Alles rund um die schönste Stadt am Rhein


  • Bild 3: Heinrichstr. Die Fahrzeuge fahren in Richtung Mörsenbroicher Ei. Verpflichtender Radweg in Fahrtrichtung. Übrigens Rad- und Fußweg

    Könntet Ihr mir mal genau diesen Abschnitt bei Google Maps zeigen? Oder handelt es sich dabei um unmittelbar vor Morsenbroicher Ei? Dann ist klar...

    Nebenbei, aus meiner Sicht/mit meinem Verständnis fahrt Ihr falsch und müsstet die andere Seite der Düssel benutzen (wenn Richtung Gerresheim gefahren wird).

    Macht dann bitte 20 € --,)gk

    Schild ist nur in Fahrtrichtung angebracht. Fährt man das Stück Richtung Golzheim, sehe ich das nicht so dramatisch ehrlich gesagt. Ist ne Verengung, klar. Aber wieviele Personen in einer Richtung knubbeln sich auf dem Stück?! Allerdings ein gutes Beispiel, dass es wesentlich besser geht!

  • Bild 3: Heinrichstr. Die Fahrzeuge fahren in Richtung Mörsenbroicher Ei. Verpflichtender Radweg in Fahrtrichtung. Übrigens Rad- und Fußweg

    Könntet Ihr mir mal genau diesen Abschnitt bei Google Maps zeigen? Oder handelt es sich dabei um unmittelbar vor Morsenbroicher Ei? Dann ist klar...

    Nebenbei, aus meiner Sicht/mit meinem Verständnis fahrt Ihr falsch und müsstet die andere Seite der Düssel benutzen (wenn Richtung Gerresheim gefahren wird).

    Macht dann bitte 20 € --,)gk

    Schild ist nur in Fahrtrichtung angebracht. Fährt man das Stück Richtung Golzheim, sehe ich das nicht so dramatisch ehrlich gesagt. Ist ne Verengung, klar. Aber wieviele Personen in einer Richtung knubbeln sich auf dem Stück?! Allerdings ein gutes Beispiel, dass es wesentlich besser geht!

    Die Radfahrer müssen in die gleiche Richtung wie die Autos fahren. Das Bild ist nur gegen die Fahrtrichtung aufgenommen. Wenn man Richtung Gerresheim will, muss man auf die andere Seite, klar.


    Das dürfte das Stück kurz vorm Mörsenbroicher Ei sein.

  • Ampelschaltung dürfte vor allem für nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer ein Reizthema sein.

    Da kann es gut sein, dass man bei einer Straßenüberquerung von drei Ampelschaltungen aufgehalten wird.

    Grafenberger Allee/ Ecke Cranachstr. ist ein solches Beispiel.


    Einem Fahrradfahrer kann man kaum verübeln, dass er sich da nicht so gerne aus dem Rhythmus bringen lässt, den Fahrradweg verlässt und die Straße nutzt.

    Da geht es ja aber schon los, wenn sich (nicht Du) Radfahrer herausnehmen, zwischen Radweg Fahrbahn zu switchen, sich also nicht an die Regeln halten und das mit der Begründung, man möchte nicht aus dem Rhythmus gebracht werden. Und als Radfahrer ist man nicht alleine von drei Ampelschaltungen betroffen, eigentlich gilt i.d.R. die gleiche Schaltung (einfach oder mehrfach) für Radfahrer, Fußgänger sowie Autofahrer.


    Also, Dein Argument verstehe ich aus Deiner Sicht, für mich als Autofahrer aber nicht wirklich nachvollziehbar.

    Vor Allem mit der Begründung. Schaut jeder nur auf sich und seine Vorstellungen/Ziele kommen wir (alles unter einem Hut) nicht voran.

    Wie gesagt, ich glaube man bekommt das sehr gut hin, dann müssen sich aber alle auch an die Regeln halten und nicht argumentieren, man möchte nicht aus dem Rhythmus kommen oder eben den schnellsten Weg oder oder oder...

  • Ampelschaltung dürfte vor allem für nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer ein Reizthema sein.

    Da kann es gut sein, dass man bei einer Straßenüberquerung von drei Ampelschaltungen aufgehalten wird.

    Grafenberger Allee/ Ecke Cranachstr. ist ein solches Beispiel.


