Gesundheit & Corona

  • Keine detaillierten Empfehlungen für eine medikamentöse Behandlung.


    Aber auf S. 44:

    Zitat

    Die blutdrucksteigernde Wirkung der Substanz wird im Verlauf der Behandlung durch den gewichtsbedingten Abfall des Blutdrucks mehr als aufgehoben. (Lean 1997 a)

    Zudem auf S. 3:

    Zitat

    Wir danken der Knoll Deutschland GmbH und der Knoll AG sowohl für die finanzielle als auch die personelle Unterstützung bei der Erstellung und Verbreitung dieser Leitlinie.

    Die Firma Knoll war damals der Hersteller von Sibutramin. Das Medikament wurde zugelassen, Warnungen in den Wind geschlagen. Ca. 12 Jahre und etliche Tote später wurde das Medikament vom Markt genommen.

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  • 1) Das ist eine Beschreibung, wie das Medikament wirkt. Keine Empfehlung


    2) Ja, das ist üblich, dass Firmen Forschung mitfinanzieren. Und aus Gründen der Transparenz wird das dann auch erwähnt. Dann kann sich jeder selbst ein Bild machen, ob die Finanzierung eine Studie/Leitlinie beeinflusst hat. In dem Fall eben nicht, weil keine Empfehlung ausgesprochen wurde.

  • Keine detaillierten Empfehlungen für eine medikamentöse Behandlung.


    Aber auf S. 44:

    Zitat

    Die blutdrucksteigernde Wirkung der Substanz wird im Verlauf der Behandlung durch den gewichtsbedingten Abfall des Blutdrucks mehr als aufgehoben.

    Aus wissenschaftlicher Sicht stellt sich mir die Frage, warum du beim Zitat die Quelle weglässt, die er unmittelbar dahinter in der Klammer nachreicht.


    So suggeriert es den Eindruck, dass sei eine ausschließlich auf seiner Meinung oder Erkenntnissen beruhende Ansicht. Durch die Kenntlichmachung der Quelle zeigt sich jedoch, woher er diese Aussage entnimmt, worauf sie beruht und dass er sie wohl auch nicht alleine vertritt.


    Ich will die Quelle nicht mal bewerten, dazu fehlt mir die Fachkenntnis, wenn man aber eine wissenschaftliche Arbeit betrachten will (insbesondere wenn man suggeriert, der Autor habe mit dem Mittel der Geldgeber gekungelt) dann gehört sowas in der Beleuchtung dazu.

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  • Ergänzt. Ausschließlich auf seiner Meinung sowieso nicht, da waren ja auch ein paar andere beteiligt.

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  • Zitat

    (...) Sibutramine treatment reduces overall risk of coronary heart disease despite small BP increases. Calculation of the 10-year percent reduction in risk of coronary heart disease was carried out in equations developed fromt he results of the Framingham Heart Study. Thisanalysis shows that greater weight loss achievedwith sibutramine treatment results in a riskreduction of 0.57% over 10 years, compared with areduction of 0.02% with placebo treatment (P0.001, sibutramine treatment compared with pla-cebo treatment).18 (...)


    18 Lauterbach K, Evers T. Framingham analysis: coronaryheart disease risk reduction with weight loss in obesityon sibutramine treatment. [abstract PB 83].Obes Res2000;8(Suppl 1): 88S. (...)

    https://www.nature.com/articles/1001298.pdf?origin=ppub


    Jedoch, 2009:

    Zitat

    Die FDA weist auf die Möglichkeit eines erhöhten kardiovaskulären Risikos bei Einnahme des Appetitzüglers Sibutramin (Reductil®) hin. Hintergrund sind vorläufige Ergebnisse einer Studie, die zeigen sollte, dass eine Gewichtsreduktion mithilfe von Sibutramin das kardiovaskuläre Risiko senkt. Anders als erwartet scheint Sibutramin jedoch das Risiko zu erhöhen.

    https://www.deutsche-apotheker…s-risiko-unter-sibutramin

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  • Politiker dürften überhaupt kein Nebenjob haben! Und wenn doch, dann Bitteschön maximal auf 450€-Basis, wie das blöde Fussvolk auch...


