Gesundheit & Corona

  • Die Börse steht allen offen.

    Was soll man auch machen, wenn die Wertpapiere im Discounter weggehamster oder zumindest rationiert sind?


    ein falscher Klick im online Banking und schon hast du dein gesamtes Vermögen Bill Gates überwiesen.

    Bin mir sicher, dass das in meinem Fall auf dem Zielkonto keinen bemerkbaren Ausschlag auslösen würde.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Wer Aktien kaufen will und damit zum "Bankberater" geht, der hat in der Tat schon den ersten riesigen Fehler begangen. Eine Stunde googeln investieren und schon hat man sein erstes und vielleicht sogar wichtigstes Investment getätigt. Niemand der Geld verdienen will, sucht einen Bankberater auf.

    das ‚jedem stehn die Börsen offen‘ kam ja als Antwort auf etwas, was man mit in der weiteren Diskussion berücksichtigen sollte.

    Natürlich brauche ich zunächst Kapital.

    Dein Beispiel mit den 25eur im Monat übrig haben...und schon fällt ein großer Teil der Weltbevölkerung schon mal raus.

    In den Kontext zu superreichen gesetzt stehen die Börsen auch denn Menschen mit 25eur auf der hohen Kante nicht gleichermaßen offen.

    Investiert er und zahlt 0 Gebühren bei seiner Bank und sagen wir mal 3eur Brokergebühren, so muss sein Investment erstmal 15% an Wert gewinnen um am Ende auf 0 rauszukommen.

    Das sieht bei Investments mit hohen Beträgen schon gänzlich anders aus.

    Das man keinen Berater nimmt, ist ja Im allgemeinen auch Quatsch. Nach 1std Google kennst du die Märkte nicht so, wie es die professionelle Portefoliomanager der superreichen kennen. Die superreichen nutzen ja auch fast alle solche Berater.
    Und für deren Expertise haben die ja auch das Kapital, der Menschen mit 25,- nun mal nicht.

    Auch hat letzterer keinerlei wirkliches Risikokapital und ist somit nicht in der Situation, das Investment je nach Entwicklung auch mal ein paar Jahre laufen zu lassen.


    natürlich ist es nicht dein Beitrag der hinkt, ja, auch mit 25eur kann ich mir 5 Commerzbank Aktien kaufen, aber im Kontext zu den Corona-Profiteuren aus dem Spiegelartikel ist die Aussage in der Antwort vom Freddy natürlich viel zu platt. zumal die ja bei weitem ihr Geld nicht nur über die Börse machen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Sokrates ()

  • Dass die Gesetzesinitiative kein Rechtsbruch war ist ja noch einsichtig, da ja jedes neue Gesetz noch durch das Verfassungsgericht geprüft werden kann (habe ich doch richtig verstanden?), aber die Vergabe und die abgeschlossenen Verträge vor dieser Überprüfung, die könnten doch schon ein Rechtsbruch gewesen sein, oder? Was prüft der Untersuchungsausschuss denn sonst?

    "Prüfen" tut ein Untersuchungsausschuss gar nichts. Er klärt auf. Er versucht die politischen und rechtlichen Entscheidungen seit Beginn der 18. Legislaturperiode (2013) in Bezug auf das Infrastrukturabgabengesetz aufzuklären. Wie man vorgegangen ist, wer in welchem Wissen welche Kompetenzen ausgeübt hat etc. Man versucht irgendwie die (politischen) Verantwortlichkeiten für dieses Desaster und daraus hergeleitete Entscheidungen zu erblicken und auch die rechtliche Situation aufzuklären. Ob die Verwaltung (Die Bundesregierung, genauer das Verkehrsministerium) aber rechtmäßig gehandelt hat, diese Entscheidung/Prüfung liegt nicht beim Untersuchungsausschuss. Dies ist je nach Fragestellung und Interesse ein Gegenstand für die Verwaltungsgerichte oder das Verfassungsgericht. Der UA ist letztlich ein bloßes parlamentarisches Mittel der Aufklärung von Sachverhalten. Wer hat was, wie, wann gemacht etc. und im Zweifel auch verschuldet? Im Grunde ist er aber ein zahnloser Tiger, der keine Rechtsfolgen herbeiführen kann sondern nur dem Bundestag Bericht über die Erkenntnisse leistet, welche dann ggf. zu (politischen oder rechtlichen) Konsequenzen führen.