    Einem Fahrradfahrer kann man kaum verübeln, dass er sich da nicht so gerne aus dem Rhythmus bringen lässt, den Fahrradweg verlässt und die Straße nutzt.


    Und als Radfahrer ist man nicht alleine von drei Ampelschaltungen betroffen, eigentlich gilt i.d.R. die gleiche Schaltung (einfach oder mehrfach) für Radfahrer, Fußgänger sowie Autofahrer.

    Äh, nein, definitiv nein, das gilt nicht für Autofahrer.

    Die Einmündung gibt es generell nicht, an der ein Auto dreimal vor roter Ampel steht. An der besagten Stelle schon mal gar nicht.

  • Bild 1: Thewissenweg, verpflichtend in beide Richtungen

    Fast richtig. Die 1 ist seit ca. 10 Jahren nicht mehr verpflichtend, aber immer noch erlaubt in beide Richtungen.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass aus Richtung Danziger Str./Edith-Stein-Weg kommend, die Nutzung verpflichtend aus. Aus Richtung Unterrath könntest Du Recht haben. Sobald ich wieder fahren kann, schaue ich nach.

  • Das Foto habe ich aufgenommen, nachdem ich durch war, keine Angst, gegem die Fahrtrichtung fahre ich nie. Direkt am Ei ist richtig. Besser machen wäre so einfach, einfach die Nutzungspflicht aufheben!



    Und als Radfahrer ist man nicht alleine von drei Ampelschaltungen betroffen, eigentlich gilt i.d.R. die gleiche Schaltung (einfach oder mehrfach) für Radfahrer, Fußgänger sowie Autofahrer.

    Äh, nein, definitiv nein, das gilt nicht für Autofahrer.

    Die Einmündung gibt es generell nicht, an der ein Auto dreimal vor roter Ampel steht. An der besagten Stelle schon mal gar nicht.


    Das stimmt einfach nicht. Wenn ich z.B. von der Rosstrasse aus in Richtung Theodor-Heuss-Brücke fahren möchte, dann fahre ich erst auf der Straße, muss kurz vor der Kreuzzung Nordfriedhof auf den Radweg und habe dann, bis ich wieder auf der Straße bin, 5 Ampeln, die alle einzeln geschaltet sind! Wenn ich die paar Meter auf der Straße bleibe, habe ich genau eine Ampel, wenn grün ist, fahre ich durch, nehme keinem Autofahrer irgendwas weg, ist schließlich Kreuzungsbereich, da sollte das Tempo wohl eher gedrosselt sein. Wenn viel Verkehr ist, braucht man allerdings gute Nerven.


    Auf großen Kreuzungen ganz normal, dass Radfahrer und Fußgänger weitaus mehr Ampeln zu überqueren haben als Autofahrer.

  • Und als Radfahrer ist man nicht alleine von drei Ampelschaltungen betroffen, eigentlich gilt i.d.R. die gleiche Schaltung (einfach oder mehrfach) für Radfahrer, Fußgänger sowie Autofahrer.

    Äh, nein, definitiv nein, das gilt nicht für Autofahrer.

    Die Einmündung gibt es generell nicht, an der ein Auto dreimal vor roter Ampel steht. An der besagten Stelle schon mal gar nicht.

    Äh doch. Ich schrieb von in der Regel. Und in der Regel ist es so. Mal mal ne Kreuzung, Einmündung etc. auf ein Blatt Papier und skizziere die Ampelschaltungen dazu. I.d.R. steht Autofahrer genau soviele Schaltungen wie ein Radfahrer...


    Hast natürlich an dieser Kreuzung (es handelt sich nicht um eine Einmündung) recht.

    Von der Logik her stimme ich Dir auch absolut zu. Es sollte oder gibt keine Einmündung für Autofahrer, an der man 3 mal an einer roten Ampel steht. Ausgeschlossen

    Du als Radfahrer aber an der Überquerung der Einmündung auch nicht. Im schlimmsten Fall stehst Du 2 mal an einer roten Ampel, nämlich wenn der Rechtsabbieger grün hat. Im günstigsten Fall 1 mal, nämlich wenn Rechtsabbieger rot hat. Achte beim nächsten mal drauf.


    Nebenbei, ich verstehe was Du meinst. Aber ohne das alle ein Stück Nachgeben kommen wir nicht zu potte... Und das ist und bleibt meine Kernaussage.


