Das Projekt (ex-SSV Markranstädt)

  • Ich habe aus diesem Post mal einen umfangreicheren Artikel geformt, der vielleicht hilft ein paar Denkanstöße zu verteilen. Ob man den ignoranten Kollegen in Clockwork Orange Manier mit Streichhölzer in den Augen zum lesen zwingt, dem 4 jährigen Neffen es als Gute Nacht Geschichte vorliest, dem Schwiegervater den Text auf die FB-Pinnwand knallt, den Sitznachbarn im Stadion nach der nächsten polemischen Äusserung lesen lässt statt sich wieder auf oberflächliche Diskussionen einzulassen oder was auch immer. Alles was dem guten Zweck dient ist meiner Meinung nach ein Schritt nach vorne. Aufklärung warum das Thema so verdammt ernst ist, ist das A und O beim Kampf gegen das Projekt.






    „Ihr macht unseren Sport kaputt“ - Wie eigentlich !?


    Seit dem Aufstieg von RB Leipzig in die 2. Bundesliga mehren sich in den Medien glücklicherweise die kritischen Berichte über das Projekt des österreichischen Getränkeherstellers. Das große Manko an diesen Diskussionen ist jedoch, dass die weitreichende Problematik die das Projekt mit sich bringt nicht in 5 - 6 kurzen Fakten dargestellt werden kann. Die angeführten Argumente beschränken sich daher leider oft nur auf die konkreten Verfehlungen aus der kurzen Vergangenheit des Projektes. Um aufzuzeigen wieso RB Leipzig nicht einfach nur einem richtigen Verein den Platz wegnimmt, sondern eine Gefahr für alle Vereine und den gesamten deutschen Profifußball ist, bedarf es einer ausführlicheren Betrachtung der Lage und ein paar mehr Worten.


    Tradition und Kommerz


    Ein Kernproblem in der Diskussion ist die undefinierte Verwendung der Begriffe „Tradition“ und „Kommerz“, unter denen sich beide Seiten offensichtlich etwas völlig anderes vorstellen. So wird man als „Traditionalist“ von RB Verteidigern und anderen „Kommerzakzeptierenden“ stets in die gleiche Schublade gesteckt, die allerdings auf kaum einen Traditionalisten zutrifft. Es wird einem unterstellt man wolle eine Fussballwelt in der niemand Eintritt zahlt, niemand Geld verdient, die Spieler alle aus der unmittelbaren Nachbarschaft stammen, Wurst und Bier kostenlos sind und nirgendwo irgendeine Form von Werbung zu sehen ist. Doch diese Behauptung ist grundsätzlich falsch. Um aufzuzeigen wo die Kritik ansetzt, sollte man zunächst die einzelnen Stufen des Sponsorings betrachten. Als Beispiel dient an dieser Stelle ein Snowboardfahrer:


    Stufe 1: Er fährt aus Spaß Snowboard, kauft sich seine Klamotten, Ausrüstung und Skipass selbst und handhabt das ganze als Hobby neben seinem Beruf.


    Stufe 2: Einem Snowboardhersteller gefällt sein Stil und er schenkt ihm ein Snowboard seiner Marke, in der Hoffnung das andere Fahrer denken "Der hat es drauf und nutzt das Snowboard ‚XYZ‘. Das will ich auch“.


    Stufe 3: Weitere Sponsoren werden auf den Fahrer aufmerksam und bieten ihm an die Kosten für den Skipass und weitere Unkosten zu übernehmen, wenn er dafür das Logo der Firmen sichtbar trägt. Sie erhoffen sich so, dass das Image vom Fahrer auf die eigenen Produkte abfärbt.

    Stufe 4: Es finden sich größere Sponsoren, die dem Fahrer zusätzlich bessere Trainingsmöglichkeiten, sowie einen Lohnausgleich zahlen und ihm somit ermöglichen sein Hobby zum Beruf zu machen. Dafür, dass sie mehr Geld geben, wollen sie aber bestimmte Gegenleistungen, wie VIP Tickets, Sponsorentermine, aktivere Bewerbung der Produkte (Product placement), usw.


    Stufe 5: Die Sponsoren sind bereit ihm wesentlich mehr Geld zu geben. Dafür verlangen sie aber, dass er sein Image an das der Produkte bzw. der Wünschen der Marketingabteilung anpasst und seine Persönlichkeit dementsprechend ändert.