    Wen es interessiert: Der Beschluss zur Einsetzung eines "Maut-UA" im Bundesgesetzblatt mit Erläuterung der zu klärenden Fragen.


    Zu entscheiden, ob ein Verwaltungshandeln rechtmäßig gewesen ist, obliegt aber den Gerichten. Dafür gibt es sogar eine eigene Gerichtsbarkeit, die Verwaltungsgerichte oder ggf. das BVerfG, je nachdem um was für einen Sachverhalt es sich gerade handelt. Am Ende ist der Untersuchungsausschuss aber eher politisch bedeutsam als rechtlich. Wir sprachen aber ursprünglich von "Rechtsbruch" durch Gesetzesinitiativen der Legislative (die von der Exekutive auf den Weg gebracht wird/wurde).


    Dass die Verwaltung rechtswidrig handelt, das ist hingegen etwas Alltägliches. Und das liegt letztlich auch irgendwo in der Natur der Sache, da die Gesetze bestimmt sein müssen, aber gleichzeitig der Verwaltung einen gewissen Handlungsspielraum lassen müssen, in der Anwendung des Gesetzes individuell entscheiden zu können. Aus § 43 VwVfG ergibt sich sogar, dass bspw. ein rechtswidriger Verwaltungsakt (aus Gründen der Rechtssicherheit) grundsätzlich erstmal wirksam ist. Es ist aber einem jeden der Rechtsweg gegen einen ihn belastenden VA bei den Verwaltungsgerichten eröffnet, welches einen rechtswidrigen VA aufhebt, sofern dieser die Rechte des Klägers verletzt. Dort wird dann wiederum im Einzelfall entschieden, ob das Handeln der Verwaltung rechtmäßig gewesen ist. Nach dem Rechtsstaatsprinzip und der daraus hergeleiteten Rechtmäßigkeit der Verwaltung ist die Verwaltung aber grundsätzlich verpflichtet sich an geltendes Recht zu und damit rechtmäßiges Handeln zu halten.


    Und dann kommt eben die Frage, als was man "Rechtsbruch" definiert. Für mich schwingt da insbesondere in dieser Konnotation ein Vorsatz mit bei, sich über geltendes Recht hinwegzusetzen ("und Versuch des Rechtsbruchs"). Also der Wille und das Wissen rechtswidrig zu handeln. So wie Rechtsbruch von Flankengott aber konnotiert wird, könnte man gar auch eine gewisse Böswilligkeit beim rechtswidrigen Handeln unterstellen. "Wir wissen, dass das was wir tun zweifelsfrei rechtswidrig ist, interessiert uns aber nicht, wir machen es trotzdem." Und bei dem zweifelsfrei fängt es dann schon an.


    Zu sagen, es sind schon zahlreiche Gesetze verabschiedet worden, die sich im nachhinein als rechtswidrig herausgestellt haben, da gehe ich mit. Aber der Regierung oder dem Bundestag dabei einen Vorsatz zu unterstellen. Nee, da hört es für mich auf. Insbesondere, da ein solches Vorgehen überhaupt keinen Sinn machen würde, da ein solches Gesetz ohnehin alsbald von der Judikative kassiert werden würde. Also ist es schon rein logisch ziemlich schwachsinnig. Was aber sicherlich auch auf die ein oder andere Gesetzesinitiative zutreffen würde. Womit wir wieder bei der Maut wären.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Jedem Menschen auf der Welt stehen die Börsen natürlich nicht offen, das ist klar. Sie stehen aber sehr vielen Leuten in Deutschland offen die das selbst gar nicht wissen, das ist nur mein Punkt. Weil sie denken da muss man mit sonstwas für Beträgen hantieren. Ne muss man nicht. Und der 25€-Sparplan (ja sogar 10€-Sparpläne werden mittlerweile angeboten.) ist beim richtigen Broker vollständig kostenlos, da muss man also keine Rendite machen um erst mal Gebühren reinzuholen.

