interessant. Für mich war die Tautologie immer eher inhaltlich (Wahrheit) der Pleonasmus die Redundanz der Wörter (technisch).
Ja, ich habe Tautologie offenbar immer falsch verwendet.
Hier ist der Unterschied zum Pleonasmus sehr gut erklärt.
Ich hatte immer den mathematischen Ansatz im Kopf. Wenn der Wahrheitsgehalt immer wahr ist. Beispiel: es schneit oder es schneit nicht.
Alles anzeigenÜber das Undenkbare
In einem anderen Strang wurde die Formulierung »das Undenkbare denken« erörtert. Dazu diese Anmerkungen:
• Zumeist wird mit der Wendung »das Undenkbare denken« dazu aufgefordert, bislang nicht gefundene Möglichkeiten zu suchen oder aber weithin abgelehnte Möglichkeiten nunmehr doch in Überlegungen einzubeziehen.
• In diesem Sinne müsste die Aussage somit richtig lauten: »das bislang Ungewollte oder für unmöglich Gehaltene denken.«
• Das lässt den Schluss zu, dass Undenkbares nicht auch zugleich unmöglich ist (oder positiv formuliert: »das Undenkbare ist gleichwohl möglich«), wiewohl wir Menschen in unserer Selbstüberschätzung zum gegenteiligen Fehlschluss neigen => »Was ich nicht denken kann, das kann es auch gar nicht geben.«
• Wir können zB die räumliche und zeitliche Unendlichkeit nicht denken, und doch ist sie möglich. So wird in der Mathematik der Terminus ›unendlich‹ zur Charakterisierung einiger mathematischer Begriffe verwendet. Können wir die Unendlichkeit also doch denken?
• Für die erwähnte Aussage in der politischen Diskussion (THEO KOLL fragt JOACHIM GAUCK) neige ich zum Kommentar: »Undenkbares kann nicht gedacht werden.«
Deshalb halte ich die Kritik an der Formulierung in diesem Zusammenhang für zutreffend.
Da das ganze Vermögen zu denken auf Sprache beruht, seien die obigen Überlegungen hier in diesem schönen Wortstudio gestattet.
Der Zusammenhang, indem die Bild titelte, man müsse das Undenkbare denken, war ja ein Thema, bei dem sich gerne Blaue mit brauner Grundierung ereifern, dass in unserer Gesellschaft manche Dinge nicht gesagt werden dürften. Wenn da vom Undenkbaren fabuliert wird, ist das m.E. ein widerwärtiges Spiel mit rechten Narrativen.
das Dasselbebesagen
Gelesen habe ich 3x "Das Dassel-bebe-sagen" und mich gefragt, ob der werte Egon18Geye95Allofs
jetzt auch reif für die Insel ist. 
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In einem anderen Strang wurde die Formulierung »das Undenkbare denken« erörtert. Dazu diese Anmerkungen:
• Zumeist wird mit der Wendung »das Undenkbare denken« dazu aufgefordert, bislang nicht gefundene Möglichkeiten zu suchen oder aber weithin abgelehnte Möglichkeiten nunmehr doch in Überlegungen einzubeziehen.
• In diesem Sinne müsste die Aussage somit richtig lauten: »das bislang Ungewollte oder für unmöglich Gehaltene denken.«
• Das lässt den Schluss zu, dass Undenkbares nicht auch zugleich unmöglich ist (oder positiv formuliert: »das Undenkbare ist gleichwohl möglich«), wiewohl wir Menschen in unserer Selbstüberschätzung zum gegenteiligen Fehlschluss neigen => »Was ich nicht denken kann, das kann es auch gar nicht geben.«
• Wir können zB die räumliche und zeitliche Unendlichkeit nicht denken, und doch ist sie möglich. So wird in der Mathematik der Terminus ›unendlich‹ zur Charakterisierung einiger mathematischer Begriffe verwendet. Können wir die Unendlichkeit also doch denken?
• Für die erwähnte Aussage in der politischen Diskussion (THEO KOLL fragt JOACHIM GAUCK) neige ich zum Kommentar: »Undenkbares kann nicht gedacht werden.«
Deshalb halte ich die Kritik an der Formulierung in diesem Zusammenhang für zutreffend.
Da das ganze Vermögen zu denken auf Sprache beruht, seien die obigen Überlegungen hier in diesem schönen Wortstudio gestattet.
Der Zusammenhang, indem die Bild titelte, man müsse das Undenkbare denken, war ja ein Thema, bei dem sich gerne Blaue mit brauner Grundierung ereifern, dass in unserer Gesellschaft manche Dinge nicht gesagt werden dürften. Wenn da vom Undenkbaren fabuliert wird, ist das m.E. ein widerwärtiges Spiel mit rechten Narrativen.
Warum wundert mich das nicht, dass du das so auslegst?
(Rhetorische Frage, um on topic zu bleiben)
Der Zusammenhang, indem die Bild titelte, man müsse das Undenkbare denken, war ja ein Thema, bei dem sich gerne Blaue mit brauner Grundierung ereifern, dass in unserer Gesellschaft manche Dinge nicht gesagt werden dürften. Wenn da vom Undenkbaren fabuliert wird, ist das m.E. ein widerwärtiges Spiel mit rechten Narrativen.
Warum wundert mich das nicht, dass du das so auslegst?
(Rhetorische Frage, um on topic zu bleiben)
Warum wundert mich nicht, dass gerade du das nicht verstehst?
(Rhetorische Frage, weil mich wunderte, wenn gerade du das beantworten könntest.)
Wieso heißen die belegten Frikadellen eigentlich nicht mehr Hamburger....das Ham ist verschwunden...?