    Stufe 6: Die Investoren kommen mit dem großen Geld. Jetzt zählt nicht mehr nur die Bewerbung von Produkten und die Aussendarstellung, jetzt wird aktiv in seine Art Sport zu machen eingegriffen. De Facto ist er nichts anderes als eine Marionette.


    Den Traditionalisten wird in jeder Diskussion unterstellt, dass sie „ja zurück auf Stufe 1 wollen, wo alles so schön romantisch ist“. Die eigentliche Kritik beginnt aber erst ab Stufe 5. Bis Stufe 4 kann man das ganze unter "Professionalisierung" zusammenfassen, die jedem Vorteile bringt. Denn ein Sportler der sich ganz auf seinen Sport konzentrieren kann, die beste Ausrüstung hat und die besten Trainingsmethoden nutzen kann, wird ein besserer Sportler. Umgemünzt auf den Fussball gibt es da noch wesentlich mehr positive Faktoren, wie moderne Stadien, Fernsehübertragungen, Arbeitsplätze, Nachwuchsförderung, usw.


    Stufe 5, also der Zeitpunkt an dem die Sponsoren nicht mehr unterstützen sondern verändern, ist dann der Ursprung der angeprangerten Kommerzialisierung. Es ist allerdings auch sehr schwammig. Zum einen weil die Grenze zwischen "Wir sehen es nicht gerne wenn du dies und das machst" und "Wir bezahlen, dies und das machst du ab sofort nicht mehr" sehr dünn ist. Zum anderen weil es natürlich schwer zu sagen ist wo der Gipfel der Professionalisierung erreicht ist.


    Denn ab einem bestimmten Punkt greift die Begründung der Notwendigkeit nicht mehr, stattdessen wird sie ad absurdum geführt. Im Profifussball wurde dies in den letzten Jahren sehr deutlich. Allem voran stehen die PR-Reisen in der Vorbereitung bei denen die Spieler tagelang um die Welt fliegen statt ordentlich zu trainieren. Selbst Kleinigkeiten wie die Auswahl der Schuhe und Bälle nach Vergütungshöhe statt optimaler Ausrüstung, oder auch Spielpläne die sich nach der TV Vermarktung statt der Fitness der Spieler sowie der Reiseflexibilität der Fans richten zeigen, dass zusätzliches Geld irgendwann die Situation verschlechtert anstatt sie zu verbessern.


    Als Zuschauer profitiert man also nicht mehr, sondern verzichtet auf Qualität und bezahlt diese Entwicklung mit stetig steigenden Preisen und nerviger Werbung die den eigentlichen Sport mehr und mehr verdrängt.


    RB Leipzig bildet hierbei das Paradebeispiel für eine neue Dimension. Red Bull verzichtet darauf einen Sportler/Verein nach den eigenen Vorstellungen umzubiegen oder gar nur zu Unterstützen, stattdessen „bauen“ sie sich einen, der lediglich Mittel zum Zweck der Marketingpromotion ist.



    Das drehen an der selben Schraube


    Von wirtschaftsnahen Personenkreisen ist immer wieder zu hören, dass „dieses ganze Traditionsgelaber ja nur hinderlich ist und das ohne solche ‚neuen Impulse’ jeder Markt sterben würde“. Das mag in der Wirtschaft zutreffen, aber sie übersehen dabei, dass sich dieser Leitsatz auf den Sport absolut nicht übertragen lässt.


    Denn wenn die Grenze der Professionalisierung erst einmal erreicht ist, dann fließt das zusätzliche Geld in genau zwei Dinge:


    1. Gehälter (Spieler, Funktionäre, Berater)
    2. Ablösesummen


    Nur: Ob ein Spieler 1 Millionen im Jahr verdient, oder 50 Millionen. Er wird dadurch nicht einen Funken besser! Er spielt exakt genau so. Und ob ein Spieler 10 Millionen oder 100 Millionen Ablösesumme kostet, auch das verändert die Fähigkeit des Spielers in keinster Weise.


    Und egal wie weit sich der gesamte Ablösetopf erhöht, es gibt nicht einen Starspieler, nicht einen sehr guten Spieler und nicht einmal einen guten Spieler mehr als zuvor auf dem Markt. Hohe Summen verschieben Qualität, aber sie bringen keine zusätzliche. In den letzten Jahren ist dieses Phänomen gut zu beobachten, wo absurde Summen nicht mehr nur für Topstars, sondern "durchschnittlich gute" Spieler ausgegeben werden.


    Doch damit nicht genug. Ob die Budgets der Clubs nun bei 50 Millionen oder bei 500 Millionen liegen, wenn alle gleichermaßen an der Schraube drehen, ändert sich im positiven Sinne NICHTS. Am Ende steigen trotzdem 2 - 3 Vereine ab. Es wird trotzdem nur EINER Meister. Und es kommen trotzdem nur maximal 4 in die Champions League. Dieser Umstand ist zur Zeit amüsant (wenn es nicht so traurig wäre) zu beobachten bei den Vereinen die meinen mit zusätzlichen Millionen ins internationale Geschäft zu kommen, doch dabei übersehen, dass es immer mehr Clubs mit „frischem Kapital“ werden und die Plätze gar nicht reichen.


    Dieses drehen ist also zumindest schonmal eins: Unnötig.


    Es ist nicht so das man den Spielern das Geld nicht gönnt. Es ist auch nicht irgendein Weltverbesser-Gen das einen aufschreien lässt, weil das Geld an anderer Stelle benötigt wird. Das Problem an den höheren Summen ist die Abhängigkeit von Investoren und somit der Verlust der Bedeutung des eigentlichen Sports.


    Es gibt eine finanzielle Grenze, ab der das sportliche Abschneiden, die Ausbildung von Talenten oder die Unterstützung der Fans keine Rolle mehr spielen. Für die neue Saison zählt das Budget der Investoren. Wenn ein „normaler“ Verein mit dem Budget von RB Leipzig in der zweiten Liga antreten würde, wäre es ein Spiel mit hohem Risiko, da wird alles auf die Karte „Aufstieg“ gesetzt. Schafft RBL den Aufstieg diese Saison nicht, wird im nächsten Jahr einfach das Budget erhöht, fertig.


    Ab hier ist dann der Blick auf den Aktienkurs des Geldgebers wichtiger als die Handlungen der sportlichen Leitung und die Bekanntgabe der Quartalszahlen zeigt die Chancen für die kommende Saison.


    Und genau hier ist der entscheidende Punkt warum Red Bull das Handwerk gelegt werden muss. Sie drehen an der besagten Schraube in einer Art und Weise bei der die anderen Vereine vor der „Friss oder Stirb“ Frage stehen. Entweder man dreht mit und verkauft sich selbst, oder man verabschiedet sich aus den oberen Ligen. Das heißt das Projekt RB Leipzig bringt nicht nur weitere Projekte mit sich, es ist die größtmögliche Gefahr das aus dem EIGENEN Verein auch ein solches Projekt wird. Oder alternativ weiter unten mit einem sehr geringen sportlichen Anreiz durch fehlende Chancen überlebt.



    "Die anderen machen es ja auch“


    Auf diesem Satz beruht die Hauptargumentation der RBL Kunden. Dieser Satz ist sogar die Grundlage um den Kritikern Heuchelei vorzuwerfen (natürlich in Kombination mit der Unterstellung man strebe die zuvor genannte Stufe 1 an). Fakt ist aber, dass die „anderen“ auch alle schon übers Ziel hinaus geschossen sind und zumindest die aktiven Fanszenen und Traditionalisten auch genau das seit Jahren bemängeln und angreifen.


    Es ist eben NICHT so, als wäre ohne RBL alles Friede, Freude, Eierkuchen und die angestrebte Wunschsituation. In dem seit Jahren andauernden, schleichendem Prozess setzt RBL allerdings die Messlatte auf ein Niveau, das eindeutig nicht mehr im akzeptablen Bereich liegt. Nicht zuletzt durch die offene Kommunikation kein Verein, sondern ein Marketinginstrument sein zu wollen.


    An dieser Stelle wird von Verteidigern des Projekts bewusst versucht die Situation zu relativieren, in dem nur auf die Unterschiede zwischen dem Fehlverhalten anderer und dem eigenen hingewiesen wird. Bezugspunkt bei der Bewertung darf aber nicht der Status Quo des „zweitschlimmsten“ sein, sondern der Punkt an dem die zuvor definierte, für Verein und Fans keine Vorteile mehr mit sich bringende „Kommerzialisierung“ anfängt.



