Das ist keine Meinung, das ist Fakt. Der Verlag legt es nicht mehr neu auf. Die letzte Auflage war ca. 2003.
Also ich kann es noch bestellen. Mit altem und neuem Deckel. Deswegen fragte ich
Das ist keine Meinung, das ist Fakt. Der Verlag legt es nicht mehr neu auf. Die letzte Auflage war ca. 2003.
Also ich kann es noch bestellen. Mit altem und neuem Deckel. Deswegen fragte ich
Das ist keine Meinung, das ist Fakt. Der Verlag legt es nicht mehr neu auf. Die letzte Auflage war ca. 2003.
Also ich kann es noch bestellen. Mit altem und neuem Deckel. Deswegen fragte ich
Aber nur antiquarisch
Es gibt hier ein paar User, die immer mal wieder falsche Satzstellungen in ihren Beiträgen haben. Das will ich gar nicht kritisieren. Niemand ist perfekt. In der Regel ist das auch nicht schlimm, auch wenn mein Sprachempfinden manchmal ein wenig getriggert wird, so überlese ich das meistens und habe keinerlei Interesse, das zu korrigieren oder den User zu belehren. In der Regel ist das ja auch eher eine Frage der Ästhetik und man versteht ja trotzdem meistens, was der User sagen will.
Vorhin bin ich aber auf ein Beispiel gestoßen, wo sich durch eine falsche Satzstellung aber ein ganz anderer Sinn ergibt. Auch wenn sich der eigentliche Sinn aus dem Kontext ergibt, was der User vorher dazu geschrieben hatte, möchte ich das Beispiel trotzdem mal aufgreifen, um zu verdeutlichen, dass die richtige Satzstellung manchmal nicht nur aus Schönheitsgründen wichtig ist.
"Hector gab zähneknirschend immer nur Interviews nach dem Spiel"
Bedeutung: Weil Hector wegen etwas Zähneknirschen hatte, gab er nach dem Spiel immer nur Interviews, statt andere Dinge zu machen.
Was der User eigentlich sagen wollte: Wenn Hector Interviews geben sollte, hat er dies immer nur zähneknirschend gemacht.
Die richtige Formulierung dafür wäre: "Hector gab immer nur zähneknirschend Interviews nach dem Spiel"
Die richtige Formulierung dafür wäre: "Hector gab immer nur zähneknirschend Interviews nach dem Spiel"
Das könnte man aber auch so verstehen, dass Hector zähneknirschend Interviews nach dem Spiel gibt, statt auch mal vorher oder während des Spiels. Eindeutiger wäre gewesen:
Hector gab Interviews nach dem Spiel immer nur zähneknirschend.
Es lebe der Kontext und die gesprochene Sprache, da erkennt man die Nuancen an der Betonung.
Wenn alle Foristen ein erfülltes Leben hätten, es würde mich freuen...
Das könnte man aber auch so verstehen, dass Hector zähneknirschend Interviews nach dem Spiel gibt, statt auch mal vorher oder während des Spiels. Eindeutiger wäre gewesen:
Das würde man nach meinem Verständnis eher so formulieren:
"Hector gab zähneknirschend immer nur nach dem Spiel Interviews"
Zum Glück ist morgen wieder ein Arbeitstag...😜
Zum Glück ist morgen wieder ein Arbeitstag...😜
Zähneknirschend. Denn der erste Montag der Woche ist immer kacke.
Zum Glück ist morgen wieder ein Arbeitstag...😜
Zähneknirschend. Denn der erste Montag der Woche ist immer kacke.
Aber wenn Du Mitttwoch überlebst ist Donnerstag.
Wann macht Jonas Hector was und wie?
Schauen wir uns in den bislang verwendeten Formulierungen die Reihenfolge der Satzglieder an:
1 | Die Satzglieder des Ausgangssatzes und ihre Bestimmungen:
Die Unsicherheit bei der Interpretation ergibt sich aus der unüblichen Stellung des Objekts ›Interviews‹ inmitten von zwei verschiedenen adverbialen Bestimmungen.
2 | Die Satzglieder der ersten Variation und ihre Bestimmungen:
Hier steht das Objekt noch weiter vom Subjekt entfernt. Besonders schwer wird eine Deutung nun infolge der Trennung der adverbialen Bestimmung der Zeit in zwei Teile, zwischen die eine adverbiale Bestimmung der Art und Weise eingefügt wurde. Das verwirrt erst recht.
3 | Die Satzglieder der zweiten Variation und ihre Bestimmungen:
Das sieht schon besser aus: Beide adverbiale Bestimmungen folgen unmittelbar aufeinander, und die adverbiale Bestimmung der Zeit ist wieder ungeteilt. Dennoch scheint die Satzaussage nicht eindeutig zu sein.
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Was ist, wenn wir das Adverb ›nur‹ auf ›zähneknirschend‹ beziehen – also damit die adverbiale Bestimmung der Art und Weise noch weiter konkretisieren? Zum Ausdruck dessen sollten dann aber ›nur‹ und ›zähneknirschend‹ auch unmittelbar nebeneinander stehen. Zweite Änderung: Auf das Adverb ›immer‹ können wir verzichten, wenn wir bei dieser Gelegenheit die Verallgemeinerung ›nach Spielen‹ wählen. Somit lautet der Satz nunmehr:
4| Hector gab Interviews nach Spielen nur zähneknirschend.
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»Natürlich wissen wir, daß für die ›Schönheit‹ eines Satzes seine Form ebenso entscheidend ist wie sein Inhalt, und zur Form eines Satzes gehört nun einmal neben seinen Wörtern die Grammatik, mit der diese Wörter zu einem Satz zusammengefügt sind: die Reihenfolge, in der sie auftreten, und die syntaktischen Kategorien, durch die sie in Beziehung gesetzt werden oder durch die sie Bezug nehmen auf die in der Grammatik festgeschriebenen Aspekte der Dinge, von denen die Rede ist.«
JUDITH MACHEINER: Das grammatische Varieté oder die Kunst und das Vergnügen, deutsche Sätze zu bilden. Frankfurt am Main 1991. S. 7
die finale Initialzündung
auch eine interessante Konstruktion.
die finale Initialzündung
auch eine interessante Konstruktion.
Vielleicht ne Art Afterburner.
auch eine interessante Konstruktion.
Vielleicht ne Art Afterburner.
dann aber ein vorzeitiger!
Vielleicht ne Art Afterburner.
Den kenn ich nur nach chön charfem Essen.
Ex ante Afterburner.
Wenn du gedanklich schon den Toilettengang durchspielst.
die finale Initialzündung
auch eine interessante Konstruktion.
Der Grundgedanke des Christentums. Nach dem Finale geht's erst los.
auch eine interessante Konstruktion.
Vielleicht ne Art Afterburner.
Das wäre dann anal und nicht final
Aber bei 'Gäst:innen' sträuben sich mir, obwohl ich grundsätzlich nichts gegen das Gendern habe, sämtliche Nackenhaare. Auch wenn es mittlerweile so im Duden steht.
Falls Du nicht die Doppelpunkte meinst, sondern die Gästin, die ist älter als der Duden: