1. FC Köln

  • Ich hätte echt nicht erwartet, dass hier so differenziert über das Thema gesprochen wird, finde ich aber richtig jut. Ich mache ja auch gerne meine Scherze über D gegen K und dachte, dass hier das Thema zum Anlass genommen wird, um den FC schlecht zu machen. Aber es wird über das eigentliche Problem des Terrors gegen den Spieler gesprochen und das ist gut so.


    Mir tut der Spieler sehr, sehr leid. Ich hasse es, wenn sich eine Gruppe von Menschen Einzelne rauspicken, um sie zu terrorisieren. Das ist asozial ohne Ende und da kann sich niemand Beteiligtes rausreden.

  • Gerade wollte ich noch schreiben, daß Fortuna eine gleichartige Bewährungsprobe erst noch bevorstünde und man besser mal nicht das Maul so weit aufreißen sollte. Aber dann fiel mir ein: Hatten wir vorletzte Saison nicht die ersten sechs Spiele in Serie verloren (also doppelt soviele wie der ÄffZeh jetzt)...?


    Wir kamen gerade aus der tiefsten Scheiße und wir alle hatten doch die Euphorie und das "verdammt, WIR SIND WIEDER DA!!"-Gefühl bei uns. Darf man nicht unterschätzen, schonmal ne andere Grundstimmung. Zustätzlich hatte jeder dass Gefühl, dass Mannschaft und Trainer 100%ig passen und wir ein echt eingeschworenes TEAM hatten, welches sich trotz der Pleiten auf dem Platz absolut zerissen hat für F95. Man hat die Leidenschaft auf dem Platz gesehen und wir wussten, wir haben einfach extremes Pech.


    K*ln spielt auch nicht schlecht, dazu junges unerfahrenes Team, Neuanfang und alles... aber trotzdem checkt man das irgendwie nicht, dass man dann zusammenhalten muss und mit dieser positiven Energie alles bewegen kann. Aber die Vorfälle haben eh einfach nur gar nix (!!) mit Fussball, Fan sein und Emotionen zu tun. Das ist einfach nur kriminiell und gehört auf den Tisch der Polizei !!! Jetzt den Verein in die Verantwortung zu nehmen ein "Fanproblem" lösen zu müssen verkennt die Situation total. Wenn diese Grenzen überschritten werden hört irgendwann auch die Zuständigkeit eines Fussballvereins auf. Klar muss man alles mögliche tun im Hintergrund, aber diese Entwicklungen im strafrechtlichen Bereich sind jetzt auch Sache der Staatsanwaltschaft und das gehört von dieser Seite aus angegangen.


    Der Verein kann da nicht viel machen gegen den größten menschlichen Abschaum, wenn Spielern die Nasenbeine gebrochen werden und man sie zu Hause aufsucht und sie und ihre Familien mit Gewalt bedroht. Fanarbeit kann das gar nicht verhindern und kann auch nur in einem bestimmten Rahmen wirken. Das was passiert ist hat jetzt unmissverständlich die Gerichte zu beschäftigen.


    Hat es danach auch nur ansatzweise ähnliche/vergleichbare Vorfälle gegeben? Die Frage ist ernst gemeint.


    Was glaubst du warum Auswärtsspiele der Fortuna oftmals Risiko- und Sicherheitsspiele sind ?? Selbst in Paderborn oder sonst wo... kommt doch nicht aus heiterem Himmel. Und in den unteren Ligen war Fortuna 100%ig auch ein Verein, bei dem man auch mit nicht so feinen Dingen rechnen musste.


    Tribünenstürme, Raketen auf gegnerische Fanblocke, Würstchenbuden ausrauben, Konfrontationen mit anderen Fangruppen, Boxerei mit der Polizei im Block und und und und und .... Auswärts in Wuppertal & Co. hab ich z.B. das allerletzte Pack rumrennen sehen bei Fortuna, teilweise auch ekelhafte rechte Vollpfosten und so weiter... und manche Spiele wo man wusste es kann heftig knallen hat man auch nicht unbedingt immer besucht... wie in Essen z.B.


