Wuppertaler SV


  • Richtig. Dies war aber der Tatsache geschuldet, dass die normalerweise auf der Bezirkssportanlage Chorweiler gespielt haben, auf die keine 2.000 Leute passten. Aus demselben Grund haben wir in beiden Oberliga-Jahren nicht im "Heimatstadion" des GFC Düren "An der Papiermühle" gespielt, sondern in der ersten Saison auf dem Platz des Dürener SV und in der zweiten bei SW Düren 99. Die zwei Plätze waren zwar auch nicht oberligatauglich, aber immerhin konnte man rundum diese schönen Bauzäune aufstellen :)

  • Hönnepel/Niedermörmter hat einen Zuschauerschnitt von 100-250 wenn man die dritten Zähne äh Rentner rausnimmt aus der Statistik bleiben 50 Leute übrig die zwischen 5-67 sind ?(
    Aber da der WSV auch Frauenhooligans hat :verwirrt: wundert mich das nicht das der Dorfscheriff *Alarm* schlägt :!:

  • Die ZIS schafft sich ihre selbst erfüllende Prophezeiung...?


    Von den 300 vermeintlich gewaltbereiten Wuppertal-Anhängern wären wohl ungefähr 5% nach Rhede gefahren. Nun werden die Erlebnis orientierten -nicht nur in Wuppertal- erst richtig aufmerksam auf diese unterhaltsamen Oberligaspiele.

  • Hönnepel/Niedermörmter hat einen Zuschauerschnitt von 100-250 wenn man die dritten Zähne äh Rentner rausnimmt aus der Statistik bleiben 50 Leute übrig die zwischen 5-67 sind ?(
    Aber da der WSV auch Frauenhooligans hat :verwirrt: wundert mich das nicht das der Dorfscheriff *Alarm* schlägt :!:

    Hö/Ni hat sich deutlich für eine Austragung des Spiels ausgesprochen. Immer noch nicht begriffen, dass hier nicht der "Dorfsherrif" Alarm schlägt, sondern dass die ZIS hier Willkür walten lässt?

  • Damals war die Oberliga noch 4.Liga. Zumindest die Ratinger waren damals mit uns in der Oberliga. UNd dass das Stadion Freialdenhoven irgendwie sicherer sein soll als das der HöNis, kann mir auch keiner erzählen.


    Nochmal zum "Stadion" in Freialdenhoven http://www.stadionwelt.de/sw_stadien/index.php?stadion=&folder=sites&site=fotos&id=344&page=1


    Und wenn man mal genau auf Bild 3 der Seite schaut war der WSV ja schonmal anwesend, zwar scheinbar schon was her aber egal, wenn wir in der Situation wären würden wir sicherlich genau so behandelt.


    Da ist Ratingen um Längen sicherer und mir stellt sich dann auch die Frage wo die überhaupt spielen sollen ausser zuhause. Viele Vereine liegen recht nah an größeren Städten mit passenden Stadien aber bei einigen (speziell Sonsbeck, HöNi, Rhede, Wesel) ist da weit und Breit nichts in der Nähe ausser der Sportplatz mit den Rasenhängen in Bocholt, der wäre aber im Vergleich zu Ratingen auch nur ein Bezirkssportplatz.....sollen die sich mal die Köpfe zerbrechen im Verband/ZIS wer auch immer, so ist ja auch scheisse.

    „Paul Janes schießt so genau, der trifft sogar die Fliege am Torpfosten.“

  • Ich drücks mal drastisch aus, die FIS sollte man in die Luft jagen und die Arschlöcher, die da arbeiten, gleich mit. Die Vereine sollten alle vom Spielbetrieb zurücktreten, dann kann der FVN sich seine Liga in die Haare schmieren. Am besten aus dem Verband austreten, dann können die sich die Mitgliedsbeiträge in die Haare schmieren.


