Die wahren Offtopics

  • https://www.20min.ch/story/bel…en-zwei-tote-350013391036


    Es wird Zeit das die EU nun endlich mal Krallen zeigt, egal wie ich gleich beschimpft werde aber mit Internierungslager hätte ich keine Probleme. Oder ab in die Heimat und wenn die keiner zurück haben will sollen sie doch durch die Gobi irren, mir reicht es.

    Wir müssen aufpassen, dass wir nicht irgendwann in Internierungslager gesteckt werden.

    Am Sonntag hat auf den Postdamer Platz bei einer angeblichen Mahnwache , eine sogenannte FFF Sprecherin und Klimaaktivistin behauptet .

    Das in Deutschland eine Pogrom Stimmung gegen Palästina herrscht und Josef Schuster sie an heizt .


    Wenn man solche Antisemitischen Görren , egal ob sie zu FFF und eine gute Freundin von Frau Neubauer ist oder sonst einer Gruppe angehört , faktisch den Roten Teppich für ihr hetzten ausrollt und Verständnis zeigt .

    Dann darf man sich nicht wundern das vielleicht auch manche Klimaaktivisten diesen Antisemitischen Dreck genauso glauben wie den vor ein paar Jahren den Salafisten.

    Die dafürhesorgt haben, das sich irgendwelche labilen Jugendlichen den IS anschließen und auch in Deutschland bzw. Europa für Terror sorgen und Menschen töten


    Das wir uns Feinde ins eigene Land geholt haben, sagt selbst die Neuköllner Integration Beauftragte Güner Balci .


    Solche Menschen die den Mund auf machen werden bedroht und das fängt mit so einer FFF Tussi und ihrer gut überlegten Hetzte an und geht leider auch bei anderen Aktivisten und Politiker weiter , die das runter spielen oder Leute wie Buschkowsky die Tacheles reden aus der SPD versuchen zu werden.


    Dinge wie Silvester , wo sich nicht irgendwelche Banden oder Hooligans sich gegenseitig auf die Schnauze gehauen haben.

    Sondern gezielt Ersthelfer wie Polizei oder selbst Krankenwagenbesatzungen und Feuerwehr angegriffen wurden, werden runter gespielt und sogetan als ob das nichts mit Hass auf Deutschland , Christentum usw. zutun hätte.


    Natürlich gibt es auch die andere Seite aber wenn ein Merz bei Lanz überdreht .

    Heißt das nicht das wir an unseren Schulen kein Riesen Problem mit kleinen Paschern, und Antisemitischen Maschos haben.
    Tauchen nicht ganze Clans im Krankenhaus auf sobald sich einer den von diesen Inzucht Wahnsinnigen den dicken Zeh verstaucht hat und tuen so als ob ihnen das Krankenhaus gehört. Bedrohen u d verprügeln Personal sobald diese nicht tuen was sie wollen.

    Wenn Thüringen und Sachsen voll mit Nazis ist , dann ist Neukölln voll mit Islamisten und unterstützer aus der Linksradikalen Szene wozu auch die Antifa zählt.


    Und das sollte man genauso ansprechen dürfen wie das was Höcke und andere aus seinem Umfeld in der AFD tuen oder sind.








  • Europa hat, insbesondere seit 2015, sehr viel nette Leute dazubekommen.


    Das war ja nicht vorhersehbar...

    Nein, das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.


    Die Migration war politische Entscheidung von Deutschland und den jeweiligen EU - Regierungen aus humanitären Gründen.


    Mindestens 98% dieser Migranten sind anständige, arbeitswillige, friedliche Menschen. Darüber gibt es belegbare Daten.


    Alles andere sind miese Lügen und Propaganda von populistischen Parteien.


    Im übrigen braucht Deutschland dringend Migration, ansonsten dürfen sich alle älteren Menschen demnächst im Krankenhäusern und Altenheimen selber den Hintern abwischen, da fast kein Bio-Deutscher dazu bereit ist, zu diesen schlechten Bedingungen (Bezahlung und Arbeitsbelastung) zu arbeiten.


    Nachhaltige Arbeitsmigration mit gut ausgebildeten Menschen bekommst du aber nur durch ein entsprechendes "Willkommenskultur". Und genau diesen Effekt hast du in Deutschland durch den anhaltenden Populismus von rechter Seite und den hier dadurch ansteigenden Rassismus NICHT mehr.