    Auf großen Kreuzungen ganz normal, dass Radfahrer und Fußgänger weitaus mehr Ampeln zu überqueren haben als Autofahrer.

    Stimme Dir bei Kreuzungen mit sep. Abbiegespuren natürlich zu. An großen Knotenpunkten, wirklich großen oder komplexen Kreuzungen geht es nicht anders.

    Es lassen sich aber immer irgendwelche Situationen finden, bei der man im besten Fall in einem Rutsch durchkommt oder ungünstig mehrere Schaltungen warten muss.


    Nochmals, i.d.R. hat man bei einer Kreuzung oder Einmündung die gleiche Anzahl an Schaltungen:

    pasted-from-clipboard.png


    Ihr führt jetzt hier aber wirklich große Dinger an. Ich stehe an dieser oben genannten Kreuzung als Autofahrer auch manchmal an 2 Schaltungen.

    Am Morsenbroicher Ei habe ich schon 3 Schaltungen erlebt.


    Und nun? Um was geht es uns hier eigentlich? Das Fahrradfahrer, der 3 mal so lange unterwegs ist, an 2 Kreuzungen eben 1 Minute länger warten müssen?

    Das es ungerecht ist? Was muss die Stadt machen? Jetzt im Ernst... Ihr könnt mit dem Rad die gesamte Stadt 80 mal durchqueren. Nicht immer auf dem direktesten Weg, nicht immer mit der besten Ampelschaltung, aber so geht es mir als Autofahrer eben auch oft.


    Was ist denn jetzt der Stein des Anstoßes? Meine ursprüngliche Aussage geht leider komplett verloren. Dafür nimmt sich der Radfahrer das Recht raus, Vorschriften zu missachten, um nicht aus dem Rhythmus zu kommen. So kommt man leider nicht voran. :(

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Edvaldsson ()

  • Und nun? Um was geht es uns hier eigentlich? Das Fahrradfahrer, der 3 mal so lange unterwegs ist, an 2 Kreuzungen eben 1 Minute länger warten müssen?

    Mir geht es um eine Fahrrad-freundliche Stadt. ...Und dass ich wegen der Ampelschaltungen (!) nicht "3 mal solange unterwegs" bin.


    Vom Staufenplatz zu den Shadow-Arkaden ist das Verhältnis laut Navi 15 : 21 MInuten, also nötigen noch nicht einmal die Ampelschaltungen bei regulärer Nutzung zu einem 3-mal geringeresm Tempo. --;;)

  • Stimme Dir bei Kreuzungen mit sep. Abbiegespuren natürlich zu. An großen Knotenpunkten, wirklich großen oder komplexen Kreuzungen geht es nicht anders.

    Es lassen sich aber immer irgendwelche Situationen finden, bei der man im besten Fall in einem Rutsch durchkommt oder ungünstig mehrere Schaltungen warten muss.

    Das stimmt so einfach nicht. Diese Situationen lassen sich an diesen Kreuzungen auf dem Radweg nicht finden. Die Ampelschaltungen sind für den Autoverkehr optimiert. Und als Autofahrer braucht man war manchmal auch mehrere Ampelschaltungen, aber nicht, weil die Ampeln so geschaltet sind, sondern weil viel Verkehr ist, deswegen bin ich ja am Ende meist mit dem Rad in der Stadt trotzdem schneller als mit dem Auto.


    Und nun? Um was geht es uns hier eigentlich? Das Fahrradfahrer, der 3 mal so lange unterwegs ist, an 2 Kreuzungen eben 1 Minute länger warten müssen?

    Das es ungerecht ist? Was muss die Stadt machen? Jetzt im Ernst... Ihr könnt mit dem Rad die gesamte Stadt 80 mal durchqueren. Nicht immer auf dem direktesten Weg, nicht immer mit der besten Ampelschaltung, aber so geht es mir als Autofahrer eben auch oft.

    Mir ging es eigentlich erstmal nur darum, eine nicht richtige Aussage zu korrigieren. Und wenn man ein Problem nicht benennt, kann man es auch nicht beheben, wie man es beheben kann, weiß ich in manchen Fällen auch nicht (in anderen schon). Es gibt ja noch weitaus mehr Ampeln, die Autofahrer überhaupt nicht bemerken, an denen Radfahrer aber jedesmal stehen müssen. Das würde sich übrigens bei Tempo 30 und einer daran angepassten Schaltung ändern.