    Ich weiss nicht, ob die Vereine einfach austreten dürfen und ich hier Blödsinn schreibe. Aber bei so einer Scheisse schwillt mir der Kamm. Ich habe fertig.

  • Hier werden die kleinen Vereine mal wieder exemplarisch mit einem Problem alleingelassen, das eben nicht durch immer mehr Sicherheitsvorkehrungen und Gängelungen zu lösen ist. Das ist eine Schande für DFB/ DFL - und ein Riesenschaden für JEDEN Verein dieser Liga.

  • Als im Juni 2013 der Wuppertaler SV Insolvenz beantragte, ahnte noch
    keiner, was für negative Auswirkungen dieser Antrag für den deutschen
    Amateurfußball haben würde.
    Der WSV und seine Fans, frisch befreit von einer über 20 jährigen Herrschaft eines Patriachen, des von Ihm
    untergeschobenen Namenszusatz Borussia und der unter seiner Herrschaften
    entstanden Schulden, feierten die Fans und der Verein am 1.7 euphorisch
    die Annahme des Antrags und freute sich auf einen schuldenfreien
    Neuanfang in der Oberliga. Eine Saison mit nostalgischem Tingeln über
    die Dörfer, bei Vereinen die normal vor handgezählten 100 Zuschauern
    spielen, mit über 1000 mitgebrachten Fans für den Höhepunkt der Saison
    zu sorgen und noch Jahre später darüber lachen, dass schon während der
    1.Halbzeit Bratwürstchen oder Bier ausverkauft waren.
    Auch die anderen Vereine in der Oberliga freuten sich zuerst über dieses
    Schmankerl, das ca 10k Euro extra in die Kasse spült, was für diese
    Vereine meistens 20 oder mehr Prozent des Saisonetats bedeutet.
    Aberdie Vereine haben die Rechnung ohne den Spielverderber, der Zentralen
    Informationsstelle Sporteinsätze kurz ZIS, gemacht. Aufgabe der ZIS ist
    es, alles was mit Sportveranstaltungen zusammen hängt Statistisch
    festzuhalten und den sicheren Ablauf sicher zu stellen. Bekannt geworden
    ist diese Behörde in der letzten Saison, durch abenteuerliche
    Interpretation ihrer Statistiken, die dann mehrere Innenminister dazu
    veranlassteFußballspiele mit Bürgerkriegen gleich zu setzen.
    Als alle sich schon auf das erste Auswärtsspiel in Ratingen freuten,
    meldetet sich ein Rechengenie der ZIS zu Wort und sagte, obwohl beim
    letzten Auswärtsspiel in der Regionalliga nur ca 500 Wuppertaler Fans
    nach Verl fuhren, 300 gewaltbereite Wuppertaler Fans für das Spiel
    voraus. Also quasi jeder zweite Fan, während andere Vereine hier einen
    Wert deutlich unter 1% haben
    Kurzerhand wurde dem Spiel in die höchste Sicherheitsstufe ( D ) aufgedrückt. Also eine Einstufung die
    normalerweise Spiele zwischen Schalke und Dortmund oder Köln und
    Düsseldorf bekommen, wo 50000 bis 80000 Zuschauer befeindeter Vereine
    kommen, also ca 20 mal mehr als selbst die größten Optimisten bei dem
    Spiel in Ratingen erwartet haben, zu denen der WSV keinerlei feindselige
    Vergangenheit hat.
    Nun kann man über die Fans des WSV denken was
    man will, aber 20 mal schlimmer als Fans anderer Vereine sind sie
    bestimmt nicht. Sicherlich haben sie wie jeder andere Verein auch, ein
    paar Problemfans, aber halt prozentual auch nicht mehr oder weniger als
    andere Vereine.
    Die Medien nahmen diese Meldung dankend entgegen und
    erklärten den WSV einstimmig zur nationalen Sicherheitsgefahr des
    Fußballs.
    Auch die neue Vereinsführung des WSV dürfte sich
    vorgekommen sein, als wenn sie im falschen Film wären. Man hatte sich
    durch den Neuanfang darauf eingestellt, in der Bedeutungslosigkeit des
    Amateurfußball verschwunden zu sein und sah sich plötzlich im
    Mittelpunkt der Diskussion, über die ganz Deutschland spricht. Trotzdem
    hielt sich die Freude über die mediale Aufmerksamkeit in Grenzen, da
    solche negativen Schlagzeilen kaum hilfreich bei der Suche nach
    Sponsoren sind, wenn der Verein mit asozialen brandschatzenden
    Kriminellen assoziiert wird.
    Aus rechtsstaatlicher Sicht auch
    bedenklich, wie die ZIS am WSV Rufschädigung vornimmt ohne Konsequenzen
    fürchten zu müssen. Im Gegenteil, die Presse springt bereitwillig auf
    die durchs Dorf getriebene Sau auf und sorgt dafür, dass jeder der den
    WSV noch nicht für den gefährlichsten Verein der Welt gehalten hat,
    darüber informiert wird. Man nimmt ohne eine Sekunde zu zweifeln die
    Zahlen der ZIS als Fakt hin, obwohl jedem Fachkundigen vor Staunen die
    Augen aus dem Kopf fallen. Fragt man die Polizei wie Sie zu den Zahlen
    gelangt sein, kommt heiße Luft und fadenscheinige Ausreden nach dem
    Motto: Wie kann jemand unsere Aussagen in Frage stellen.


