Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Ändert aber grundsätzlich nichts an den Abfahrten und daß der Verkehr nach Düsseldorf nur minimal zunehmen wird.


    Mit den Abfahrten liegst Du glaube ich immer noch falsch, aber es ist jetzt auch egal. Der Verkehr nach Düsseldorf in Gänze wird wirklich nur minimal stärker, aber der Verkehr über die B8n/Danziger Straße wird in beiden Richtungen spürbar zunehmen. Ein Beispiel: ein Pendler, wohnhaft in Duisburg Zentrum, fährt bisher über die A3 Richtung Düsseldorf. Bald hat er die Möglichkeit, in einem Rutsch von Duisburg Zentrum über die A59/B8n durchzufahren. Welche Möglichkeit wird er wohl nehmen? Auch Duisburg hat dies mittlerweile erkannt und baut u.a. deswegen den Flaschenhals der A59 am Hauptbahnhof dreispurig aus. Und es gibt zahlreiche Pendler Duisburg-Düsseldorf.


    Und nun back to topic:
    Der Tausenfüßler muss weg. Die Planungen der Tunnels sowie der umliegenden Flächen sollte jedoch dringend optimiert werden. Mehr grün, mehr Flair, weniger Business.

  • Ich bin froh wenn diese Aktion scheitert, die hat genau den gleich touch von Stänkertum, wie schon diese die den Viktoriabau verhindern wollte.
    Ich finde schon den Werbespot daneben, wo von 7 Rampen sind keine Stadtverschönerung gesprochen wird, dass davon aber nur 3 auf den Tausendfüßler fallen wird nicht erwähnt, außerdem finde ich eine Rampe bei weiten nicht so häßlich wie alles was bisher um den Jan-Wellen-Platz ist.

  • Ich bin froh wenn diese Aktion scheitert, die hat genau den gleich touch von Stänkertum, wie schon diese die den Viktoriabau verhindern wollte.
    Ich finde schon den Werbespot daneben, wo von 7 Rampen sind keine Stadtverschönerung gesprochen wird, dass davon aber nur 3 auf den Tausendfüßler fallen wird nicht erwähnt, außerdem finde ich eine Rampe bei weiten nicht so häßlich wie alles was bisher um den Jan-Wellen-Platz ist.


    Die Argumentation ist bei vielen Punkten sehr dünn. Alleine schon der Kostenvergleich zwischen den 54 Millionen DM die der Tausendfüßler gekostet hat und den 300 Millionen Euro die die Tunnel kosten sollen... Als der Tausendfüßler gebaut wurde hat auch das Glas Alt wahrscheinlich noch 25 Cent gekostet...

    HACKE ROT-WEISS - Supporting Fortuna Since 1995

  • Der Tausenfüßler muss weg. Die Planungen der Tunnels sowie der umliegenden Flächen sollte jedoch dringend optimiert werden. Mehr grün, mehr Flair, weniger Business.


    Da es ohne das nicht finanzierbar sein wird: mit intelligenter untergebrachtem Business, wodurch Raum für Flair und Grün möglich wird.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Der Tausenfüßler muss weg. Die Planungen der Tunnels sowie der umliegenden Flächen sollte jedoch dringend optimiert werden. Mehr grün, mehr Flair, weniger Business.



    Noch wissen wir doch gar nicht, was der Eigentümer nach erfolgter Untertunnelung mit dem Grundstück macht.
    Die Bürgschaft in Höhe von 5 Mio. € ist m.E. viel zu gering. Hierdurch sehe ich die Gefahr eines Weiterverkaufs als durchaus gegeben.
    In diesem Punkt muss ich den Standpunkt der SPD Fraktion im Rat teilen.



    .

  • Ich persönlich bin für den Abriss - unter anderem auch aus historischen Gründen: Der Tausendfüßler ist doch das sichtbarste Zeichen der Tamm'schen Planung, die aus Düsseldorf die autogerechte Stadt machen wollte und uns u.a. die Giftmeile aka Corneliusstraße beschert hat. Zu den geschichtlichen Hintergründen siehe diesen Beitrag in der Rainer'schen Post.