    Also auch bei uns war schon einiges womit man sich einen nicht ganz unbegründeten Ruf "Fortuna asozial" aufgebaut hatte. Mal ehrlich, in den letzten Jahren ist bei uns doch gar nix (!!!!) mehr großartig passiert und wir sind mittlerweile "fast" ( :D ) sensationell lieb und anständig. Und trotzdem ist es auch aktuell noch so, dass ein jeder weiß was es heißt Fortuna Düsseldorf zu Gast zu haben .... wir sind eben kein Verein wie Leverkusen, Hoppenheim, Bremen oder sonst wer und wir sind für unsere Verhältnisse extrem ruhig, auch wenn F95 immer eine auffallende Szene haben wird bei der man damit rechnen muss dass es halt auch mal Vorkomnisse geben wird. Die ganz asozialste sche*ße haben wir aber doch hinter uns gelassen, soweit ich das aus meiner Sicht von früher und heute beurteile.


    Beispiel Fürth ... was hätte passieren können ohne großes Polizeiaufgebot vor dem F95-Bereich ... vermutlich mehr als manche "Fortuna-hat-ne-ruhige-Anhängerschaft-Denker" meinen :whistling: und bei Fortuna hat man auch ein gewisses Potenzial an potenziellen "Problemfans". Auch wenn es im Gegensatz zu früher mittlerweile relativ gesittet ist :D Schlägereien mit Ordnern wie in Berlin oder so is doch bei uns nichts was einen aus den Socken hauen würde. Fortuna halt und Standard....


    Müssen wir uns doch nix vormachen hier. Also ich wundere mich manchmal nicht warum wir als Risikospiel eingestuft werden..... Jeder weiß watt los ist, wenn Fortuna Düsseldorf anreist und das ist auch gut so! :thumbup: ;--)F



    Guck nach W´tal (Ordner in Essen weghauen, mit Pack Stress machen...) oder Essen (sich mit S04 am Hauptbahnhof kloppen..). Umso schwieriger es sportlich läuft, umso mehr Oberwasser bekommen Leute, die Fussball nicht nur wegen des schönen Sports besuchen.... und das muss man auch nicht schönreden, wenn es heißt "kannst überall mit deinen Kindern zum Fussball".


    Wer denkt Fortuna hätte ne handzahme Fanszene und bei uns wären nur Anzugträger, der kennt F95 nicht oder lügt sich was in die Tasche.... -)weg

    #17

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  • Ich kenne die Details der Vertragsauflösung nicht, aber Auflösung heißt normalerweise auch: Man zahlt kein Gehalt mehr für den Spieler, weil es ja gar keine (vertragliche) Grundlage mehr dafür gibt.

    Hier musste berücksichtigt werden, dass er zum 31.8.2012 vereinslos sein muss (Schließung der Transferliste), damit er für den neuen Verein sofort spielberechtigt ist. Siehe Weber - da wurde es ebenfalls so geregelt. Es hart alsoeher etwas mit "Keine Steine in den Weg legen!" zu tun.


    Gucksu hier.

  • @ 1_8_9_5-


    danke für den Beitrag. Ich denke auch , dass Gewaltbereitschaft generell in allen "Fan-Szenen" vorkommen kann. Wir hatten ja auch schon Vermummte die beim Training von Dresden auftauchten. In Magdeburg wurde auch ein Spieler bedroht und hat danach um Vertragsauflösung gebeten. Die Forum-User , die jetzt mit dem Finger auf den Äff-Zeh zeigen, sollten sich vor Augen halten, dass es auch Zeiten gab, wo man in schönen Regelmässigkeiten Neuigkeiten vom Wildschweinrudel Düsseldorf zu lesen bekam.

    Tolstoi:"Lerne das Leid zu lieben, und Du liebst das Leben. Frei übersetzt-Werdet Fortuna-Fans.

  • Die Gewalttäter gehören strafrechtlich verfolgt und in den Knast und nix anders! Es ist Fussball mit Emotionen, klar. Aber das geht weit über alle Grenzen und jeden gesunden Menschenverstand hinaus. Das ist kein Problem aus K*ln sondern ein Gesellschaftsproblem, welches sich gerade aktuell halt in K*ln von seiner hässlichsten Seite zeigt.