    Professionelle Portfoliomanager werden überbewertet. Die braucht man nicht und die holen dir auch keine Rendite ran die du nicht alleine hinbekommst. Eher im Gegenteil, die halten noch die Hand auf für ihre Leistungen was die Rendite empfindlich schmälern kann. Die Expertise die man braucht um 25 Euro monatlich an einer Börse profitabel und sinnvoll anzulegen, holt man sich innerhalb von 60 Minuten nur mit Hilfe von Google. Das behaupte ich einfach mal so pauschal.

  • Danzel10

    Ich habe doch, um absolute Klarheit zu erreichen, gesagt, dass du eben NICHTS mit rechtem Gedankengut zu tun hast!

    ABER.
    Nazi-Höcke hat in mehreren Interviews immerwieder behauptet, dass es keine Corona-Toten gäbe, denn jene, die stürben, täten dies allenfalls MIT aber nicht AN dem Virus.
    Dies ist nach allen (mir bekannten) medizinischen und epidemologischen Gesichtspunkten nicht nur falsch, sondern eine dreckige, einem Rechten zuzutrauende, LÜGE.
    Das Virus verursacht bei den Verstorbenen im besonderen Maße das was (wir medizinische Laien) wohl "multiples Organversagen" nennt.

    Ich will Dir ein Beispiel machen A) wie (in meinem Augen) richtig die Einschätzung des RKI und B) wie (in meinen Augen) falsch Deine Aussage ist.
    Würde dein "die sterben nur mit dem Virus aber nicht daran" haltbar sein, dann gäbe es keine Verkehrstoten im Deutschland mehr.
    Denn ein Verunglückter stirbt ja nicht AM Unfall, sondern an dessen Folgen durch zB die Verformung der Karrosserie oder durch umherfliegende Teile des Fahrzeugs die seine Organe zerstören. Niemand stellt in Frage, dass das Unfallopfer ein Verkehrsopfer ist, obwohl er/sie "eigentlich" an einer zB gerissenen Aorta verstirbt ... in Folge des Unfalls.
    So ist es mit Covid-Toten. Sie sterben ggf. an "akutem Leber, Nieren und Lungen Versagen", aber eben in Folge des Virus'. Und sind somit (in meinen Augen) AM Virus verstorben.





    Ich würde mich freuen wenn ein Mediziner das oben gesagte verifizieren könnte - ich bin sehr gerne bereit dazuzulernen und meine Meinung diesbezüglich, sollte ich grundsätzlich falsch liegen, zu revidieren.



    weil die Pandemie einen natürlichen Ursprung hat muss man solidarisch sein und bei Ausbeutung von Ländern, Armen usw. da von Menschen gemacht nicht.


    zeige mir bitte eine einzige Textstelle (in meinem Ursprungspost), die etwas derartiges aussagt, oder auch nur impliziert, oder auch nur die von mir so missverständlich formuliert ist, dass man auf die Idee kommen könnte, dass dies gemeint sein könnte.
    Bitte!!

    Eine Einzige.

  • 10euro Sparpläne haben natürlich extrem wenig damit zu tun, dass jeder an der Börse ja ein Corona-Winner sein kann.


    Dann sind all die vermögenden ja stramm dumm 10.000ende und gar 100.000ende an Vermögensverwalter zu zahlen.

    Aber mal Butter bei die Fische: wo soll ich deiner Meinung nach rein um in nem Jahr meinen Betrag zu verdoppeln? Hast 3-4 tips (gern auch PN)?
    ich selbst investiere i.ü. seit Ende der 90iger an der Börse und würde mir dennoch nie rausnehmen zu behaupten Ich hätte die ExpeeriswcMenschen professionell begleiten zu können.

  • Du verdrehst mir die Worte abermals im Mund.


    Ich habe nie gesagt, dass es nicht auch Menschen gibt die AN Covid-19 versterben. Wenn Höcke eben jenes behauptet hat, dann ist es schon sehr frech von dir überhaupt eine Parallele zu ziehen zu meinen Aussagen.


    Die aktuelle Vorgehensweise und Statistikführung ist aber dennoch höchst bedenklich und unwissenschaftlich. Du musst verstehen das momentan nur eine Lupe auf etwas gelegt wird. Das Werkzeug, die Lupe, ist der PCR-Test. Stirbt ein Patient, an welchem Organversagen auch immer und hat einen positiven PCR-Test, wird er in die Corona-Todesstatistik eingetragen. Mal davon ab, dass uns SARS-typisch eigentlich erstmal ungewöhnliche Pneumonien interessieren müssten, so wie anfangs von den chinesischen Experten erklärt. Aber nein. Mittlerweile ist ALLES, egal wie, egal wann, mit einem positiven PCR-Test ein Corona Toter.