    Folglich meiden genau diese händeringend gesuchten, gut ausgebildeten Migranten nun also Deutschland und siedeln sich eher in Ländern wie USA an, in denen es eine andere Willkommenskultur gibt.


    All dies ist ebenfalls durch Daten belegt und absolut keine "woke" oder "links-grüne" Propaganda.


    Nun zum fundamental-islamistischen Terrorismus, der Europa seit einigen Jahren leider immer wieder heimsucht:


    Hierbei handelt es sich um Täter / Taten, die von gewissen Ländern (z.B. Iran) geplant, finanziert und gesteuert werden. Sogenannte gut ausgebildete "Schläfer" werden weltweit in bestimmte Länder eingeschleust um dann "am Tag X" aktiviert zu werden und stichpunktartig loszuschlagen.


    Gewisse instabile, unzufriedene Migranten werden von diesen verdeckten Terroristen manchmal gezielt angeworben, ausgebildet und "benutzt", allerdings kann man deswegen nicht pauschal behaupten, dass Migration zu Terrorismus führt.


    Alle meine Ausführungen sind durch wissenschaftliche Daten gestützt und keine linke Propaganda.


    Es ist daher populistische Propaganda zu behaupten, daß islamistischer Terrorismus etwas mit "Merkel-Politik und Deutschland 2015" zu tun habe, denn auch in vielen anderen Ländern, sogar außerhalb Europas, zum Beispiel auch in Afrika, gab es seit 2015 zahlreiche islamistisch-terroristische Anschläge.

    Geburtsort: Düsseldorf Exil: Rheinberg, in der Nähe der gemeinen Streifen-Esel.:asskick:

    FOR - TU - NA !!!! --,)s

    Keep football out of politics

    but never keep politics out of football.





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  • Im übrigen braucht Deutschland dringend Migration, ansonsten dürfen sich alle älteren Menschen demnächst im Krankenhäusern und Altenheimen selber den Hintern abwischen, da fast kein Bio-Deutscher dazu bereit ist, zu diesen schlechten Bedingungen (Bezahlung und Arbeitsbelastung) zu arbeiten.

    Das ist korrekt, aber ich würde mir wünschen die Menschen kämen nicht als Flüchtlinge, sondern würden gezielt abgeworben. Und dann vernünftig bezahlt.

    Noch ist GER in der Lage arrogant genug zu sein das so zu handhaben.

    Und dann aber bitte nur auf Zeit, nicht wieder den Fehler aus den 70ern wiederholen.

  • Im übrigen braucht Deutschland dringend Migration, ansonsten dürfen sich alle älteren Menschen demnächst im Krankenhäusern und Altenheimen selber den Hintern abwischen, da fast kein Bio-Deutscher dazu bereit ist, zu diesen schlechten Bedingungen (Bezahlung und Arbeitsbelastung) zu arbeiten.

    Das ist korrekt, aber ich würde mir wünschen die Menschen kämen nicht als Flüchtlinge, sondern würden gezielt abgeworben. Und dann vernünftig bezahlt.

    Noch ist GER in der Lage arrogant genug zu sein das so zu handhaben.

    Und dann aber bitte nur auf Zeit, nicht wieder den Fehler aus den 70ern wiederholen.

    Vielleicht wäre es aber sinnvoller die fitten Leute in ihren Herkunftsländern zu lassen, um dort lebensbefähigendere Wirtschaftstrukturen zu schaffen, welche auch die Einheimischen dort zu binden hilft.

    Ist eine ziemlich zweischneidiger, kurzsichtiger Ansatz.

  • Wenn man die Leute nur weit genug entfernt holt, z.B. Südamerika, ist das nicht notwendig.

    Ich sage ja, sehr arrogant und egoistisch, aber so funktioniert der Kapitalismus.

    Gefällt mir auch alles nicht, aber wenn dann das kleinere Übel nehmen.


    Im Übrigen halte ich es für falsch dass Menschen wegen der angeblich miesen Willkommenskultur nicht zu uns möchten. Erstens sind AfD und seine Deppenjünger international kein echtes Thema, zweitens sieht die Welt wie hier Flüchtlinge aufgenommen werden.

    Wer freiwillig in Kafala-Ländern arbeitet lehnt Deutschland ab? Kann ich mir nicht vorstellen.