    Den fetten Teil des Satzes verstehe ich auch nach mehrmaligen Lesen nicht.


    P.S. und ja, ich finde Fahrräder auf der Straße die lässlichere Sünde als selbige auf Fußwegen.

  • Und nun? Um was geht es uns hier eigentlich? Das Fahrradfahrer, der 3 mal so lange unterwegs ist, an 2 Kreuzungen eben 1 Minute länger warten müssen?

    Mir geht es um eine Fahrrad-freundliche Stadt. ...Und dass ich wegen der Ampelschaltungen (!) nicht "3 mal solange unterwegs" bin.


    Vom Staufenplatz zu den Shadow-Arkaden ist das Verhältnis laut Navi 15 : 21 MInuten, also nötigen noch nicht einmal die Ampelschaltungen bei regulärer Nutzung zu einem 3-mal geringeresm Tempo. --;;)

    Dann geht es doch ums Gleiche!

    Verstehe garnicht, warum Du überhaupt meckerst oder die Ampelschaltung monierst, wenn Du doch nur 15 zu 21 Minuten benötigst. Ist doch super, grandios!


    Stimme Dir bei Kreuzungen mit sep. Abbiegespuren natürlich zu. An großen Knotenpunkten, wirklich großen oder komplexen Kreuzungen geht es nicht anders.

    Es lassen sich aber immer irgendwelche Situationen finden, bei der man im besten Fall in einem Rutsch durchkommt oder ungünstig mehrere Schaltungen warten muss.

    Das stimmt so einfach nicht. Diese Situationen lassen sich an diesen Kreuzungen auf dem Radweg nicht finden. Die Ampelschaltungen sind für den Autoverkehr optimiert. Und als Autofahrer braucht man war manchmal auch mehrere Ampelschaltungen, aber nicht, weil die Ampeln so geschaltet sind, sondern weil viel Verkehr ist, deswegen bin ich ja am Ende meist mit dem Rad in der Stadt trotzdem schneller als mit dem Auto.

    Was stimmt nicht? Habe das Gefühl, wir reden aneinander vorbei...

    Natürlich sind Kreuzungen wie die Danziger/Kennedydamm auf den Autoverkehr ausgelegt, wie sollte es auch anders funktionieren?!

    Wenn Ihr natürlich mit solchen Verkehrsknotenpunkten kommt, und dabei Ampelschaltungen für Fahrradfahrer moniert, weiß ich nicht auf wessen Grundlage wir diskutieren :wacko:

    95erforum.de/index.php?attachment/14710/


    Meine Aussage war ja, dass auch Radfahrer sich i.d.R. nicht über Ampelschaltungen monieren dürfen, da diese i.d.R. die gleiche Anzahl an Schaltungen aufweisen.

    Wenn ich z.B. das Beispiel von fume nehme und vom Staufenplatz Richtung Shadowplatz fahre, würde ich mal 18,95 € wetten, dass ein Autofahrer mindestens die gleiche Anzahl an Ampeln überqueren muss. Und dennoch wird sich aufgeregt, weil man auf dem Rückweg eben an einer Kreuzung mit vorheriger Abbiegespur eben 2 mal steht und deshalb Vorschriften missachtet...


    Daher verstehe ich einfach nicht, um was es geht...


    Aber auch Du schreibst, dass Du doch als Fahrradfahrer meist schneller unterwegs bist. Auch das freut mich, wirklich, ernst gemeint. :thumbup: Das zeigt doch, wie gut es hier (teilweise, es geht natürlich immer besser) die Radfahrer haben...

    Den fetten Teil des Satzes verstehe ich auch nach mehrmaligen Lesen nicht.

    Ihr könnt mit dem Rad die gesamte Stadt 80 mal durchqueren (1). Nicht immer auf dem direktesten Weg (2), nicht immer mit der besten Ampelschaltung (3), aber so geht es mir als Autofahrer eben auch oft (4).


    Wie ich finde, ist Düsseldorf eine recht fahrradfreundliche Stadt.