    Es gibt tatsächlich noch Pappnasen die über den Tellerrand gucken können. Leider hier viel zu wenige. Die brauchen ihr dämliches Düsseldorf/K'o'ln-Gesülze und merken überhaupt nicht, wie so etwas kriechend über den Fußball insgesamt zieht.


    tatsächlich?
    dann sucht man die täter also in der gesellschaft?


    gesellschaftzliche ursachen sind das eine.
    diese taten wurden begangen!


    vielleicht fällt dem *ölner ja nette sippenhaft ein, um der lage und dem problem herr zu werden?

    Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn verleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten als den Andersdenkenden.
    Zitat von Friedrich Nietzsche

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  • Wieso klingen einige Beiträge hier wie die Berichterstattung im Ziegenstädter Rundfunk?
    "bedrohliche Entwicklung im Fußball", "nach den Ausschreitungen der letzen Zeit in Düsseldorf und K." etc etc
    Gewalt gegen Fußballer hat in 2012 einzig und allein im Umfeld von Fans der Ziegenstädter stattgefunden.
    Gewalt im Zusammenhang mit Platzstürmen hat in 2012 nach meinem Verständnis nur im Umfeld des KSC stattgefunden.
    Beides sind für mich kein Probleme des "Fußballs" und mit Einschränkungen auch nicht der Vereine, sondern Vorfälle (Landfriedensbruch, Sachbeschädigung, Nötigung, Körperverletzung etc), die per Polizei und Richter behandelt werden sollten.
    Jede Schlägerei in einer Disco landet vor Gericht, aber verlangt einer nach der Schließung der Disco oder der Abschaffung der Sitz, äh, Parkplätze? Nö.
    Auf dem Münchner Oktoberfest gibt es in jedem Jahr mehr Randale, mehr Verletzte als in einem Jahr Bundesliga? Verlangt einer nach ... Nö.
    Aber es ist ja so einfach, "den Fußball" oder "die Fans" als Ursache für die o.a. Randale an die Wand zu nageln, das gefällt dem EXZESS Leser.
    Weiterdenken, Ursachenforschung betreiben, nö, besser nicht, das würde ja die Vermarktung von Wiesenhof auf SKY stören. Das alles kotzt mich an.


  • Es gibt tatsächlich noch Pappnasen die über den Tellerrand gucken können. Leider hier viel zu wenige. Die brauchen ihr dämliches Düsseldorf/K'o'ln-Gesülze und merken überhaupt nicht, wie so etwas kriechend über den Fußball insgesamt zieht.


    Das finde ich jetzt aber wirklich schwach. Wochenlang liegst Du uns in den Ohren, wie schlimm die Vorfälle bei der Relegation waren etc pp. Endlose Debatten und immer wieder die gleiche Leier... auch wenn Du da teilweise recht hattest. Hier geht es es aber um den FC und da verlagerst Du die Problematik auf "den Fussball insgesamt". Für mich ist das Verharmlosung hoch 3.
    Wenn das alle *ölner so machen dann Prostmahlzeit... --;(

    Fortuna Düsseldorf war schon Pokalsieger als Dietmar Hopp noch mit Lochkarten arbeitete, Deutscher Meister bevor die Stadt Wolfsburg überhaupt gegründet wurde und stellte bereits einen Großteil der deutschen Nationalmannschaft bevor der Chemiekonzern Bayer überhaupt realisiert hatte, dass es in Leverkusen auch außerhalb des Werkgeländes menschliches Leben gibt.

  • Jetzt mal unabhängig vom aktuellen Fall müsste sich die ÄffZeh Fanszene mal selber hinterfragen, warum ständig irgendwelche Aktionen durchgezogen werden müssen. Alleine die Idee "Wir fahren jetzt mit ein paar Jungs zur Privatwohnung von Spieler xy und unterhalten uns mal mit dem..." zeugt doch von Amöbenartigen IQ. Wenn man wirklich sachlichen Redebedarf hat, dann geht man zum Training und sucht den Kontakt. Mit (ich sage mal) 10 Leuten vor der Privatwohnung zu warten ist generell eine bedrohliche Situation und der Sache keinesfalls förderlich. Da muss doch jedem einleuchten wie das rüberkommt.
    Man muss leider sagen, dass sich in der Düsseldorfer Vorstadt die "flache Hand vor die Stirn" Aktionen doch arg häufen. Highlight sind ja immer mal wieder auch lustige "Wenn ihr xy, dann schlagen wir euch tot!" Skandierungen. Schade für die "normalen" Fans, dass sie immer von einer bekloppten Minderheit in den Schmutz gezogen werden. Die Hardcore-Szene ist meiner persönlichen Meinung nach zu einem großen Teil selber Schuld an der aktuellen Berichterstattung. Da hilft auch kein "böse Medien".