    Wenige Tage später wurde auch noch das zweite Auswärtsspiel in
    Hönnepel-Niedermörmter wegen Sicherheitsbedenken abgesagt. Obwohl dort
    erst 3 Monate vorher der zuschauerreichere Nachbar aus Essen ohne
    Zwischenfälle sein Pokalspiel ausgetragen hat und trotz Niederlage das
    Dorf nicht gebrandschatzt hat, entschied die ZIS, dass dieses Stadion
    nicht sicher genug ist. Auch der Vorsitzende des Kalkarer
    Vorstadtvereins, der gerne die Wuppertaler Fans in seinem Stadion
    empfangen hätte, zeigt Unverständnis für die Entscheidung der ZIS. Auch
    das dritte Auswärtsspiel des WSV steht vor der Absage und obwohl damit
    der faire Wettbewerb in der Liga mit Füssen getreten wird, kuscht der
    Verband vor den Entscheidungen der ZIS und anstatt den ordnungsgemäßen
    Ablauf des Spielbetriebs sicherzustellen, schieben sie die Verantwortung
    an den WSV ab. Ob der WSV diese Saison überhaupt ein Auswärtsspiel
    austragen kann, mit Ausnahme der beiden Spiele bei den Zweitvertretungen
    von RWE und dem MSV, die dank ihrer ersten Mannschaften über
    bundesligataugliche Stadien verfügen, steht zur Zeit noch in den
    Sternen. Eine Lösung des erfundenen Problems ist nicht in Sicht.
    Wer glaubt, bisher was falsch verstanden oder überlesen zu haben, nein, der
    WSV hat diese Saison noch kein Auswärtsspiel bestritten bei dem es zu
    Ausschreitungen gekommen ist. Die Sicherheitsbedenken hat sich ein
    Beamter der ZIS alleine aus irgendeiner seltsamen Statistik heraus
    interpretiert.


    Da nicht jeder diese seltsame Behörde und ihre Arbeit kennt, befassen wir uns mal ein wenig mit Ihr.


    Um es übersichtlich zu machen beschränken wir uns dabei alleine auf den
    Bereich Fußball, auch wenn sie für alle Sportveranstaltungen zuständig
    sind.


    Alle Daten beim Ablauf eines Fußballspiels werden erfasst und in einer Statistik zusammen gefasst.


