Rassismus, Rechtsextremismus, Xenophobie und Diskriminierung im Fussball

  • [...] Mit Sicherheit spricht ein sehr großer Teil dieser 9% gut genug Deutsch um sich problemlos zu verständigen und unterhalten. Glaubst du aber Zwangsheirat wäre hier in Deutschland wirklich ein großes Problem?


    Wenn jemand nicht den FC Bayern oder einen anderen typisch deutschen Klub mag und die Nutella-Boys unsympathischer findet als andere Nationalmannschaften kann er niemals Deutscher werden in deinen Augen?

    Ich meinte nicht einmal die Zwangsheirat. Es gibt über 2 Mio Türken in D, viele davon in nachfolgender Generation. Wieviele gemischte Ehen gibt es? Und vor allem: Warum gibt es doppelt so viele gemischte Ehen mit männlichem türkischen Teil gegenüber weiblichen türkischen Teil. Vermutlich weil die deutschen Männer alle so hässlich sind, oder wie? Es gibt 3 mal soviele Türken wie Italiener in D. Der Anteil gemischter Ehen mit Deutschen ist aber ähnlich hoch. Warum?
    Ob man es nun Zwangsheirat nennt oder nicht: zumindest für die türkischen Töchter muss in der Regel aus sozialen Zwängen innerhalb der türkischen Gemeinschaft auch ein Türke als Mann her.


    Deine letzte polemische Frage zu beantworten erspare ich mir. Wer mich versucht zu verstehen, wird mich auch verstehen.

    Ich war noch nie in Freyaldenhoven.

  • Ich finde, dass alle Menschen, die hier leben, unser Grundgesetz akzeptieren sollten. Das kann man auch, wenn man seine Heimat oder die seiner Vorfahren nicht vergessen will.

    Selbstverständlich! Nur ist man durch die Anerkennung des GG (zumindest in meinen Augen) nicht automatisch Deutscher.

    Ich war noch nie in Freyaldenhoven.

  • Ich finde, dass alle Menschen, die hier leben, unser Grundgesetz akzeptieren sollten. Das kann man auch, wenn man seine Heimat oder die seiner Vorfahren nicht vergessen will.

    Selbstverständlich! Nur ist man durch die Anerkennung des GG (zumindest in meinen Augen) nicht automatisch Deutscher.


    Passend hierzu ein Artikel aus der "Zeit".
    Wirklich diskussionswürdig, wie ich finde.


    http://www.zeit.de/politik/deu…tte-ueberfremdung/seite-2

  • Fuck you Deutschland !
    Die Schweizer haben gegen die Zuwanderung aus der EU abgestimmt und damit vor allem die Deutschen gemeint.

    "Ein Nasshorn und ein Trockenhorn spazierten durch die Wüste da stolperte das Trockenhorn und's Nasshorn sagte:"Siehste"!


    [color=#ff0000]Fußball lebt von Emotionen, Kommerz und Abhängigkeit von einem Konzern erzeugt nur Verabscheuung

  • Die Schweizer waren noch nie anders, zur Zeit des dritten Reich, haben die nur Fahnenflüchtige nicht
    zurückgeschickt, da waren sie als Neutrales Land an der Genfer Konfession gebunden, politisch Verfolgte
    sind wieder ausgewiesen worden.

  • Ich finde, dass alle Menschen, die hier leben, unser Grundgesetz akzeptieren sollten. Das kann man auch, wenn man seine Heimat oder die seiner Vorfahren nicht vergessen will.

    Selbstverständlich! Nur ist man durch die Anerkennung des GG (zumindest in meinen Augen) nicht automatisch Deutscher.


    Nun, da stehen rechtliche Hindernisse vor. Was ich sagen will, ist, dass es mir egal ist, ob jemand weiß, schwarz oder violett ist oder was auch immer. Dass es mir egal ist, ob er Muslim oder Christ oder Buddhist ist, dass mir seine sexuelle Orientierung wurscht ist, usw. Dass ich aber erwarte, dass er westliche Demokratievorstellungen, hier gelebte Werte und unsere Idee der Menschenrechte akzeptiert. Ich halte das für identitätsstiftend.(Vor -zig Jahren nannte man das Verfassungspatriotismus, meine ich mich zu erinnern).
    Im übrigen ist Integration ein langwieriger Prozess. Und eine Aufgabe, die sowohl von Menschen ausländischer Herkunft als auch von Deutschen angegangen werden muss.

