Rassismus, Rechtsextremismus, Xenophobie und Diskriminierung im Fussball

    Che95 schrieb:

    und ist dadurch zu dem Schluss gekommen dass man rechte Morde und Gräueltaten viel zu hoch anrechnet, weil die bösen Ausländer Tausende guter deutscher Staatsbürger ermorden


    Bin völlig deiner Meinung, bis auf die zitierte Stelle.
    Ich meine er hat irgendwo in dem Thread auch nochmal extra darauf hingewiesen, daß er keine Wertigkeit reinbringen möchte, er hat auch nirgendwo von bösen Ausländern oder guten Deutschen gesprochen.
    Er hat lediglich die Verhältnismäßigkeit der Berichterstattung hinterfragt, zumindest habe ich das so verstanden.
    Nichts anderes haben wir doch nach unserem Relegationskick auch gemacht.
    Nur aufgrund einer vielleicht etwas unglücklichen Formulierung wird dann gleich die Treibjagd eröffnet.
    Es ist nicht immer einfach, schriftlch unmißverständlich und exakt das auszudrücken, was man sagen möchte.
    Und ich habe oft den Eindruck, manchmal möchte man es auch falsch verstehen. (damit meine ich jetzt nicht dich!)

    A. Ristic: "Ich habe zu meiner Mannschaft gesagt: Stürmen. Sie haben wohl Türmen verstanden."

    [quote='Exildüdorfer','index.php?page=Thread&postID=1425595#post1425595'][quote='partizan23','index.php?page=Thread&postID=1425593#post1425593']Sorry, wem man noch erklären muss warum rechtsradikale Morde in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg eine ganz besondere Note darstellen, der stellt sich entweder unendlich doof oder ist es wirklich. Ohne Ausnahme....[/quote] D. h. du hast eine unterschiedliche "Wertigkeit" von Morden? Ein rechtspolitischer Mord ist für dich schlimmer, als ein Mord aus Eifersucht oder Habgier? Für mich sind ausnahmslos alle(!) Morde "gleichschlimm", da mache ich keine Unterschiede, und so war mein Post auch gemeint. Ich denke du meinst eher, daß man bei bestimmten Motiven genauer/sensibler hinsehen sollte, um ggf. präventiv eine Ausweitung der Motive bereits im Ansatz zu unterbinden. Können wir uns darauf einigen? ;))shake[/quote] Bei einigen Usern hier heiligt der Zweck halt immer die Mittel.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    Broooce schrieb:
    AlexR schrieb:

    In einer Nachrichtensendung gestern spät abends im Fernsehen wurde von der Pressesprecherin der Hamburger Polizei erklärt, dass es , wohl doch einen ausländerfeindlichen Hintergrund gäbe, es sich nicht um einen technischen Defekt handeln würde und man nun in Richtung Brandstiftung untersuchen muss.


    Dann sollte diese Pressesprecherin genauso die Fresse halten wie sonstige Spekulanten!
    Ich habe gestern abend im NDR eine Reporterin gehört, die es um einiges besser beschrieben hat, angesprochen auf mögliche Ursachen des Brandes. Sinngemäß ungefähr so: Es deutet einiges auf Brandstiftung hin und die Abteilung Staatsschutz ist hinzugezogen worden, um in alle Richtungen zu ermitteln.
    Für mich bedeutet dies: Wahrscheinlich wurde der Kinderwagen (gestern abend als Brandherd ausgemacht) angezündet, passiert sein kann das absichtlich oder auch zufällig/fahrlässig und wer es war, ist unklar.
    Wieso ist es eigentlich so schwer, abzuwarten, bis Ermittlungen abgeschlossen sind? Sind wir alle von TV Serien wie "der Kommissar" bis "CSI" so verseucht, daß wir glauben, nach 45mins müßte eine Lösung des Falls vorliegen??







    Macht es zwar alles nicht besser zeigt aber das man sich mit Vorverurteilungen immer etwas zurück halten sollte.

    Das der Staat, Bevölkerung, Medien usw. sensibler bei politischen Morden sind und die Morde vielleicht auch eine andere Wichtigkeit haben, sollte richtig sein.


    Aber Religöse Morde = politische Morde.


    denn Tatsache ist, daas
    Deutschland, was die Großstädte angeht ein Multikulti-staat ist..


