FC St. Pauli 1910

  • na Anfang 2010 hat Guerrero vom HSV ja ne volle Wasserflasche auf nen Zuschauer geschmissen. Er hat 5 Spiele Sperre und 20.000 Euro Strafe vom DFB bekommen. Bei der Logik, die die alten Säcke beim DFB an den Tag legen, hätte eigentlich auch der gesamte Verein HSV bestraft werden müssen und nicht nur der Spieler.
    Jetzt hat ein einzelner Zuschauer eine zu verurteilende Handlung begangen und es kommt zu der völlig überzogenen Kollektivstrafe.


    kopfschüttelnd


    Hans A.

    Mark Twain sagt: "Diskutiere nie mit Idioten! Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau, dann schlagen sie dich mit ihrer Erfahrung."

  • St. Paulis Geisterspiel
    Heynckes wirft DFB Wettbewerbsverzerrung vor
    90 Sekunden vor Schluss der Partie zwischen dem FC St. Pauli und Schalke 04 hat Schiedsrichter Denis Aytekin (Oberasbach) das Spiel beim Stande von 2:0 (1:0) für die Gäste abgebrochen, weil sein Schiedsrichter-Assistent Thorsten Schiffner (Konstanz) von einem vollen Bierbecher im Genick getroffen worden war.


    Trainer Jupp Heynckes von Bayer Leverkusen wirft dem Deutschen-Fußball-Bund (DFB) im Zusammenhang mit dem "Geisterspiel" für den FC St. Pauli Wettbewerbsverzerrung vor. "Dieses Strafmaß ist sehr, sehr extrem.", sagte Heynckes.


    Quelle: rp-online

  • Jaja... Die ach so tollen und politisch korrekten Fans des Fc St. Pauli...
    Drecksvolk! :-w


    Zustimmung bezüglich der Plakat-Träger. Keine Zustimmung bezüglich des Vereins St. Pauli. Es ist ein klassisches Bespiel dafür, weswegen man Vereine für ihre "Fans" nicht verantwortlich machen darf.

  • Jaja... Die ach so tollen und politisch korrekten Fans des Fc St. Pauli...
    Drecksvolk! :-w


    Zustimmung bezüglich der Plakat-Träger. Keine Zustimmung bezüglich des Vereins St. Pauli. Es ist ein klassisches Bespiel dafür, weswegen man Vereine für ihre "Fans" nicht verantwortlich machen darf.


    Ach komm, gerade Sch. Pauli definiert sich mehr als alle anderen Vereine über seine Fans, bzw. möchte das Image das durch seine Fans transportiert wird gerne weiter kommerzialisieren. Nirgendwo sonst klafft so eine Riesenlücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Ich meine aber auch gelesen zu haben, dass der Werfer geschnappt worden ist. Umso unsinniger finde ich es, dass das Geisterspiel durchgesetzt wurde.
    Es würde doch dann locker reichen, wenn der Linienrichter Strafanzeige wegen Körperverletzung erstattet und St.Pauli ihm Stadionverbot erteilt.

  • Zustimmung bezüglich der Plakat-Träger. Keine Zustimmung bezüglich des Vereins St. Pauli. Es ist ein klassisches Bespiel dafür, weswegen man Vereine für ihre "Fans" nicht verantwortlich machen darf.


    Ach komm, gerade Sch. Pauli definiert sich mehr als alle anderen Vereine über seine Fans, bzw. möchte das Image das durch seine Fans transportiert wird gerne weiter kommerzialisieren. Nirgendwo sonst klafft so eine Riesenlücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit.


    Eine sehr emotionale Auffassung :) Aber juristisch nicht haltbar. Außer bei der Mafia und beim DFB

  • Gerade weil es von der Haupttribüne kam und dauernd alle Kameras auf die Fanblöcke gerichtet sind.


    Gibt es da, vom Selbstverständnis her, bei Sch. Pauli nen Unterschied?


    PS Du siehst schon, dass offensichtlich die Auswärtskurve den Becherwurf von der HT zu Hause feiert?

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

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  • Ja, dazu kann man doch schöne Übungen ins Schulungsprogramm für Schiris aufnehmen.

  • Gerade weil es von der Haupttribüne kam und dauernd alle Kameras auf die Fanblöcke gerichtet sind. Das einzige was peinlich ist das "Einige Fans lernen es nie" von der Dreckszeitung


    Das ist nicht peinlich. Das ist Programm dieses Drecksblatts. "Wir bilden dir deine Meinung".
    In diesem Fall ist der Vorgang für jeden Normalintelligenten noch durchschaubar.
    In meinen Augen fast kriminell wird es bei der Berichterstattung über den Nahen Osten, die Revolution in Nordafrika, den Krieg in Libyen und bist Dato die Meinungsmache zur Kernenergie.


    .

  • Klar, durch einen Idioten werden zigtausend andere Fans bestraft und dazu auch noch die gegenerische Mannschaft.


    Ich finde es trotzdem eine richtige Entscheidung, wenn es dabei bleibt!