  • Im übrigen braucht Deutschland dringend Migration, ansonsten dürfen sich alle älteren Menschen demnächst im Krankenhäusern und Altenheimen selber den Hintern abwischen, da fast kein Bio-Deutscher dazu bereit ist, zu diesen schlechten Bedingungen (Bezahlung und Arbeitsbelastung) zu arbeiten.

    Das ist korrekt, aber ich würde mir wünschen die Menschen kämen nicht als Flüchtlinge, sondern würden gezielt abgeworben. Und dann vernünftig bezahlt.

    Noch ist GER in der Lage arrogant genug zu sein das so zu handhaben.

    Und dann aber bitte nur auf Zeit, nicht wieder den Fehler aus den 70ern wiederholen.

    Offene, durchdachte Migration ist nie ein "Fehler" sondern notwendig in allen Ländern in denen die Sterberaten höher liegen als die Zahl der Geburten.


    Was wäre denn "ein Fehler"? Dass "die Politik" bzw "ein Staat" die Arbeitsmigranten nicht wieder abschiebt, wenn er sie nicht mehr braucht?


    Ist das eigentlich gerecht oder human integrationswillige Menschen wieder abzuschieben (für mich ist jeder arbeitswillige Migrant auch integrationswillig, denn dieser zahlt ja auch selbstverständlich Steuern!)?


    Würdest DU als Migrant denn dort arbeiten wollen, wenn man dir zum Beispiel nach 8 Jahren Arbeit erzählt, dass du wieder raus mußt?


    Ich glaube nicht! Oder betrachten wir alle diese Migranten nur abschätzig als unsere temporären Arbeitssklaven?


    Es sind Menschen mit Hoffnungen und Wünschen. Auch irgendwann mit dem Wunsch nach "Heimat" bei uns.


    Wenn Deutschland nicht lernt eine vorurteilsfreie Willkommenskultur wie in den USA oder Kanada zu entwickeln, "komm zu uns, arbeite hier und bleibe bei uns als Bürger", dann bekommen wir eben auch keinerlei qualitativ gut ausgebildete Migranten, da sich die Einwanderer hier nie als akzeptiert und integriert begreifen werden, also unser Land meiden werden.


    Wenn sich hier Migranten aus den 70er Jahren immer noch nicht als "willkommen und angekommen" begreifen, liegt das nicht an diesen Migranten, sondern in erster Linie an unserer Politik und deren inneren Ablehnung durch die hiesige Bevölkerung.


    Zum Thema "Flüchtlinge":

    Die wirst du in Zukunft nur vermeiden können, wenn du die Politik komplett veränderst.


    Flüchtlinge werden vor allem durch das ökonomische Ungleichgewicht und die längst eskalierende KLIMAKATASTROPHE produziert.


    Solange noch immer gewissenlose, irrationale Populisten die rationelle Politik negativ beeinflussen und die längst in allen seriösen wissenschaftlichen Quellen nachgewiesene Tatsache des Klimawandels anzweifeln, wird auch die Migration zum Beispiel nach Europa weiterhin extrem steigen.


    Wirklich seriöse, nachhaltige Politik kann nur gegensteuern, wenn man diese Tatsachen als Ursache akzeptiert und begreift und nicht nur deren Auswirkungen (Migration) bekämpft.

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  • Das sind keine Migranten, sondern Arbeitskräfte.

    Meine Großeltern hatten 30 Jahre lang Italiener im Haus. Die gehörten schon zur Familie. Und sind als sie das Rentenalter erreicht hatten wieder in ihre Heimat zurückgekehrt. Vermutlich habe ich aus der Lebenserfahrung eine andere Sicht.


    Die USA mit ihrer Green Card sind übrigens ein ganz schlechtes Beispiel - für deine Argumentation.


    Und ja, ich könnte mir vorstellen im Ausland zu arbeiten und das nur temporär. Und wenn ich vom sehr hohen westlichen Ross absteige und versuche mich in arme Menschen zu versetzen, auch dann. Wenn ich dann noch die Wahl hätte wohin, würde ich sicher Mittel- oder Nordeuropa wählen.

  • Dann bist du also für Parallelwelten, in denen Arbeitsmigrant*innen in Deutschland leben?

    Wenn die mit Erreichen des Rentenalters wieder auswandern, müssen die auch ihre Kinder und Enkel*innen wieder mitnehmen?

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Hab uns die Probleme selbst gezüchtet.


    Wenn es Schulen gibt mit

    über 80% Migration dann

    wird schwierig,

    Wenn ich die Betroffenen

    sich selbst überlasse.


