulich. Aber rechnen konnte man damit nicht unbedingt. Bzw. ein "Irrtum" in die andere Richtung wäre viel fataler gewesen. Deshalb wäre eine vorsichtige Herangehensweise mit ein paar Wochen längerem Lockdown weniger schädlich gewesen als eine Lockerung, die schief gegangen wäre. Weil dann danach wieder ales zurückgenommen hätte werden müssen.


    Es wurde gezockt und es ist gut gegangen. Dann aber den Leuten, die nicht zocken wollten, mangelnde Intelligenz vorzuwerfen, ist schon ziemlich vermessen.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Wackinho ()

  • Streeck hat diese Woche in einem Interview mit der RP indirekt seine Kollegen kritisiert. Er hätte es vorgezogen mit den Kontaktsperren im März noch abzuwarten, um zu sehen, ob das Verbot von Massenveranstaltungen nicht ausgereicht hätte.


    Der Punkt ist, dass diese Maßnahmen Hunderttausende Opfer haben. Tote durch Krebs, Herz oder Schlaganfälle. Das engstirnige Fokussieren auf das Virus war töricht und am Ende tödlich.


    Ob Helmholtz oder RKI das anders sehen, ist vollkommen egal, da diese Leute falsch gelegen haben und durch ihre Sturheit Menschen auf dem Gewissen haben.

  • Ich verstehe deine Verbissenheit nicht - gerade, wo du anderen "Engstirnigkeit" und "Sturheit" vorwirfst. Jetzt doch wieder die harte Nummer mit "töricht", "tödlich", "Hunderttausende Opfer"? (nehme mal an bzw. hoffe mal, du meinst damit nicht ernsthaft "Hunderttausende Todesopfer" in Deutschland?!)


    Also, wäre man dem von dir etliche Male empfohlenen schwedischen Weg gefolgt, hätte man hochgerechnet vermutlich schon 40000, 50000 Corona-Tote gehabt (die schwedische Todesrate ist bezogen auf die Bevölkerung nämlich bei wesentlich geringerer Besiedelung etwa viermal so hoch). Da relativiert sich dann wieder so einiges von wegen "diese Maßnahmen haben Hunderttausende Opfer gebracht" und "Menschen auf dem Gewissen haben". Was du machst, ist rein spekulativ - niemand kann beweisen, welcher Weg mehr Opfer auf mittlere oder lange Sicht mit sich gebracht hätte. Es spricht aber jetzt auch nicht soo viel dafür, dass du in der Sache richtig liegst. Es sieht eher danach aus, dass der vorsichtige deutsche Weg, den übrigens nicht Helmholtz oder das RKI beschlossen haben, sondern letztendlich die Regierung(en)/die Politik, unterm Strich wohl eher einige Tausend Leben gerettet hat im Vergleich zu laxeren Wegen. Aber wie gesagt: letztendlich eh Spekulatius, der derart scharfe Worte wie von dir gewählt einfach nicht rechtfertigt.


    Zitat

    Dazu hat nicht zuletzt der Mann, der Schweden seit mehr als vier Monaten durch die Corona-Krise steuert, selbst beigetragen: Anders Tegnell, erster Epidemiologe des Landes, verehrt und kritisiert zugleich. Am Mittwoch musste er in einem Interview mit dem schwedischen RundfunkDas Eingeständnis hat Folgen. Der politische Frieden im Land ist vorbei. In einer aktuellen Fragestunde im Parlament bauten die rechtspopulistischen Schwedendemokraten Druck auf: "Die Corona-Politik der
    Regierung ist gescheitert", stellte die Abgeordnete Ann-Christine From Utterstedt fest. Wenn am Sonntag die erste große Fernsehdebatte seit Ausbruch der Corona-Krise ansteht, wird sich die Regierung wohl viele kritische Fragen gefallen lassen müssen. einräumen: "Wir hätten von Anfang an härtere Maßnahmen erlassen sollen." Welche das gewesen wären, lässt Tegnell zwar offen. Aber auf die Frage, ob zu viele Menschen zu früh gestorben seien, antwortet er mit einem kurzen "Ja!".

    https://www.zeit.de/politik/au…en-wirtschaftliche-folgen


    Hier ist übrigens auch interessant, dass Rechtspopulisten in Schweden den laxen Weg offenbar nicht so dolle finden - während deutsche oder österreichische Rechtspopulisten ihn loben. Woran man sieht, dass Rechte frei nach dem Pippi-Langstrumpf-Prinzip gerne aus Prinzip das Gegenteil der Regierung wollen.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • WirbleibenZuhause ist wohl überholt


    WirversuchendenAbstandmitMasketragendeinzuhalten

    passt wohl mittlerweile besser

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.