  • Und begründet das damit, dass er wegen seiner Hautfarbe immer wieder Bemerkungen hört wie:" Sie sprechen aber gut deutsch!" u.ä.
    Das ist sicher einer der Gründe, warum mancher Zuwanderer oder Nachkomme von diesen sich nicht integriert fühlt. Ich habe übrigens ne Menge von ihm gelernt.

    Ob man es nun Zwangsheirat nennt oder nicht: zumindest für die türkischen Töchter muss in der Regel aus sozialen Zwängen innerhalb der türkischen Gemeinschaft auch ein Türke als Mann her.

    Beides absolut richtig und Beispiele aus der Praxis ohne ideologisches Geschwafel!


    Was ist also das Problem? Es ist aus meiner Sicht ein Teufelskreis. Die Suche nach einem "Schuldigen" gestaltet sich quasi so wie die berühmte Frage was zu erst da war Huhn oder Ei. Ein integrationswilliger Ausländer muss ein sehr hartes Fell haben um bei den vielen klitzekleinen Alltagsrassimusspitzen nicht zu resignieren. Andersherum gibt es eine Vielzahl von Ausländern die ausschließlich in ihren Communitys agieren und im besten Fall einfach "nebenherleben". Einige verabscheuen sogar die deutsche/westliche Lebensart.


    Ich bin selber nicht in Deutschland geboren und auf 100m als Migrationshintergründler zu erkennen. Ich kenne beide Seiten und bilde mir daher ein, einen guten Überblick über die Situation zu haben. Die Lösung habe ich auch parat, die ist nämlich relativ einfach: Jeden Menschen als allererstes als Mensch sehen. Was nicht heißt, dass man in grenzenlose Naivität verfallen sollte und den kulturellen Hintergrund eines Menschen komplett außer acht lassen sollte.


    Problem an der ganzen Sache ist leider, dass aus meiner Erfahrung die Mehrheit bzw. ein zu großer Teil nicht in der Lage ist diese "Lösung" umzusetzen. Es gibt auf BEIDEN Seiten viel zu viele Integrationsverweigerer! On top kommen Leute (stellvertretend hier im Thread: @Maddog und Bierchen ) die die "Schuld" nahezu ausschließlich einer Seite zuschustern wollen. Das wiederum löst bei den "Beschuldigten" sofort Reflexhaltungen aus und radikalisiert im schlimmsten Fall. Wo wir wieder beim Teufelskreis wären.


    Bierchen : Bei dir bin ich mir ziemlich sicher, dass du "nur das Beste willst". Aus meiner Sicht aber zu einseitig,romantisch und realitätsfern argumentierst


    @Maddog; Bei dir bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher ob du die Dinge aus einer zwar viel zu einseitiger aber natürlich auch teils richtiger Sicht siehst oder ob da bei dir "mehr" hinter steckt!


  • In der Regel? Wenn ich sowas höre könnte ich schon wieder kotzen. In der Regel tragen angeblich muslimische Frauen ein Kopftuch. 70% tun das nicht.


    Dass Türken auch automatisch sexistisch sind ist eine weitere Mär, die sich in den Köpfen der Menschen festgesetzt hat. Es mag ja durchaus sein, dass es vergleichsweise viele türkisch-türkischen Ehen gibt, auch wenn ich dazu die Zahlen nicht kenne. Bist du schon mal auf die Idee gekommen, dass man mit recht großer Wahrscheinlichkeit Menschen heiratet, die in unmittelbarer gesellschaftlicher Nähe stehen.


    Ich kenne auch dazu keine Zahlen, aber mich würde wirklich mal interessieren wie viele Harz IV Empfänger_innen Millionär_innen oder zumindest Personen mit deutlich höherem Einkommen heiraten. Da dürfte die Zahl ebenfalls nicht allzu hoch sein. Wenn du von der Stadt in einen Vorort mit 90% Ausländeranteil gesteckt wirst ist die Wahrscheinlichkeit dass du einen Deutschen heiratest schon aus rein mathematischer Sicht sehr niedrig.


    Zum letzten Teil: Ich weiß natürlich was du meinst, aber mir kommt deine Einstellung sehr merkwürdig vor. Nehmen wir mal an du kommst als fanatischer Fan vom griechischen Klub Olympiakos XY nach Deutschland, weil dir als qualifizierter Arbeiter hier ein Job angeboten wurde. Dann könnte ich zu 100% nachvollziehen warum du Fan von XY bleibst und auch mit der griechischen Nationalmannschaft mitfieberst, obwohl du nach wenigen Wochen hier merkst wie toll doch alles ist, obwohl du nach 10 Monaten besser Deutsch sprichst als die Hälfte der dt. Nationalspieler und obwohl du dich mit der deutschen Geschichte, der Kultur und den hier lebenden Menschen perfekt arrangierst.


    Wenn du dann einen Autokorso veranstaltest, weil Griechenland Europameister geworden ist mit 3 Spielern von deinem Lieblingsklub, dann muss man auch als Deutscher mal akzeptieren, dass der deutsch-griechische Mitbürger sich aufgrund der sportlichen Leistung freut, ohne direkt zu denken dass es Teil einer Abschattung von der deutschen GEsellschaft ist.

    ¡Hasta la victoria siempre! // Tiocfaidh ár lá.// Fafafafa fafafafa Raise your voice!


    "Haste Scheiße am Fuß haste Scheiße am Fuß!" - Johann Wolfgang von Goethe

  • Du sprichst die ganze Zeit davon, dass sich die Ausländer nicht integrieren wollen. Was ist für dich "sich integrieren", darauf zielt meine Frage ab. Ab wann hat man das Recht sich einen Teil der deutschen Gesellschaft nennen zu dürfen (aus deiner Sicht)? Ab wann ist man integriert?


    Ich weiss ehrlich gesagt langsam nicht mehr worauf du hinaus willst.Wo spreche ich die ganze Zeit davon das sich die Ausländer in Deutschland nicht integrieren wollen??Ich sags jetzt noch einmal:Es ging mir lediglich um die Behauptung das es in Deutschland angeblich nur 5% Ausländer gibt,denn das stimmt nicht!!!.Diese ganze Integrationsdebatte danach ist nicht von mir los getreten worden.Ich habe lediglich,im Verlauf der Diskussion, darauf hingewiesen das es auch genügend integrationsunwillige Ausländer gibt und das es mir zu einfach ist,diesen Umstand einfach zu ignorieren oder einfach den bösen rassistischen Deutschen dafür verantwortlich zu machen.
    Denn auch das stimmt nicht!!
    Was hat meine Definition von Integration mit dem ganzen zu tun??
    Aber um deine Frage zu beantworten...jeder der hier lebt hat das Recht sich als Teil der deutschen Gesellschaft zu sehen.Vorrausgesetzt er will das und er richtet sich nach unseren Gesetzen,kann unsere Sprache und respektiert die Traditionen die die Menschen hier pflegen.
    Doch trotzdem ist und bleibt,für mich, ein Mensch der hier irgendwann zu gezogen ist ein Ausländer,ob mit oder ohne deutschen Pass.Denn dieser Mensch kam irgendwann mal aus dem Ausland,so einfach ist meine Definition von einem Ausländer.Das Wort Ausländer ist nämlich für mich nichts negatives,sondern einfach eine Aussage das jemand aus einem anderen Land stammt.

  • Zum letzten Teil: Ich weiß natürlich was du meinst, aber mir kommt deine Einstellung sehr merkwürdig vor. Nehmen wir mal an du kommst als fanatischer Fan vom griechischen Klub Olympiakos XY nach Deutschland, weil dir als qualifizierter Arbeiter hier ein Job angeboten wurde. Dann könnte ich zu 100% nachvollziehen warum du Fan von XY bleibst und auch mit der griechischen Nationalmannschaft mitfieberst, obwohl du nach wenigen Wochen hier merkst wie toll doch alles ist, obwohl du nach 10 Monaten besser Deutsch sprichst als die Hälfte der dt. Nationalspieler und obwohl du dich mit der deutschen Geschichte, der Kultur und den hier lebenden Menschen perfekt arrangierst.


    Wenn du dann einen Autokorso veranstaltest, weil Griechenland Europameister geworden ist mit 3 Spielern von deinem Lieblingsklub, dann muss man auch als Deutscher mal akzeptieren, dass der deutsch-griechische Mitbürger sich aufgrund der sportlichen Leistung freut, ohne direkt zu denken dass es Teil einer Abschattung von der deutschen GEsellschaft ist.


    Ist ja völlig richtig was du sagst.Aber guck dir doch mal z.B einen türkischen Autokorso an.Das sind überwiegend junge Leute,der zweiten oder dritten Generation,die vermutlich sogar hier geboren wurden.Ich kann mich auch Spiele der deutschen Nationalmanschaft gegen die Türkei erinnern,als sich bei der deutschen Nationalhymne das ganze Stadion ein gellendes Pfeifkonzert verwandelte und ein Mesut Özil von türkischen Fans gnadenlos ausgepfiffen und aufs übelste beschimpft wurde.Und das war,wenn ich mich recht erinnere,in Berlin.Wie erklärst du dir sowas?