    Wenn die rein dürfen muss ich auch die Verantwortung übernehmen.


    Teile ich aber immer nur Deppen für so eine WICHTIGE Sache ein, oder SPARE am falschen Ende ist das Ergebnis vorhersehbar.

  • Nein, es gibt gar keine Familie die mitzieht.

    Zu Parallelwelten hat nämlich u.a. genau das geführt. Nicht auf dem Arbeitsmarkt, aber kulturell. Und jetzt komme keiner und behaupte das läge an den bösen Deutschen alleine!


    Lasst uns noch mal zurückgehen in die 60er-70er. Die Politik wollte zunächst das was ich hier beschreibe, Zeitverträge. Dann hat aber die Industrie gebettelt weil die ausländischen Arbeitskräfte schön die Schnauze hielten und sich abrackerten. Zudem waren sie gerade richtig erfahren und hätten dann das Land wieder verlassen müssen. Gute, billige Leute. Erst danach kamen überhaupt die Familiennachzüge.


    Will man das wiederholen? In einer gesellschaftlichen Gemengenlage wo nicht nur die fremdenfeindlichen Deutschen weiterhin da sind, sondern noch viele Ethnien mehr? Ich kann jedem mal empfehlen mit Mitarbeitern in Flüchtlingsunterkünften zu sprechen. Da bilden sich ethnische Hierarchien, das möchte ich nicht auf das Land ausgedehnt wissen!

  • Das ist korrekt, aber ich würde mir wünschen die Menschen kämen nicht als Flüchtlinge, sondern würden gezielt abgeworben. Und dann vernünftig bezahlt.

    Noch ist GER in der Lage arrogant genug zu sein das so zu handhaben.

    Und dann aber bitte nur auf Zeit, nicht wieder den Fehler aus den 70ern wiederholen.

    Vielleicht wäre es aber sinnvoller die fitten Leute in ihren Herkunftsländern zu lassen, um dort lebensbefähigendere Wirtschaftstrukturen zu schaffen, welche auch die Einheimischen dort zu binden hilft.

    Ist eine ziemlich zweischneidiger, kurzsichtiger Ansatz.

    Richtig , aus armen Ländern die Menschen mit Bildung ab zu werben sorgt noch für mehr Chaos.


    Viel Sinnvoller wäre es die Menschen die hier sind gezielt auszubilden .


    Aber wie F95buddha schon geschrieben hat, wenn man die Betroffenen sich selbst überlässt.

    Schulklassen mit 80 Prozent Migranten und gerade angekommenennFlüchtlingen vollstopft ist das schon der erste Schritt in die falsche Richtung.

  • Dann schlagt doch mal konkret vor wie man die Flut an Kindern so verteilt dass es nicht 80% sind und gleichzeitig noch ALLE gut ausbildet.

    Das geht überhaupt nicht. Da fehlen Lehrer, Gebäude und auch nicht selten der Wille der Menschen.

    Edit: nicht zu vergessen dass die deutschen Kinder mit 1990 Hauptschülerniveau heute alle Abi machen sollen.

  • Nein, es gibt gar keine Familie die mitzieht.

    Zu Parallelwelten hat nämlich u.a. genau das geführt. Nicht auf dem Arbeitsmarkt, aber kulturell. Und jetzt komme keiner und behaupte das läge an den bösen Deutschen alleine!

    Den Fremdarbeiter*innen wird dann hier ein absolutes Paarungsverbot auferlegt, damit die zum Zeitpunkt des verpflichtenden Widerauszugs auf keinen Fall Kinder hier im Land haben? Oder welche Maßnahmen schweben dir vor?

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Nein, es gibt gar keine Familie die mitzieht.

    Zu Parallelwelten hat nämlich u.a. genau das geführt. Nicht auf dem Arbeitsmarkt, aber kulturell. Und jetzt komme keiner und behaupte das läge an den bösen Deutschen alleine!

    Den Fremdarbeiter*innen wird dann hier ein absolutes Paarungsverbot auferlegt, damit die zum Zeitpunkt des verpflichtenden Widerauszugs auf keinen Fall Kinder hier im Land haben? Oder welche Maßnahmen schweben dir vor?

    Da gibts doch bestimmt was von ratiopharm.

  • Nein, es gibt gar keine Familie die mitzieht.

