Die wahren Offtopics

  • ...zum Ärger der AFD, die dieses ihr einziges Thema gar nicht platzieren kann und deshalb bei 10 % verharrt.

    Die 10 Prozent sind der Bundesschnitt. Im Osten haben sie aber immerhin etwa 25% an Stimmen zu erwarten. Auch ohne die Taliban. Offensichtlich haben sie sich bisher nur regional breit machen können. Von mir aus können sie bei der Bundestagswahl 2021 unter die 5 % Hürde rutschen.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Religion ist Scheiße.

    Das ist faktisch falsch, die Welt könnte ohne sie nicht existieren.

    Die Krux sind die Theologen, die die Religion für ihre Belange gebrauchen, resp. sie oft falsch auslegen.


    Wot? Die Welt wäre ohne Religion eine bessere, inwiefern könnte sie ohne sie nicht existieren?


    Jeder "Theologe" ist natürlich davon überzeugt, dass seine Auslegung die einzig wahre ist. Wer definiert hier, was "falsch" ist?

  • Waren in der Schweiz 1971 erstmals Frauen wahlberechtigt, so hat dass auf Kantonsebene sogar noch länger gedauert.

    Ebenfalls Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/…stimmrecht_in_der_Schweiz

    Zitat


    So führte Appenzell Innerrhoden als letzter Kanton das Stimmrecht für Frauen auf kantonaler Ebene ein, entgegen einem Mehrheitsentscheid der Männer an der Landsgemeinde am 29. April 1990.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Was der Islam für die Taliban kann, leuchtet mir nicht ein. Finde ich schon absurd so ein Statement von Dir myfreexp . Auch wenn ich bei einigen Dingen Deines Posts bei Dir bin, Deine offensichtliche Generelle Abrechnung mit dem Islam finde ich zum kotzen.


    Dann kotz Du mal. Es geht nicht nur um die Taliban und nicht nur um Afghanistan. Es geht um die "Kultur" des Islam schlechthin, und die finde ich zum Kotzen. Egal wohin man schaut, sie ist geprägt von allerlei Dingen, die ich nicht in jedem Beitrag erneut benennen muss, die ich aber zutiefst ablehne und unter denen Menschen zu leiden haben. Auch ohne die bzw. vor den Taliban war ja nicht alles schick in Afghanistan.


    Du könntest immerhin zur Kenntnis nehmen, dass sich meine "generelle Abrechnung" auf Worte beschränkt und ich mich für eine tolerante und freizügige Gesellschaft ausspreche. Dazu gehört aber auch, dass man intolerante und repressive Denk- und Verhaltensweisen konsequent ablehnt. Das scheint Dir nicht zu passen, damit muss und kann ich leben, nur verstehe ich es nicht.


    Vielleicht kannst Du oder sonstwer ja mal konkret darlegen, was so prima und erstrebenswert an der islamischen Kultur ist, dass wir deren fortschreitende Verbreitung unterstützen und fördern sollten.

  • Sie brachten uns die blauen Kacheln... (azulejos)


    Tante Edit sacht, so kann ich das nicht stehen lassen....


    Natürlich bringt grade, zur Zeit, keine Religion irgendeine Innovation. Das sollte man eher über den gesamten Zeitraum betrachten.

    Die Frage lautet doch: was soll man unterstützen?

    Ein Regime, Eine Religion, Ein Land, Ein Mensch?


    Viel zu komplex für ein paar Zeilen hier. Und wer es in 3 Sätzen am Stammtisch hinbekommt, sieht die Reichweite nicht.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Doppelkorn ()

  • Du könntest immerhin zur Kenntnis nehmen, dass sich meine "generelle Abrechnung" auf Worte beschränkt und ich mich für eine tolerante und freizügige Gesellschaft ausspreche. Dazu gehört aber auch, dass man intolerante und repressive Denk- und Verhaltensweisen konsequent ablehnt. Das scheint Dir nicht zu passen, damit muss und kann ich leben, nur verstehe ich es nicht.


    Vielleicht kannst Du oder sonstwer ja mal konkret darlegen, was so prima und erstrebenswert an der islamischen Kultur ist, dass wir deren fortschreitende Verbreitung unterstützen und fördern sollten.

    Zur ersten markierten Stelle: ich habe Dir doch bei einigen Dingen recht gegeben. Aber für eine Generalabrechnung bin ich nicht zu haben.


    Zweitens: würde mir genausowenig in den Sinn kommen, wie das Christentum zu unterstützen und zu fördern.

  • Das ist doch der Pudelskern:

    Unterstützt man dort ein Dorf unterstützt man gleichzeitig ein religiöses Terrorregime.

    Unterstützt du hier ein Hochwasserdorf ist das völlig frei von Religion.