    Vom Fan zum Kunden


    Die Abwertung der sportlichen Bedeutung ist nicht die einzige negative Folge dieser Spirale. Die grundsätzliche Beziehung zwischen Fan und Verein steht ebenfalls auf dem Spiel.


    Ein Fan verbindet mit seinem Verein eine emotionale Bindung. Rationale Gründe warum man ausgerechnet von diesem Verein Fan ist gibt es selten. Wenn man, was an dieser Stelle zu ausschweifend wäre, diese Bindung analysiert, spielt der Begriff „Tradition“ definitiv eine Hauptrolle.


    Tradition ist dabei kein Synonym für das Alter eines Vereins. Ein Alter kann man sich, wie „1899“ Hoffenheim gezeigt hat, kaufen. Tradition ist viel mehr die Geschichte des Vereins, ehrliche Höhen und Tiefen, Legenden die „einer von uns“ waren, Fans und MITGLIEDER die dem Verein im Laufe der Jahre eine Seele und Individualität gegeben haben. All das was RB Leipzig auch in 100 Jahren nicht haben wird.


    Durch die Kommerzialisierung wurden bereits viele Aspekte der emotionalen Bindung vernichtet. Die professionelle Optimierung durch PR Experten nach dem Lehrbuch sorgt für eine immer größere Angleichung und somit eine gewisse Beliebigkeit, bei der sich die Vereine teilweise nur noch vom Namen, Farben, Logo, Geschichte, Stadt und einem ausgelutschten #Marketingslogan unterscheiden.


    Jeder Fan hat seine persönliche Grenze ab der er sagt "Das ist nicht mehr der Verein in den ich mich verliebt habe". Wie bei einer Beziehung, bei der man dem Partner ewige Liebe schwört, aber eben dem Menschen in den man sich verliebt hat, nicht dem der er bei der Trennung ist. Damit es gar nicht soweit kommt, bleibt nur sich dagegen zu wehren. Das machen die aktiven Fanszenen seit Jahren. Mit einer Akzeptanz der DFL für RBL wandelt sich allerdings die Frage wie viel man erhalten kann zwangsweise in eine Frage der Zeit bis man aufgeben muss.


    Der Marionette eines Konzerns zuzujubeln, das hat nichts mehr mit Leidenschaft, Emotionen und vor allem Identifikation zu tun. Von der moralischen Frage ganz zu schweigen. Eine solche Liga wäre eine Liga ohne Fankultur und somit ohne Seele.


    Zusammen mit der aufgeführten schwindenden sportlichen Bedeutung wäre ein Bundesligaspiel lediglich eine Show. Es ist egal wer gewinnt, Hauptsache man wird gut unterhalten.


    Es ist nicht so als würde man den Leipzigern ihre durchgestylte Produktshow nicht gönnen. Sie ist unter dem Dach von DFL/DFB nur nicht möglich ohne den Fußball zu sabotieren. Dafür ist dieser jedoch gesellschaftlich zu wichtig, vor allem als das was er eigentlich sein soll: Sport.


    Die Sabotage beschränkt sich dabei nicht nur auf die Profiligen. RBL zeigt heute schon wohin der Weg im Jugendbereich geht. Minderjährige werden mit hohem Taschengeld in andere Städte gelockt, bei viel zu großen Kadern für eine optimale Förderung, in der Hoffnung sie irgendwann verkaufen oder günstig einsetzen zu können. Bei den Summen die im Investorenfußball verschoben werden, ist der Ausschuss von hochbezahlten Jugendspielern die keine Verwendung finden Peanuts. Schafft es doch mal einer, ist man kein Spieler eines Vereins, sondern Angestellter eines Konzerns. Ob man nun am Standort Leipzig, Salzburg oder New York eingesetzt wird entscheidet der Vorgesetzte.


    Vom eigentlichen Grundgedanken des Sports bleibt somit, von den Bambinis bis zur Bundesliga, nichts mehr übrig.



    Was will man eigentlich !?


    Wenn bei einem Spiel ein Teilnehmer pfuscht, löst man das Problem nicht indem alle anderen Spieler auch pfuschen. Damit ist die ursprüngliche Ausgeglichenheit zwar wiederhergestellt, doch der Sinn des Spiels und somit der Spielspaß gehen verloren. Die einzige sinnvolle Lösung ist, den Spielern die Grundlage zum pfuschen zu nehmen.