    Dazu gehören unter anderem, die Anzahl der Polizeistunden, Verletzten,
    Verhaftungen, Platzverboten, Ordnungswidigkeiten und Anzeigen.
    Allerdings macht man sich nicht die Mühe, diese Bereiche nochmal zu
    ordnen. So landet der Zuschauer der auf dem Weg zu seinem Platz auf der
    Treppe umknickt, der Zuschauer der eine Kreislaufschwäche hatte und
    deshalb vom Sanitäter behandelt werden mußte, der Zuschauer der leider
    am falschen Platz stand als ein Polizist mit Pfefferspay um sich
    gesprüht hat, und der Zuschauer der durch Fehlverhalten der Fans
    verletzt wird, alle in der gleichen Statistik, was die Zahl natürlich in
    die Höhe schnellen läßt. Auch bei den Anzeigen und Festnahmen wird
    nicht unterschieden, ob diese begründet waren und zu einer Verurteilung
    geführt haben. Der rechtsstaatliche Grundsatz, dass man unschuldig ist
    bis man verurteilt ist, gilt somit für diese Behörde nicht. Alles kommt
    in eine Schublade um die Zahlen künstlich hochzutreiben. Wohl
    hauptsächlich um ein Problem zu schaffen wo gar keines ist, um seinen
    eigenen Arbeitsplatz zu rechtfertigen. Alleine das man sowohl Verletzte
    durch Polizeieinsätze, als auch die durch Fehlverhalten der Fans in
    einer Zahl zusammen fasst und dann diese Zahl her nimmt, um ein
    Sicherheitsrisiko zu begründen zeigt auf, wie aussagekräftig diese
    Statistiken sind.
    Aufgrund dieser kuriosen Zahlen, geht dann die ZIS
    hin und hat einen Überwachungsapparat aufgebaut, der selbst den KGB vor
    Neid erblassen lassen hätte. Über JEDEN Fan, egal ob schon mal
    aufgefallen oder nicht, der plant zu einem Auswärtsspiel zu fahren, wird
    ein Protokoll erstellt, wie er vorhat dieses zu erreichen. Das geht so
    weit, das die Polizisten am Spielort schon im Voraus wissen welche
    Personen (namentlich ) mit welchem Bus ( Kennzeichen ) anreisen. Das wir
    in einem Überwachungsstaat leben, dürfte ja eh jedem in den letzten
    Tagen klar geworden sein.
    Um Big Brother auf den Plan zu rufen, muss
    man also nicht einen Terroranschlag planen, alleine eine
    Informationsabfrage im Internet zu Karten für eine Sportveranstaltung
    reicht schon, damit sich ein Beamter der ZIS intensiv um dich kümmert.
    Um auch Leute zu erfassen, die nicht das Internet benutzen, hat man
    V-Leute in die Fanszenen eingeschleust. Da jedes Wochenende fast 1mio
    Menschen alleine zu Fußballspielen gehen, braucht es nicht viel Fantasie
    um zu der Erkenntnis zu kommen, dass dieser ganze Aufwand nicht mit ein
    paar Beamten zu bewältigen ist, sondern das dazu mehrere Tausend
    Polizisten nötig sind, die, statt den Einbrecher zu suchen, der deine
    Wohnung leergeräumt hat, ihre Zeit damit verbringen herauszufinden, ob
    du mit dem Zug oder dem PKW zu einem Fußballspiel fährst.
    Irgendwie brennen sich da bei mir Horrorszenarien a la Hollywood ein. Wann also
    wird der Erste auf dem Weg zu einem Fußballspiel beim Verlassen des
    Hauses verhaftet, weil man ihm vorwirft er hätte dann beim Spiel einen
    Bierbecher aufs Spielfeld geworfen, wenn man ihn nicht vorsorglich
    verhaftet hätte. Würde halt so in der Statistik der ZIS stehen.
    Ziel des Ganzen ist es natürlich, dem Volk ein Sicherheitsrisiko einzureden,
    um noch mehr Überwachung und Polizei zu rechtfertigen und noch mehr
    Beschneidung der Rechte nach dem amerikanischen Vorbild des Patriots
    Acts 2. Der nächste Schritt dürfte wohl sein, dass man eine griechische
    Insel kauft, um dort ein deutsches Guantanamo zu errichten. Ein Ort
    außerhalb der Gerichtsbarkeit, wohin man störende Elemente aus der
    Gesellschaft entfernen kann.


