Die Hospitalisierungen, zumindest auf Intensivstationen, haben nicht ansatzweise so zugenommen, wie die Inzidenzen in den letzten Wochen.
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Zitat
+++ 07:23 Großbritannien: Höchster Anstieg der Krankenhauseinweisungen seit Februar +++
Laut "The Guardian" wurden am 19. Juli in Großbritannien 752 Corona-Patienten ins Krankenhaus eingeliefert. Dies ist der höchste Tageszuwachs seit dem 25. Februar und entspricht einem Anstieg von 21 Prozent gegenüber der Vorwoche, berichtet die Zeitschrift. Die britische Gesundheitsbehörde meldete 44.104 neue Coronavirus-Fälle und 73 weitere Todesfälle. Nach Berechnungen des "Guardian" stellt die Gesamtzahl der neuen Fälle in der vergangenen Woche einen Anstieg von 35,8 Prozent gegenüber der Vorwoche dar. Auch die Todesfälle nehmen stetig zu: In den vergangenen sieben Tagen starben 59,8 Prozent mehr Menschen an oder mit Corona als in der Vorwoche.
Detaillierterer Artikel zur Situation in UK: https://www.n-tv.de/panorama/G…nein-article22693152.html
Nicht nur auf die Inzidenzen schauen ist richtig. Aber m.E. gilt es weiterhin auch auf die Entwicklung der Infektionszahlen zu gucken und die Korrelation zur Hospitalisierung und anderen Parametern im Auge zu behalten und zu bewerten.
Sind Inzidenz und R-Wert alleine für sich auch nicht die aussagekräftigsten Werte, so sind sie doch die einzigen Frühindikatoren.
Vor dem Hindernis bremse ich ja auch, wenn ich es sehe und nicht erst wenn ich es fühle. Dabei weiß ich doch gar nicht, ob das Reh nicht weiterläuft, bevor ich bis dahin gekommen bin.