    Red Bull verdient zweifellos große Verachtung für ihr skrupelloses Verhalten. Letztlich trägt die DFL jedoch die Verantwortung wenn sie ihr eigenes Konzept so dreist aushebeln lässt und ist daher der eigentliche Adressat der Kritik. Das hier dem Ruf des vermeintlich großen Geld blind gefolgt wird ist eher unwahrscheinlich. Investoren gibt es seit über 10 Jahren, dennoch hat sich die DFL zurecht bewusst dagegen gewehrt. Wohl wissend, dass all das was die Liga erfolgreich gemacht hat und wofür sie beneidet wird auf dem Spiel steht.


    Es war ein großer Fehler der DFL RB Leipzig die Lizenz für die 2 Bundesliga zu geben. Wenn das Regelwerk zu löchrig war um die Lizenz zu verweigern, müssen die entsprechenden Löcher gestopft werden, damit 50+1 nicht zum Mythos wird.


    Mit eben jener 50+1 Regelung prahlt die DFL selbst immer und immer wieder. Zuletzt stellte man nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft diese Besonderheit als Stärke der Bundesliga dar. Umso scheinheiliger ist es, eine Internationale FairPlay Regelung zu fordern, wenn man sich auf nationaler Ebene so offensichtlich ausspielen lässt. Auch wenn der 50+1 Gedanke schon länger durch diverse Ausnahmen mehr und mehr theoretischer Natur ist, bringt der Umgang mit RBL die entweder/oder Situation.


    Denn das Projekt RBL ist nicht das Ende der Fahnenstange. Wie will man einem Investor glaubhaft erklären er dürfte einen Verein nicht übernehmen, wenn man es Red Bull gestattet!? So wird sich die Spirale schneller als bisher noch viel weiter drehen.


    Letztlich fordert niemand das die DFL Red Bull nachträglich die Lizenz verweigert. Es fordert auch niemand das die DFL einen anderen Kurs einschlägt. Das Ziel muss es sein den 50+1 Gedanken ernst zu nehmen, Lücken und Ausnahmen zu beseitigen und somit den Nährboden für diese Entwicklung auszurotten. Das Projekt RB Leipzig hätte sich dann, wie Konzernchef Mateschitz schon diverse Male hat durchblicken lassen, von selbst erledigt. Viel wichtiger noch, Nachahmern würde man zeigen das sie gar nicht erst nach Lücken suchen müssen, diese werden gestopft bevor sich etwas entwickeln kann.


    In Leipzig darf man dann sehr gerne aus dem vorhanden Potential lernen um dort den Weg in den Profifußball anzugehen. Mit den gleichen Bedingung wie bei jedem anderen Sportverein.

  • Platzgründe und Lesbarkeit, sagt der Admin besagter HP - Wir teilen das Goldstück auf, inhaltlich entsprechend Nihils Unterpunkten.
    So haben wir mehr Übersicht und wenn alle die Artikel teilen auch Reichweite. :)

  • Anmerkung:


    Gerade im Hinblick auf das Projekt sollten doch die Fans auch von anderen Vereinen ein gemeinsames Ziel haben.
    Und, ich gehe davon aus, dass die auch eine HP oder etwas in der Art im Zusammenhang mit Aktionen vorbereiten oder schon online gestellt haben.
    Um da noch mehr Vernetzung zu schaffen könnte man doch die Seiten anderer Vereine miteinander verlinken. Gibt es keine oder gibt es gar schon Kontakte?


    War eine Idee die mir gerade kam ....

    Willkommen im Fussballaufzug


    Wann geht es wieder aufwärts?

    Klausi, was machst Du :?::?::?:

  • Für die geplante Aktion beim Spiel gegen Leipzig werden noch Helfer gesucht, die am 06. und 07.09.14 ab 11 Uhr unter der unten stehenden Adresse erscheinen mögen. Bitte bringt eine normale Schere mit. Die wird gebraucht zum Basteln.


    Carl-Benz-Realschule
    Lewitstraße 2
    40547 Düsseldorf


    Reicht ne Bastelschere von den Kindern oder sollte sie schon dickeren Stoff/Material schneiden können? Nagelschere fällt wohl flach, oder? ;) Geht es um meter machen oder Konturen schneiden? Antwort auch gern per PN, aber dürfte sicher auch andere hier interessieren.

