Der Pleitegeier schwebt über...

  • Ich

    Der FSV Salmrohr: Der ist nun insolvent.



    Kann mich immer noch sehr gut an das 8:0 im Rheinstadion gegen die erinnern.


    Ich mehr auf die Fahrt zum ausgefallenen Spiel und vom 0:0 beim 2. Versuch :verwirrt:

  • Ich mich auch.. Dunkel und nicht unbedingt gerne.. Ich meine beim 2. Versuch war es dann ein 1:1.. Toni Hey hat das Tor für uns gemacht und irgendwann musste noch ein Schieds-oder Linienrichter ersetzt werden..

  • Ich


    Ich mehr auf die Fahrt zum ausgefallenen Spiel und vom 0:0 beim 2. Versuch :verwirrt:

    Ich mich auch.. Dunkel und nicht unbedingt gerne.. Ich meine beim 2. Versuch war es dann ein 1:1.. Toni Hey hat das Tor für uns gemacht und irgendwann musste noch ein Schieds-oder Linienrichter ersetzt werden..


    20.11.99, stimmt 1:1, verwechselt mit Elversberg. Und dann noch 1:1 in Idar-Oberstein.

  • Die angesprochene Umverteilung der Gelder zugunsten der unteen Ligen wäre ein auch für uns als Fortuna schmerzlicher aber letzlich wohl richtiger Schritt.
    Das Elend der dritten Liga (oder allen darunter) bleibt uns hoffentlich in Zukunft erspart.

  • Die angesprochene Umverteilung der Gelder zugunsten der unteen Ligen wäre ein auch für uns als Fortuna schmerzlicher aber letzlich wohl richtiger Schritt.
    Das Elend der dritten Liga (oder allen darunter) bleibt uns hoffentlich in Zukunft erspart.


    Eine Umverteilung bringt in meinen Augen gar nichts, da dann die unterklassigen Vereine zwar erstmal mehr Geld in der Kasse haben, dies aber genauso schnell wieder ausgeben. Das Geschrei beginnt von vorn, weil keiner daraus lernt.

  • Jetzt mal im Ernst: Es gibt genügend Vereine die in der 3. oder tieferen Ligen überleben können und nicht tonnenweise Schulden vor sich herschieben. Die müssen nur mal lernen mit ihrem Geld umzugehen.

    Klassenerhalt 22/23!! - Noch -3 Punkte bis zum Klassenerhalt - Zustimmungen zu meinen Beiträgen auf eigene Gefahr! - Zur Beruhigung: https://www.neko-chan.moe

  • Eine Umverteilung sollte schrittweise vonstatten gehen und eventuell auch reguliert werden.
    (z.B. Prioritäten Schuldenabbau, Jugendarbeit ...)

  • Jetzt mal im Ernst: Es gibt genügend Vereine die in der 3. oder tieferen Ligen überleben können und nicht tonnenweise Schulden vor sich herschieben. Die müssen nur mal lernen mit ihrem Geld umzugehen.


    Volle Zustimmung smoon, nur klafft die Spanne twischen erster und zweiter, sowie zweiter und dritter Liga immer grösser und es wird für die Vereine immer schwerer sich in der höheren Liga zu etablieren.


    Ich bin echt mal gespannt wie das Heidenheim in der nächsten Saison hinbekommt, oder ob es Saarbrücken schafft mittelfristig in die dritte Lige wieder aufzusteigen.
    Mein letzter Stand ist, dass z.B. in Burghausen nun die Lichter ausgehen nach dem Abstieg....

    Willkommen im Fussballaufzug


    Wann geht es wieder aufwärts?

    Klausi, was machst Du :?::?::?:

  • Jetzt mal im Ernst: Es gibt genügend Vereine die in der 3. oder tieferen Ligen überleben können und nicht tonnenweise Schulden vor sich herschieben. Die müssen nur mal lernen mit ihrem Geld umzugehen.


    Volle Zustimmung smoon, nur klafft die Spanne twischen erster und zweiter, sowie zweiter und dritter Liga immer grösser und es wird für die Vereine immer schwerer sich in der höheren Liga zu etablieren.


    Ich bin echt mal gespannt wie das Heidenheim in der nächsten Saison hinbekommt, oder ob es Saarbrücken schafft mittelfristig in die dritte Lige wieder aufzusteigen.
    Mein letzter Stand ist, dass z.B. in Burghausen nun die Lichter ausgehen nach dem Abstieg....


    Das Problem ist generell ein anderes. Vereine die absteigen sparen gröstenteils nicht weil sie denken "Ach komm, ein Jahr dann simma wieder da". Viele kleinere Vereine merken nicht das man bei einem abstieg eben auch viel weniger Geld zur Verfügung hat. War bei uns 97 und 99 nix anderes. Wir sind 1997 abgestiegen und haben trotzdem Kohle ohne Ende rausgeschmissen. Man wollte ja sofort wieder aufsteigen .... 99 stiegen wir stattdessen ab ... und es ging weiter ... und zwar solange bis wir fast pleite waren. Wir hatten Glück und konnten uns, wenn auch mit Hilfe, am eigenen Schopf wieder rausziehen. Bei vielen kleineren Vereinen wie Burghausen und co. bedeutet dieses Wirtschaften über Jahre meist den Todesstoß.