    Das ist dort alles so verwoben...

    Grade Afghanistan.

  • Lies präzise 8-)

    Du wirst Religion und Theologie durcheinander...

  • ...ob der "Andy" mit seiner eigenen Kohle auch so um sich wirft?


    Das der das Ende der Legislaturperiode als Minister erlebt, ist irgendwie schon 'ne Leistung der besonderen Art!


    Vielleicht ist das aber auch einfach eher 'ne Systemfrage - also in Bezug auf Lobbyismus....


    https://www.tagesspiegel.de/wi…ocket-newtab-global-de-DE

    "Antifaschismus ist nicht links, sondern eine Haltung, die alle Demokraten einnehmen sollten"

    Ruprecht Polenz (CDU)

  • Wot? Die Welt wäre ohne Religion eine bessere, inwiefern könnte sie ohne sie nicht existieren?


    Jeder "Theologe" ist natürlich davon überzeugt, dass seine Auslegung die einzig wahre ist. Wer definiert hier, was "falsch" ist?

    Lies präzise 8-)

    Du wirst Religion und Theologie durcheinander...

    Nope. Ohne Religion keine Theologen.


    Trotzdem wüsste ich gerne, warum die Welt ohne Religion nicht existieren könnte.

  • Vielleicht kannst Du oder sonstwer ja mal konkret darlegen, was so prima und erstrebenswert an der islamischen Kultur ist, dass wir deren fortschreitende Verbreitung unterstützen und fördern sollten.

    1, 2, 3, 4, 5, 6, ....


    Interessiert natürlich nur Leute, die bis drei oder mehr zählen können.


    --;)ir



    Aber im Ernst: Was ist denn islamische Kultur? Haben die in islamisch geprägten Gesellschaften sowas, was die CSU gerne bei uns hätten, eine Leidtkultur? Ist schon schwierig m.E., Gesellschaften auf ihre vorherrschende Religion zu reduzieren, und ist wohl eher Ergebnis einer unterkomplexen Betrachtung.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Ohne Religion keine Theologen.


    Trotzdem wüsste ich gerne, warum die Welt ohne Religion nicht existieren könnte.

    Der erste Satz zeigt mir, dass du es nicht richtig einordnest.

    Ansonsten ist das Thema absolut unverständlich und ohne jeglichen Zugang, wenn man sich nicht damit mal auseinander setzt und eine andere Sichtweise zumindest in den Bereich des Möglichen nimmt.

    Eine Diskussion, die auf Logik fusst, ist absolut unmöglich. Darum kann ich dir auch keine dir verständliche Antwort geben und steige auch aus einer Diskussion aus, die das Thema behandelt.


    Ich schrieb bereits, dass die Wissenschaft sich inzwischen mit Theorien befasst, die hinterfragen ob es nicht doch mehr gibt, als sich zum jetzigen Zeitpunkt beweisen lässt.


    Den "Gläubigen" war das längst klar... vermutlich aber mit dem Thema Gott völlig falsch liegend...aber was das All/Universum/Galaxien usw. noch bietet, ist vollkommen unklar.


    Wenn du sagst... das ist nix mehr, ist das deine Meinung, mehr nicht.

    Wenn jemand sagt, es gibt den lieben Gott, ist das dessen Meinung, mehr nicht.


    Ich glaube, beides ist falsch... 8-)

  • Es gab und gibt viele unterschiedliche Arten von Religionen. Manche sind in der Versenkung verschwunden und es werden wieder welche verschwinden, letztendlich hat der Mensch aber immer an irgendetwas geglaubt.

    Ich persönlich glaube an nichts und das ist auch ein Glaube. Ob es was zwischen Himmel und Erde oder im Universum generell noch irgendetwas gibt weiß keiner.

    Was aber keiner bestreiten kann, ist die Tatsache das zumindest das Christentum und auch der Islam jede Menge Leid über die Menschen gebracht hat und leider immer noch bringt. Nun mag man vielleicht auch die "guten Taten" der jeweiligen Religionen in die Waagschale werfen, es ist aber keinesfalls ausgeglichen. Ich will damit sagen, das ohne irgendein Glaube der Mensch nicht existieren kann und wenn es eben der Glaube an nichts ist.

  • Es gab und gibt viele unterschiedliche Arten von Religionen. Manche sind in der Versenkung verschwunden und es werden wieder welche verschwinden, letztendlich hat der Mensch aber immer an irgendetwas geglaubt.

    Ich persönlich glaube an nichts und das ist auch ein Glaube. Ob es was zwischen Himmel und Erde oder im Universum generell noch irgendetwas gibt weiß keiner.