    Wenn diesen Vögeln und Vögelinnen die Arbeit als Abgeordnete nicht ausreicht um genügend Geld zu verdienen, dann sollen sie in die freie Wirtschaft gehen und ihre Mandate niederlegen. Es zwingt die niemand, diesen Job auszuüben/auszuführen.


    Gleiches Arbeitsrecht/gesetz für alle, wenns um Nebenjobs geht.

  • Politiker dürften überhaupt kein Nebenjob haben! Und wenn doch, dann Bitteschön maximal auf 450€-Basis, wie das blöde Fussvolk auch...

    Du darfst steuerfrei 450 Euro hinzuverdienen, generell aber so viel, wie du willst. Allerdings darf pro Woche ein Arbeitnehmer nach dem Gesetz höchstens 48 Stunden arbeiten. Und wenn Karlchen dann nebenbei nochmal so über 60000 Euronen einsteckt pro Jahr im Aufsichtsrat einer Klinik, die ihre Putzkräfte offenbar ein wenig ausbeutet, neben seiner Bundestagstätigkeit (wohlgemerkt als Sozialdemokrat und nicht als FDPler), naja, das kann ja jeder für sich selbst beurteilen.

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  • Politiker dürften überhaupt kein Nebenjob haben! Und wenn doch, dann Bitteschön maximal auf 450€-Basis, wie das blöde Fussvolk auch...


    Wenn diesen Vögeln und Vögelinnen die Arbeit als Abgeordnete nicht ausreicht um genügend Geld zu verdienen, dann sollen sie in die freie Wirtschaft gehen und ihre Mandate niederlegen. Es zwingt die niemand, diesen Job auszuüben/auszuführen.


    Gleiches Arbeitsrecht/gesetz für alle, wenns um Nebenjobs geht.

    Das ist zu kurz gedacht.

    In der Politik muss gut bezahlt werden, sonst gehen Spitzenleute direkt in die Wirtschaft. Der Trend geht schon lange dahin und wir können uns dann mit Nachwuchs wie Amthor oder Kühnert herumschlagen.

    Mir wäre fast wichtiger, dass es keine Berufspolitker von Geburt an gibt.

    Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal ist dann der Weg mittelbegabter Empörlinge, die sich dann dort einnisten und von Wertschöpfung im Beruf keine Ahnung haben.

    Leider ist es schwer, kompetente Menschen aus dem Leben, in die Politik zu holen.

    Auch wegen der überschaubaren Gehälter....also da zu knausern, ist auch nicht richtig.

    Schmaler Grat...

  • Die ganze Gender-und-Co.-Thematik war gerade auch wieder großes Thema bei Maischberger; eine nach Eigenangaben "geoutete, lesbische, nicht binäre Person" namens Heinrich Horwitz sei von Gesine Schwan nicht korrekt angesprochen worden.


    Und da war ja auch noch viel mehr:


    Zitat

    Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) ist extrem sauer auf die SPD. Die Beteuerungen der Partei, auf der Seite queerer Menschen zu stehen, seien "nichts wert", kritisierte der Verband am Freitagabend in einer Pressemitteilung. Viele Sozialdemokrat*innen würden "Homophobie und Transfeindlichkeit lieber leugnen, kleinreden oder verharmlosen statt diese deutlich zu kritisieren". (...)

    "Die SPD hat versagt", urteilte der Verband. "Ausgerechnet in der SPD-Grundwertekommission haben die Verantwortlichen klargemacht, auf wessen Seite sie stehen und wer mit ihrer Unterstützung rechnen kann: Es sind nicht die Betroffenen." Die Verantwortung reiche sogar noch weiter: "Es war eine Veranstaltung der SPD, auf dem Kanal ihrer Zeitschrift 'vorwärts'. Viele hochrangige SPD-Politiker*innen wie etwa Generalsekretär Lars Klingbeil waren informiert und nahmen die Sorgen nicht ernst." Damit wiederholten die SPD-Verantwortlichen "genau die perfide Argumentation von Sandra Kegel: Queere Menschen sollen sich mal nicht so haben", so der LSVD. "Der Angriff von Sandra Kegel war zwar in einem der wichtigsten und größten Tageszeitungen Deutschlands. Aber war ja nicht lebensgefährlich."

    https://www.queer.de/detail.php?article_id=38185


    Und was sagt Frau Baerbock so?

    https://twitter.com/LexXpressO/status/1264823642791251969


    :facepalm::facepalm::facepalm::facepalm::facepalm:



    Doch es regt sich Widerstand:

    https://twitter.com/mittagsmag…tatus/1369267517978447874

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  • Schaue gerade oe24.tv.