    Du kommst auf angenehme Weise von jeder Himmelsrichtung in jede andere Himmelsrichtung. Kannst von Oberkassel entspannt nach Unterbach, von Lichtenbroich nach Flehe und was weiß ich wovon wohin. (1)

    Das geht zwar auf dem Fahrrad nicht immer auf kürzester Strecke, nehmen wir zum Beispiel vom Derendorf/Pempelfort nach Golzheim. Du musst nicht die Danziger nehmen, sondern könntest von von Roß- auf Kaiserswerther Str. wechseln, hättest somit eben nicht den direktesten/kürzesten Weg (2) würdest aber doch super nach Hause kommen und die 5 Ampeln (3) auf der Danziger umfahren.


    Und so geht es mir als Autofahrer halt auch, zB.

    Der Weg von meiner Arbeitsstelle nach Hause ist nicht der kürzeste (in km) und ich habe mehr Ampelschaltungen als wenn ich mit dem Rad fahre. (4)


    Hoffe, nun verständlicher..

  • Meine Rechnung sieht etwas anders aus, meine hier genannten Preise sind noch leicht variabel:


    Pkw-Kauf (angenommen, ist noch nichts besonderes) sagen wir mal 40.000 €, davon 7600 € Mehrwertsteuer.


    Durchschnittliche Jahresfahrleistung 12.000 km = 1.000 km im Monat = 80 Liter bei einem angenommenen Verbrauch von 8l/100 km, Spritpreis zwischen 2 € und 2,20 €. Staatliche Einnahmen ca 1€ je Liter = 80 € im Monat (gegoogelt, sind ein paar Cent mehr).


    7.600 € Mwst. einmalig für die Haltungsdauer

    .960 € Steuern auf Sprit (12 x 80 €) im Jahr

    . 200 € Pkw-Steuer/Jahr

    .250 € Steueranteil im Jahr auf Ersatzteile, Fahrzeugwäsche, Öl/-Filter, Reifen, Inspektion, Reparatur usw.


    Dazu kommt noch der eine oder andere "Parkgroschen" sowie für die Stadt- oder Landeskasse das eine oder andere Knöllchen. Irgendwann kommende Maut noch nicht berücksichtigt, ebensowenig wahrscheinlich steigende Benzinpreise.


    Bei einer Haltungsdauer von 5 Jahren sind es somit ca. 1.800 € im Jahr (eher mehr). Macht bei tief gerechnet 40.000.000 Pkw auf unseren Straßen 72 Milliarden Euronen Staatseinnahmen. Wenn dann noch Autofahrer rauchen, könnte die 100 Mrd.-Grenze geknackt werden.


    Ich weiß jetzt nicht, wie hoch die Belastung des Haushaltes durch Autos ist, aber dem steht doch ein hübsches Sümmchen gegenüber.

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif

  • Das stimmt so einfach nicht. Diese Situationen lassen sich an diesen Kreuzungen auf dem Radweg nicht finden. Die Ampelschaltungen sind für den Autoverkehr optimiert. Und als Autofahrer braucht man war manchmal auch mehrere Ampelschaltungen, aber nicht, weil die Ampeln so geschaltet sind, sondern weil viel Verkehr ist, deswegen bin ich ja am Ende meist mit dem Rad in der Stadt trotzdem schneller als mit dem Auto.

    Was stimmt nicht? Habe das Gefühl, wir reden aneinander vorbei...

    Natürlich sind Kreuzungen wie die Danziger/Kennedydamm auf den Autoverkehr ausgelegt, wie sollte es auch anders funktionieren?!

    Wenn Ihr natürlich mit solchen Verkehrsknotenpunkten kommt, und dabei Ampelschaltungen für Fahrradfahrer moniert, weiß ich nicht auf wessen Grundlage wir diskutieren :wacko:

    Es gibt immer Verbesserungspotential, das will ich sagen, auch auf diesen Kreuzungen, eine wäre es schon mal, den Radfahrern, die Straßennutzung nicht generell zu verbieten (nicht überall), eine andere wäre, Bedarfsampeln zu koppeln, ist technisch bestimmt möglich. Gibt noch mehr.


    Insgesamt gebe ich Dir ja recht, dass Düsseldorf eine fahrradfreundliche Stadt ist, das liegt aber vor allem daran, dass Düsseldorf flach und klein ist, nicht an der Infrastruktur. Die meisten Fußwegradwege sind eine Zumutung, vor allem für Fußgänger. Und wenn man dann so etwas wie auf der Heinrichstraße sieht, wie kann da eine Nutzungspflcht bestehen? Wie kann die bestehen bleiben über Jahre?


