Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Wer nicht wählen geht, unterstützt die Stärksten durch geringe Wahlbeteiligung,


    Nein, das ist falsch - eine geringe Wahlbeteiligung kommt den kleinen Parteien zu Gute - eine Erklärung erspare ich mir.

    Eine geringe Wahlbeteiligung kommt denjenigen zu Gute, die ihre Wähler halbwegs gut mobilisieren können und/oder überwiegend von Protestwählern gewählt werden.
    Sie schadet denjenigen, deren Stammwähler weitgehend zu Hause bleiben.

  • Unglaublich, da muss ich als politisch interessierter Hildener erst in das 95erforum gehn, um zu erfahren, wer unser neuer Bürgermeister ist,
    da weder die seite der SPD noch die der Stadt hilden es hinkriegt, ein Ergebnis zu präsentieren :thumbdown:
    Egal Horst Thiele ist Bürgermeister ;--)j

  • Hehe, in Wülfrath die DLW wieder mit 16,4 %. Das ist die Demokratische Linke Wülfraths, die sitzen seit 1983 im Rathaus. Hießen aber bis 1990 - DKP... :) Müssen ja irgendwas richtig machen, haben fast so viele Stimmen wie Grüne und FDP - also beide zusammen, meine ich...

  • Hehe, in Wülfrath die DLW wieder mit 16,4 %. Das ist die Demokratische Linke Wülfraths, die sitzen seit 1983 im Rathaus. Hießen aber bis 1990 - DKP... Müssen ja irgendwas richtig machen, haben fast so viele Stimmen wie Grüne und FDP - also beide zusammen, meine ich...


    Hoffentlich liest Dein Dienstherr hier nicht mit 8)


    :)

  • Wer nicht wählen geht, wählt automatisch rechts! ALso wählt eine demokratische Partei!!!


    So ein Driss!! Wieso?? ?(
    Leider sind rechte Parteien auch demokratisch...und zu viele Parteien rechts!


    Warum? Weil die Rechten Ihre Stammwähler haben. Je weniger eine demokratische Partei an Stimmen bekommt, desto höher der Prozentsatz der Rechten. Und die NPD ist vom Grundsatz keine demokratische Partei, da sie Keine lebt!

  • Hehe, in Wülfrath die DLW wieder mit 16,4 %. Das ist die Demokratische Linke Wülfraths, die sitzen seit 1983 im Rathaus. Hießen aber bis 1990 - DKP... Müssen ja irgendwas richtig machen, haben fast so viele Stimmen wie Grüne und FDP - also beide zusammen, meine ich...


    Hoffentlich liest Dein Dienstherr hier nicht mit 8)


    :)


    Das muss der verkraften. Schließlich hätte ich nur ein einziges Mal Gelegenheit gehabt, die zu wählen - 1987. Ist ja doch schon etwas her 8)

  • 44,6 % Wahlbeteiligung in Düsseldorf...
    Ich könnte kotzen !!!


    An alle die kein Kreuz gemacht haben:
    Wie wäre es, wenn ihr bis zur nächsten Wahl nicht mehr zum Gericht, Rechtsanwalt, Polizei, etc. gehen dürftet. Nur mal so zum ausprobieren?


    An die Parteien:
    Wie wäre es, wenn Ihr Arschkrampen nur noch soviel Diäten/Wahlkampfkostenerstattung erhalten würdet, wie ihr an Stimmen in der gesamten Wählerschaft erworben habt?
    Bsp: Grüne in Düsseldorf 14,6% x 0,446 = 6,51 % knapp über die 5% Hürde, gell...

  • Leider sind rechte Parteien auch demokratisch...und zu viele Parteien rechts!


    Nenn mir eine!!!!!Auf dem papier ja,aber nicht nach deren Ideologie!!Das ist keine Politik,sondern ein Verbrechen.


    Man kann die CSU durchaus zumindest als ansatzweise rechts bezeichnen. Ihre Politk ist ein Verbrechen?


    Viel schlimmer als das zum Glück nur miese Abschneiden der rechtsextremen Parteien (selbst wenn auch nur eine Stimme für sie eine zuviel ist), ist das Abschneiden der PDS, vor allem in den Bundesländern! Ich schreibe bewußt PDS, denn Hubertus Knabe beschreibt in seinem Buch Honeckers Erben: Die Wahrheit über die Linke sehr gut, wie die "Linke" noch immer von Alt-SED- und Alt-Stasi-Kadern geleitet wird.


