Das hätte nach Spielanteilen und Torchancen gut und gerne so ein (früher) vielbesungenes 10:1-Spiel werden können. Aber je länger es dauerte, bis endlich das 2:0 fiel, desto mehr bekam ich Angst, daß wir es trotz aller Überlegenheit und zeitweiligem Dauerfeuer doch noch versemmeln könnten.
Was war da eigentlich mit Lang, als er im 2. Drittel zunächst sichtlich angeknackst zur Bande fuhr, dann aber wieder zurückkam und ohne erkennbares Handicap weiterspielen konnte?
Ich kann zwar (noch) nicht einschätzen, ob und inwiefern das Ganze von nachhaltiger Dauer sein wird, aber im Moment fühlt es sich an wie eine kleine Wiederauferstehung des Düsseldorfer Eishockeys, das vor gut drei Jahren nahezu tot war.