    Zu Parallelwelten hat nämlich u.a. genau das geführt. Nicht auf dem Arbeitsmarkt, aber kulturell. Und jetzt komme keiner und behaupte das läge an den bösen Deutschen alleine!

    Den Fremdarbeiter*innen wird dann hier ein absolutes Paarungsverbot auferlegt, damit die zum Zeitpunkt des verpflichtenden Widerauszugs auf keinen Fall Kinder hier im Land haben? Oder welche Maßnahmen schweben dir vor?

    Ja guck, das wäre z.b. grau statt schwarz-weiss Handeln/Denken wenn diese Leute hier Partner fänden. Aber da hätte man immerhin eine kulturelle Durchmischung, oder nicht?

    Und es gibt noch viele andere graue Punkte. Gefällt mir. Natürlich benötigen wir auch Menschen die hier sesshaft werden. Alles nicht trivial, ganz klar. Nur muss man doch Fehler auch mal analysieren und zukünftig vermeiden.

  • Ja guck, das wäre z.b. grau statt schwarz-weiss Handeln/Denken wenn diese Leute hier Partner fänden. Aber da hätte man immerhin eine kulturelle Durchmischung, oder nicht?

    Und es gibt noch viele andere graue Punkte. Gefällt mir. Natürlich benötigen wir auch Menschen die hier sesshaft werden. Alles nicht trivial, ganz klar. Nur muss man doch Fehler auch mal analysieren und zukünftig vermeiden.

    Wenn das System darauf ausgelegt ist, dass Fremdarbeiter*innen sich nur hier aufhalten dürfen, solange sie noch arbeiten können, würde das einer Integration wohl eher wenig förderlich sein. Und so würde ich erwarten, dass sie sich eher unter sich paarten, als dass sie sich mit dauerhaft aufenthaltsberechtigten Staatsbürger*innen "durchmischten".


    Auf die 1970er Jahre habe ich eine andere Sicht als du. Der Integrationsfehler war m.M.n. nicht, den Gastarbeiter*innenaufenthalt nicht als befristet anzusehen. Vielmehr wurde so wenig in Betracht gezogen, die Fremden könnten länger bleiben wollen, dass Integration viel zu lange überhaupt kein Gegenstand irgendwelcher Überlegungen gewesen ist.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Mein Eindruck ist, dass das Thema Migration vor allem wegen wirtschaftlicher Interessen an Bedeutung gewonnen hat und vermutlich auch nie mehr "weggehen" wird - ob es einem nun passt oder nicht. Die Arbeitsmärkte (bzw. die Unternehmer) verlangen ständig nach willigen Arbeit"nehmern" - daher sollte niemand außer Acht lassen, dass die Zuwanderung von Arbeitskräften eine notwendige Begleiterscheinung unseres Wirtschaftssystems und des damit verbundenen Wachstumszwangs ist. Brain Drain in den Herkunftsländern inbegriffen...


    Ich finde es ja originell, einerseits die "Liberalisierung" des Arbeitsmarkts und die weltweite Mobilisierung des Faktors Arbeit zu betreiben; aktive Integration aber mit angezogener Handbremse anzugehen und dann auch noch eine "Das Boot ist voll"-Debatte zu führen.

    Und abgesehen von dieser mehr oder weniger erwünschten Arbeitsmigration könnte man ja auch mal ernsthaft die Frage stellen, ob und inwieweit unsere Wirtschaftsweise auch für die ach so verwerfliche Armutsmigration (mit-) verantwortlich sein könnte. Und wenn dann in Folge der Klimaveränderungen auch noch ganze Landstrcihe unbewohnbar werden sollten, wird es erst richtig "lustig".


    Aber egal - wir machen dann doch lieber einfach so weiter wie bisher und zusätzlich die Schotten dicht. Freiheit muss man sich halt leisten können.

  • Die im Abwerbeabkommen vereinbarte Frist wurde ja recht früh wieder gestrichen. Ich gebe dir vollkommen Recht, spätestens da hätte man schon mit ernsthafter Integration anfangen müssen.

    Die Frist hätte aber gar nicht gestrichen werden dürfen, wie die Kündigung des Abkommens in der Ölkrise 1973 dann ja auch gezeigt hat.

    Das sehen viele als Fehler. Wenn A anders läuft, braucht es B gar nicht. Also Gesamt, bitte nicht wieder die paar % Ausnahmen rauspicken, das bringt ja nichts.

    Ich habe diese Sicht ja auch nur angelesen.