Anstatt Blödsinn wie Mietendeckel zu beschließen, sollte man lieber den Menschen den Erwerb von Wohnungen und Häusern besser ermöglichen und fördern.
Die eigenen vier Wänden sind auch ein Schritt gegen Altersarmut. Ohne Miete kann man auch mit einer geringeren Rente klar kommen.
Wie war es bei mir
Zinssatz seinerzeit jenseits von Gut und Böse, durch Änderung des Jobs, keine Schichtzulagen mehr, ein wesentlich geringeres Einkommen kurz nach dem Erwerb der Wohnung. Was nun? Tilgung minimieren? Wäre sicher möglich gewesen, aber man weiß ja auch nie was in der Zukunft kommt. Jobs sind auch nicht immer sicher, Partner der mitfinanziert nicht vorhanden. Also über endlose Jahre keine Urlaubsreisen möglich, Anschaffung von unnötigen Waren/ "Luxusprodukten", nee keine Option, bis vor 2 Jahren habe ich z.B. noch meine alten Röhren TVs genutzt! Unsere Fortuna immer live sehen? Nicht möglich, teils sogar unmöglich. Um mir diesen Luxus wenigstens leisten zu können und zusätzlich auch noch Kohle für andere (notendige) Dinge zurückzulegen, über Jahre (eigentlich immer schon) mit zusätzlichen Nebenjobs Kohle ran geschafft. Erst seit meiner Umschuldung vor ein paar Jahren und entsprechenden Zinssätzen, konnte ich mir etwas Luft verschaffen.
irgendwie hätte ich dann auch gerne rückwirkend mal eine Förderung,
Ich verstehe natürlich was Du meinst, und bin da auch bei Dir, aber wenn man sich so umguckt, möchten (können?) sich ganz Viele auch nicht wirklich irgendwo nur minimal einschränken/ auf etwas verzichten für den "Traum vom Eigenheim". Natürlich sind die Kaufpreise aktuell eine wirkliche Katastrophe, die Zinssätze dafür natürlich ein Traum.