    Würdest du bei einem armen, älteren Menschen mit Immunversagen, der im Sterben liegt, PCR-Tests von Influenza, Corona, SARS, MERS, Rhino oder Adenoviren machen, würde gewiss nicht nur der Sars-CoV-2 PCR-Test positiv sein!


    Ich halte das für unwürdig und einer Diagnose bzw. einer Todesursache nicht gerecht. Dein Verkehrsunfall Beispiel, bei allem Respekt, taugt für mich nichts.

  • Aber mal Butter bei die Fische: wo soll ich deiner Meinung nach rein um in nem Jahr meinen Betrag zu verdoppeln? Hast 3-4 tips (gern auch PN)?

    Also dafür habe ich tatsächlich einen Tipp: Roulette auf rot.

    Seriöses Investieren und Kapitalverdoppelung innerhalb eines Jahres lassen sich nicht miteinander vereinen, von daher ist mein Tipp absolut ernst gemeint. Mir ist allerdings auch kein Fondsmanager oder Börsenexperte bekannt, der das seriös ermöglicht. Es gibt so was einfach nicht.

  • Aber mal Butter bei die Fische: wo soll ich deiner Meinung nach rein um in nem Jahr meinen Betrag zu verdoppeln? Hast 3-4 tips (gern auch PN)?

    Also dafür habe ich tatsächlich einen Tipp: Roulette auf rot.

    Seriöses Investieren und Kapitalverdoppelung innerhalb eines Jahres lassen sich nicht miteinander vereinen, von daher ist mein Tipp absolut ernst gemeint. Mir ist allerdings auch kein Fondsmanager oder Börsenexperte bekannt, der das seriös ermöglicht. Es gibt so was einfach nicht.

    Ausnahmen bestätigen die Regel... Würde auf den Impfstofferstpatentierer setzen und deren Vermarkter --;)ir


    Bayer grade auf 40,- hatten wir schon lange nicht mehr

  • Also dafür habe ich tatsächlich einen Tipp: Roulette auf rot.

    Seriöses Investieren und Kapitalverdoppelung innerhalb eines Jahres lassen sich nicht miteinander vereinen, von daher ist mein Tipp absolut ernst gemeint. Mir ist allerdings auch kein Fondsmanager oder Börsenexperte bekannt, der das seriös ermöglicht. Es gibt so was einfach nicht.

    Ausnahmen bestätigen die Regel... Würde auf den Impfstofferstpatentierer setzen und deren Vermarkter --;)ir


    Bayer grade auf 40,- hatten wir schon lange nicht mehr

    Nur müsstest du auf den das gesamte Kapital auf einmal setzen. Das macht niemand.

  • Jedem Menschen auf der Welt stehen die Börsen natürlich nicht offen, das ist klar. Sie stehen aber sehr vielen Leuten in Deutschland offen die das selbst gar nicht wissen, das ist nur mein Punkt. Weil sie denken da muss man mit sonstwas für Beträgen hantieren. Ne muss man nicht. Und der 25€-Sparplan (ja sogar 10€-Sparpläne werden mittlerweile angeboten.) ist beim richtigen Broker vollständig kostenlos, da muss man also keine Rendite machen um erst mal Gebühren reinzuholen.

    Professionelle Portfoliomanager werden überbewertet. Die braucht man nicht und die holen dir auch keine Rendite ran die du nicht alleine hinbekommst. Eher im Gegenteil, die halten noch die Hand auf für ihre Leistungen was die Rendite empfindlich schmälern kann. Die Expertise die man braucht um 25 Euro monatlich an einer Börse profitabel und sinnvoll anzulegen, holt man sich innerhalb von 60 Minuten nur mit Hilfe von Google. Das behaupte ich einfach mal so pauschal.

    10euro Sparpläne haben natürlich extrem wenig damit zu tun, dass jeder an der Börse ja ein Corona-Winner sein kann.


    Dann sind all die vermögenden ja stramm dumm 10.000ende und gar 100.000ende an Vermögensverwalter zu zahlen.