    Saarbrücken hatte sich auch viel vorgenommen und seitdem ja deren Mäzen zurück ist (Victor´s) werden die langfristig auch wieder aufsteigen.


    Es kann jetzt aber auch nicht der Sinn sein das die 36 Profiklubs anfangen den Clubs in den unteren Ligen Geld geben zu müssen (überspitzt gesagt). Damit ist keinem geholfen denn irgendwo muss das Geld wieder rein und ratet mal wer das dann bezahlen muss, sicher nicht die Sponsoren, DFL oder die Clubs aus eigener Tasche. Die kleineren Clubs lernen daraus nur dass wenns Geld knapp ist von oben ja noch was kommt aber keineswegs mit Geld umzugehen.

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  • Es kann jetzt aber auch nicht der Sinn sein das die 36 Profiklubs anfangen den Clubs in den unteren Ligen Geld geben zu müssen (überspitzt gesagt). Damit ist keinem geholfen denn irgendwo muss das Geld wieder rein und ratet mal wer das dann bezahlen muss, sicher nicht die Sponsoren, DFL oder die Clubs aus eigener Tasche. Die kleineren Clubs lernen daraus nur dass wenns Geld knapp ist von oben ja noch was kommt aber keineswegs mit Geld umzugehen.


    Ich frag mich eh wieso die Vereine nicht einfach mal die Personal Kosten senken, wenn es einem Verein schlecht geht wird an allen Ecken und Enden gespart die Miete für das Stadion kann nicht mehr gezahlt werden aber am Spieler Etat wird als letztes gespart.

    Lieber Gott wir danken dir für garnichts wir haben alles selbst bezahlt

  • Es kann jetzt aber auch nicht der Sinn sein das die 36 Profiklubs anfangen den Clubs in den unteren Ligen Geld geben zu müssen (überspitzt gesagt). Damit ist keinem geholfen denn irgendwo muss das Geld wieder rein und ratet mal wer das dann bezahlen muss, sicher nicht die Sponsoren, DFL oder die Clubs aus eigener Tasche. Die kleineren Clubs lernen daraus nur dass wenns Geld knapp ist von oben ja noch was kommt aber keineswegs mit Geld umzugehen.


    Ich frag mich eh wieso die Vereine nicht einfach mal die Personal Kosten senken, wenn es einem Verein schlecht geht wird an allen Ecken und Enden gespart die Miete für das Stadion kann nicht mehr gezahlt werden aber am Spieler Etat wird als letztes gespart.


    Das meine ich ja. Dazu kommt ja meistens das trotzdem viele Vereine zum Schluß noch nicht mal die Spielergehälter vollständig zahlen können. Wenn man die Kohle nicht hat für einen bestimmten Spielerkader sollte man sich diesen auch nicht einfach mal so nehmen!

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  • Tja....das liebe Geld. Manche Vereine "leisten" sich dann aber auch solche Spieler samt ihren Gehältern in der frohen (?) Aussicht, bald in höheren Spielklassen spielen und am dortigen Kuchen mitfuttern zu dürfen. Mit einem Lowbudget-Kurs ist, zumindest in der 1. Liga, auf Dauer nichts mehr zu erreichen. Leider geht so was auch oft genug in die Binsen.

  • Wenn man die Kohle nicht hat für einen bestimmten Spielerkader sollte man sich diesen auch nicht einfach mal so nehmen!


    Mit einem Wort:
    Kickers Emden


    Es sollten vielmehr die unsäglichen Anforderungen (Gästebereich, etc.) in schon unterern Ligen (dritte, vierte Liga) überdacht und zurückgeschraubt werden.

    Das Leben ist kein Zuckerpony


    Faber est suae quisque Fortunae

  • Das Problem ist generell ein anderes. Vereine die absteigen sparen gröstenteils nicht weil sie denken "Ach komm, ein Jahr dann simma wieder da". Viele kleinere Vereine merken nicht das man bei einem abstieg eben auch viel weniger Geld zur Verfügung hat. War bei uns 97 und 99 nix anderes. Wir sind 1997 abgestiegen und haben trotzdem Kohle ohne Ende rausgeschmissen. Man wollte ja sofort wieder aufsteigen .... 99 stiegen wir stattdessen ab ... und es ging weiter ... und zwar solange bis wir fast pleite waren. Wir hatten Glück und konnten uns, wenn auch mit Hilfe, am eigenen Schopf wieder rausziehen. Bei vielen kleineren Vereinen wie Burghausen und co. bedeutet dieses Wirtschaften über Jahre meist den Todesstoß.


    Saarbrücken hatte sich auch viel vorgenommen und seitdem ja deren Mäzen zurück ist (Victor´s) werden die langfristig auch wieder aufsteigen.