  • Schau dir Post Nr. 252 an und deine Antwort auf das zweite Zitat. Dann wirst du vielleicht verstehen woher meine Unterstellung kommt, dass du Ausländer vorwirfst, sie wollen nicht Teil der dt. Gesellschaft sein.


    Zu der Nationalhymne: Ich erinnere mich auch daran, dass ähnliches bei einem halben Dutzend anderen Spielen vorgefallen ist. Das waren nicht alleine die Türken, nur bei denen ging ein Aufschrei durch den Boulevard. Ähnlich wie nach dem Statement von Khedira (oder Özil) warum er sich weigerte die deutsche Nationalhymne mitzusingen.


    Die häufigen Vorfälle mit den Pfiffen lassen sich ganz einfach erklären: Sinkender Respekt vor dem Nationalstolz. Das kann man gut oder schlecht finden, für mich trifft eher ersteres zu.

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    "Haste Scheiße am Fuß haste Scheiße am Fuß!" - Johann Wolfgang von Goethe

  • Selbstverständlich! Nur ist man durch die Anerkennung des GG (zumindest in meinen Augen) nicht automatisch Deutscher.


    Passend hierzu ein Artikel aus der "Zeit".
    Wirklich diskussionswürdig, wie ich finde.


    http://www.zeit.de/politik/deu…tte-ueberfremdung/seite-2



    "Gefordert sind aber auch die Einwanderer selbst. Es liegt auch an ihnen, die Ängste, auf die sie treffen, zu entkräften: indem sie Deutsch lernen, ihre Kinder einen Beruf erlernen lassen, sich selber integrieren und die Gesetze und Grundrechte beachten. Das kann man von ihnen verlangen."


    Das MUSS man verlangen bzw. MUSS Pflicht sein!


    "Gefordert sind in erster Linie die Städte und Kommunen. Sie müssen günstige Wohnungen schaffen, für die Neubürger wie für die Einheimischen, damit es keinen Verdrängungswettbewerb gibt."


    Schöne Theorie! Günstiges wohnen MUSS allgemein möglich sein,nicht nur,weil Neubürger besiedelt werden müssen. Das Problem ist doch,das meist die Asylanten in heruntergekommene Stadtteile und/oder in abgewrackte Hochhäuser "gesteckt" werden. Wenn man Integration will (von beiden Seiten), muss man diese Leute vereinzelt in verschiedene Wohngebiete/Stadtteile unterbringen. Nur ist hier das Problem der Vermieter! Das ist doch meist der Knackpunkt. Wenn Du/Ich umziehen musst/willst,aus welchem Grund auch immer,wo ziehst Du hin? Freiwillig in eine Siedlung,wo der Ausländeranteil extrem hoch ist (so wie in Marxloh) oder in einem Umfeld,was einem behagt? Da Muss der Hebel angesetzt werden. Es kann nicht sein,das es in Deutschland Stadtteile gibt,wo man denkt: Bin ich gerade im Urlaub. Gilt allerdings für jedes andere Land auch (ich denke da u.a. an Frankreich).

  • Bei der älteren Generation ist der Zug der Integration bei den meisten eh schon abgefahren, da hätte der Staat schon reagieren müssen als die ersten Gastarbeiter nach Deuschland gekommen sind. Letztendlich kommt es auch immer auf die Erziehung der Eltern und auf den Charakter. des Einzelnen an.


  • Also das musst du mir nochmal genau erklären weil so wie du es schreibst halte ich das für einen schlechten Scherz.
    Folgender Fall:
    Meine Mutter ist in Finnland geboren und mit Anfang 20 nach Deutschland gekommen um bei einer großen Bank in D-Friedrichstadt zu arbeiten.
    Meine Mutter hat einen Deutschen geheiratet und Deutsch gelernt.
    Meine Mutter hat aber nur einen finnischen Pass und keinen deutschen Pass. Sie will auch keinen Deutschen Pass weil sie sich eben als Finnin fühlt.
    Meine Mutter drückt Finnland die Daumen und ihr ist unsere N11 völlig egal.
    Meine Mutter hat meine Schwester und mich heiraten lassen wenn wir wollten.
    Meine Mutter möchte in Finnland begraben werden.


    So gesehen hat meine Mutter also fast 35 Jahre in Deutschland gearbeitet, Steuern gezahlt, ihre Kinder auf deutsche Schulen gesteckt und sie ist deiner Meinung nach nicht integriert?