  • @ 1_8_9_5-


    danke für den Beitrag. Ich denke auch , dass Gewaltbereitschaft generell in allen "Fan-Szenen" vorkommen kann. Wir hatten ja auch schon Vermummte die beim Training von Dresden auftauchten. In Magdeburg wurde auch ein Spieler bedroht und hat danach um Vertragsauflösung gebeten. Die Forum-User , die jetzt mit dem Finger auf den Äff-Zeh zeigen, sollten sich vor Augen halten, dass es auch Zeiten gab, wo man in schönen Regelmässigkeiten Neuigkeiten vom Wildschweinrudel Düsseldorf zu lesen bekam.


    Das "Wildschweinrudel" war eine Formulierung von Mathias Goergens von der WZ und bezog sich auf das Verhalten der Fans beim Pokalendspiel in Velbert bzw. generell bei Auswärtsspielen in der Oberligazeit. Es gab allerdings kaum eine Zeit in der jüngeren Vergangenheit, in der das Verhältnis zwischen Fans und Mannschaft so gut war wie eben in diesen zwei Jahren. Von daher würde ich Dich doch bitten, die Dinge nicht durcheinander zu wirbeln.

    HACKE ROT-WEISS - Supporting Fortuna Since 1995

  • Die Gewalttäter gehören strafrechtlich verfolgt und in den Knast und nix anders! Es ist Fussball mit Emotionen, klar. Aber das geht weit über alle Grenzen und jeden gesunden Menschenverstand hinaus. Das ist kein Problem aus K*ln sondern ein Gesellschaftsproblem, welches sich gerade aktuell halt in K*ln von seiner hässlichsten Seite zeigt. Halte ich aber fast überall für möglich, dass Hirnverbrannte Vollidioten eine Bühne für sich nutzen, bei sportlichem Misserfolg und der Chance auf Aufmerksamkeit mit sowas. Die sind in ihrem Kreis doch die Helden jetzt und werden wahrscheinlich abgefeiert, das ist doch das Problem, auch generell in manchen Sozialbereichen. Auch in Düsseldorf haben wir keine Kinder von Traurigkeit und "Pack" gibt es überall. In K*ln ist aber jeglicher Rahmen absolut gesprengt und da kann man nicht nur den Verein in die Pflicht nehmen. Das ist ein Fall für Polizei & Staatsanwaltschaft!!


    100% Richtig. Es ist ein Gesellschaftsproblem in Deutschland. Ich bin nun schon 1 Jahr im Ausland. Wohne in einem Vorort von LA (15min von Compton), war 2 Monate im Sommer in Kolumbien (darunter in zwei TOP10 der gefährlichsten Städte der Welt Bogota, Medellin) und war in Mexiko. Es war aber NIRGENDSWO so eine aggressive Stimmung wie in Deutschland. Wenn man mal in die Altstadt feiern geht, ist dort eine dermaßen aggressive Grundstimmung, mir graut es echt zurückzukommen. Ich habe in den genannten Orten nirgendswo eine Schlägerei oder Pöbeleien gesehen und ich war wirlich oft Unterwegs. In Düsseldorf und anderen Städten Deutschlands ist es schon was besonderes, wenn es mal keine Schlägerei gibt oder ganz einfahc mal keine grundlosen Pöbeleien oder Provokationen. Ich frage mich echt wieso, dass so in Deutschland ist. An mangelnden Allgemeinwohl ,zu wenig Geld, keine Perspektive oder sonstigen kann es ja wohl nicht liegen. In Deutschland geht es glaube ich den Menschen teilweise zu gut, deshalb weicht man auf andere Dinge aus um sich besonders toll und stark zu fühlen, weil durch ein normales gutes Leben sticht man ja nicht mehr heraus.
    Genauso wie diese Pappnasen die sich nun richtig toll und wichtig fühlen, weil sie mit 10 Leuten einen BuLi Spieler Angst gemacht haben. Respekt...