    Am sichersten und schnellsten bin ich als Radfahrer auf der Straße.

  • Und wenn man dann so etwas wie auf der Heinrichstraße sieht, wie kann da eine Nutzungspflcht bestehen? Wie kann die bestehen bleiben über Jahre?

    Bin ich absolut bei Dir! Habe ich auch null Verständnis für...


    Es gibt Bezirksvertretungen in jedem Bezirk in Düsseldorf:

    Da kann sich jeder Bürger dran wenden und seinen Unmut über bestimmte Themen zum Ausdruck bringen. Wenn gerechtfertigt (wie zB das Ding auf der Heinrichstraße) wird das dann in der Bezirksvertretung besprochen und die Bezirksbürgermeister kümmern sich dann (sollten sie wenigstens).


    Von dieser Möglichkeit nimmt nur kaum einer Gebrauch. Alle meckern, kaum einer unternimmt was...

    Damit bist nicht Du gemeint, wollte nur zum Ausdruck bringen, wo kein Kläger, da keine Anklage!


    Ansonsten wollte ich auch nur noch zum Ausdruck bringen, dass ich sonst auch bei Dir bin! Es gibt wirklich immer etwas zu verbessern.

    Ich würde wie gesagt richtige Fahrradrouten durch die Stadt legen, nicht immer auf den Hauptstraßen, sondern oft auch parallel verlaufend. ABer gemacht werden muß und sollte weiterhin was. Aber wie gesagt mit Sinn und Verstand und nicht einfach etwas übers Knie brechen (wie zB damals die Umweltspur auf der B8/Uni.


    Nachdenken, kontrovers diskutieren, Bürger mitnehmen. Es kann so vieles so einfach sein...


    Danke 1956 , hätte das glaube ich noch weiter so geschrieben und gefragt, was Mike Oldfield für Düsseldorf getan hat :facepalm: / ;--)b

  • Ich schreibe seit 4 Jahren E-Mails an das Verkehrsamt wegen der Kaiserswerther Straße. Da kommt immer nur "nicht zuständig, ich habe mal weitergeleitet an.." zurück, mittlerweile schicke ich meine E-Mails immer an alle Adressen gleichzeitig.


    Anderseits hatte ich vor vielen Jahren mal wegen des Thewissenweges geschrieben, da wurde genau mein Vorschlag ca. 1 Jahr später umgesetzt. Ob das Zufall war oder nicht, weiß ich leider nicht.



    Heinrichstrße ist nicht meie Gegend, kann mich ja nicht um alles kümmern. :)

  • Die meisten Fußwegradwege sind eine Zumutung, vor allem für Fußgänger.

    Auch bei der Schaffung von Fahrradinfrastruktur wird dann schonmal zulasten der Fußgänger*innen über das Ziel hinaus schießen.


    Auf der Kirchfeldstraße ließ sich die Cornelius mit dem Rad früher immer nur in zwei Ampelphasen queren (, wenn man sich für die Ampeln interessiert hat, obwohl man Radfahrer ist). Jetzt gibt es seit ein oder zwei Jahren die neuen Fahrradampeln für die einzügige Querung. Eigentlich super, habe ich auch was davon, weil ich die Strecke viel nutze.

    Aber wie das baulich gemach wurde ist eine Katastrophe. Die Haltelinie für wartende Radler*innen ist nahe am Fahrbahnrand und somit auf dem Gehweg. Die Inseln mit den Ampelmasten drauf ist den Geher*innen dann auch noch im Weg. Wer an der Corneliusstraße entlang laufend die Kirchfeld kreuzt, muss sich um oder durch Fahrräder seinen Weg suchen.

    Da würde ich als Radfahrer auch gerne zwei Meter weiter zurück auf Grün warten. Mache ich sogar, wenn da nicht gerade illegal irgendwelches Blech abgestellt ist.


    Auf dem Screenshot aus Google-Maps kann man es vielleicht besser erahnen als sehen.

    cornerliuskirchfeld.png

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • P.S. und ja, ich finde Fahrräder auf der Straße die lässlichere Sünde als selbige auf Fußwegen.


    Dem Satz stimme ich ausdrücklich zu.