    [Heute, 10:36] Wackinho: GE steht doch für Gerresheim, oder? zumindest sitzen in den Autos mit GE immer Vollasis :D
    Wackinho: danach musste die PK unterbrochen werden, weil der Sprecher mit seiner Nase einen Jornalisten in der 1. Reihe verletzt hat :D
    [Heute, 01:12] Wackinho: gar nicht ... ich verteile meine Schlafzeiten halt in kleinen Inseln über den Tag ...
    [Heute, 18:24] Wackinho: bei nem Hänger werfe ich immer eine blaue Pille nach :whistling:

  • Ich habe nur eine Geflügelschere...


    DIE schafft ja dann sicher ein paar mehrlagige Bahnen! :thumbsup: Ausgefrannste Kanten mal außen vor gelassen ;)


    @Exilant: Ich hab´s verstanden. Ich lass die Nagelschere zuhause :P


    Kennt jemand Bastelshops in Flingern oder Oberbilk, wo man "gute" Scheren kaufen kann? Würde ja schon gern helfen kommen :)

    [Heute, 10:36] Wackinho: GE steht doch für Gerresheim, oder? zumindest sitzen in den Autos mit GE immer Vollasis :D
    Wackinho: danach musste die PK unterbrochen werden, weil der Sprecher mit seiner Nase einen Jornalisten in der 1. Reihe verletzt hat :D
    [Heute, 01:12] Wackinho: gar nicht ... ich verteile meine Schlafzeiten halt in kleinen Inseln über den Tag ...
    [Heute, 18:24] Wackinho: bei nem Hänger werfe ich immer eine blaue Pille nach :whistling:

  • Nun schreib ich mal meine erste persönliche Begegnung mit dem Bullenpack hier rein:


    FSV Frankfurt - Drecksbull


    Schon vor dem Stadion standen etliche Eintrachtler, die sich offensichtlich im Heimstehblock tümmeln würden. Ronald Borchers stand ebenfalls vor dem Stadion, warum auch immer? Egal. Als wir auf die Gegentribüne wollten standen Leipziger vor uns. "Nächstes Jahr Bundesliga, wir können "unser" Stadion auf 60tausend ausbauen,...". 8|


    Der Heimblock, brechend voll, hat wie immer die Zähne nicht auseinanderbekommen. Ganz andes gegenüber die Bullenjünger. Irgendein Dauergedudel, unterstützt von einem Trommler, haben die versucht ständig von sich zu geben und es auf Dauer auch durchgebracht. :thumbdown:


    Im Gästeblock ca. 200 Personen, im Stadion möglicherweise 4 - 500. Alleine auf unserer Seite wurde viel Kauderwesch gesprochen.


    Möglicherweise kommt da mehr an Kunden auf einen zu als man denkt?


    btw: Nach dem Spiel lief ein ca. 70 Jähriger vor mir und meinte: "Was haben eigentlich die ganzen Eintrachtjudde heute hier bei uns gesucht?".
    Er schaut sich um und entschludigt sich bei mir, da ich offensichtich etwas verwirrt dreinschaute. Ich sagte zu ihm: "Das ist doch ein Oxxenbacher Spruch...". Er grinste verschmitzt und verschwand mit seinem FSV Schal um den Hals.


    Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte ist: Die Meisten von denen werden mitten unter Euch sitzen.

  • Wann verschwindet dieser Drecks-Thread eigentlich endlich mal aus den Top 12?!? Wird echt mal Zeit! :wtf: :motz:

    [Heute, 10:36] Wackinho: GE steht doch für Gerresheim, oder? zumindest sitzen in den Autos mit GE immer Vollasis :D
    Wackinho: danach musste die PK unterbrochen werden, weil der Sprecher mit seiner Nase einen Jornalisten in der 1. Reihe verletzt hat :D
    [Heute, 01:12] Wackinho: gar nicht ... ich verteile meine Schlafzeiten halt in kleinen Inseln über den Tag ...
    [Heute, 18:24] Wackinho: bei nem Hänger werfe ich immer eine blaue Pille nach :whistling:

  • ich habe mal ne frage zur local player regelung. es müssen doch 4 spieler einen profivertrag haben die mindestens 3 jahre in der jugend gespielt haben. wer sind das denn bei leipzig.
    es gibt bei leipzig2 vier spieler die seit 2009 in der jugend aktiv waren.
    schiller, sorge, siebeck, nattermann


    weiß einer ob die pofiverträge besitzen?


