England scheint sich mittlerweile in der Fußballwelt auf allen Ebenen vom FairPlay verabschiedet zu haben.
Bei der WM 18 (gegenüber Kolumbien) und der EM 20/21 ist die Mannschaft massiv negativ aufgefallen. Schlechter, über aggressiver Fußball, im Gegenzug viel Zeit schinden und Schwalben. Dazu unfassbar unsympathisches Auftreten. Daneben Fans, die insbesondere bei der EM sowas von negativ aufgefallen sind. Gegner verhöhnen, bei Hymnen pfeifen, kleine Kinder verunglimpfen, Dänemark nach dem Eriksen Herzstillstand auszupfeifen!!???, die eigenen Spieler beleidigen usw.
Immerhin das mit den Fans, lief bei der Frauen EM besser. Da sind natürlich aber auch ganz andere Leute im Stadion, was einerseits auch schön ist. Viele Kinder, viele Mädchen. Das Publikum war Fair Play, wobei man sich auch fragt, wieso Deutschland nur 3000 Tickets bekommt.
Die Englische Frauenmannschaft hat dann allerdings alles wieder wett gemacht. Gegen Spanien ist mir schon dieses unfassbar dreckige Spiel aufgefallen. Im Eröffnungsspiel mehrere Schwalben. Heute dann unfassbar unfaires Spiel. Zeitspiel und Schwalben bis zum geht nicht mehr. Gleichzeitig über aggressives Auftreten. Die Uefa scheint da auch auf komplett Durchzug bei England zu schalten. Gegen Spanien schon mehr als fragwürdige Entscheidungen, heute wieder skandalöse Entscheidungen. Klar, mit England hat sich die Uefa nun einen Markt für Frauenfußball ausgeguckt. Ein "neues" Publikum, welches den Regenbogen VW der den Spielball aufs Feld fährt oder die Girlband zur Eröffnung bejubelt und nicht hinterfragt.
Die Aktion mit der Schiedsrichterin aus der Ukraine ist zwar eine nette Story, aber soll man ein Finale der Europameisterschaft vor 90.000 Zuschauern dafür benutzen? Wenn der VAR dazu noch auf komplett Durchzug ist muss man sich nicht wundern.
Sehr ernüchternd wenn man gerade beim Frauenfußball ja immer mit Fairness wirbt. Für mich ist es mittlerweile auch kein Wunder mehr, dass die Engländer beim Thema Fußball Nationalmannschaft die weltweit meist gehassten sind.