    Deshalb sind Religöse und Ehrenmorde was unseren Rechtsstaat angeht, mindestens genauso Sensibel und Gefährlich zusehen.



    Wie viel Rassismus muss denn in jemanden stecken, der seine eigene Tochter oder Schwester mordet, nur weil man mit dem Westlichen Lebensstil usw. nicht einverstanden ist?
    Wieviel Religösebekloppte gibt es , die mit ner Demokratie nichts anfangen können ?
    Diese kommen sicher nicht ins Stadion, aber das es nur eine Links und Rechtsradikale Gefahr für unsere Demokratie gibt, ist schon lange Vergangenheit.


    Gilt übrigens nicht nur für Islamisten. Wenn ich mir angucke was für eine Hetze teilweise von erzkonservativen christlichen Organisationen gegen Homosexuelle z.B. verbreitet wird wundert es mich nicht, wenn das bald ausartet.


    Hach ja, schon wieder so ein Thema...


    Noch 27 Stunden.

    ¡Hasta la victoria siempre! // Tiocfaidh ár lá.// Fafafafa fafafafa Raise your voice!


    "Haste Scheiße am Fuß haste Scheiße am Fuß!" - Johann Wolfgang von Goethe

    DOGMA schrieb:

    Hat der Bischof von koln schon einen umgebracht?


    Und der Imam in der Kolner Moschee?

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    Genau. Von meinen Vorurteilen den Christen gegenüber. :rolleyes:

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    Christ, Moslem, Buddhist, Rechts, Links . Der Mensch zählt. Jeder einzelne, Individuell !! Es gibt Rechte , und Linke Arschlöcher aber auch solche die eigentlich in Ordnung sind. Es gibt Christen und Moslems ect die für ihre Überzeugung Töten und solche die das niemals tun würden.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

    Flankengott schrieb:

    Christ, Moslem, Buddhist, Rechts, Links . Der Mensch zählt. Jeder einzelne, Individuell !! Es gibt Rechte , und Linke Arschlöcher aber auch solche die eigentlich in Ordnung sind. Es gibt Christen und Moslems ect die für ihre Überzeugung Töten und solche die das niemals tun würden.


    Für welche Überzeugung kann ein Christ töten dem in den 10 Geboten das Töten von Menschen verboten wird?
    Selbiges gilt für Moslems, deren Religion ein Töten von Menschen ebenfalls nicht toleriert.
    Mir ist ohnehin keine Religion bekannt, die Mord gut heißt oder sogar für bestimmte Fälle fordert.

    JTM schrieb:
    Flankengott schrieb:

    Christ, Moslem, Buddhist, Rechts, Links . Der Mensch zählt. Jeder einzelne, Individuell !! Es gibt Rechte , und Linke Arschlöcher aber auch solche die eigentlich in Ordnung sind. Es gibt Christen und Moslems ect die für ihre Überzeugung Töten und solche die das niemals tun würden.


    Für welche Überzeugung kann ein Christ töten dem in den 10 Geboten das Töten von Menschen verboten wird?
    Selbiges gilt für Moslems, deren Religion ein Töten von Menschen ebenfalls nicht toleriert.
    Mir ist ohnehin keine Religion bekannt, die Mord gut heißt oder sogar für bestimmte Fälle fordert.


    Oh oh, pass bloß auf. Du drohst hier gerade das ein oder andere Weltbild zu zerstören...

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    Fla kengott hat es auf den Pu kt gebra ht. Wir reden hier von Fanatiker.
    Und dessen Morde sind meist, religiöse dessen gleich zusetzen mit Politischen Morden.
    wie oft hat bus h gesagt das Gott auf seiten der USA steht. Wie oft wird vo Seiten der el kaida vom heiligen krieg gesprochen.


    Es geht ni ht darum ob irgendjemand besser ist.es geht darum das es in Deutschland nicht nur den Fanatiker , gleich bösen Nazideutschen gibt.

    partizan23 schrieb:
    Exildüdorfer schrieb:

    D. h. du hast eine unterschiedliche "Wertigkeit" von Morden?
    Ein rechtspolitischer Mord ist für dich schlimmer, als ein Mord aus Eifersucht oder Habgier?


    Natürlich ist das schlimmer. Für den einzelnen macht es wenn er das Mordopfer ist in dem Moment keinen Unterschied, für die Gesellschaft schon.