Interessante Frage (man belegt übrigens nicht die Frikadellen, sondern die Brötchen). Erst hätte ich gesagt, seit es nicht mehr ausschließlich Rindfleischburger sind, um sie abzugrenzen (Hähnchenburger, Lachsburger, Veggieburger), das passt aber nicht ganz, der Cheeseburger ist ja auch mit Rindfleisch, trotzdem fehlt da auch schon das Ham. Zudem wurde bereits 1953 Burger King gegründet, auch schon ohne Ham.
Das Original heißt übrigens "Hamburger Steak Sandwich". Ich tippe daher, dass Burger einfach besser kombinierbar und aussprechbar ist als Hamburger.
Einen Burger sollte sich auch jeder leisten können. Zur Not beantragt man Burgergeld. 
Das Original heißt übrigens "Hamburger Steak Sandwich".
Falsch, das Original heißt Rundstück warm.
Wieso heißen die belegten Frikadellen eigentlich nicht mehr Hamburger....das Ham ist verschwunden...?
Interessante Frage (man belegt übrigens nicht die Frikadellen, sondern die Brötchen). Erst hätte ich gesagt, seit es nicht mehr ausschließlich Rindfleischburger sind, um sie abzugrenzen (Hähnchenburger, Lachsburger, Veggieburger), das passt aber nicht ganz, der Cheeseburger ist ja auch mit Rindfleisch, trotzdem fehlt da auch schon das Ham. Zudem wurde bereits 1953 Burger King gegründet, auch schon ohne Ham.
Das Original heißt übrigens "Hamburger Steak Sandwich". Ich tippe daher, dass Burger einfach besser kombinierbar und aussprechbar ist als Hamburger.
Seit die Erstligauhr beim HSV nicht mehr läuft wurde es von Hamburger auf Burger geändert.
Sowas weiß man doch.
Halbwahrheit
In einem anderen Strang wurde nach der gebräuchlichen Verwendung des Wortes ›Halbwahrheit‹ gefragt:
Zitat»Mir ging es weniger um die Bedeutung, sondern wie man es einsetzt. [...]«
Bei einer Suche nach der Bedeutung wird häufig auf den DUDEN verwiesen und dabei angenommen, dass dieser über eine Definitions-Hoheit verfüge – er also normiere. Das jedoch ist nicht seine Aufgabe: Die in den DUDEN aufgenommenen Wörter entstammen einem fortlaufend aktualisierten Wortcorpus, welches das Ergebnis sorgfältiger Auswertungen von insbesondere Tages- und Wochenzeitungen (›Qualitätspresse‹), Sachbüchern und Belletristik ist.
Die aus dem jeweiligen Textzusammenhang erkennbare Bedeutung führt sodann zur Definition. Tritt das Wort im Laufe der Zeit häufig und in stets ähnlichem Zusammenhang auf, wird es von der DUDEN-Redaktion ins Wörterbuch übernommen. Der DUDEN normiert also nicht, sondern er beschreibt nur, was es bereits gibt: Er hat hier ausschließlich eine deskriptive Funktion.
Wer nun wissen möchte, wann und in welcher Bedeutung ein interessierendes Wort in unseren Wortschatz gelangte, kann zum Beispiel im ›Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache‹ Fundstellen finden.
Zum Wort ›Halbwahrheit‹ sind dort diese Belege angegeben:
Quelle: https://www.dwds.de/wb/Halbwahrheit | abgerufen am 28.09.2023
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Bei der Prüfung, ob eine Darstellung denn auch der Wirklichkeit entspricht, sie also wahr ist, können uns Binsenwahrheiten, Glaubenswahrheiten, Lebenswahrheiten, Teilwahrheiten oder eben Halbwahrheiten gelegentlich in die Irre führen. Davor möge uns die Schwarm-Intelligenz dieses Forums bewahren.
Der frühe Vogel kann mich mal --- das frühe vögeln zur Endspannung
Ist Endspannung sowas wie ein Cliff-Hanger?
Ist Endspannung sowas wie ein Cliff-Hanger? —- scheiss Autokorrektur
Ist Endspannung sowas wie ein Cliff-Hanger? —- scheiss Autokorrektur
Gerade auf dem Smartphone entkommt man ihr nicht so einfach.
Ist Endspannung sowas wie ein Cliff-Hanger? —- scheiss Autokorrektur
Gerade auf dem Smartphone entkommt man ihr nicht so einfach.
Viel schlimmer ist, dass das Mobiltelefon gar nicht so groß sein kann, dass man den jeweilig gewollten Buchstaben zuverlässig trifft.
Gerade auf dem Smartphone entkommt man ihr nicht so einfach.
Viel schlimmer ist, dass das Mobiltelefon gar nicht so groß sein kann, dass man den jeweilig gewollten Buchstaben zuverlässig trifft.
In unserem Alter werden Schrift und Tastatur auch gefühlt täglich kleiner...
und der Bauch verdeckt das halbe Display. 
Und die Arme werden kürzer.
Ihr habt mit allen genannten Dingen Recht und deshalb ist es auch kein Wunder, wenn ab und zu im Forum Quatsch geschrieben wird.
Ihr habt mit allen genannten Dingen Recht und deshalb ist es auch kein Wunder, wenn ab und zu im Forum Quatsch geschrieben wird.
Auf dem Smartphone-Display macht mir die Altersweitsichtigkeit wirklich und ohne Witz zu schaffen. Zoome ich das Eingabefeld groß, kann ich zwar die Buchstaben erkennen, habe aber viel zu wenig vom geschriebenen Satz oder gar des ganzen Beitrages noch im Blick. Zoome ich klein, sehe ich mehr vom Beitrag mit der großen Wahrscheinlichkeit dafür Wechstaben zu verbuchseln.