    »Knabe beschreibt und analysiert in seinem flüssig geschriebenen Buch sowohl die Herkunft dieser Partei also auch die ausgewählten Generallinien ihrer Politik und charakterisiert schließlich das Führungspersonal … Eindrucksvoll stellt er dar, wie es der SED trotz offenkundigen Scheiterns gelang, im wiedervereinten Deutschland Fuß zu fassen.« (Deutschlandradio Kultur / Klaus Schroeder / 15.03.09)


    Ein Zeichen für den in meinen Augen Niedergang der Rheinischen Post als seriöse Zeitung ist die Berichterstattung über die Düsseldorfer Wahl! Nicht in einer einzigen Zeile werden die "Freien Wähler" und die "Republikaner" genannt. Ganz egal, wie man zu diesen steht, sie waren aber zur Wahl zugelassen, haben zusammen fast vier Prozent der Wählerstimmen bekommen, werden aber dennoch ignoriert! Und bei der Vorstellung der Ratsmitglieder mit Bild werden die drei Abgeordneten dieser beiden Parteien nur mit Namen genannt! Kann es einen besseren Beweis für eine Tendenzberichterstattung geben?


    Wolfgang

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • In einem Punkt sind wir uns hoffentlich einig,das weder die "Freien Wähler" noch die "REPS" irgendwas im Stadtrat zu suchen haben.Und deren Politik ist für mich menschenverachtend.Ob es nun demokratisch legitim ist,das die RP nichts über die schreibt ist mir gelinge gesagt latte.Ich finde es gut.Zeugt doch ein wenig von Courage.

  • ist das Abschneiden der PDS, vor allem in den Bundesländern! Ich schreibe bewußt PDS, denn Hubertus Knabe beschreibt in seinem Buch Honeckers Erben: Die Wahrheit über die Linke sehr gut, wie die "Linke" noch immer von Alt-SED- und Alt-Stasi-Kadern geleitet wird.

    :sleeping:


    Außerdem steht das doch auch in jeder Bild, Focus, Spiegel, FAZ, Bayernkurier, Nationalzeitung etc. Ausgabe.


    Allerdings ist es sehr wichtig, das der knabige Hubertus mal auf die Alt-SED und Alt- Stasi Kadermitgliedschaft von Lafontaine und Co. hinweist. Erstaunlich das er trotzdem noch die Zeit fand Undercover gefühlte 100 Jahre lang den Ministerpräsidenten des Saarlandes zu mimen und heimlich den Kommunismus in Westdeutschland vorzubereiten;--)b


    Schaut man sich die Wahlprogramme von CDUCSUSPDGRÜNE und im Vergleich die der LInken an, dann müssten aufgrund ihrer Lebenssituation und ihre Zukunfstaussichten im jetztigen politischen System mindstens 60 % der Bevölkreung Linkspartei wählen. Tun sie aber aufgrund von mangelndem Interesse sich mit Politik und ihren Konsequenzen zu beschäftigen nicht. Die sind auch selbst Schuld, wenn sie bestensfalls nur noch den Stellenwert als "Humankapital" zugewiesen bekommen. Es ist deutsch in Dummland.

  • Auf den ganzen Mist hier einzugehen, der über mich geschrieben wird, wäre sowieso sinnlos; deswegen nur ein einziger kleiner Auszug eines Menschen, der mich persönlich nicht kennt, meint aber Siegmund Freud raushängen lassen zu müssen:


    Ein Mensch, der mit sich und der Welt völlig unzufrieden ist, jemand, der sich selber gerne darstellt , Unruhe stiften möchte, ein durch und durch negativer Mensch.


    Er holt sich Meinungen ein ???? Er hat irgendwo gehört...undichte Stellen, die er noch nicht einmal mit einer Quelle belegen kann.Es sind noch nicht einmal Tatsachen, die in den Raum geworfen werden. Er veruteilt Verräter und wird selbst zu einem.


    Ganz im Gegenteil bin ich mir mir selbst und auch meinem Leben sogar sehr zufrieden - und das gilt für alle Bereiche! Mir gefällt etliches an dieser Welt nicht, das stimmt (etwa die derzeitige Politik in Deutschland, die Globalisierung, die zunehmende Verdummung der Menschheit, die Klimalüge, der "Krieg gegen den Terror", der in Wirklichkeit nur dem weiteren Aufbau von "1984" dient und noch ein paar Punkte mehr). Und das kritisiere ich auch, genau wie die meiner Meinung nach Auswüchse der Düsseldorfer Stadtpolitik, die in meinen Augen nichts mehr mit demokratisch zu tun hat, nachdem die CDU alle Schlüsselpositionen direkt und indirekt (auch der Rheinischen Post) besetzt hat und - unterstützt durch die meiner Ansicht nach unsäglche Strack-Zimmermann - in Gutsherrenart regiert.