    Jetzt hat sogar der junge Fellner als Moderator im Studio eine FFP-Maske an, sein Gast auch ...:/


    Sind TV-Talks in Innenräumen nun doch gefährlicher als gedacht?

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  • Und andersherum wirkt es nicht selten so, als würden ausschließlich die Toten gezählt und alle anderen, die sich "nur" infizieren, die haben ihr Hatschi und sind anschließend wieder bei bester Gesundheit.


    Long-Covid, Symptome und Probleme noch nach Monaten, Entzündungen im gesamten Körper über Gefäße hin zu Organen, Sinnesverlust teilweise auch längerfristig/dauerhaft, fatigue, eingeschränkte Belastbarkeit, Lungenvernarbungen, bei vielen ein langer Kampf zurück ins Leben nach einer schwerer verlaufenen Erkrankung und auch infolge der Erkrankung nicht selten Depressionen - das gibt es alles nicht? Den "Tunnelblick" gibt es offenbar nicht nur auf der einen Seite.


    Als würde sich irgendjemand diese Entscheidungen einfach machen.

    Ja? Ich wurde gerufen Herrinnen und Herren??

    Mal davon ab, gibt es bei euch "Verbohrten" einen Unterschied zwischen Corona Leugnern und Skeptikern bezüglich der Sinnhaftigkeit von Maßnahmen.


    Ich als Berufspolemiker leugne C19 nicht, mir geht es eher um die Sinnhaftigkeit von Maßnahmen, unnütze Verweilverbote, maßlose Polizeieinsätze, Politikschweine die Provisionen kassieren, den ewigen Fliegenträger, 3% weniger Todesfälle als in den Vergleichsmonaten der letzten 4 Jahre (Meldung Antenne Düsseldorf), bescheuerte Einkaufsslots, geschlossene Aussengastro, trotz wissenschaftlich bewiesener Ansteckungsgefahr gegen 0 an der frischen Luft, vermehrt kränkelnde Gesellschaft, ruinierte Selbstständige, Schuldramen, verstörte Kinder, Irre die wegspringen wenn man ihnen auf dem Bürgersteig begegnen, Eindimensionale Forumsschreiber, Abnicker....etc.pp.


    Aber, ganz wichtig, mir reicht ja zu lesen wie auf Leute wie Danzel10   Arthur Friedenreich   Yavin oder dosti63 hier reagiert wird. Keinen kenne ich persönlich (gut). Mir reicht es aber, anhand der Schreibweise und der Argumente zu erkennen, das es sich nicht um Vollpfosten handelt. Trotzdem werden diese User, sobald unbequem, torpediert.

    Forum at his best. Da gibts bestimmt auch einen Para Grafen zu. Para kommt von Paranoia.


    Grüzi und bis die Tage Gungs, Mädels und irgendwann weiß ich was ich bin.

    Die Deutschen haben ihr Schiksal selbst gewählt, jetzt wird ihnen eben das Hälschen durchgeschnitten.

  • Danke für den Hinweis, das war mir noch nicht bekannt:

    Zitat

    Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind im Februar 2021 in Deutschland 81 746 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 3 % oder 2 632 Fälle unter dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat.

    https://www.destatis.de/DE/Pre…21/03/PD21_109_12621.html


    ... und das trotz der offiziell doch vglw. horrenden Zahl an Coronatodesfällen in Deutschland. Mehr und mehr scheint mir hier irgendwas faul zu sein ...