    Aber mal Butter bei die Fische: wo soll ich deiner Meinung nach rein um in nem Jahr meinen Betrag zu verdoppeln? Hast 3-4 tips (gern auch PN)?
    ich selbst investiere i.ü. seit Ende der 90iger an der Börse und würde mir dennoch nie rausnehmen zu behaupten Ich hätte die ExpeeriswcMenschen professionell begleiten zu können.

    Hehe... nach dem Motto: Wieso 5% Ausgabeaufschlag & 20% performance fees etc an Hedge Fund Manager und Publikumsfonds zahlen, wenn ich mit nur 20 Euro monatlich in 20 Jahren Millionär sein. Laut Bild Zeitung Kolumnen ist das immer gar kein Problem.


    Problem ist aber, dass es vor 20 Jahren kaum eine Zentralbank gab, die den Markt mit billigem Geld geflutet hat. Seit der Finanzkrise 2008 ist das permanent der Fall. Deswegen sehen wir historisch hohe Bewertungen bei Aktien und extrem niedrige, sogar negative Renditen in Anleihen. Seit den 80ern ging die Rendite für 10-jährige Bundesanleihen permanent bergab. Von gut 11% auf jetzt -0.6%... wenn du also Vermögen aufbauen willst brauchst du entweder viel Kapital oder eine Menge Zeit. Früher war es definitiv einfacher als heute.... heute kann sich doch kaum noch jemand eine Whg in Ddf leisten, weder kaufen noch mieten. Krank alles.

  • Du sagst es doch selbst. Viel Kapital ODER eine Menge Zeit. Mit anderen Worten mit wenig Kapital, aber viel Zeit ist einiges möglich. Und das ist definitiv so. Allerdings sehe ich nicht, dass das früher anders oder einfacher war. War es? Ich denke eher im Gegenteil ist es heute viel einfacher, weil früher tatsächlich nur einem erlauchten Kreis der Weg an die Börse offen stand während sie heute für jedermann mit wenig Aufwand offen steht.

  • Da ist wohl etwas gründlich schief gelaufen.

    Zitat

    Mit 342 Neuinfektionen bei nur 5600 Einwohnern und einem vom belgischen Gesundheitsinstitut Institut Sciensano registrierten 14-Tage-Inzidenzwert von 6076 liegt Bütgenbachs Infektionsrate sechsmal höher als der Landesdurchschnitt in Belgien, dem von der Corona-Pandemie am härtesten betroffenen Land in Europa.

    Kirmes eine Versammlung der Maskenmuffel

    Bütgenbach wollte Anfang Oktober demonstrieren, dass sich Covid und Kirmes nicht ausschließen. "In der Gemeinde Bütgenbach steigt das Kirmesfieber", berichtete am 1. Oktober das "Grenzecho", die einzige deutschsprachige Zeitung Belgiens. Gleich drei Kirmesevents gingen an den ersten beiden Oktober-Wochenenden in der Gemeinde Bütgenbach über die Bühne.


    https://www.tagesschau.de/ausl…-deutsche-grenze-101.html

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Aktien konnte man immer schon kaufen. Wertpapiere generell. Tafelpapiere etc. Das war nix mega elitäres. Es kostete früher deutlich mehr Spesen/Gebühren. Vielleicht meinst Du das.


    Der Punkt ist der: Die deutsche Kartoffel interessiert sich historisch sehr, sehr wenig dafür. Die sind einfach Risikoaverser als andere Nationalitäten. Das liegt wahrscheinlich an den beiden Kriegen und der hohen Inflation. Hat m.E. aber auch mit der Bildung zu tun. Eigentlich sollte es ein VWL oder Finanzschulfach geben. Die Amis kennen sich mit Geld viel besser aus als wir, glauben dafür aber das Stockholm in Deutschland liegt. Deswegen waren hier glaube ich auch jahrelang das Sparbuch, Bausparverträge und Lebensversicherungen so populär - der Angst und dem Unwissen geschuldet. Und das funktionierte jahrzehntelang super. Die Deutschen experimentieren einfach ungerne mit ihrem lieben Geld. Und als sie es doch mal taten, weil Manfred Krug in den 90ern TV Werbung für die Volksaktie Telekom machte, die dann ganz kurz durch die Decke schoss nur um massiv einzubrechen sagten sich viele - das war's. Nie wieder.