  • Der Tausenfüßler muss weg. Die Planungen der Tunnels sowie der umliegenden Flächen sollte jedoch dringend optimiert werden. Mehr grün, mehr Flair, weniger Business.


    Da es ohne das nicht finanzierbar sein wird: mit intelligenter untergebrachtem Business, wodurch Raum für Flair und Grün möglich wird.


    Da haste recht!

  • Ich persönlich bin für den Abriss - unter anderem auch aus historischen Gründen: Der Tausendfüßler ist doch das sichtbarste Zeichen der Tamm'schen Planung, die aus Düsseldorf die autogerechte Stadt machen wollte und uns u.a. die Giftmeile aka Corneliusstraße beschert hat. Zu den geschichtlichen Hintergründen siehe diesen Beitrag in der Rainer'schen Post.


    Dieser "Blog" ist so ziemlich der größte Blödsinn, den ich jemals gelesen habe! Grund: Die Umgestaltung der Nord-Süd-Achse und des Jan-Wellem-Platzes als "Entnazifizierung" zu bezeichnen, ist an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten! Warum nicht gleich jedes Gebäude, das zwischen 1933 und 1945 gebaut wurde und dessen Architekt der NSDAP oder einer NS-Organistion angehörte, abreißen? Das wäre doch dann die endgültige Entnazifizierung!


    Und was ist an einer "autogerechten Stadt" so schlimm. Autogerecht bedeutet nämlich auch, daß der Verkehrsfluß optmiert wird. Und das wiederum bedeutet, daß die Schadstoffemissionen und die Lärmbelästigung auf dem möglichstniedrigsten Niveau gehalten werden. Das macht es dann erst möglich, auch für Fußgänger und Fahrradfahrer Möglichkeitne zu schaffen, die sonst nicht möglich wären!


    Das beste Beispiel hiefür ist Calgary, wo das Nebeneinander nahezu perfektioniert wurde, vor allem aber die Innenstadt so angelegt ist, den Autoverkehr möglichst ohne Stockungen fließen zu lassen. Zur Rush Hour ist dort in etwa so viel los, wie bei uns um die Mittagszeit. Ermöglicht wird dies durch ein ausgeklüngeltes Parkhaussystem (je weiter weg, umso billiger, in der direkten Citylage dafür recht teuer; einer kostenlosen Straßenbahnlinie in der Innenstadt, die zu diesen Parkhäusern führt), konsequent ab 15 Uhr freigehaltenen Hauptverkehrsstraßen etc.


    Wolfgang

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Wolfgang ()

  • Das bedeutet aber, dass es grundsätzlich Sinn macht, Knotenpunkte zu untertunneln, denn dann müssen keine Fußgänger über die Straße und es rumpeln auch keine Straßenbahnen vor einen herum, dass spricht dann wieder ganz klar gegen das Konzept Jan-Wellen Platz wie er bisher noch da steht und wie ihn manche zumindest zum Teil erhalten wollen.
    Denn ohne Abriss des Tausendfüßlers macht der ganze Rest auch nicht mehr viel Sinn.

  • also wenn die das so hinbekommen wie den rheinufertunnel, das wird das der hammer. keine autos mehr, bzw alles untererdisch, weniger verkehr, weil alle autos durchfahren können ohne ampel.


    ich finde den vorschlag gut dort einen tunnel zu bauen. die ganze ecke wird zur ein füßgängerzone, man kann dort ein riesen geilen weihnachtsmarkt bis zum theater machen.. (besser als bisher, wo man 6 verschiedene stellen hat... )


    die ganz shadow str wird zur einkaufmeile ohne auto. das heisst von der oststr. bis zur kö keine auto mehr... super !


    die area der nachkriegs generation, die mit dem auto immer dirkt vors geschäft mit den auto wollte geht zu ende. kann nur bessere lebensqualität bedeuten.


    sehe nur vorteile



  • Im Rheinufertunnel stand ich glaube ich länger(im Stau), als auf irgendeinem Weihnachtsmarkt! X(


    Aber trotzdem wäre es eine schöne Sache, wenn die ganze Gegend da "Autofrei" wäre!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von dimiF95 ()

  • falsch ! noch ! noch sind nur 60 kmh im tunnel erlaubt


    Es ging aber um die Danziger Straße, auf der Wolfgang immer mit 80 durch den Stau brettert. ;-)


    Klar, einen Stau, der auf der Schnellstraße 200-300 Meter lang ist, löst sich auf einmal auf, weil die rechte Fahrspur nunmehr 80 Meter länger ist! Yup, das hat was!