    Auch spannend:


    Zitat

    Von den 1,23 Millionen schulpflichtigen Schülern mussten 94 wegen einer schweren Erkrankung im Krankenhaus behandelt werden. Unter den 339.000 Schülern der Oberstufe waren es 84. Todesfälle an COVID-19 hat es unter Schülern nicht gegeben, berichtet Svaleryd.

    https://www.aerzteblatt.de/nac…kten-vor-allem-die-Lehrer

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  • Äußerst milde Grippewelle erklärt unterdurchschnittliche Sterbefallzahlen


    Zitat

    Laut aktuellem Influenza-Wochenbericht des RKI ist die Aktivität anderer Atemwegserkrankungen, die normalerweise mit einem Anstieg der Sterbefallzahlen am Jahresanfang zusammenhängt, in dieser Wintersaison auf einem vorher nie erreichten, niedrigen Niveau. Insbesondere in den Jahren 2017 und 2018 waren die Sterbefallzahlen durch starke Grippewellen in den ersten Monaten des Jahres deutlich erhöht. Diese Entwicklungen spiegeln sich auch im Durchschnitt der gesamten Sterbefallzahlen für die Vorjahre wider. Sie erklären, warum im Laufe des Februars die gesamten Sterbefallzahlen trotz der neu auftretenden COVID-19-Todesfälle unter den Durchschnitt der Vorjahre gefallen sind.

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  • Bedroht Corona-Politik unsere Grundrechte? Wissenschaftlerin warnt vor "schleichendem Prozess"

    Ulrike Beate Guérot ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin und Publizistin. Sie ist Professorin am Departement Europapolitik und Demokratieforschung (DED) an der Donau-Universität Krems, das sie auch leitet.

    Zitat

    Auch ich sehe die Gefahr einer Spaltung der Gesellschaft. Was wir im Moment erleben, ist eine Single-Issue-Politik. Die Pandemie ist eine Gefahr für einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung und hat Auswirkungen auf praktisch alle. Einige Teile der Bevölkerung fühlen sich von der aktuellen Politik nicht mehr mitgenommen. Da besteht durchaus die Gefahr, dass sie irgendwann nicht mehr mitmachen. Wir haben in Italien erlebt, dass Gastwirte ihre Restaurants einfach wieder geöffnet haben. Jetzt können Sie natürlich sagen, wir setzen die Verordnungen auf Teufel komm raus durch und zwingen sie, zu schließen. Aber meine große Sorge ist, dass so etwas nur para-autoritär geschehen kann.

    Zitat

    Wenn ich als Politikwissenschaftlerin auf den aktuellen parlamentarischen Prozess schaue, sträuben sich mir die Haare, auch im Hinblick auf kommende Krisen. Es ist für uns selbstverständlich geworden, dass die Parlamente außen vor gelassen werden und wir empfinden es fast schon als obszön, wenn man sie reinbringt, denn das dauert ja zu lange.
    Und wir haben eine rege Diskussion darüber, dass China es besser kann.

    https://www.nordbayern.de/poli…hendem-prozess-1.10850868

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  • Danke für den Hinweis, das war mir noch nicht bekannt:

    Zitat

    Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind im Februar 2021 in Deutschland 81 746 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 3 % oder 2 632 Fälle unter dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat.

    https://www.destatis.de/DE/Pre…21/03/PD21_109_12621.html


    ... und das trotz der offiziell doch vglw. horrenden Zahl an Coronatodesfällen in Deutschland. Mehr und mehr scheint mir hier irgendwas faul zu sein ...

    selbe Quelle (HP) https://www.destatis.de/DE/Pre…21/01/PD21_044_12621.html

    Zitat

    Dezember 2020 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen mindestens 106 607 Menschen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 29 % beziehungsweise 24 038 Menschen mehr als in den Jahren 2016 bis 2019 durchschnittlich im Dezember verstorben waren


    Worauf möchtest du mit „irgendwas faul“ hinaus?

  • Mehr "Gehalt" ist ja ok, aber keine Nebenjobs in Industrieunternehmen etc darfs trotzdem nicht geben.


    Auf der einen Seite werden dann, wie aktuell, Politiker zurücktreten, weil sie Vermittlungsgebühr verlangen. Im Aufsichtsrat eines Unternehmens zu sitzen birgt doch auch die Gefahr, die sehr groß ist, für Lobbyismus (stinkt nach schmieren). Ein schmaler Grat, wie Du schon sagtest.