    Es kann jetzt aber auch nicht der Sinn sein das die 36 Profiklubs anfangen den Clubs in den unteren Ligen Geld geben zu müssen (überspitzt gesagt). Damit ist keinem geholfen denn irgendwo muss das Geld wieder rein und ratet mal wer das dann bezahlen muss, sicher nicht die Sponsoren, DFL oder die Clubs aus eigener Tasche. Die kleineren Clubs lernen daraus nur dass wenns Geld knapp ist von oben ja noch was kommt aber keineswegs mit Geld umzugehen.

    :thumbup:
    Eben. Das ist genau das Problem der "möchtegern Zweitligisten".
    Die eiern mit 5-10 Mio. Schulden durch die 2. Liga und steigen irgendwann mal ab.
    Dann kommt irgendein Größenwahnsinniger und faselt was von Risiko und sofortigem Wiederaufstieg.
    Das klappt in den allerseltensten Fällen, danach ist die Heulerei groß.
    Beste Beispiele hierfür sind RWE, OFC, die Waldhofbuben und vor ein paar Jahren unsere Fortuna.
    Wo ist denn die Kölmelkohle eigentlich geblieben? Wir sind mit den Millionen tatsächlich von der 3. in die 4. Liga abgestiegen. Das ist schon eine reife Leistung.


    Darum möchte ich das "Risiko gehen" nie mehr bei Fortuna hören. Wir sind gebrannte Kinder.

  • Wenn man die Kohle nicht hat für einen bestimmten Spielerkader sollte man sich diesen auch nicht einfach mal so nehmen!


    Mit einem Wort:
    Kickers Emden


    Es sollten vielmehr die unsäglichen Anforderungen (Gästebereich, etc.) in schon unterern Ligen (dritte, vierte Liga) überdacht und zurückgeschraubt werden.


    Ja okay, in der 4. Liga sollte man wirklich mal etwas runterschrauben, aber in der 3. Liga eben nicht. Ganz im Ernst ... wenn sich ein kleiner Dorfclub oder Kleinstadtverein die 2. Liga nicht leisten kann ist es eben so. Stattdessen wird aber Kohle genommen die nicht da ist und es werden Schulden gemacht. Wenn der Verein dann in die Insolvenz geht ist das geschrie groß. Die Vereine scheitern in den seltensten Fällen an den Rahmenbedingungen sondern meistens an zu teuren Spielerkadern.

    Klassenerhalt 22/23!! - Noch -3 Punkte bis zum Klassenerhalt - Zustimmungen zu meinen Beiträgen auf eigene Gefahr! - Zur Beruhigung: https://www.neko-chan.moe


  • Stattdessen wird aber Kohle genommen die nicht da ist und es werden Schulden gemacht. Wenn der Verein dann in die Insolvenz geht ist das geschrie groß. Die Vereine scheitern in den seltensten Fällen an den Rahmenbedingungen sondern meistens an zu teuren Spielerkadern.


    Das läßt sich aber nur auf die ehemals etablierten Vereine projezieren.


    Dörfliche (kleine) Vereine (Außnahme die Mäzenklubs) gehen dieses Risiko bewußt nicht ein. Die agieren deutlich konservativer und überlegter.


    Anspruch (ehemaliger Meister, Pokalsieger, usw.) und Wirklichkeit passen bei vielen Traditionsvereinen nicht zusammen. Auf Schalke ging die Nummer einst gerade noch gut, war aber Messerscharf am Crash vorbei. Allzulange hätte die wohl die 2. Liga im Parkstadion vor 20.000 nicht überlebt.

  • Mit einem Wort:
    Kickers Emden


    Es sollten vielmehr die unsäglichen Anforderungen (Gästebereich, etc.) in schon unterern Ligen (dritte, vierte Liga) überdacht und zurückgeschraubt werden.


    Ja okay, in der 4. Liga sollte man wirklich mal etwas runterschrauben, aber in der 3. Liga eben nicht. Ganz im Ernst ... wenn sich ein kleiner Dorfclub oder Kleinstadtverein die 2. Liga nicht leisten kann ist es eben so. Stattdessen wird aber Kohle genommen die nicht da ist und es werden Schulden gemacht. Wenn der Verein dann in die Insolvenz geht ist das geschrie groß. Die Vereine scheitern in den seltensten Fällen an den Rahmenbedingungen sondern meistens an zu teuren Spielerkadern.


    Das sollte von mir kein Widerspruch zu dem von dir geschriebenen sein, im Gegenteil: Emden und deren überteuerter Kader gegen Ende deren Drittligazeit sollte nur als Beispiel für deine Worte dienen.
    Und die von mir gemeinten Rahmenbedingungen sollen sich eben konkret nicht in der Masse der Ausschüttungskohle ändern, sondern nur in den baulichen Anforderungen der Fußballplätze, für die sowieso im Endeffekt die Kommunen aufkommen müssen.

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    Faber est suae quisque Fortunae