    Ja wer zur Hölle ist denn die Gesellschaft??Und wer steuert sie?Wenn man unseren Politiker und Medien so zu hört dann ist das ganze Land ein einziger brauner Sumpf.Aktuellstes Beispiel,ein Haus brennt ab indem Ausländer wohnen und sofort wird erstmal prophylaktisch,ohne irgendwelche Anhaltspunkte,Rechtsextremismus ins Spiel gebracht,anschliessender Trauermarsch inklusive.Und das war,weiss Gott,nicht das erste mal.Sowas bleibt in den Hinterköpfen der Menschen hängen,selbst wenn es sich dann als nicht wahr heraus stellt.
    Unsere Medien sind nicht neutral.Sie bringen nicht das was wir hören müssen,sondern das was wir hören sollen und hören wollen.
    Es reicht schon aus das irgendwo irgend eine Dumpfbacke den Arm hebt oder irgendwo einer ein Hakenkreuz an die Wand schmiert um daraus eine Schlagzeile zu machen.Doch die wirklich schwerwiegende Probleme werden verschwiegen,verschleiert,verharmlost oder einfach komplett ignoriert.


    Mich kotzt es einfach an das unsere Politik und unsere Medien der Gesellschaft permanent einzuimpfen versuchen das jeder Ausländer hier ständig um sein Leben fürchten muss.Das Deutschland in dem ich lebe ist ein freies,tolerantes Land,mit toleranten Menschen.Ein Land in dem jeder willkommen ist und frei und sicher leben kann.
    Den braunen Sumpf den man mir ständig zu propagieren versucht habe ich nie gesehen oder kennen gelernt und ich bin schon viel rum gekommen und habe viele,viele Menschen kennen gelernt in meinen 42 Jahren.



    Natürlich gibt es ein paar unverbesserliche Schwachköpfe in Deutschland,das kann niemand abstreiten.Aber in welchem Land der Erde gibt es die nicht??
    Das sind aber absolute Randgruppen und Minderheiten,auch und vor allem hier in Deutschland.Diese Minderheiten sind aber für jeden Furz formatfüllend die Schlagzeile und wenn man nichts hat dann erfindet man einfach was.Rechtextrmismus zieht immer,bringt Quote und lenkt ab.
    Die wirklichen und alltäglich wachsenden Probleme in Deutschland sind dagegen allerhöchstens eine Randnotiz wert ,wenn sich denn überhaupt irgendwo mal einer traut das zu erwähnen.
    Das Schlagwort ist hier Ausländerkriminalität.Das ist in meinen Augen ein riesen Problem in Deutschland,wo dringend etwas getan werden muss.Vom weg gucken,oder mit der Nazikeule auf die schlagen die sich trauen diese Dinge anzusprechen,wird sich das nämlich nicht irgendwann von alleine erledigen.

    Maddog schrieb:


    Ja wer zur Hölle ist denn die Gesellschaft??Und wer steuert sie?Wenn man unseren Politiker und Medien so zu hört dann ist das ganze Land ein einziger brauner Sumpf.Aktuellstes Beispiel,ein Haus brennt ab indem Ausländer wohnen und sofort wird erstmal prophylaktisch,ohne irgendwelche Anhaltspunkte,Rechtsextremismus ins Spiel gebracht,anschliessender Trauermarsch inklusive.Und das war,weiss Gott,nicht das erste mal.Sowas bleibt in den Hinterköpfen der Menschen hängen,selbst wenn es sich dann als nicht wahr heraus stellt.


    Mehr als die Tatsache, dass es wohl ein nicht strafmündiges Kind war, das dies getan hat? Wohl kaum.


    Maddog schrieb:


    Unsere Medien sind nicht neutral.Sie bringen nicht das was wir hören müssen,sondern das was wir hören sollen und hören wollen.


    Irgendwelche Beweise für diese Behauptung in Sicht?


    Maddog schrieb:


    Es reicht schon aus das irgendwo irgend eine Dumpfbacke den Arm hebt oder irgendwo einer ein Hakenkreuz an die Wand schmiert um daraus eine Schlagzeile zu machen.


    Nein, tut es nicht immer. Und es ist gut, wenn es thematisiert wird: Wehret den Anfängen funktioniert nur in einer wachsamen und wehrhaften Demokratie.