  • @ 1_8_9_5-


    danke für den Beitrag. Ich denke auch , dass Gewaltbereitschaft generell in allen "Fan-Szenen" vorkommen kann. Wir hatten ja auch schon Vermummte die beim Training von Dresden auftauchten. In Magdeburg wurde auch ein Spieler bedroht und hat danach um Vertragsauflösung gebeten. Die Forum-User , die jetzt mit dem Finger auf den Äff-Zeh zeigen, sollten sich vor Augen halten, dass es auch Zeiten gab, wo man in schönen Regelmässigkeiten Neuigkeiten vom Wildschweinrudel Düsseldorf zu lesen bekam.


    Das "Wildschweinrudel" war eine Formulierung von Mathias Goergens von der WZ und bezog sich auf das Verhalten der Fans beim Pokalendspiel in Velbert bzw. generell bei Auswärtsspielen in der Oberligazeit. Es gab allerdings kaum eine Zeit in der jüngeren Vergangenheit, in der das Verhältnis zwischen Fans und Mannschaft so gut war wie eben in diesen zwei Jahren. Von daher würde ich Dich doch bitten, die Dinge nicht durcheinander zu wirbeln.


    Das weiss ich wohl,dass es von der WZ ausging.Mir ging es auch einfach nur darum auf die Aussendarstellung hinzuweisen und die war damals nicht immer positiv.

    Tolstoi:"Lerne das Leid zu lieben, und Du liebst das Leben. Frei übersetzt-Werdet Fortuna-Fans.

  • richtig. die presse hat eben auch ihren anteil an der eskalation. und jetzt sind sie ganz empört ob der folgen ihrer hetze. bigottes pack.


    eben, eine spiralewirkung.


    vergiss nicht, die presse bedient bedürfnisse!
    klingt schrecklich, ist auch so....

    Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn verleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten als den Andersdenkenden.
    Zitat von Friedrich Nietzsche

  • Das finde ich jetzt aber wirklich schwach. Wochenlang liegst Du uns in den Ohren, wie schlimm die Vorfälle bei der Relegation waren etc pp. Endlose Debatten und immer wieder die gleiche Leier... auch wenn Du da teilweise recht hattest. Hier geht es es aber um den FC und da verlagerst Du die Problematik auf "den Fussball insgesamt". Für mich ist das Verharmlosung hoch 3.
    Wenn das alle *ölner so machen dann Prostmahlzeit...




    Erzähl doch nichts! Du weißt ganz genau, dass das gegen die Pappnasen geht, die meinen: Sieh mal - wieder einmal die K'o'lner! So etwas kann nirgendwo, besónders aber nicht in Düsseldorf passieren.


    Es müsste einfach klar sein, dass ich jede Gewalt rund um das Fußballspiel ablehne, dass ich dieses Getue der Fans, dass ihnen der Fußball gehören würde und sie bestimmen könnten, was auf dem Platz, was in der Transferpolitik, was mit den Spielern in ihrem Privatleben passiert, einfach nicht nachvollziehen kann.


    Ich habe ganz gezielt auf ein Posting geantwortet, dass darauf ausging, dass so etwas nur in K'o'ln passieren kann. Weder nehme ich irgendjemanden in Schutz, noch verharmlose ich diese Tat.


    Es ist immer komisch, dass es immer welche gibt, die bei solchen Taten immer die Vereinsbrille aufhaben müssen.

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  • richtig. die presse hat eben auch ihren anteil an der eskalation. und jetzt sind sie ganz empört ob der folgen ihrer hetze. bigottes pack.


    eben, eine spiralewirkung.


    vergiss nicht, die presse bedient bedürfnisse!
    klingt schrecklich, ist auch so....