    Einzeltäter können nur sehr, sehr schwer dingfest gemacht werden. Da muss in so einem Fall gleich eine Reaktion/ Handlung der umherstehenden/ sitzenden Fans erfolgen, damit man dieser habhaft wird. So eine allgemeine Sensibilisierung erreicht man nur, wenn man alle betraft - nämlich dafür, dass sie nicht mit aufpassen und dann auch nicht mit zur Tätererfassung mithelfen. Und umgekehrt wird sich jeder potentieller Täter sich noch mal selbst eher im Zaum halten, wenn er weiß, dass alle um ihn rum ein genaues Augenmerk darauf haben.


    Es trifft zwar hier auch die gegenerischen Fans, aber dass tut nix zu Sache - von denen kann ja auch mal einer einen Becher so treffsicher werfen.


    Anerderseits finde ich dann auch, dass man den (unglaublich treffsicheren) Wurf von Paolo Guerrero genauso hätte bestrafen müssen!

  • Einzeltäter können nur sehr, sehr schwer dingfest gemacht werden. Da muss in so einem Fall gleich eine Reaktion/ Handlung der umherstehenden/ sitzenden Fans erfolgen, damit man dieser habhaft wird. So eine allgemeine Sensibilisierung erreicht man nur, wenn man alle betraft - nämlich dafür, dass sie nicht mit aufpassen und dann auch nicht mit zur Tätererfassung mithelfen. Und umgekehrt wird sich jeder potentieller Täter sich noch mal selbst eher im Zaum halten, wenn er weiß, dass alle um ihn rum ein genaues Augenmerk darauf haben.


    Das der Täter durch Fans identifiziert wurde weißt du aber schon oder?

    Lieber Gott wir danken dir für garnichts wir haben alles selbst bezahlt


  • Na das ist ja überhaupt kein Problem. ich komm gerne mal bei dir auf der Arbeit vorbei und schmeiß dir so ein gefülltes Teil ordentlich in den Nacken. Der WItz dabei ist ja, dass du gar nicht weiß, wann und wo. Wenn du dann bolzengerade stehen bleibst, sehe ich ein, dass du Recht hast und werde mich beim DFB persönlich dafür einsetzen - dass du demnächst den Linienrichter geben darfst. Da kannst du dann einem Millionenpublikum deine Nehmerqualitäten beweisen. Klingt doch nach ner fairen Lösung für dein Problem.


    Janus, mach es :)


    Oh, Oh .... was wird denn das????

    "Aber eins, aber eins, das bleibt besteh´n!!!
    Fortuna Düsseldorf wird niemals untergeh´n!!!"


    "Fortune favors the brave, fortune favors Fortuna!"

  • Das soll wohl darauf abzielen, dass der Herr Seitenschiri nicht hätte zu Boden gehen brauchen.


    Wie oft diskutiert man im Fußball, dass ein Elfer eine Schwalbe war?


    Nun trifft es einmal einen Schiri und die Frage danach ist einfach nur ätzend!


    Wenn man so ein Teil abbekommmt, geht man zu Boden, auch wenn man nicht gleich querschnittsgelähmt ist!

  • Nun trifft es einmal einen Schiri und die Frage danach ist einfach nur ätzend!


    Die Frage hat sich mir anhand der TV-Bilder gestellt - nicht mehr und nicht weniger.


    Es ist dein Recht und das gute Recht deiner Vorredner, dieses ätzend zu finden.


    Was ich ätzend finde ist, daß ist die selbstgefällige, latent aggressive Art der von mir Zitierten.


    Die medizinisch, psychologisch - physikalische Becherwurf-Diskussion können wir uns sparen. Vielleicht kann man auch als Linienrichter wieder aufstehen und das Spiel geht weiter ... er war nicht querschnittsgelähmt.
    Es ging ihm halt den "Umständen entsprechend" gut, schlecht, katastrophal, blendend ....


    Ganz nebenbei: Auch ich denke, daß Becherwerfer nichts im Stadion oder am Arbeitsplatz oder sonst wo verloren haben.

    "Aber eins, aber eins, das bleibt besteh´n!!!
    Fortuna Düsseldorf wird niemals untergeh´n!!!"


    "Fortune favors the brave, fortune favors Fortuna!"

  • Persönlich glaube ich auch, dass der Mann hätte hier weitermachen können. Dass er erst mal zu Boden ging. war einfach eine "natürliche" Reaktion - aber völlig zurecht!


    Aber man kann es nicht davon abhängig machen, wie schwer eine Verletzung wirklich ist!


    Was für Auswirkungen ein Becherwurf tatsächlich hat, darf keine Auswirkung auf die Bestrafung machen! Hier zählt nur der Versuch der Körperverletzung.


    Auch wenn das vermutlich nicht beabsichtigt war, denn die Entfernung war ja anscheinend recht groß. Dass überhaupt "getroffen" wurde, also schon wohl recht unwahrscheinlich (plus vermutlich alkoholisiertem, also eigentlich weniger treffsicher zu vermutenden Schützen).