Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Die Toulouser Allee (Und das ganze Viertel) ist ein perfektes Beispiel für typische Düsseldorfer Fehlplanung.

    Zu wenig Parkplätze, Anwohner parken auch auf der Straße, somit ist die vorhandene Asphaltfläche falsch aufgeteilt, die Konzeption der Grünflächen kann mir keiner erklären.


    Würde man beim Parken angefangen wäre der verbliebene Asphaltfläche ausreichend für Autos und ein zweispuriger Radweg.
    bleiben die Parkplätze wie sie sind müsste man nachträglich 3m vom Grün abzweigen (Beim oberen Teil ohne Probleme), bspw für einen geschotterten weg, abgetrennt von der Straße.

    Eine Chance für eine Verbindung von Zoo, Werhahn, Derendorf für alle Teilnehmer verpasst.

  • Das stimmt so nicht, habe ich auch schon oft genug geschrieben!


    Was stimmt wie nicht?

    Ich habe oft genug geschrieben dass dazu noch viele andere Faktoren gehören, Ausbau des ÖPNV, Auslagerung von Parkraum, Shuttleangebote, selbstfahrende Autos in der Zukunft, ich habe sowohl Fortuna als auch der Stadt schon Vorschläge gemacht wie man mit Fähren den Verkehr aus der Altstadt zum Stadion reduzieren kann etc. Ja Düsseldorf ist an einigen Stellen sehr dicht bebaut, da man die Häuser nicht abreißen kann und die eben aufgezählten Punkte in Deutschland Jahrzehnte dauern (wenn ich mir z.B. mal den Bau der Wehrhahnlinie anschaue oder die neue Rheinbrücke in Leverkusen) geht es m.M.n. nur durch Fahrverbote, Wegnahme von Fahrspuren und Parkraum. Inzwischen haben viele Familien mehr als 2 Autos, die Infrastruktur entspricht aber oftmals noch der Zeit, in der manche gar kein Fahrzeug hatten. Jeden Tag kommen rund 300.000 Pendler nach Düsseldorf rein, Wert zunehmend, das steuert auf einen Vekehrskollaps hin wenn man nicht eingreift. Die Luft wird schlechter, die Lautstärke nimmt zu, die Lichtverschmutzung steigt, die Lebensqualität sinkt...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Odebacher Jong ()

  • Was stimmt wie nicht?

    [...] geht es m.M.n. nur durch Fahrverbote, Wegnahme von Fahrspuren und Parkraum. Inzwischen haben viele Familien mehr als 2 Autos, die Infrastruktur entspricht aber oftmals noch der Zeit, in der manche gar kein Fahrzeug hatten. Jeden Tag kommen rund 300.000 Pendler nach Düsseldorf rein, Wert zunehmend, das steuert auf einen Vekehrskollaps hin wenn man nicht eingreift.


    Und weil die Infrastruktur der Zahl der Autos nicht gewachsen ist, reduzieren wir diese durch Wegfall von Fahrspuren und Parkraum noch mehr und freuen uns über zusätzlichen hausgemachten Verkehrskollaps infolge von "Umweltspuren".


    Grübel...

  • [...] geht es m.M.n. nur durch Fahrverbote, Wegnahme von Fahrspuren und Parkraum. Inzwischen haben viele Familien mehr als 2 Autos, die Infrastruktur entspricht aber oftmals noch der Zeit, in der manche gar kein Fahrzeug hatten. Jeden Tag kommen rund 300.000 Pendler nach Düsseldorf rein, Wert zunehmend, das steuert auf einen Vekehrskollaps hin wenn man nicht eingreift.


    Und weil die Infrastruktur der Zahl der Autos nicht gewachsen ist, reduzieren wir diese durch Wegfall von Fahrspuren und Parkraum noch mehr und freuen uns über zusätzlichen hausgemachten Verkehrskollaps infolge von "Umweltspuren".


    Grübel...

    Auch das habe ich so nicht gesagt, ich halte die Umweltspuren von Geisel in der Form für ungeeignet, vor allem lebensgefährlich teilweise für Radfahrer.

  • Mal was ganz anderes. Die Stockumer Schützen müssen ihre Pfingstkirmes auch absagen und haben als Ersatz ein kleines Video gedreht. Wenn man es schafft, sich den Gesang bis zum Ende anzuhören wird mit einem stockumer Bilderbogen belohnt. Und da ist natürlich auch unsere Arena dabei.