    Ich meinte nicht einmal die Zwangsheirat. Es gibt über 2 Mio Türken in D, viele davon in nachfolgender Generation. Wieviele gemischte Ehen gibt es? Und vor allem: Warum gibt es doppelt so viele gemischte Ehen mit männlichem türkischen Teil gegenüber weiblichen türkischen Teil. Vermutlich weil die deutschen Männer alle so hässlich sind, oder wie? Es gibt 3 mal soviele Türken wie Italiener in D. Der Anteil gemischter Ehen mit Deutschen ist aber ähnlich hoch. Warum?
    Ob man es nun Zwangsheirat nennt oder nicht: zumindest für die türkischen Töchter muss in der Regel aus sozialen Zwängen innerhalb der türkischen Gemeinschaft auch ein Türke als Mann her.


    Da habe ich aber Glück gehabt. Meine Frau hat väterlicher Seits türkisches Blut. Und sie ist mir mir verheiratet. Sie isst Schweinefleisch, trägt Deutschlandtrikots, fiebert mit dem Geissbock und scheißt auf jegliche Form von Religion. Sie ist aber evangelisch getauft. Sie spricht sogar fließend Deutsch.


    Die Frage ist ob ich jetzt die Ausnahme der Regel bin oder das von dir genannte die Ausnahme und weit verbreitetes populistisches Geschwätz?

  • Ich frag mich eh warum so viele Integration an der Staatsbürgerschaft fest machen, ich bin zwar auch gegen die doppelte Staatsbürgerschaft aber wer seinen Pass behalten will kann doch trotzdem voll integriert sein.
    Ich meine welcher Deutsche auswanderer verhält sich da anders?
    Es wird immer nach Integration geschrien aber wenn man sich anguckt wie sich viele Deutsche im Ausland verhalten selbst integrieren will man sich da oft nicht.

    Lieber Gott wir danken dir für garnichts wir haben alles selbst bezahlt

  • Also das musst du mir nochmal genau erklären weil so wie du es schreibst halte ich das für einen schlechten Scherz. [...]
    [...]


    So gesehen hat meine Mutter also fast 35 Jahre in Deutschland gearbeitet, Steuern gezahlt, ihre Kinder auf deutsche Schulen gesteckt und sie ist deiner Meinung nach nicht integriert?

    Sorry, aber da verwechselst Du etwas! Hier ging es aber (wenn Du richtig liest) um meine Ansicht, wen ich als "Deutschen" bezeichnen würde. Damit würde ich wohl deine Mutter als "integrierte Finnin" bezeichnen.
    Also kein "schlecher Scherz".

    Ich war noch nie in Freyaldenhoven.

  • Da habe ich aber Glück gehabt. Meine Frau hat väterlicher Seits türkisches Blut. Und sie ist mir mir verheiratet. Sie ist Schweinefleisch, trägt Deutschlandtrikots, fiebert mit dem Geissbock und scheißt auf jegliche Form von Religion. Sie ist aber evangelisch getauft. Sie spricht sogar fließend Deutsch.


    Die Frage ist ob ich jetzt die Ausnahme der Regel bin oder das von dir genannte die Ausnahme und weit verbreitetes populistisches Geschwätz?

    Bevor Du hier mir gegenübe ausfallend wirst und mir "populistisches Geschwätz" vorwürfst, realisiere bitte, dass ich dazu einige meiner Argumente versucht habe mit konkreten Zahlen zu belegen!
    Ich wollte hier eine vernünftige Diskussion. Bleib bitte bei den Tatsachen und unterstelle mir keinen Populismus, nur weil ich anderer Meinung bin!
    Ich glaube nicht einmal, dass ich großartig anderer Meinung als Du bist, aber Du gibst Dir offensichtlich keine sonderliche Mühe, Dich mit den Beiträgen auseinanderzusetzen. Da wird offenbar (nicht nur bei dir) irgendein Reflex ausgelöst.

    Ich war noch nie in Freyaldenhoven.

  • 7,2 Mio/ 80,5 mio = 0,09, also 9% Ausländeranteil


    9% zu 5% ist schon ein Unterschied.
    Das wäre aber kein Problem. Das wird erst eins, wenn es zu Konzentrationen und Gettoisierungen kommt. Duisburg-Marxloh 42% (!)


    Mit Statistik kann man wie bekannt sehr viel Unfug betreiben, man muss sie auch werten können.

    Kleine aber wichtige Ergänzung:


    Die 7,2 Mio sind Einwohner ohne deutschen Pass.
    Zählt man alle Einwohner "mit "Migrationshintergrund" (was für eine sch... Bezeichnung!) zusammen, sind es16,0 Mio und damit fast 20% (!)

    Ich war noch nie in Freyaldenhoven.