    Maddog schrieb:


    Doch die wirklich schwerwiegende Probleme werden verschwiegen,verschleiert,verharmlost oder einfach komplett ignoriert.


    Man kann verschiedene Probleme einer Gesellschaft nicht wie im Quartett gegenüberstellen und vergleichen.
    Aber aus Neugier: Welche wirklich schwerwiegenden Probleme sollen das denn sein?


    Maddog schrieb:


    Mich kotzt es einfach an das unsere Politik und unsere Medien der Gesellschaft permanent einzuimpfen versuchen das jeder Ausländer hier ständig um sein Leben fürchten muss.Das Deutschland in dem ich lebe ist ein freies,tolerantes Land,mit toleranten Menschen.Ein Land in dem jeder willkommen ist und frei und sicher leben kann.


    Es ist ein weitgehend freies Land. Ein weitgehend tolerantes Land. In dem aber immer wieder rechtsextreme Morde geschehen - als Quelle zum Beispiel diese jeweils mit Quellen belegte Auflistung von Todesopfern rechtsmotivierter Gewalt.
    Jeder kann sich hier frei und sicher bewegen? Das trifft auf Randgruppen leider keineswegs immer zu.


    Maddog schrieb:


    Den braunen Sumpf den man mir ständig zu propagieren versucht habe ich nie gesehen oder kennen gelernt und ich bin schon viel rum gekommen und habe viele,viele Menschen kennen gelernt in meinen 42 Jahren.


    Schön für Dich. Absolut subjektiv jedoch.
    Stellen wir dem meine subjektive Erfahrung gegenüber, dass es leider mehr braunes Pack gibt als man denkt.
    Was zeigt sich: Subjektives Empfinden ist nicht das geeeignete Mittel, um solche Aussagen zu treffen. Es gibt dieses Problem, seine Ausmaße werden unter anderem durch die oben genannte Quelle deutlich.


    Maddog schrieb:


    Natürlich gibt es ein paar unverbesserliche Schwachköpfe in Deutschland,das kann niemand abstreiten.Aber in welchem Land der Erde gibt es die nicht??
    Das sind aber absolute Randgruppen und Minderheiten,auch und vor allem hier in Deutschland.Diese Minderheiten sind aber für jeden Furz formatfüllend die Schlagzeile und wenn man nichts hat dann erfindet man einfach was.Rechtextrmismus zieht immer,bringt Quote und lenkt ab.


    Lenkt ab wovon? Zieht immer? Bringt Quote? Andere Dinge bringen mehr: Sport, Erotik, Tratsch und Klatsch ...


    Maddog schrieb:


    Die wirklichen und alltäglich wachsenden Probleme in Deutschland sind dagegen allerhöchstens eine Randnotiz wert ,wenn sich denn überhaupt irgendwo mal einer traut das zu erwähnen.


    Und wieder die Frage, was für Probleme das denn sind? Die keiner sieht, die aber alle betreffen? Ah, da kommt die Antwort:

    Maddog schrieb:


    Das Schlagwort ist hier Ausländerkriminalität.Das ist in meinen Augen ein riesen Problem in Deutschland,wo dringend etwas getan werden muss.Vom weg gucken,oder mit der Nazikeule auf die schlagen die sich trauen diese Dinge anzusprechen,wird sich das nämlich nicht irgendwann von alleine erledigen.


    92% der Einwohner Deutschlands haben die deutsche Staatsbürgerschaft, 15% Migrationshintergrund. Kriminalität ist weniger eine Frage der ethnischen Herkunft, sondern der sozialen Schicht, der Bildungschancen und des Umfelds.


    Eine eindimensionale Komponente rausgreifen und dagen "Da, der ist Ausländer - daran liegt es!" funktioniert logisch einfach nicht.

    Exilant schrieb:

    92% der Einwohner Deutschlands haben die deutsche Staatsbürgerschaft, 15% Migrationshintergrund. Kriminalität ist weniger eine Frage der ethnischen Herkunft, sondern der sozialen Schicht, der Bildungschancen und des Umfelds.


    Eine Komponente rausgreifen und dagen "Da, der ist Ausländer - daran liegt es!" funktioniert logisch einfach nicht.


    Lass das mal nicht unsere Rechtskonservativen Parteien hören, die werden dir was anderes erzählen.

    Lieber Gott wir danken dir für garnichts wir haben alles selbst bezahlt