    Die Wahrheit und das Ist erschreckend. Diese Honks können doch jetzt noch rumspazieren und prahlen dass die sämtliche Schlagzeilen beherrschen und mit ihrer Scheiße das Medienthema nr. 1 sind. Die sind da stolz drauf und da bin ich mir sicher. In jüngster Vergangenheit konnten bestimmte Vollidioten ja live miterleben, wie man es mit seinen Aktionen zu deutschlandweiter "Berühmtheit" bringt.


    Trotzdem: zu sagen der Fussballverein FC K*ln hat ein Fanproblem was er jetzt lösen sollte ist das Verkehrteste was man machen kann. Das ist keine Sache die ein Sportverein jetzt beheben kann. Das gehört in die Hände von Polizei und Staatsanwaltschaft und die Leute bis zum Prozess in U-Haft !
    Der Verein muss soweit er kann natürlich seine Möglichkeiten ausschöpfen, aber das geht über den Wirkungskreis eines Vereins hinaus und deshalb darf man keinesfalls sagen: der FC hat ein Fanproblem und soll sich kümmern. Da kann man mit Fanarbeit gar nicht gegensteuern, denn das ist höchstkriminell im strafrechtlichen Bereich und nix anderes.

  • Damit sage ich nicht, daß Fortuna für alle Zeiten von solchen Vollhonks befreit sein wird, darauf hat man als Verein ja auch nur sehr begrenzt Einfluß.


    Eben! Hast du als Verein mal eine Gruppe von Vollhonks am Bein, dann kannst du sie nur schwerlich wieder loswerden. Damit hat nicht nur der 1. FC K'o'ln zu kämpfen. Probleme haben wegen der Außenwirkung der sogenannten "Fantaten" auch andere Vereine.


    K'o'ln ist derzeit mit Gewalt im Gerede, andere Städte haben ein wiederholtes Problem mit ihren Pyromanen. Da ich euch ja kenne. Ich vergleiche hier nicht Gewalt mit Pyro, stelle Pyro nicht in den Dunstkreis von Gewalt. Mir geht es einzig und alleine darum, dass eine kleine Personengruppe einem Verein solche Probleme bereitet (Pyro, Platzsturm-Wiederholungsspiel-Geisterspiel-Begrenzung der Zuschauerzahl-aus 31 mach 25-Geldstrafen) stellen Vereine nun einmal vor Probleme.


    Ihr müsstet doch alle selbst wissen, wie sich diese Problemfälle unvergesslich in die Gehirne der Medien und Fans anderer Vereine einbrennen:


    K'o'ln - Gewalt, schwarzer Rauch
    Düsseldorf - Platzsturm, Pyro
    München - Koan Neuer
    Dresden - Pyro
    Berlin - Fans jagen nach Abstieg eigene Fans
    usw. usw. usw.


  • zu einer facebook gruppe gehören aber schon mehr als ein paar einzelne leute....

  • Wie immer gilt: auch mal die andere Seite hören...



    Kommentar zur Situation um Kevin Pezzoni


    Na klar, da will sich jemand reinwaschen. Lächerlich diese FC Hools...


    Ultras gleich Hools? Und: Gilt jetzt Sippenhaft? Was konkret haben Deiner Meinung nach die Coloniacs mit den Vorfällen um Pezzoni zu tun??


    Gewalt gegen Fußballer hat in 2012 einzig und allein im Umfeld von Fans der Ziegenstädter stattgefunden.


    ...wenn man mal fliegende Bengalos aus Düsseldorfer Fanreihen auf eigene Ersatzspieler nicht als Gewalt bewertet... :whistling:


    An mangelnden Allgemeinwohl ,zu wenig Geld, keine Perspektive oder sonstigen kann es ja wohl nicht liegen. In Deutschland geht es glaube ich den Menschen teilweise zu gut,


    Lass das nicht den p23 lesen...


    ohne in einem Vorort von LA (15min von Compton), war 2 Monate im Sommer in Kolumbien (darunter in zwei TOP10 der gefährlichsten Städte der Welt Bogota, Medellin) und war in Mexiko. Es war aber NIRGENDSWO so eine aggressive Stimmung wie in Deutschland.


    Naja, ist halt die Frage, was man als aggressiv bewertet. Die Verbrechens-/Mordrate dürfte in Medellin und Bogota weiterhin höher sein als in D-dorf oder *öln.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.