    Bin ich deswegen ein negativer Mensch? Nöö, nur ein Mensch, der die Welt sieht, so, wie sie ist, und nicht durch die rosarote Brille. Zwei meiner Lebensgrundsätze sind "Und wenn ich wüßte, daß die Welt morgen untergeht, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen" (Martun Luther) und "Über die Sorgen der Lebenden würden die Toten sich freuen" (afrikanisches Sprichwort). Ganz klar, eine durch und durch negative Lebenseinstellung.


    Nein, ich setze aber andere Prioritäten. Ich erfreue mich an Dingen, die andere für nebensächlich halten: So bin ich noch immer begeistert, wenn ich an die Schiffsfahrt zu den Niagara-Fällen denke oder die majestätische Schönheit Grönlands, wenn ich an die Schönheit der englischen Landschaftsgärten denke (besonders Stourhead), wenn ich mit meinen eingeschränkten Möglichkeiten etwas für den Tierschutz oder auch hilfsbedürftigen Kindern getan habe, wenn ich ein gutes Buch lese, wenn ich, merke, ein Freund hat sich was bei einem Geburtstagsgeschenk gedacht und nicht nur etwas gekauft, weil ich Geburtstag hatte (so ist eines meiner Lieblingsgeschenke noch immer eine von jemandem selbst gehäkelte Stoffigur mit einem Wert von vielleicht damals zwei Mark), wenn ich einen schönen Film sehe, an einem leckeren Essen mit einer guten Flasche Wein oder einem leckeren Pils, an Bildern von Caspar David Friedrich, an guten Theaterstücken (wie etwa die Düsseldorfer Aufführungen von Tankred Dorsts "Merlin" oder Shakespaeras "Sommernachtstraum) oder aktuell an Musicals, wie "Les Miserables", "Mozart" oder "Tanz der Vampire" - und natürlich last but not least den Siegen Fortunas (über die ich mich riesig freue, aber dies zugegebenermaßen selten poste, aus dem einfach Grunde, weil es nicht konstruktiv und damit weiterführend ist).


    EllerFortunin, Du machst Dir ja noch nicht einmal die Mühe, Dookies Posting (der einer der wenigen ist, die meine Intentionen erkannt haben) zu verstehen: Denn "mit Meinungen einholen" meinte er zum Beispiel meine Äußerungen zur Geltung des Aktienrechts auch für Vereine, wo ich, bevor ich dies postete, mir die Meinung eines Gesellschaftsrechtlers einholte und nicht einfach, wie leider sehr viele, auf "gut Glück" postete (und diese Ansicht ja später auch noch durch Verlinkung als richtig bewiesen habe).


    Und wenn man Deinen Gedankengängen folgt, EllerFortunin, dann ist der Bote derjenige, dem man den Kopf abhacken muß, aber nicht dem eigentlichen Täter. Denn ist es Unruhe stiften, wenn man auf die vielen, sogar sehr vielen Fehlers Pröppers hinweist? Oderist dies vielleicht nicht sogar notwendig, da diese Sachen dem Düsseldorfer Steuerzahler sehr viel Geld kosten (wie seinerzeit auch die Politik Erwins)! Aber komisch, auf das eigentliche Thema des Threads geht niemand ein! Alleine das spricht Bände!


    Und zum Schluß bestimmt das tausendste Mal: Ich bin kein Jubelperser, der als 1.723ter sagt, wie toll etwas doch ist. Vielmehr bin ich, wie Dookie es dankenswerterweise auch geschrieben hat (übrigens, ich weiß nicht, wer Dookie ist), jemand, der selbst in der größten Euphorie versucht, eventuelle Schwachstellen zu erkennen. Denn gerade dann ist es am wichtigsten! Befindet man sich nämlich in einer Krise, ist es zu spät, dann treten die Schwachstellen von sich aus zutage. Sucht man diese aber auch in Zeiten, in denen es super läuft, dann ist die Gefahr, in eine Krisensituation zu geraten, viel geringer. So habe ich es immer gehalten - und es dadurch mehrfach geschafft, das Ruder rechtzeitig herumzureißen!


    Denkt mal drüber nach - sofern Pawlow es überhaupt noch zuläßt!


    Wolfgang

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

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  • Ein Zeichen für den in meinen Augen Niedergang der Rheinischen Post als seriöse Zeitung ist die Berichterstattung über die Düsseldorfer Wahl!


    Früher war die RP immer total ausgewogen und hatte auch nie kleinbürgerlich keifende Chefredakteure (Sobotta, Reitz) und hat anderen als CDU Positionen immer breiten Raum zur Selbstdarstellung gelassen. Wer erinnert sich nicht an die ausgewogenen Berichte zu Zeiten der großen Friedensdemonstrationen und der Hausbesetzungen, etc.? --;)ir