  • auch die Tonhalle hat Corona genutzt und kleine Videos gedreht. Aber nicht nur Musik, sondern eine persönliche Führung durch Intendant Michael Becker. Ich bin oft dort, doch neben Stellen, die man als Besucher nie sehen wird, wie z.B. das Innere der Kuppel lenkt Becker den Blick auch auf Dinge, die jederzeit sichtbar sind, mir aber nie aufgefallen. Ich freue mich auf die nächsten Besuche und werde die Pausen anders nutzen als bisher. Hier der Teaser, mittlerweile gibt es schon 15 Folgen:


  • Fürwahr, das ist ja eine Super-Idee! :facepalm: Ein paar Auszüge aus dem Artikel:



    Der Unterbilker kennt sich ja schon mal super aus in Düsseldorf. Abgesehen davon, dass sich die Pfalzstraße in Pempelfort und nicht in Derendorf befindet, sollte man den Mann mal zu einer Woche allabendlicher Parkplatzsuche im Bermuda-Dreieck (genauer gesagt -Quadrat) Kaiserswerther Straße-Pfalzstraße-Mauerstraße-Nordstraße (inkl. Schwerinstraße) verdonnern.


    Ich hab jahrelang auf der Pfalzstraße 29 und später quasi ums Eck auf der Kaiserswerther Straße 31 gewohnt. Nette Gegend, aber Parken ist eine einzige Katastrophe - mit den Knöllchen, die ich dort monatlich gesammelt habe und jetzt spare, finanziere ich heute in Derendorf (sic!) meinen Tiefgaragenparkplatz und hab mindestens denselben Betrag nochmal übrig. Und dann sollen sich am Sonntag mittag plötzlich alle Anwohner, die auf dem Stück zwischen Schwerin- und Mauerstraße parken, einen anderen Parkplatz suchen. Das Schauspiel muss ich mir ansehen, die sollten wohl besser einen Autokorso rund um die Kö veranstalten, bis sie um 19 Uhr wieder auf ihre Parkplätze zurückkehren können.


    Das soll er mal lieber bei sich auf der Lorettostraße probieren - die ist ähnlich (un)geeignet.


    Man könnte allerdings unter dem Kolpingplatz mal 'ne Tiefgarage bauen - das wäre wirklich mal eine gute Idee (=> die ich schon lange habe)! Dann ließe sich so eine Idee vielleicht sogar umsetzen. So zeugt sie nur von völliger Unkenntnis der realen Situation.

  • Autos sind auf jeden Fall wichtiger als Kinder


    Steht zwar nirgends, aber am wichtigsten von allem ist sowieso und immer die Polemik.

  • Autos sind auf jeden Fall wichtiger als Kinder


    Steht zwar nirgends, aber am wichtigsten von allem ist sowieso und immer die Polemik.

    Wörtlich hast du das nicht geschrieben. Aber bespielbare Flächen für Kinder werden immer weniger. Will jemand den Autos einen Parkplatz oder eine Fahrspur nehmen, kritisierst du day reflexhaft - auch nicht immer frei von Polemik.


    Bei mir ums Eck ist ein Stück Sonnenstraße als Spielstraße ausgewiesen. Niemand käme auf die Idee, ein Kind da rauszulassen.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Steht zwar nirgends, aber am wichtigsten von allem ist sowieso und immer die Polemik.

    Wörtlich hast du das nicht geschrieben. Aber bespielbare Flächen für Kinder werden immer weniger. Will jemand den Autos einen Parkplatz oder eine Fahrspur nehmen, kritisierst du day reflexhaft - auch nicht immer frei von Polemik.


    Nein, nicht reflexhaft (und es geht ja wahrlich nicht um einen Parkplatz, sondern um rund 80, nämlich 46 auf der Häuser- und 34 auf der Baumseite, wenn ich auf Google Street View richtig gezählt habe, und das ist nur der Teil zwischen Schwerin- und Mauerstraße). Sondern als früherer Anwohner aus jahrelanger Sachkenntnis der konkreten Umstände dort. Die dem Mann aus Unterbilk, der nicht einmal den Stadtteil korrekt benennen kann (wobei ich einräumen muss, dass das auch ein Fehler der RP sein kann, da es sich nicht um ein wörtliches Zitat handelt), offenkundig völlig abgeht.