    Der Fall des WSV zeigt, wie der Staat mit Hilfe der Medien, Einfluss auf den Sport nimmt.


    Dem WSV drohen irgendwann viele Nachholspiele in kürzester Zeit, was
    bei einem Verein wo die Spieler neben dem Fußball noch einem Beruf
    nachgehen eine klare sportliche Benachteiligung bedeutet. Den anderen
    Vereinen drohen erhebliche finanzielle Nachteile, da sie für die Spiele
    gegen den WSV zusätzliche kostenintensive Maßnahmen treffen müssen, die
    die zu erwartenden Mehreinnahmen mehr als übersteigen werden. Daher
    überlegen jetzt schon einige Vereine, zu ihren Heimspielen gegen den WSV
    gar nicht erst anzutreten und die 250 Euro Strafe und den Punktverlust
    in Kauf zu nehmen.


    Alles das, weil jemand sich ein paar Zahlen
    angeschaut hat und zu einem Ergebnis kam, das niemand außerhalb seiner
    Behörde nachvollziehen kann, aber trotzdem jeder als gegeben hinnimmt,
    weil nicht der DFB sondern die ZIS bestimmt, ob und wo ein Spiel
    stattfindet oder nicht.


    Warten wir mal ab, wie lange es dauert, bis die ZIS bestimmt wer Deutscher Meister wird.


    Mir macht eine solche Behörde, die anscheinend über dem Gesetz steht
    und bei der sich niemand traut, ihre Entscheidungen in Frage zu stellen,
    eine Heidenangst.


    Quelle: www.kritisches-netzwerk.de

  • Mal abgesehen davon: Letzte Saison KFC Uerdingen, vor 3 Jahren RWE, vor 10 Jahren wir - alles mehr oder weniger kein Problem. Aber wenn die Wuppis auftauchen gibt´s auf einmal Sodom und Gomorrha?


    :tisch:

    Offenbar sind wir mittlerweile so weit, dass wir auch Dominik Kaiser zujubeln würden

  • Ist das so? Dann Asche auf mein Haupt.
    Wobei ich mal in meine Laienhaftigkeit behaupte: Es hätte schon irgendeine Behörde Bedenken anmelden können. Passierte aber nicht. Ausser in Düren, da war das Ding einfach zu klein. Und der Umzug Freialdenhovens war auch nur den von denen verschuldeten Vorkomnissen im Hinspiel geschuldet - wahrscheinlich wäre gar nichts passiert. Und Kleve? Keine Ahnung, wie der Bresserberg damals aussah. Ein paar Jahre später sind wir zum Niederrheinpokal dort angetreten.
    Das war´s dann aber auch schon. In Ratingen gab es seinerzeit keine Bedenken...

    Offenbar sind wir mittlerweile so weit, dass wir auch Dominik Kaiser zujubeln würden

  • Histerie & Scheinheiligkeit halten immer mehr Einzug in meinen Lieblingssport. Die Medien die nicht selten in verunglimpfenderweise die Nachbetrachtung eines Spieltages ausschlachten, reiben sich zugleich die Hände, mehr Auflage bzw. Klicks. Hübsch garniert mit reisserischen Fotos und da reichen auch schon einmal Fotos aus vergangenen Zeiten, selbst ohne jeden Bezug auf das, worüber eigentlich berichtet wird.......


    Neu für mich ist die Weise in der jetzt von Polizei und Presse reagiert wird. Bin entsetzt.