    Was aber keiner bestreiten kann, ist die Tatsache das zumindest das Christentum und auch der Islam jede Menge Leid über die Menschen gebracht hat und leider immer noch bringt. Nun mag man vielleicht auch die "guten Taten" der jeweiligen Religionen in die Waagschale werfen, es ist aber keinesfalls ausgeglichen. Ich will damit sagen, das ohne irgendein Glaube der Mensch nicht existieren kann und wenn es eben der Glaube an nichts ist.

    Danke @FI...genau mein Glaube...äh...Gedanke :thumbup:

    Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten (Oscar Wilde)

  • Ohne Religion keine Theologen.


    Trotzdem wüsste ich gerne, warum die Welt ohne Religion nicht existieren könnte.

    Der erste Satz zeigt mir, dass du es nicht richtig einordnest.

    Ansonsten ist das Thema absolut unverständlich und ohne jeglichen Zugang, wenn man sich nicht damit mal auseinander setzt und eine andere Sichtweise zumindest in den Bereich des Möglichen nimmt.

    Eine Diskussion, die auf Logik fusst, ist absolut unmöglich. Darum kann ich dir auch keine dir verständliche Antwort geben und steige auch aus einer Diskussion aus, die das Thema behandelt.


    Ich hab 1979 Abi an einer Schule gemacht, deren Träger die Evangelische Kirche von Westfalen war, eines meiner vier Abiturfächer war Religion, ein weiteres ‒ quasi interdisziplinär ‒ Philosophie (ja, das gab's mal als Fach), die anderen waren Deutsch und Mathe. Von diesen vier Fächern war Religion das mit der besten Endnote ‒ und das nicht, weil ich den Leuten nach dem Mund geredet hätte, denn ich war da schon ein "Ungläubiger". Aber man hat wohl erkannt , dass ich mich sehr wohl damit auseinander gesetzt habe. Und von dieser damaligen Auseinandersetzung ist bis heute einiges hängengeblieben. Soweit dazu.


    Von "Logik" habe ich gar nicht gesprochen, aber ich nehme zur Kenntnis, dass man abermals auf eine Frage keine Antwort bekommt. Aber wie auch, denn es gibt Fragen, die wir nie bis ins Letzte werden beantworten können. Damit kann man sich abfinden, oder auch nicht. Und die, die es nicht können, "erfinden" eben eine Religion oder sind Anhänger einer solchen.


    Ich schrieb bereits, dass die Wissenschaft sich inzwischen mit Theorien befasst, die hinterfragen ob es nicht doch mehr gibt, als sich zum jetzigen Zeitpunkt beweisen lässt.


    Den "Gläubigen" war das längst klar... vermutlich aber mit dem Thema Gott völlig falsch liegend...aber was das All/Universum/Galaxien usw. noch bietet, ist vollkommen unklar.


    Ja, "Theorien, die hinterfragen", alles gut und schön ("hinterfragen" ist sowieso meist eine euphemistsche Metapher für "Ich weiß auch nix"). Aber ob es da "noch mehr" geben mag, hat doch mit Religion nix zu schaffen, oder? Oder Du kommst doch mal aus'm Quark und erklärst mal, worum es bei diesem Hinterfragen konkret gehen soll.


    Alleine die biologische Evolution widerspricht doch allem, was Religionen über die sog. Schöpfungsgeschichte verbreiten.


    Darauf, dass alles "vollkommen unklar" ist, können wir uns einigen. Aber dann ist und bleibt es eben auch unklar. Deswegen muss man aber ja nicht religiösen Unfug verbreiten, der Menschen quält, unterdrückt und ihnen jegliche Selbstbestimmung entzieht (und die sich in ihrer Frömmelei dem auch noch unterwerfen).

  • Lies präzise 8-)

    Du wirst Religion und Theologie durcheinander...

    Nope. Ohne Religion keine Theologen.


    Trotzdem wüsste ich gerne, warum die Welt ohne Religion nicht existieren könnte.

    (...)" Die Religion ist also die Grundlage der Ethik und die Ethik ist die Voraussatzung des Lebens. Denn wir müssen ja täglich Entscheidungen treffen, wir müssen die Werte wissen oder mindestens ahnen, nach denen wir unser Handeln ausrichten... Die eigentliche Religion aber spricht nicht von Normen, sondern von Leitbildern...und diese Leitbilder entstammen nicht dem Anschauen der unmittelbar sichtbaren Welt, sondern dem Bereich der dahinter liegenden Strukturen, von dem Plato als dem Reich der Ideen gesprochen hat und über den in der Bibel der Satz steht: Gott ist Geist."(...).

    (Werner Heisenberg)


    Zitiert aus Eduard Ostermann "Wissenschaftler entdecken Gott", S. 90 Hänssler Bildband ISBN3-7751-3335-6, Holzgerlingen 2001

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von AlexR ()