    Ob Autos wichtiger sind als Kinder oder nicht, ist für diesen Vorschlag irrelevant - sie sind auf jeden Fall da und stehen auf Plätzen, die für sie vorgesehen sind.


    Wie gesagt, warum schlägt er nicht die Lorettostraße vor? Weil er die vermutlich besser kennt...


    Bei mir ums Eck ist ein Stück Sonnenstraße als Spielstraße ausgewiesen. Niemand käme auf die Idee, ein Kind da rauszulassen.


    Kann ich nicht beurteilen. Als ich in den '60ern aufgewachsen bin, waren Eltern allerdings auch noch nicht so helikoptermäßig unterwegs wie heute, das mag vielleicht auch eine Rolle spielen.

  • Als ich mehr Anfang der 70er aufgewachsen bin, war einfach weniger Verkehr und deutlich geringerer Parkraumbedarf. Es gab weniger Single-Haushalte und PKW hatte man tendenziell eher pro Haushalt als pro Person.

    Durch die Sonnenstraße brettern einfach zuviele im Slalom zwischen den Zweite-Reihe-Parkern durch. Muss man kein Helikopter sein, um sein Kind da nicht spielen zu lassen. Wer es täte, bekäme vermutlich bald Besuch vom Jugendamt wegen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht. Es gibt dort wie in vielen Straßen ein deutliches Vollzugsdefizit, was die Sanktionen fürs Nichteinhalten der StVO angeht.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Ich kann mich ja mal einmischen. :)


    Die Idee, Sonntags eine Spielstraße auf der Pfalzstrasse einzurichten fand ich ganz sympathisch, als ich aber gelesen habe, dass die Anwohner vorher ihre Autos umparken sollen musste ich doch grinsen. Das ist völlig weltfremd. Es sei denn, das Parkhaus unter dem Platz ist frei und dann Sonntags für jeden geöffnet und umsonst. Ansonsten muss ich myfreexp Recht geben (auch wenn es mir schwer fällt :P)


    myfreexp früher in den 60er und 70er Jahren konnte ich bei uns auf der Straße Rollhockey und Fußball spielen, da parkten 2 Autos und wenn mal eins vorbeikam, machten wir Platz. Heute ist dieselbe Straße vollgeparkt, dadurch einspurig und dauerbefahren, obwohl sie nicht mehr durchgängig ist. Man kann nicht immer alles auf HelikopterEltern schieben.

  • Abgesehen davon, dass sich die Pfalzstraße in Pempelfort und nicht in Derendorf befindet

    Sei Dir mal sicher, ich kenne Menschen, die mir heute noch nicht sagen können, ob sie in Derendorf, oder Pempelfort wohnen.


    Ist übrigens in meiner alten Heimat D-Heerdt ähnlich. Frag mal Leute, die im westlichen Teil der Hansaallee wohnen. Da bekommst Du 2 Antworten und beide falsch.


    Der Eine sagt: In Oberkassel


    Der Andere: In Lörick.


    Die richtige Antwort lautet aber Heerdt. Das Kino an der Stadtgrenze zu MB-Büderich wirbt ja auch gerne mit dem Zusatz Oberkassel. Klingt halt weltoffener und schöner.


    Andererseits gestehe ich aber auch, ich oblag auch lange Jahre dieser Täuschung.


    Bei mir kommt das aus der Jugend der 80er Jahre. Man muss dem jüngeren Volk hier mal erklären, dass man früher, je nachdem, wo man wohnte, bestimmte Telefonnummern zugeordnet bekam. Da konnte man nicht, wie heute, einfach seine Rufnummer oder gar Autokennzeichen (wenn man in eine andere Stadt zieht) mitnehmen. Die Rufnummern im Heerdter Raum begannen damals immer mit 50XXXXXX, in Oberkassel, in Lörick war es (wenn ich noch richtig liege), immer 56XXXXX.


    Da jeder der Nahe der Hansaallee wohnte, die Nummer 56...... hatte, glaubte man einfach, er wäre ein Löricker- und kein Heerdter.

  • Ja früher, als alle nur ein Auto hatten.....


    Da waren Frauen Hausfrauen

    Da waren die Wohnungen nahe an der Arbeitsstelle

    Da gab es Industrie mit vielen Arbeitern

    Da gab es weniger Hauseigentümer

    Da hatte jedes Viertel Grund- und Volksschulen wo die Mehrheit drauf ging


    Ich glaube kaum dass die Zeit da zurück gedreht werden kann