    Aber wenn Du die Zeit, in der sich Stau bis auf die Hauptstraße erstreckt, verringern kannst, verringerst Du in gleichem Maß die Unfallgefahr dort.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von 1956 ()

  • Als Sponsor kommt E.ON wohl nicht mehr in Frage.

    Zitat


    Düsseldorf - Die EU-Kommission hat gegen den Düsseldorfer Energieversorger E.ON und den französischen Konkurrenten GDF Suez die bisher zweithöchste Kartellstrafe verhängt. Beide Unternehmen müssen jeweils 553 Millionen Euro zahlen. Denn sie haben nach Ansicht der Wettbewerbshüter schon im Jahr 1975 die Gasmärkte in Deutschland und Frankreich untereinander aufgeteilt. Die Kommission sieht es als erwiesen an, dass die frühere Ruhrgas AG - heute eine Tochter von E.ON - und GDF beim Bau der MEGAL-Pipeline damals eine unerlaubte Absprache getroffen haben. Über die Leitung wird seither russisches Gas nach Deutschland und Frankreich transportiert. Brüssel sagt, die beiden Unternehmen hätten vereinbart, kein Gas aus dieser Pipeline jeweils im Heimatmarkt des anderen zu verkaufen. Damit seien den Kunden mögliche Preisvorteile entgangen, die sich aus einer Konkurrenz hätten ergeben können. Diese Entscheidung wird die E.ON-Tochter nun aber nach eigenen Angaben vor dem Europäischen Gerichtshof anfechten.


    08.07.2009 - 15:18



  • Wieso?ich könnte mir vorstellen,dass solche Strafen bereits im Etat indirekt eingeplant sind!
    Ausserdem hat man in der Vergangenheit dank der Absprachen wohl ziemlich gut verdient!
    dazu ist die Strafe im Verhältnis zu den Gewinnen wohl nicht allzu hoch.....
    achja EON ist übrigends Trikotsponsor in der 2.Liga,aber in der englischen bei Ipswich Town!

    Fortuna 1895 - Düsseldorfer EG - TURU 1880

  • Wieso?ich könnte mir vorstellen,dass solche Strafen bereits im Etat indirekt eingeplant sind!
    Ausserdem hat man in der Vergangenheit dank der Absprachen wohl ziemlich gut verdient!
    dazu ist die Strafe im Verhältnis zu den Gewinnen wohl nicht allzu hoch.....
    achja EON ist übrigends Trikotsponsor in der 2.Liga,aber in der englischen bei Ipswich Town!



    Zudem ist das Urteil nicht rechtskräftig , bis es so weit ist , kann es dauern und was dann dabei raus kommt, steht auf einem anderen Blatt !

  • Wieso?ich könnte mir vorstellen,dass solche Strafen bereits im Etat indirekt eingeplant sind!
    Ausserdem hat man in der Vergangenheit dank der Absprachen wohl ziemlich gut verdient!
    dazu ist die Strafe im Verhältnis zu den Gewinnen wohl nicht allzu hoch.....
    achja EON ist übrigends Trikotsponsor in der 2.Liga,aber in der englischen bei Ipswich Town!



    Zudem ist das Urteil nicht rechtskräftig , bis es so weit ist , kann es dauern und was dann dabei raus kommt, steht auf einem anderen Blatt !


    Stimmt!Die gehen bestimmt noch in Revision!Ausserdem hat die Fortuna ja bereits einen Energieversorger im Sponsorenpool.....

    Fortuna 1895 - Düsseldorfer EG - TURU 1880