    Zitat

    n der Spielzeit 2006/2007 mussten mindestens vier, in der Spielzeit 2007/2008 mindestens sechs und in der Spielzeit 2008/2009 mindestens acht lokal ausgebildete Spieler bei dem Verein/der Kapitalgesellschaft als Lizenzspieler unter Vertrag stehen.


    Ein vom Club ausgebildeter Spieler ist ein Spieler, der in drei Spielzeiten/Jahren im Alter zwischen 15 und 21 Jahren für den Verein/die Kapitalgesellschaft spielberechtigt war. Ein vom Verband ausgebildeter Spieler ist ein Spieler, der in drei Spielzeiten/Jahren im Alter zwischen 15 und 21 Jahren für einen Verein/eine Kapitalgesellschaft im Bereich des DFB spielberechtigt war
    dfl

  • ich habe mal ne frage zur local player regelung. es müssen doch 4 spieler einen profivertrag haben die mindestens 3 jahre in der jugend gespielt haben. wer sind das denn bei leipzig.
    es gibt bei leipzig2 vier spieler die seit 2009 in der jugend aktiv waren.
    schiller, sorge, siebeck, nattermannder Bullendreck


    weiß einer ob die pofiverträge besitzen?


    Hatten wir diese Erbsenzählerei nicht eben noch bei Hoppelheim?
    Hat nicht wirklich viel Ergeben.


    btw: Der Größte Gewinner an der Aktion Fuckbull ist unzweifelhaft Hopp mit seinem Hoppelheimdingens. Danach kräht doch jetzt kein Hahn mehr.


    Wird tatsächlich Zeit das die Ingos, der Bullendreck und die Teebeutel aufsteigen. Selbstredend muß Paderbach die Klasse halten und den HSV, den VFB und die Eintracht runterschicken. 8)


  • Wäre zumindest eine richtig tolle 2. Bundesliga 2015/16 :thumbsup:


    Sollen die da oben sich mit dem Dreckspack rumschlagen ;)

    [Heute, 10:36] Wackinho: GE steht doch für Gerresheim, oder? zumindest sitzen in den Autos mit GE immer Vollasis :D
    Wackinho: danach musste die PK unterbrochen werden, weil der Sprecher mit seiner Nase einen Jornalisten in der 1. Reihe verletzt hat :D
    [Heute, 01:12] Wackinho: gar nicht ... ich verteile meine Schlafzeiten halt in kleinen Inseln über den Tag ...
    [Heute, 18:24] Wackinho: bei nem Hänger werfe ich immer eine blaue Pille nach :whistling:

  • Ein Artikel der nicht direkt mit RBL zu tun hat, aber eine gute, ausführlichere Ergänzung zur dieser Aussage ist:



    ... in der wiederum RBL die Hauptrolle für die Zukunft mit einer neuen Dimension spielt:



  • Im Gästeblock ca. 200 Personen, im Stadion möglicherweise 4 - 500


    Ähm.... hatten die uns nicht großspurig den größten Gästemob der 2.Liga angekündigt?
    8o

    Fortuna Düsseldorf war schon Pokalsieger als Dietmar Hopp noch mit Lochkarten arbeitete, Deutscher Meister bevor die Stadt Wolfsburg überhaupt gegründet wurde und stellte bereits einen Großteil der deutschen Nationalmannschaft bevor der Chemiekonzern Bayer überhaupt realisiert hatte, dass es in Leverkusen auch außerhalb des Werkgeländes menschliches Leben gibt.

  • Wann verschwindet dieser Drecks-Thread eigentlich endlich mal aus den Top 12?!? Wird echt mal Zeit! :wtf: :motz:


    Ich hege den Verdacht, dass es nur noch Wochen dauert, bis er auf Platz 1 der Ewigenliste steht (da könnte der "Lumpi" sich einen von abschneiden : --;;) ). Es ist halt die Ambivalenz von (scheinbar) Wichtigem und Wichtig-Machen !


    Rot-weißen Gruß,


    R.St.